DE4115741A1 - Schalter - Google Patents

Schalter

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DE4115741A1
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Hartmut S Engel
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/14Tumblers
    • H01H23/143Tumblers having a generally flat elongated shape

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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schalter, insbesondere für elektrische Installationssysteme, bestehend aus einer in einer Dose befestigbaren Schalt- und Anschlußeinheit mit einem Wipp- oder Tastschalter, einem bezüglich der Schalt- und Anschlußeinheit fixierbaren Abdeckteil sowie einer in einer Ausnehmung des Abdeckteils verschwenkbaren Betätigungs­ wippe, die mit einem angeformten Koppelelement in eine Tastenaufnahme des Wipp- oder Tastschalters eingreift.
Schalter dieser Art sind in verschiedensten Ausführungs­ formen bekannt und weisen üblicherweise den Nachteil auf, daß kein präzises Fugenbild, d. h. keine exakten Fugen zwischen Rahmen, Abdeckteil und Wippe erzielt werden, da die jeweilige Fugenbildung abhängig ist von der Montage der Schalt- und Anschlußeinheit und des Rahmens sowie des Abdeckteils.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schalter der ange­ gebenen Art so auszubilden, daß unter Ermöglichung einer Vielzahl von gestalterischen Varianten der Betätigungswippe stets und unabhängig von der Montage der Schalt- und Anschlußeinheit ein exaktes Fugenbild gewährleistet wird, und zwar sowohl bezogen auf den einzelnen Schalter als auch auf Kombinationen von Schaltern, Steckdosen, Tastenfeldern und sonstigen Betätigungseinheiten.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Betätigungswippe auf einer am Abdeckteil ausgebildeten Schwenkachse gelagert ist und über ein Koppel­ element nur kraftschlüssig mit der Tastenaufnahme des Wipp­ schalters in Verbindung steht.
Durch die Trennung der Achse des eigentlichen Schalters und der Achse der Betätigungswippe wird erreicht, daß einerseits das geforderte exakte Fugenbild stets und mit Sicherheit gewährleistet werden kann und andererseits zwischen der jeweils eingebauten Schalt- und Anschlußeinheit und dem Ab­ deckteil sowie der am Abdeckteil gelagerten Betätigungswippe große Toleranzen zugelassen werden können, da zwischen der Betätigungswippe und dem Wippschalter nur eine kraft­ schlüssige, jedoch keinerlei formschlüssige Verbindung er­ forderlich ist.
Die Schwenkachse der Betätigungswippe und die Schwenkachse der Tastenaufnahme des Wippschalters können trotz ihrer Trennung gleichachsig angeordnet sein, aber gemäß vorteil­ hafter Ausgestaltungen liegen diese Schwenkachsen versetzt zueinander. Im Falle eines Wippschalters liegt die Schwenk­ achse der Betätigungswippe vorzugsweise senkrecht über der Schwenkachse der Tastenaufnahme, und im Falle eines Tast­ schalters ist die Schwenkachse der Betätigungswippe bezüg­ lich der Schwenkachse der Tastenaufnahme seitlich versetzt.
Die Tastenaufnahme des Wippschalters ist häufig becherförmig ausgestaltet, und im Falle der Verwendung einer derartigen Tastenaufnahme greift das Kuppelelement der Betätigungswippe zumindest mit seitlichem Spiel in diesen Becher ein, wodurch zum einen die Wippschalterbetätigung über die rein kraft­ schlüssige Verbindung möglich ist und zum anderen vergleichs­ weise große Toleranzen zwischen der Position der Betätigungs­ wippe und der Schalt- und Anschlußeinheit zugelassen werden können.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Er­ findung weist die Betätigungswippe beiderseits der Schwenk­ achse Tastflächen auf, die unter einem stumpfen Winkel zuein­ ander verlaufen und sich in das Innere des Abdeckteils er­ streckende Umfangsschürzen besitzen, die in jeder Schalt­ stellung zusammen mit dem Rand der Ausnehmung im Abdeckteil eine exakte Fuge vorgebbarer Breite festlegen. Eine der beiden Tastflächen liegt in einer Schaltposition jeweils flächenbündig zum Abdeckteil, während die andere Tastfläche über das Abdeckteil deutlich vorsteht, wodurch eine klare, fühlbare und sichtbare Codierung der Schalterstellung sicher­ gestellt ist.
Die Tastflächen sind bevorzugt beiderseits eines mittig durchgehenden Bereiches, insbesondere eines durchgehenden mittigen Steges des Abdeckteils gelegen und können in ver­ schiedenster Form gestaltet werden. So ist es möglich, die Tastflächen halbmondförmig, teilring- oder halbringförmig, halbkreis- oder kreissektorförmig, rechteckig, dreieckig, stabförmig und dergleichen auszubilden. Bei allen Aus­ führungsformen werden jedoch die gleichen Vorteile der Fugen­ genauigkeit und der eindeutigen Codierung der Schaltstellung erhalten.
Das Abdeckteil ist bevorzugt mit einem es umschließenden Rah­ men unter Ausbildung einer exakten Umfangsfuge insbesondere flächenbündig kuppelbar, wobei der Rahmen an der Schalt- und Anschlußeinheit fixierbar sein kann und somit eine Aufnahme für das Abdeckteil bildet, das in dieser Aufnahme über Schnapp-Rastverbindungen positionsgenau und unabhängig von der exakten Anbringung der Schalt- und Anschlußeinheit be­ festigbar ist.
Wird der Rahmen als Hohlrahmen ausgebildet, so kann die wand­ seitig gelegene Bodenwand von einem Trennrahmenteil gebildet sein, das sich vom verbleibenden Teil des Rahmens durch Far­ be und/oder Materialart unterscheidet. Wird in dem Hohlraum wenigstens eine Lampe angebracht, so kann durch Verwendung von transparentem Material für bestimmte Bereiche des Hohl­ raums, z. B. für den Trennrahmenteil, eine optische Betonung von Umfangs- oder Fugenlinien erfolgen.
Eine vorzugsweise quadratische Ausgestaltung von Abdeckteil und/oder Rahmen mit ebenen Umfangsflächen ermöglicht eine flächige Realisierung von Kombinationen von Schaltern, Steck­ dosen, Tastenfeldern und sonstigen Elementen, wobei diese Elemente prazise aneinanderpassen und dabei exakte Fugen un­ abhängig von der Passung der Einbauelemente in der Wand bzw. Dose sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie im Zusammenhang mit dem nachfolgen­ den Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert,; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Schalters nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht des Schalters nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht einer Variante eines Schalters nach der Erfindung in einer kombinierten Anordnung,
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Tastschalters,
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung einer mit dem Schalter gemäß der Erfindung flächenbündig kom­ binierbaren Steckdose mit Abdeckklappe und
Fig. 6 eine schematische Draufsicht einer flächenbündigen Kombination mehrerer Einheiten gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Unterputzdose (1), in der eine Schalt­ und Anschlußeinheit (2) mit einem Wippschalter (3) in her­ kömmlicher Weise befestigt ist.
Der Wippschalter (3) weist eine Tastenaufnahme (8) auf in die ein mit einer Betätigungswippe (6) fest verbundenes, bzw. an diese Betätigungswippe (6) angeformtes Koppelelement (7) eingreift, so daß der Wippschalter über die Betätigungs­ wippe (6) geschaltet werden kann.
Die Betätigungswippe (6) ist an einem Abdeckteil (4) schwenk­ bar gelagert. Dazu weist dieses Abdeckteil (4) im Bereich eines Mittelstegs (15) nach unten vorstehenden Laschen auf, an denen Achsstummel zur Bildung einer Schwenkachse für die vorzugsweise auf diese Achsstummel aufschnappbare Betäti­ gungswippe (6) vorgesehen sind. Die so gebildete Schwenk­ achse (10) der Betätigungswippe befindet sich oberhalb der Schwenkachse (9) der Tastenaufnahme (8) des Wippschalters (3), d. h. die beiden Achsen (9) und (10) sind unabhängig voneinander.
Das Abdeckteil (4) ist vorzugsweise mit einem Rahmen (16) positionsgenau über eine Verrastung (18) verbunden, wobei der Rahmen (16) in diesem Falle bezüglich der in der Dose (1) montierten Schalt- und Anschlußeinheit (2) fixiert ist.
Es ist von wesentlicher Bedeutung, daß das Kuppelelement (7) der Betätigungswippe (6) mit der Tasteraufnahme (8) des Wipp­ schalters (3) nur kraftschlüssig gekoppelt sein muß, da die Betätigungswippe (6) unabhängig von der Schalt- und Anschluß­ einheit und damit auch unabhängig vom Wippschalter (3) ge­ lagert ist und somit das Koppelelement (7) mit einem ausge­ prägten Spiel (11) in die Tasteraufnahme (8) eingreifen kann. Dieses Spiel (11) ist maßgeblich dafür, daß die für den Gegenstand der Erfindung bedeutsame Unabhängigkeit der Anbringung der Schalt- und Anschlußeinheit (2) innerhalb der Dose (1) bezüglich der Befestigung des Abdeckteils (4) ge­ geben ist und somit eine hohe Fugengenauigkeit zwischen dem Abdeckteil (4) und den Tastflächen (12) der Betätigungswippe (6) sowie dem Abdeckteil (4) und dem Rahmen (6) gewähr­ leistet werden kann.
Die Betätigungswippe (6) umfaßt zwei zueinander unter einem ausgeprägt stumpfen Winkel verlaufende Tastflächen (12), die an ihrem Außenumfang mit nach innen gerichteten Schürzen (13) versehen sind, welche in der Weise bezüglich der Tast­ flächen (12) schräg verlaufen, daß unabhängig von der Schwenkposition stets eine definierte Fuge (14) zwischen der Betätigungswippe und dem ebenfalls vorzugsweise etwas schräg ausgeführten Rand der Ausnehmung (5) im Abdeckteil (4) vor­ handen ist.
Eine der beiden Tastflächen (12) befindet sich jeweils in einer flächenbündigen Position mit dem Abdeckteil (4) während die andere Tastfläche (12) plastisch über das Abdeck­ teil (4) übersteht und damit eine eindeutige, fühlbare und sichtbare Kodierung der Schalterstellung erzielt wird.
Der Rahmen (16) ist vorzugsweise als Hohlrahmen ausgebildet und dient zur Aufnahme von Lampen (20). Zwischen dem Rahmen (16) und dem Abdeckteil (4) ist bevorzugt eine Umfangsfuge (17) ausgebildet, die gegebenenfalls über die Lampe (20) bei Wahl entsprechender transparenter Materialien beleuchtbar ist. Ebenso ist es möglich, die bodenseitige Wandung des Rahmens (16) als Trennrahmenteil (19) auszubilden und dafür ein Material unterschiedlicher Farbgebung oder ein transparentes Material zu verwenden.
Die Draufsicht nach Fig. 2 zeigt die Ausgestaltung der Tast­ flächen (12) der Betätigungswippe in Halbmondform, wobei in dieser Darstellung die obere Tastfläche flächenbündig mit dem Abdeckteil (4) liegt, während die untere Tastfläche unter Sichtbarwerden der Umfangsschürze (13) über das Abdeck­ teil (4) in der in Fig. 1 in Seitenansicht gezeigten Weise übersteht. Zwischen den beiden Tastflächen (12) befindet sich der Steg (15), im Bereich dessen die Betätigungswippe gelagert ist. Die sich in Draufsicht zeigenden Fugen (5) zwischen den Tastflächen (12) und dem Abdeckteil (4) sowie die Fugen (17) zwischen dem Abdeckteil (4) und dem Rahmen (16) sind sehr präzise und können sehr exakt, z. B. in einer Größe von 0,5 mm, vorgegeben werden, wobei wesentlich ist, daß dieses Fugenbild unabhängig von der Genauigkeit der Montage der Schalt- und Anschlußeinheit in der entsprechen­ den Dose ist.
Die flächige Ausgestaltung sowie die mögliche exakte gegen­ seitige Anordnung mehrerer derartiger Einheiten läßt auch den Aufbau einer Vielzahl von Kombinationen zu.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer Kombination eines Wipp­ schalters sowie eines Serien-Wippschalters, die von einem gemeinsamen Rahmen (16) umschlossen sind. Der im rechten Teil gezeigte Wippschalter entspricht in Funktion und Aufbau dem Schalter nach Fig. 1, wobei jedoch die Tastflächen (12) nicht halbmondförmig sondern teilringförmig ausgebildet und in entsprechenden Ausnehmungen des Abdeckteils (4) ange­ ordnet sind.
Der linke Schalter stellt einen Serien-Wippschalter dar, wozu lediglich die jeweiligen Tastflächen (12) und die zugehörigen Betätigungswippen mittig geteilt und unabhängig voneinander betätigbar sind.
Auch bei derartigen Kombinationen sind die Umfangsfugen (17) sowie die sich zwischen Abdeckteil (4) und Tastflächen (12) ergebenden Fugen sehr exakt.
Fig. 4 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Tastschalters, der über eine großflächige, den Flächenbereich innerhalb des Rahmens (16) wiederum unter Beibehaltung einer exakten Fuge vollständig ausfüllenden Tastfläche (12) betätigbar ist. Auch in diesem Falle ist die Tastfläche (12) mit einem Koppelelement (7) versehen, das lediglich kraftschlüssig in die entsprechende Tastenaufnahme (8) des Tastschalters eingreift und damit die weitgehende Unabhängigkeit der Tastschaltermontage von der Montage von Abdeckrahmen (4), Rahmen (16) und Tastfläche (12) gewähr­ leistet.
Die Schwenkachse (10) der Betätigungswippe bzw. Tastfläche (12) ist bezüglich der Schwenkachse (9) der Tastenaufnahme (8) des Tastschalters seitlich versetzt. Bei Betätigung der Tastfläche (12) in Pfeilrichtung bis zu dem vorgesehenen Festanschlag (21) wird die Tastenaufnahme (8) über das Koppelelement (7) verschwenkt, der Schaltvorgang ausgeführt und dann die Tastfläche (12) in ihre Ausgangsstellung auf­ grund der auf die Tastenaufnahme (8) wirkenden Federkraft zurückgestellt. Mit Ausnahme der geschilderten unterschied­ lichen Lagerung der Betätigungswippe ergibt sich auch bei dieser Ausführungsform eine weitgehende Übereinstimmung mit dem bereits anhand der Fig. 1 geschilderten Schalter.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung einer mit er­ findungsgemäßen Schaltern kombinierbaren Steckdose, die eben­ falls einen Rahmen (16) sowie ein bezüglich dieses Rahmens (16) fixiertes Abdeckteil (4) umfaßt, das einem Steckdosen­ einsatz (22) zugeordnet ist.
Das Abdeckteil (4) ist dabei so ausgebildet, daß eine Klappe (23) den Steckdosenbereich oberflächenbündig abdeckt, wenn sie ihre Ruhelage einnimmt. Diese Klappe (23) ist in einem im Randbereich gelegenen, am Abdeckteil (4) ausgebildeten Schwenklager (24) gelagert, so daß sie bei Ausübung eines Druckes in Richtung des eingezeichneten Pfeiles aufschwenkt.
Fig. 6 zeigt in Draufsicht ein Beispiel einer Kombination eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Tastschalters nach Fig. 4 mit einer Steckdose nach Fig. 5 sowie einem die identische quadratische Form aufweisenden Tastenfeld (25) sowie einem entsprechenden Timer (26). Alle vier Einheiten sind von einem Rahmen (16) umschlossen, wobei zwischen dem Rahmen (16) und den einzelnen Einheiten sowie auch zwischen den einzelnen Einheiten präzise Fugen ausgebildet sind.
Die Tastfläche (12) ist an derjenigen Stelle, an der die Betätigung der Wippe erfolgen muß, mit einer leicht über­ stehenden Markierungsleiste bzw. Markierungsausbuchtung (27) versehen.
Für die Steckdose ist die Ausgestaltung der Klappe (23) charakteristisch, die das Vorhandensein einer Steckdose auf­ grund des sich ergebenden Fugenverlaufs leicht erkennbar symbolisiert. Der flächenbündige Deckel setzt sich aus einem die obere Hälfte der Steckdosenfläche umfassenden Rechteck­ teil sowie einem sich mittig daran anschließenden und nach unten erstreckenden halbkreisförmigen Bereich zusammen, so daß beim Hochschwenken der Klappe (23) der Steckdoseneinsatz voll zugänglich ist. Die Klappe (23) erfüllt somit ihre Ab­ deckfunktion trotz ihrer im Vergleich zur Gesamtfläche der Steckdose kleinen Fläche in vollem Umfange, wobei die ver­ gleichsweise kleine Klappe sich auch hinsichtlich der praktischen Handhabung positiv auswirkt.
Unterhalb des Tastschalters ist ein Tastenfeld (25) ange­ ordnet, das ebenso flächig ausgebildet ist wie die übrigen Elemente und auch der sich neben dem Tastenfeld unterhalb der Steckdose befindende Timer (26). Auch dieser Timer ist wiederum grundsätzlich von gleichem Aufbau wie die übrigen Elemente und umfaßt einen Rahmen (16), ein Abdeckteil (4) sowie ein flächenbündig zum Abdeckteil (4) gelegenes, in diesem Falle drehbares Betätigungsteil, das mit einem ent­ sprechenden Drehzapfen gekuppelt ist.
Die Bedienelemente, die beim Timer (26) die Form kurzer zylindrischer Stifte besitzen können, stehen jeweils aus der flächigen Anordnung vor und sind damit nicht nur einfach zu betätigen, sondern signalisieren gleichzeitig den jeweiligen Schalt- oder Einstellzustand.
Bezugszeichenliste
 1 Dose
 2 Schalt- und Anschlußeinheit
 3 Wippschalter
 4 Abdeckteil
 5 Ausnehmung
 6 Betätigungswippe
 7 Koppelelement
 8 Tastenaufnahme
 9 Schwenkachse für Tastenaufnahme
10 Schwenkachse für Betätigungswippe
11 Spiel
12 Tastflächen
13 Umfangsschürzen
14 Fuge
15 Steg
16 Rahmen
17 Umfangsfuge
18 Verrastung
19 Trennrahmenteil
20 Lampe
21 Anschlag
22 Steckdoseneinsatz
23 Klappe
24 Schwenklager
25 Tastenfeld
26 Timer
27 Markierungsleiste

Claims (14)

1. Schalter, insbesondere für elektrische Installations­ systeme, bestehend aus einer in einer Dose befestigbaren Schalt- und Anschlußeinheit mit einem Wipp- oder Tast­ schalter, einem bezüglich der Schalt- und Anschlußein­ heit fixierbaren Abdeckteil sowie einer in einer Aus­ nehmung des Abdeckteils verschwenkbaren Betätigungs­ wippe, die mit einem angeformten Koppelelement in eine Tastenaufnahme des Wipp- oder Tastschalters eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswippe (6) auf einer am Abdeckteil (4) ausgebildeten Schwenkachse (9) gelagert ist und über ein Koppelelement (7) nur kraftschlüssig mit der Tastenauf­ nahme (8) des Wipp- oder Tastschalters (3) in Verbindung steht.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (9) der Tastenaufnahme (8) des Wipp­ schalters (3) und die Schwenkachse (10) der Betätigungs­ wippe (6) miteinander fluchten.
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (9) der Tastenaufnahme (8) und die Schwenkachse (10) der Betätigungswippe (6) in einer zur Abdeckteilfläche senkrecht verlaufenden Ebene gegeneinander versetzt angeordnet sind, wobei die Schwenkachse (10) der Betätigungswippe (6) bezüglich der Schalt- und Anschlußeinheit (2) einen größeren Abstand als die Schwenkachse (9) der Tastenaufnahme (8) besitzt.
4. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schwenkachse (10) der Betätigungswippe (6) aus zwei an das Abdeckteil (4) angeformten Achsstummeln besteht, auf die die Betätigungswippe (16) über ent­ sprechende Lagerelemente vorzugsweise aufschnappbar ist.
5. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet, daß das Koppelelement (7) der Betätigungswippe (6) zu­ mindest mit seitlichem Spiel (11) in die insbesondere becherförmig ausgebildete Tastenaufnahme (8) des Wipp- oder Tastschalters (3) eingreift.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement (7) der Betätigungswippe (6) formmäßig der Tastenaufnahme (8) im wesentlichen komplementär angepaßt ist, jedoch eine im Vergleich zum Öffnungsquerschnitt der Tastenaufnahme (8) verringerte Querschnittsfläche aufweist.
7. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswippe (6) beiderseits der Schwenk­ achse (10) Tastflächen (12) aufweist, die unter einem stumpfen Winkel zueinander verlaufen und sich in das Innere des Abdeckteils (4) erstreckende Umfangsschürzen (13) besitzen, die in jeder Schaltstellung zusammen mit dem Rand der Ausnehmung (5) im Abdeckteil (4) eine exakte Fuge (14) vorgebbarer Breite festlegen, wobei je­ weils eine Tastfläche flächenbündig mit dem Abdeckteil (4) ist und die andere Tastfläche (12) in Schrägflächen­ form über das Abdeckteil (4) vorsteht.
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastflächen (12) beiderseits eines mittig durch­ gehenden Bereiches, insbesondere eines mittig durch­ gehenden Steges (15) des Abdeckteils (4) gelegen sind.
9. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastflächen (12) in Draufsicht halbmondförmig, teilring- oder halbringförmig, halbkreis- oder kreis­ sektorförmig, rechteckig oder dreieckig ausgebildet sind.
10. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (4) mit einem es umschließenden Rah­ men (16) unter Ausbildung einer exakten Umfangsfuge (17) insbesondere flächenbündig kuppelbar ist.
11. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (16) als Hohlrahmen ausgebildet und die Bodenwand dieses Hohlrahmens von einem Trennrahmenteil (19) gebildet ist, das sich vom Hohlrahmen durch Farbe und/oder Materialart unterscheidet.
12. Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlrahmen (16) zur Aufnahme wenigstens einer Lampe (20) ausgebildet ist, und daß zumindest ein Wandungsteil, insbesondere das Trennrahmenteil (19) aus einem transparenten Material besteht.
13. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (16) an der Schalt- und Anschlußeinheit (2) fixierbar ist und eine Aufnahme für das Abdeckteil (4) bildet, das in dieser Aufnahme das Abdeckteil (4) über Schnapp-Rastverbindungen (18) positionsgenau befestigbar ist.
14. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung eines in der Schalt- und Anschlußein­ heit (2) vorgesehenen Tastschalters die Schwenkachse (10) der Wippe (6) bezüglich der Schwenkachse (9) des Tastschalter-Kuppelteils (7) seitlich versetzt und an einem Abdeck- oder Rahmenteil ausgebildet ist.
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