DE4102631C2 - Drucktastenschalter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drucktastenschalter zur Anord
nung über zu verbindenden elektrischen Kontakten, mit einem
Hauptkörper aus elastisch verformbarem Material, und mit ei
nem Schaltknopf, wobei der Hauptkörper einen dünnen, mit der
Peripherie des Schaltknopfes verbundenen flexiblen Bereich
aufweist, der seinerseits umfangsseitig mit einer den Schalt
knopf über diesen flexiblen Bereich tragenden Basisplatte
verbunden ist, und wobei ein ein leitfähiges Material wenigs
tens an seiner Unterseite aufweisendes Kontaktglied am
Schaltknopf angeordnet ist, dessen Unterseite über den elekt
rischen Kontakten mit der Basisplatte positionierbar ist.
Ein derartiger, aus der DE 32 22 747 C2 bekannter Drucktas
tenschalter besitzt einen an seiner Unterseite ein leitfähi
ges Glied aufweisenden Schaltknopf sowie einen einstückig mit
dem Schaltknopf verbundenen Randabschnitt, um den Schaltknopf
zu halten, so daß der Schaltknopf vertikal bewegt werden
kann. Der Drucktastenschalter ist so auf einer Platte mit
zwei Kontaktstellen angeordnet, daß das leitfähige Glied ge
genüber den beiden Kontaktstellen positioniert ist. Die bei
den Kontaktstellen können durch Verwendung des Drucktasten
schalters leicht miteinander verbunden oder voneinander ge
trennt werden. Die Kontaktstellen können durch Herunterdrü
cken des Schaltknopfs verbunden und durch Beendigung des Drü
ckens auf den Schaltknopf elektrisch voneinander getrennt
werden.
Wenn der Schaltknopf bei einem derartigen Drucktastenschalter
schräg von der Oberseite aus gedrückt wird, wird das leitfä
hige Glied unzureichend mit den Kontaktstellen verbunden. Um
dies zu verhindern, wird das leitfähige Glied aus elastischem
Material hergestellt oder es werden Stützelemente vorgesehen,
um die Bewegung des Schaltknopfs so zu führen, daß sich die
ser beim schrägen Drücken nicht schräg stellt. Selbst dann
ist ein solcher Drucktastenschalter problematisch. Da das
leitfähige Glied direkt am Schaltknopf befestigt ist, wird es
durch Vibrationen ungünstig beeinflußt, die über eine Finger
spitze übertragen oder beim heftigen Drücken des Schaltknopfs
erzeugt werden. Wenn dies eintritt, kann ein Kontaktprellen
erzeugt werden, d. h., die Kontaktstellen werden durch die
Vibrationen wiederholt miteinander verbunden und voneinander
getrennt.
Zur Lösung dieses Problems wird in der US-PS 3 699 293 ein
Tastenschalter vorgeschlagen, in dem ein leitfähiges Glied
über eine Feder, wie z. B. eine Schraubenfeder, an einem
Schaltknopf befestigt ist. Die beim Drücken des Schaltknopfs
erzeugten Vibrationen werden durch die Feder absorbiert, und
das leitfähige Glied wird durch die Erregung der Feder sicher
auf die Kontaktstellen gedrückt. Da die Erregung der Feder
jedoch dazu verwendet wird, einen engen Kontakt zwischen dem
leitfähigen Glied und den Kontaktstellen zu halten, sollte
ein solcher Tastenschalter mit einem Kontrollglied zur Kon
trolle der Bewegung des leitfähigen Glieds versehen sein, da
mit das leitfähige Glied nicht die Kontaktstellen berührt,
wenn der Schaltknopf nicht gedrückt ist. Zusätzlich zum Kon
trollglied ist ein Führungsglied erforderlich, um einen unzu
reichenden Kontakt zwischen dem leitfähigen Glied und den
Kontaktstellen zu verhindern, was beispielsweise auftreten
kann, wenn der Schaltknopf schräg gedrückt wird und dadurch
das leitfähige Glied von den Kontaktstellen weg bewegt wird.
Folglich weist ein derartiger Drucktastenschalter eine kom
plizierte Struktur auf, und eine hohe Leistungsfähigkeit und
Dauerhaftigkeit kann nicht erreicht werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Drucktastenschalter mit einfachem Aufbau zu schaffen, bei dem
durch Vibrationen hervorgerufenes Kontaktprellen wirksam ver
hindert wird, und der einfach und leicht herstellbar und dau
erhaft im Gebrauch ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Drucktasten
schalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Drucktastenschalter sind der
Schaltknopf, der flexible Bereich und die Basisplatte, aus
denen sich der Hauptkörper zusammensetzt, einstückig aus
Kunststoff bzw. Kunstharz geformt. Beim Drücken des Schalt
knopfes von oben wird dieser wegen der Flexibilität des fle
xiblen Bereichs nach unten bewegt. Wenn das Drücken des
Schaltknopfes beendet wird, wird dieser wieder wegen der im
flexiblen Bereich gespeicherten elastischen Formänderungsar
beit nach oben bewegt, und erhält wieder seine ursprüngliche
Gestalt. Im Hohlraum des Schaltknopfes wird das Kontaktglied
über die dünnen Lippen bewegbar in der Axialrichtung des
Schaltknopfes gehalten. Im Einsatz wird die Basisplatte an
einer Platte, wie z. B. einer gedruckten Leiterplatte, so an
geordnet, daß das Kontaktglied gegenüber Kontaktstellen auf
der Platte positioniert ist. Durch Betätigung des Schaltknop
fes wie vorstehend beschrieben, werden die Kontaktstellen
durch das Kontaktglied miteinander verbunden oder elektrisch
voneinander gelöst.
Jede am Schaltknopf erzeugte Vibration wird nicht auf das
Kontaktglied übertragen, weil die Vibration durch die dünnen,
eine Elastizität aufweisenden, am Kontaktglied angeordneten,
flanschartigen Lippen absorbiert wird. Wenn der Schaltknopf
schräg gedrückt wird, werden die dünnen Lippen verformt und
der relative Winkel zwischen dem Kontaktglied und dem Schalt
knopf wird verändert. Dadurch wird die Unterseite des Kon
taktglieds sicher in Anlage mit den Kontaktstellen gebracht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1A eine Draufsicht eines Drucktastenschalters als Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 1B eine Vorderansicht des Drucktastenschalters,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung entlang der Schnittli
nie II-II in Fig. 1A und
Fig. 3 eine Vorderansicht eines zum Einsetzen in einen
Hohlraum des Drucktastenschalters vorgesehenes Kon
taktglied.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert,
wobei insbesondere die Fig. 1A und 1B jeweils eine Drauf
sicht und eine Vorderansicht eines Drucktastenschalters 1 als
Ausführungsbeispiel zeigen.
Eine Vielzahl von Schaltknöpfen 7 ist aufeinanderfolgend an
einer Basisplatte 3 über flexible Bereiche 5 angeordnet. Die
Schaltknöpfe 7, die Basisplatte 3 und die flexiblen Bereiche 5
sind einstückig aus Kunststoff bzw. Kunstharz hergestellt, wie
z. B. aus einem thermoplastischen Elastomer.
Eine Vertiefung 3a ist im mittleren Bereich einer der seit
lichen Längskanten der Basisplatte 3 vorgesehen. An beiden
Enden der Vertiefung 3a sind Nuten bzw. Schlitze 3b einge
formt. Wenn der Drucktastenschalter 1 auf einer Platte wie
z. B. einer gedruckten Leiterplatte, angebracht wird, gelangt
die Vertiefung 3a in Eingriff mit einem Vorsprung, der an ei
nem nicht dargestellen Kunststoffgehäuse zum Schutz der Platte
angeordnet ist. Der Drucktastenschalter 1 wird dadurch in ge
eigneter und korrekter Weise befestigt. Durch Auftrennen des
Drucktastenschalters 1 entlang einer verlängerten Linie oder
entlang verlängerter Linien des Schlitzes oder der Schlitze 3b
kann dieser Drucktastenschalter 1 in zwei oder drei Teile aufge
teilt werden, die jeweils einen, zwei oder drei Schaltknöpfe
entsprechend den Wünschen und Erfordernissen des Anwenders
aufweisen. Der Drucktastenschalter 1 könnte natürlich mit jeder
Zahl von Schaltknöpfen 7 hergestellt werden, und der Angegebene
mit fünf Schaltknöpfen 7 ist lediglich als Ausführungsbeispiel
dargestellt.
Gemäß Fig. 2, die eine Querschnittsdarstellung entlang der
Schnittlinie II-II in Fig. 1A darstellt, weist jeder der
Schaltknöpfe 7 einen säulenförmigen Bereich mit einem zylindri
schen Hohlraum 11 auf, der eine untere Öffnung nach außen
besitzt. Im Hohlraum 11 ist ein Kontaktglied 13 aus leitfähigem
Material, wie z. B. ein thermoplastisches, mit einer elektrischen
Leitfähigkeit versehenes Elastomer angeordnet. Das Kontaktglied
13 dient dazu, zwei Kontaktpunkte auf einer gedruckten Leiter
platte oder dergleichen in der üblichen Weise zu verbinden oder
die Verbindung zu unterbrechen, weshalb diese Kontaktpunkte im
Interesse der Einfachheit nicht dargestellt sind. Zwischen den
aneinander grenzenden Schaltknöpfen 7 eingeformte Verbindungs
öffnungen 3c verbinden die Hohlräume 11 der Schaltknöpfe 7 mit
einander.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, ist das Kontaktglied 13
mit zwei dünnen peripheren flanschartigen Lippen 15 und 17
versehen, die einstückig am Kontaktglied 13 angeformt sind.
Wenn das Kontaktglied 13 in den Hohlraum 11 eingesetzt wird,
werden die peripheren Kanten der dünnen Lippen an die innere
Seitenwandung des Schaltknopfes 7 angepreßt. Dadurch wird das
Kontaktglied 13 über die dünnen Lippen 15 und 17 im Hohlraum 11
des Schaltknopfes 17 deformierbar in der Axialrichtung gehalten.
Ein Absatz 11a, der im wesentlichen im mittleren Bereich der
inneren Seitenwandung des Schaltknopfes 7 angeordnet ist, und
ein Vorsprung 11b, der am oberen Boden des Hohlraums 11 ange
ordnet ist, halten das Kontaktglied 13 in einer geeigneten
Position im Hohlraum 11. Der Vorsprung 11b kann bei der Einfül
lung von Kunstharz in eine Form für den Hauptkörper des Druck
tastenschalters 1 durch diesen Vorsprung 11b leicht hergestellt
werden. Das Kontaktglied 13 besitzt einen ringförmigen Ansatz
13a zur Anlage an den Absatz 11a an der Innenfläche des
Schaltknopfes 7.
Beim wie vorstehend beschrieben aufgebauten Drucktastenschalter
11 wird der flexible Bereich 5 beim Drücken des Schaltknopfes 7
deformiert, und der Schaltknopf 7 sowie das Kontaktglied 13 im
Hohlraum 11 werden nach unten bewegt. Wenn das Drücken auf den
Schaltknopf 7 aufhört, werden dieser und das Kontaktglied 13 im
Hohlraum 11 in ihre ursprünglichen Positionen aufgrund der im
flexiblen Bereich 5 gespeicherten elastischen Verformungsenergie
zurückbewegt. Der Drucktastenschalter 1 wird auf der gedruckten
Leiterplatte so angeordnet, daß eine untere Stirnseite 13b des
Kontaktgliedes 13 gegenüber den Kontaktpunkten auf der gedruck
ten Leiterplatte positioniert wird. Wenn der Schaltknopf 7 in
der vorstehend beschriebenen Weise betätigt wird, verbindet das
Kontaktglied 13 die Kontaktpunkte oder löst diese Verbindung.
Während der Betätigung des Schaltknopfes 7 wird das Volumen des
Hohlraums 11 verändert. Die zwischen den aneinander grenzenden
Schaltknöpfen 7 geformten Verbindungsöffnungen 3c ermöglichen
einen Luftstrom, so daß im Hohlraum 11 kein partielles Vakuum
erzeugt wird und die Schaltknöpfe 7 nicht an der gedruckten
Leiterplatte haften, wenn das Drücken auf den Schaltknopf 7
aufhört.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Kontaktglied 13 im
Hohlraum 11 des Schaltknopfes 7 mittels der dünnen Lippen 15
und 17 gehalten. Da diese dünnen Lippen 15 und 17 elastisch
ausgebildet sind, wird jede durch das Drücken des Schaltknopfes
7 bewirkte Vibration durch die dünnen Lippen 15 und 17 absor
biert. Wenn weiterhin der Schaltknopf 7 schräg gedrückt wird,
werden die dünnen Lippen 15 und 17 deformiert und der relative
Winkel zwischen dem Kontaktglied 13 und dem Schaltknopf 7 wird
verändert. Noch genauer, wenn der Schaltknopf 7 schräg gedrückt
wird, wird das Kontaktglied 13 nach unten bewegt und ein Teil
des Kontaktgliedes 13 gelangt in Anlage mit einem der Kontakt
punkte bzw. Kontaktstellen. Dann werden die dünnen Lippen 15
und 17 deformiert, so daß die untere Stirnseite 13b des Kon
taktgliedes 13 in perfekten Kontakt mit den Kontaktpunkten
gelangt.
Luft ist eingeschlossen in einem Raum, der durch die innere
Seitenwandung des Schaltknopfes 7, den oberen Boden des Hohl
raumes 11 und die um das Kontaktglied herum angeformte Lippe 15
umgrenzt ist. Jede durch ein heftiges bzw. gefühlloses Drücken
des Schaltknopfes 7 erzeugte Vibration wird ebenfalls durch die
eingeschlossene Luft absorbiert. Ein durch die Vibration erzeug
tes Prellen wird wirksamer durch den Hohlraum verhindert.
Sowohl der an der inneren Seitenwandung des Schaltknopfes 7
angeordnete Absatz 11a, wie auch der am oberen Boden des Hohl
raumes 11 angeordnete Vorsprung 11b verhindern, daß das Kon
taktglied 13 in den tiefsten Bereich des Hohlraumes 11 durch
eine heftige Betätigung hinabgedrückt wird und absorbieren eine
übermäßige Vibration des Schaltknopfes 7. Der Absatz 11a des
Schaltknopfes 7 und der formmäßig an diesen angepaßte Ansatz 13
a halten den relativen Winkel zwischen dem Kontaktglied 13 und
dem Schaltknopf 7 in einem geeigneten Maße aufrecht.
Der Hauptkörper des aus der Basisplatte 3, dem flexiblen Bereich
5 aus dem Schaltknopf 7 bestehenden Drucktastenschalters 1 ist
einstückig aus isolierendem Kunststoff bzw. Kunstharz herge
stellt. Bei der Herstellung wird das Kontaktglied 13 in ein
facher Weise in den Hohlraum 11 des Schaltknopfes 7 eingesetzt.
Obwohl der Schaltknopf 7 gemäß diesem Ausführungsbeispiel rund
säulenförmig ausgebildet ist, kann er auch andere Säulenformen
aufweisen, wie z. B. eine rechteckförmige Säulenform. Das Kon
taktglied, das gemäß diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls rund
säulenförmig ausgebildet ist, kann ebenfalls rechtecksäulen
förmig oder dergleichen ausgebildet sein, da diese Modifika
tionen im Rahmen des fachmännischen Könnens liegen.
Die beiden dünnen flanschartigen Lippen 15 und 17 sind um die
Außenwandung des Kontaktglieds 13 herum angeordnet. Außerdem
besteht der Zweck der dünnen Lippen 15 und 17 darin, das Kon
taktglied 13 im Hohlraum 11 des Schaltknopfes 7 so zu halten,
daß sich das Kontaktglied 13 in der axialen Richtung des Schalt
knopfes 7 bewegen kann. Deshalb kann das Kontaktglied 13 als Al
ternative mit einer Vielzahl von Vorsprüngen an seinen Seiten
wandungen anstelle der einzelnen peripheren dünnen Lippen ver
sehen sein.
Obwohl die dünnen Lippen 15 und 17 und das Kontaktglied 13 bei
diesem Ausführungsbeispiel wegen der Einfachheit der Herstel
lung eines solchen Formteils einstückig ausgebildet sind,
können sie auch separat geformt und danach miteinander verbunden
werden. In diesem Falle könnten die dünnen Lippen 15 und 17 und
das Kontaktglied 13 aus verschiedenen Materialien hergestellt
sein. Beispielsweise könnten die dünnen Lippen 15 und 17
metallische Blattfedern sein.
Das bei diesem Ausführungsbeispiel aus leitfähigem Kunststoff
hergestellte Kontaktglied 13 könnte auch aus einem isolierenden
Kunststoff oder Kunstharz bestehen, wobei leitfähiges Material
an der unteren Stirnseite 13b angebracht, aufgestrichen oder
sonstwie verteilt wird, die in Kontakt mit den Kontaktpunkten
bzw. Kontaktflächen gelangt.
Obwohl ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung darge
stellt und zur Erläuterung beschrieben wurde, ist die Er
findung selbstverständlich nicht auf das dargestellte und
beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr umfaßt
sie im weitesten Sinne alle äquivalenten Ausführungsbeispiele
und Modifikationen, die innerhalb des Bereichs und Sinns der
Offenbarung und der beigefügten Ansprüche liegen.
Claims (10)
1. Drucktastenschalter zur Anordnung über zu verbindenden
elektrischen Kontakten, gekennzeichnet durch
- a) einen Hauptkörper aus elastisch verformbarem Material mit einem säulenartigen, einen inneren Hohlraum (11) mit einer unteren Öffnung aufweisenden Schaltknopf (7), wobei der Hauptkörper einen dünnen, mit der Peripherie der Öffnung des Schaltknopfes (7) verbundenen flexiblen Bereich (5) aufweist, der seinerseits umfangseitig mit einer den säulenartigen Schaltknopf (7) über diesem flexiblen Bereich (5) tragenden Basisplatte (3) verbunden ist,
- b) ein ein leitfähiges Material wenigstens an seiner Unterseite (13b)aufweisendes, im Hohlraum (11) des säulenartigen Schaltknopfes (7) angeordnetes Kontaktglied (13), dessen Unterseite (13b) über den elektrischen Kontakten mit der Basisplatte (3) positionierbar ist, und
- c) dünne, federnde, verformbare, flanschartige Lippen (15, 17), die sich von Seitenwandungen des Kontaktglieds (13) aus radial nach außen erstrecken und gegen eine innere Seitenwan dung des säulenartigen Schaltknopfes (7) drücken.
2. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens zwei periphere Lippen (15, 17) vorgesehen
sind, die voneinander in der Axialrichtung versetzt angeordnet
sind.
3. Drucktastenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lippen (15, 17) als Umfangslippen ausgebildet
sind.
4. Drucktastenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese Lippen eine Vielzahl von Vorsprüngen auf
weisen.
5. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Innenfläche des
Hohlraumes (11) ein zentraler, das Kontaktglied (13) in der
Axialrichtung nach unten drückender Vorsprung (11b) vorgesehen
ist.
6. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der säulenartige Schaltknopf
(7) einen umfangseitigen Absatz (11a) im mittleren Bereich der
inneren Seitenwandung des Hohlraumes (11) aufweist und daß das
Kontaktglied (13) eine an diesen Absatz (11a) angepaßte und
angreifende Schulter aufweist.
7. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper aus isolierendem
Material und das Kontaktglied (13) aus einem leitfähigen Mate
rial gebildet ist.
8. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper und das Kontakt
glied (13) aus isolierendem Material geformt sind, wobei das
Kontaktglied (13) ein leitfähiges Material an seiner Unterseite
(13b) aufweist.
9. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltknopf (7), der
Hohlraum (11) und das Kontaktglied (13) eine zylindrische
Gestalt aufweisen.
10. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper eine
Vielzahl von Schaltknöpfen (7) aufweist, von denen jeder ei
nen Hohlraum (11) mit einem darin angeordneten Kontaktglied
(13) aufweist und daß Öffnungen (3c) zur Verbindung jedes
Hohlraumes (11) mit einem benachbarten Hohlraum (11) vorgese
hen sind zur Verhinderung eines Festhaftens beim Schalten
durch Vakuumbildung in einem Hohlraum.
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Patent Citations (1)
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