DE2402613B2 - Tastschalter - Google Patents
TastschalterInfo
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- H01H21/18—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H21/22—Operating parts, e.g. handle
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- Tumbler Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Tastschalter mit wenigstens einem Kippglied zur Schaltwerksbetätigung, das
zwischen zwei Schaltstellungen verschwenkbar ist und durch die Zentralöffnung eines Schalterabdeckrahmens
hindurch in Wirkverbindung mit einer äußeren, an die Abmessungen des Abdeckrahmens angepaßten großflächigen Wippe steht, die am Abdeckrahmen gegen
Federkraft eindrückbar gelagert ist, und bei dem die Wirkverbindung mit dem Kippglied über ein an der
Innenseite der Wippe gelagertes, gegen Federkraft bewegbares Übertragungsorgan derart hergestellt wird,
daß dieses wechselweise mit der jeweils näher am Übertragungsorgan befindlichen von zwei beidseits der
Schwenkachse des Kippgliedes an diesem vorgesehenen Angriffsflächen in Eingriff steht.
Bei den sogenannten Großflächenschaltern, deren großflächige Wippe an die Abmessungen des Abdeckrahmens angepaßt ist, steht diese Wippe in starrer
Verbindung mit dem zwischen zwei Schaltstellungen verschwenkbaren Kippglied, macht also die Schaltbewegungen des letzteren mit. Die Wippe des Kippschals ters ist deshalb stets entweder zur einen oder zur
anderen Seite hin schräg verlaufend geneigt Die schahstellungsabhängige Neigung der großflächigen
Wippe fßhrt z. B. in jenen Fällen zu -einem nicht sonderlich schönen Aussehen, in denen mehren; solcher
ίο Großflächenschalter zu einer Kombination mit gemeinsamem Abdeckrahmen zusammengefaßt sind. Hier
wäre es wünschenswert, wenn sämtliche Wippen dieser Schalter stets gleich orientiert oder, mit anderen
Worten, die Schalter als Tastschalter ausgebildet sein
?rtirden.
Bekanntlich zeichnet sich ein Tastschalter dadurch aus, daß sein Tastorgan nach dem Eintasten von selbst
wieder in die Ausgangslage zurückkehrt, während das Schaltwerk in die jeweils andere Schaltstellung
überführt wird.
Bei einem aus der DE-OS 20 60 752 bekannten Tastschalter der einleitend beschriebenen Art ist das
Übertragungsorgan als ein Stößel ausgebildet, der einen Endes auf der Wippeninnenseite um eine parallel zur
Kippgliedschwenkachse verlaufende Achse gegen Federkraft nach beiden Richtungen verschwenkbar
gelagert ist Andern Endes steht der Stößel wechselweise mit der jeweils höher stehenden von zwei beidseits
der Schwenkachse des Kippgliedes an diesem vorgese
henen eingezogenen Kulissenflächen in Eingriff. Der
wippenseitige Stößel und das schaltwerkseitige Kippglied ergänzen sich daher zu einer Art Kniehebel,
dessen Kniegelenk durch die gemeinsame Berührungsstelle der beiden Teile gebildet ist Eine solche
Kniehebelanordnung schließt aber von Hause aus eine Lage aus, in der eine größere Abknickung am
Kniegelenk vorhanden wäre, da in einem solchen Fall die diesem Kniehebel zugedachte Funktion, nämlich
Umschaltung des Kippgliedes in die jeweils andere
Schaltstellung, nicht mehr ausgeführt werden könnte.
Aus diesem Grunde hat der Kniehebel bei dem bekannten Schalter weitgehend gestreckte Form (der
Kniegelenkwinkel beträgt etwa 160 bis 170°). Dieses
bedingt relativ dicht bei der Schwenkachse des
Kippgliedes gelegene als Rastvertiefungen ausgebildete
Angriffsflächen für den wippenseitigen Stößel. Mit anderen Worten heißt dieses, daß das schaltwerkseitige
Kippglied dem wippenseitigen Stößel nur einen kleinen wirksamen Hebelarm für seine Verschwenkung in die
andere Schaltstellung darbietet. Dieses resultiert in einer unerwünschten Schwergängigkeit des ganzen
Schalters.
Außerdem ist bei dem bekannten Schalter eine an die
speziellen Bedürfnisse dieser Kniehebelübertragung
angepaßte Form des schaltwerkseitigen Kippgliedes
erforderlich, so daß das Schaltwerk nur noch zu einem Tastschalter, nicht aber mehr zu einem Kippschalter
ergänzt werden kann. Dieses steht dem grundsätzlichen Bestreben entgegen, ein komplettes Schalterprogramm
nach Art eines Bausatzes mit möglichst wenig
unterschiedlichen Bauelementen bereitzustellen, so daß
für das einzelne Bauelement größere Serien aufgelegt
und damit Kosten eingespart werden können.
Tastschalter der einleitend beschriebenen Art so auszubilden, daß er sehr leichtgängig ist und darüber
hinaus unter Verwendung des Schaltwerkes eines Kippschalters aufgebaut werden kann.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Übertragungsorgan als Schieber
ausgebildet ist, der senkrecht zur Wippenschwenkachse
und parallel zur Wippenebene nach beiden Richtungen gegen Federkraft verschiebbar und mit zwei eingezogenen Kulissenflächen versehen ist, die ihrerseits wechselweise mit der jeweils näher am Übertragungsorgan
befindlichen und als Nocken wirkenden Seite des Kippgliedes in Eingriff stehen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Wirkverbindung zwischen schaltwerkseitigem Kippglied und
äußerer Betätigungswippe kann der Angriffspunk des Schiebers am schaltwerkscitigen Kippglied in großem
Abstand von der Kippgliedschwenkachse, also unter großem Hebelarm erfolgen. Die Länge dieses
Hebelarms ist im Prinzip nur durch die maximale Größe der seitlichen Ausladung von Schieber und Kippglied
begrenzt, für letzteres kann daher das seitlich weit ausladende Kippglied eines für einen normalen Großflächenschalter vorgesehenen Schaltwerkes verwendet
werden. Der erfindungsgemäße Schalter ist daher nicht
nur besonders leichtgängig, er kann auch mi: dem unverändert belassenen Schaltersockel eines Kippschalters aufgebaut werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unterart-Sprüchen gekennzeichnet
Nachstehend ist die Erfindung anhand in der Zeichnung dargestellter Alisführungsbeispiele beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt des Abdeckrahmens mit Wippe und Kippglied in der ersten Schaltstellung,
Fig. la einen Schnitt der Zusammenrastung von
Abdeckrahmen und Wippe nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. Ib einen Schnitt der Zusammenrastung von Abdeckrahmen und Wippe nach einem zweiten
Ausführungsbeispiel,
Fig.2 einen Schnitt des Abdeckrahmens und der
Wippe mit Kippglied in einer Zwischenstellung,
F i g. 3 <?a.n Schnitt des Abdeckrahmens mit Wippe
und Kippglied in der zweiten Schaltstellung,
Fig.4 eine Draufsicht auf den Schieber von der Wippeninnenseite her gesehen,
Fig.5 die Anordnung der Rückholfedern an der Wippe,
F i g. 6 eine Draufsicht auf einen Doppelwippen-Tastschalter,
F i g. 7 einen Schnitt des Abdeckrahmens und der Wippe eines weiteren Ausführungsbeispiels des Tastschalters mit mechanischer Schaltstellungsanzeige,
Fig.8 eine Draufsicht auf die Anordnung des die
Schaltstdlungssymbole tragenden Schwenkhebels mit Schleppführung und Schieber,
Fig.9 eine Draufsicht auf den Schwenkhebel der
Fig.8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Tastschalter nach Fig.7,
Der in der Fig. 1, 3, 5 und 7 mit der Bezugsziffer 3
gekennzeichnete Abdeckrahmen ist auf dem nicht dargestellten Schaltersockel am Schalter-Tragring 7
befestigt und besitzt eine zentrale öffnung 2 für das Schaltwerk. Bei dem dargestellten Schalter hat der
Abdeckrahmen 3 nahezu quadratische Gestalt mit einem vorstehenden Randprofil mit herabgezogenen
Außenkanten. Der Abdeckrahmen besteht aus Kunststoff. An einer Inne wand 3a des Randprofils des
Abdeckrahmens 3 ist die Wippe 4 auf den Achss'.iften 5
schwenkbar gelagert, die in die am Abdeckrahmen 3 und
an einer Endkante der Wippe 4 ausgebildeten Gelenksiücke eingesetzt sind. Die Ränder 4a der Wippe
4, die ebenfalls aus Kunststoff besteht, sind heruntergezogen und umschließen den auf der Innenseite der
Wippe 4 nach zwei Seiten gegen Federkraft verschiebbar angeordneten Schieber 13. Der Schieber 13 wird
von an der Wippeninnenseite befestigten Winkelleisten 10,10a gehalten und ist auf seiner den Nocken 9,9a des
Kippgliedes 1 zugewendeten Seite mit zwei symmetrisch von der Mitte nach den Enden zu in Karniesform
verlaufenden Kulissenflächen 13a, 136 versehen, zwischen welchen eine Durchbrechung 15 vorgesehen ist,
so daß der Schalter mit einer Innenbeleuchtung ausgestattet werden kann. Der Schieber 13 wird von an
beiden Enden die Verschiebungsstrecke begrenzenden Wendelfedem 11, Ha zentrisch gehalten, wobei die
Federn an die Druckstücke 12 anliegen. Die Durchbrechung 15 fluchtet mit einer in der Wippe 4 vorgesehenen
geordneten Schwächung der Wandstärke 14, die ein Durchscheinen des Lichtes ermögicht
Unterhalb des Schiebers 13 ist Jas Kippglied 1 schwenkbar auf dem Achsstift 8 gelagert Das Kippglied
1 hat die übliche Form eines horizontalen Rahmens, der auf gegenüberliegenden Seiten la, 16 hochstehende
Nocken 9,9a trägt Rahmenunterseitig sind Kippbewegungs-Dämpfglieder 1 e angeformt, die mit der Schalterbrücke 6,6a zusammenwirken. Ebenfalls rahmenunterseitig ist wenigstens ein Schaltnocken Ic angeformt, der
über einen federbelasteten Stößel Ic/die zugeordnete
Kontaktwippe 16 verschwenkt Letztere bildet Abhebekontaktstellen mit festen Kontakten, wie dieses beim
Kontakt 18 einer gerätefesten Stromschiene 19 angedeutet ist. Die Teile 1—3, 6—9 und 16—19 sind
Bestandteile eines üblichen Schalters mit Wippenschaltwerk.
Die der Gelenkachse 5 gegenüberliegende herabgezogene Kante 4a der Wippe 4 kann wie mit Fig. la
dargestellt mit einer vorspringenden Nase 20 ausgebildet sein, die in einen Ausschnitt in der Innenwand 3a des
Randprofils des Abdeckrahmens 3 eingreift Eine ähnliche Ausbildung der Kante 4a zeigt auch die
Fig. Ib, bei welcher jedoch durch das Stehenlassen
einer Randkante 3k über der für di? Nase 21 vorgesehenen öffnung in der Wand 3a in vorteilhafter
Weise die Oberfläche des Randprofils des Abdeckrahmens 3 im Bereich der Nasenöffnung verstärkt ist Die
an den herabgezogenen Kanten 4a der Wippe 4 vorgesehenen Nasen dienen dazu, die Wippe in einer
Lage zu halten, die eine genügend tiefe Eintastung der Wippe in den Abdeckrahmen gewährleistet.
Wie F i g. 1 zeigt, wirkt beim Niederdrücken der Wippe 4 die Kulissenoberfläche 13a auf die höher
stellende Nocke 9 des Kippgliedes ein. Infolge des zunehmenden Anlagedruckes zwischen Nocken 9 und
Kulissenfläche 13a wird eine Ausweichbewegung des Schiebers 13 gegen die Kraft der Feder 10 in F i g. 1
nach links eingeleitet, wodurch der Nocken 9 schließlich in die Hohlkehh 13a einfällt. Etwa gleichzeitig hiermit
beginnt das Kippglied seine Schwenkbewegung in die andere Schältstellung. Dieses Stadium ist in Fig.2
dargestellt. Wegen des nunmehr nach 'inks verschobenen Schiebers ist dieser vollständig aus dem Weg des
Nockens 9a gerückt, so daß nunmehr das Kippglied seine weitere Schwenkbewegung ungehindert vollenden kann. Nach Loslassen der Wippe 4 springt diese
unter der Einwirkung von noch zu beschreibenden Rückholfedern in die Ausgangslage zurück, der
Schieber wird vom Nocken 9 abgehoben und kann unter der Wirkung der Feder 11 in seine Ausgangsstellung
zurückkehren. Dieser Zustand entspricht dann dem in F i g. 3 dargestellten.
Wenn nun die Wippe 4 erneut getastet, d. h. heruntergedrückt wird, so wird nunmehr mit der
Kulissenfläche i3b des Schiebers 13 auf die jetzt höher stehende Nocke 9a des Kippgliedes eingewirkt. Durch
das Zusammenspiel der Nocke 9a und der Hohlkehle 12b wird nunmehr der Schieber gegen die Kraft der
Feder 11a nach rechts gedruckt, so daß der Schieber 13
nunmehr aus dem Schwenkweg des Nockens 9 entfernt ist und das Kippglied ungehindert in die Ausgangsstellung
(Fig. t)zurückkippen kann.
Die Fig.4 und 5 zeigen die auf der Innenseite der
Wippe vorgesehenen Rückholeinrichtungen. Diese bestehen aus zwei auf einer parallel zur Schwenkachse
der Wippe 4 auf deren Innenseite angeordneten Federsätzen mit den Wendelfedern 24, deren Vorderende
in ein mit einem äußeren Kragen 25 ausgestattetes Druckstock 23 eingesetzt ist. Der äußere Kragen 25 des
Druckstücks 23 wird in einer Hülse 22 geführt, die am unteren Ende mit einem inneren Kragen 22a versehen
ist, dessen Öffnungsdurchmesser dem Durchmesser des Druckstückes 23 entspricht. Auf diese Weise wird das
Druckstück 23 mit seinem äußeren Kragen 25 in der Hülse 22 und in der Öffnung des Hülsenkragens 22a
geführt, was eine robuste und zuverlässige Rückholeinrichtung für die Wippe ergibt. Die Hülsen 22 sind auf der
Innenseite der Wippe 4 auf geeignete Weise befestigt.
Aus den F i g. 4 und 5 ist auch ersichtlich, daß der Führungsrahmen 10, 10a des Schiebers 13 auf der
Innenseite der Wippe 4 mit Profilnieten 27 befestigt ist.
Die F i g. 6 zeigt das Ausführungsbeispiel eines Doppelwippen-Tastschalters. Jede Wippe 4a und 4b
trägt auf ihrer Innenseite einen Schieber 26, der in gleicher Weise ausgebildet ist wie der Schieber 13 des
Ausfühmngsbeispiels nach den F i g. 1 —4. Der Schieber 26 ist mit den Kulissenflächen 36 ausgestattet und wird
mit den Federn 28 zentrisch gehalten. Wie im Ausführungsbeispiel nach den F i g. I — 3 ist jeder Wippe
4a und 4b ein nicht dargestelltes Kippglied 1 zugeordnet.
Die F i g. 7 — 11 zeigen das Ausführungsbeispiel eines
Tastschalters mit selbsttätiger mechanischer Schaltstellungsanzeige. Zu diesem Zweck ist die Wippe 4 mit
einem Sichtfenster 4c versehen und auf ihrer Innenseite ist ein flacher Schwenkhebel 41 schwenkbar auf einem
Achsstift 39 gelagert. Der flache Schwenkhebel 41 ist hakenförmig so ausgebildet, daß die auf ihm angeordneten
Schaltstellungssymbole 45 und 46 bei seinem Verschwenken auf einer Kreislinie geführt werden,
welche die Durchbrechung 4c in der Mitte schneidet Auf diese Weise werden die Symbole 45, 46 beim
Verschwenken des Hebels 41 sichtbar gemacht. Die Verschwenkung wird mit einem am Hebel 41 ausgebildeten
Arm 43 gesteuert, der im wesentlichen senkrecht zu dem Schieber 13 in dessen Ausnehmung 44 auf der
Innenseite der Wippe 4 gehalten wird. Beim Verschieben des Schiebers 13 nach rechts wird beispielsweise der
flache Symbolschwenkhebel 41 im Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn verschwenkt und das Symbol 45
erscheint in der Durchbrechung 4c und zeigt die
to Einschaltstellung des Schalters an (F ig. 7,10).
Wie aus Fig. 7 zu entnehmen ist , wird der flache Symbolschwenkhebel 41 mit einer Platte 42 auf der
Innenseite der Wippe 4 gehalten, die an ihr mit Profilnieten 27 befestigt ist Die Platte 42 dient auch
gleichzeitig als Halterung für den Schieber 13 und ist mit ihrem rechten Ende mit einer senkrechten Strebe 40
verbunden, die durch eine öffnung in den waagerechten
Teil des Abdeckrahmens 3 geführt ist. Am freien Ende ist die Strecke 40 mit einer Nase 4Oa versehen, die hinter
dem Rand 3c der Öffnung im Abdeckrahmen einrastet. Der Rand 3cder Öffnung bildet eine Verstärkung und ist
auf der Innenseite zur Erleichterung des Einschiebens der Nase 40a entsprechend konkav ausgebildet. Mit der
Strebe 40 wird die Wippe 4 in einer leicht mit den Federn 24 (F i g. 5) vorgespannten Lage zwischen den
vorstehenden Randprofilen 3 des Abdeckrahmens gehalten und kann zur Veränderung der Schaltstellung
des Schmers entsprechend eingetastet werden. Die
F i g. 7 und 11 zeigen auch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Gelenkverbindung zwischen Wippe 4 und Abdeckrahmen 3. Die Innenwand 3a des Abdeckrahmens
ist an der Gelenkseite mit Durchbrüchen 3b versehen, in welche die hakenförmig abgerundet
ausgebildeten Gelenkstücke 46 der Wippe eingesetzt
3:5 sind. Die Enden der Gelenkstücke 4b werden in der
Durchbrechung von den heruntergezogenen Kanten 3b gehalten, die ebenfalls eine Verstärkung des Abdeckrahmens
3 darstellen.
Bei dem Tastschalter kann die Wippe 4 auch so geformt sein, daß ihre Oberfläche parallel zum Abdeckrahmen 3 verläuft Auch kann die Wippe 4, statt verschwenkbar zu sein, am Abdeckrahmen in einer Parallelführung verschiebbar gelagert sein, so daß sie wie ein Druckknopf als Ganzes gegen Federkraft eindrückbar ist (Nicht dargestellt)
Bei dem Tastschalter kann die Wippe 4 auch so geformt sein, daß ihre Oberfläche parallel zum Abdeckrahmen 3 verläuft Auch kann die Wippe 4, statt verschwenkbar zu sein, am Abdeckrahmen in einer Parallelführung verschiebbar gelagert sein, so daß sie wie ein Druckknopf als Ganzes gegen Federkraft eindrückbar ist (Nicht dargestellt)
Ein nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7—11
ausgeführter Tastschalter kann selbstverständlich auch als Doppelwippen-Tastschalter mit zweigeteilter Wippe
ausgerüstet sein. Jede Wippe erhält in diesem Fall einen gesonderten Schlepphebel 41, wobei dann selbstverständlich
die hakenförmige Ausbildung ersetzt wird durch einen gerade verlaufenden Hebelarm mit
beispielsweise sektorenförmiger Verbreiterung.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Tastschalter mit wenigstens einem Kippglied zur Sctiaitwerksbetätigung, das zwischen zwei
Schaltstellungen verschwenkbar ist und durch die Zentralöffnung eines Schalterabdeckrahmens hindurch in Wirkverbindung mit einer äußeren, an die
Abmessungen des Abdeckrahmens angepaßten großflächigen Wippe steht, die am Abdeckrahmen
gegen Federkraft eindrückbar gelagert ist, und bei dem die Wirkverbindung mit dem Kippglied über ein
an der Innenseite der Wippe gelagertes, gegen Federkraft bewegbares Übertragungsorgan derart
hergestellt wird, daß dieses wechselweise mit der jeweils näher am Übertragungsorgan befindlichen
von zwei beidseits der Schwenkachse des Kippgliedes an diesem vorgesehenen Angriffsflächen in
Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsorgan als Schieber (13)
ausgebildet ist, der senkrecht zur Wippenschwenkachse (S) und parallel zur Wippenebene nach beiden
Richtungen gegen Federkraft (11, 11a; 28, 29) verschiebbar und mit zwei eingezogenen Kulissenflächen (13a, 136; 36) versehen ist, die ihrerseits
wechselweise mit der jeweils näher am Übertragungsorgan befindlichen und als Nocken (9, 9a)
wirkenden Seite des Kippgliedes (1) in Eingriff stehen.
2. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) mit einer den
LichtdurchtnV. einer Innenbeleuchtung gestattenden zentralen Durchbrechung (15) versehen ist
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schieber (13) angreifende Federkraft durch Wendelfedcrn (11, 11a; 28, 29)
erzeugt wird.
4. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Innenseite
der Wippe (4) angeordneter Schwenkhebel (41) über eine Schleppverbindung (43, 44) mit dem Schieber
(13) in Wirkverbindung steht und durch diesen zwischen zwei, den beiden Schaltstellungen zugeordneten Stellungen (45,46) hin und her bewegbar
ist und daß in der Wippe (4) ein Sichtfenster (4c) vorgesehen ist, durch das jeweils eines von zwei
Schaltstellungssymbolen (45,46) sichtbar ist, die auf
dem Schwenkhebel (41) angebracht sind.
Priority Applications (2)
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DE19742402613 DE2402613C3 (de) | 1974-01-21 | 1974-01-21 | Tastschalter |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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Family
ID=5905228
Family Applications (2)
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DE19742402613 Expired DE2402613C3 (de) | 1974-01-21 | 1974-01-21 | Tastschalter |
Family Applications Before (1)
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DE (2) | DE7401879U (de) |
Cited By (2)
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-
1974
- 1974-01-21 DE DE19747401879 patent/DE7401879U/de not_active Expired
- 1974-01-21 DE DE19742402613 patent/DE2402613C3/de not_active Expired
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Also Published As
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