DE2402613A1 - Schalter - Google Patents

Schalter

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/24Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
    • H01H21/245Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force the contact returning to its original state upon the next application of operating force

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)

Description

  • Schalte r Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit wenigstens einem Kippglied zur Schaltwerksbetätigung, das zwischen zwei Schaltstellungen verschwenkbar ist und durch eine Zentralöffnung im Schalterabdeckrahmen hindurch mit einer äußeren, an die Abmessungen des Abdeckrahmens angepaßten großflächigen Wippe in Wirkverbindung steht.
  • Bei den sogenannten Großflächenschaltern der vorstehend beschriebenen ailgemeinen Art steht die äußere, großflächige Wippe in starrer Verbindung mit dem zwischen zwei Schaltstellungen verschwenkbaren Kippglied, macht also die Schaltbewegungen des letzteren mit. Die Wippe ist deshalb stets entweder zur einen oder zur anderen Seite hin schrägverlaufend geneigt.
  • Die schaltstellungsabhängige Neigung der großflächigen t. 13 Wippe führtyin jenen Fällen zu einem nicht sonderlich schönen Aussehen, in denen mehrere solcher Großflächenschalter zu einer Kombination mit gemeinsamem Abdeckrahmen zusammengefaßt sind. In diesen Fällen wäre es wünschenswert, wenn sämtliche Wippen einer Schalterkombination stets gleichgerichtete Neigungen besitzen würden.
  • An sich könnte nun dieses Wunschziel dadurch erreicht werden, daß das Schaltwerk als sogenannter Tastschalter ausgebildet würde, bei dem das Tastorgan nach dem Drücken und wieder Loslassen in die Ausgangslage zurückkehrt, während das Schaltwerk von der einen in die andere Schaltstellung überführt wird.
  • Die eingangs erwähnten Schalter und Tastschalter haben aber grundsätzlich unterschiedliche Schaltwerke.
  • Dieses steht dem grundsätzlichen Bestreben entgegen, ein komplettes Schalterprogramm nach Art eines Bausatzes mit möglichst wenig unterschiedlichen Bauelementen bereitzustellen, so daß für das einzelne Bauelement größere Serien aufgelegt und damit Kosten eingespart werden können.
  • Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß eine und dieselbe Grundanordnung wahhveise entweder zu einem normalen Schalter oder zu einem Tastschalter ergänzt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe für den einleitend beschriebenen Schalter dadurch gelöst, daß zum Erhalt eines Tastschalters die Wippe am Abdeckrahmen gegen Federkraft eindrückbar gelagert ist, z. B. seitlich am Abdeckrahmen um eine zur Kippgliedachse parallele Achse verschwenkbar gelagert ist, und die Wirkverbindung mit dem Kippglied über einen auf der Innenseite der Wippe angeordneten Schieber hergestellt wird, der senkrecht zur Schwenkachse der Wippe nach beiden Richtungen gegen Federkraft verschiebbar und mit zwei eingezogenen Kulissenflächen versehen ist, die ihrerseits wechselweise mit dem jeweils höher stehenden von zwei auf gegenüberliegenden Seiten am Kippglied hochstehend angeordneten Nocken in Eingriff stehen.
  • Es empfiehlt sich, den Schieber mit einer den Lichtdurchtritt gestattenden zentralen Durchbrechung zu versehen, so daß auch ein Schalter mit zentraler Innenbeleuchtung benutzt werden kann.
  • Handelt es sich im Einzelfall um einen Schalter mit zweigeteilter Wippe und zweigeteiltem Kippglied, so ist es ohne weiteres möglich, die Anordnung so zu treffen, daß jede Wippenhälfte mit ihrer zugeordneten Kippgliedhälfte in der erfindungsgemäß ausgebildeten Wirkverbindung steht.
  • Der grundsätzlich allen Tastschaltern eigene Nachteil, daß nämlich dem Tastschalter von außen die jeweilige Schaltstellung nicht angesehen werden kann, kann in Weiterbildung der Erfindung dadurch vermieden werden, daß ein auf der Innenseite der Wippe angeordneter Schwenkhebel über eine Schleppverbindung mit dem auf der Innenseite der Wippe angeordneten. Schieber in Wirkverbindung steht und durch diesen zwischen zwei den beiden Schaltstellungen zugeordneten Stellungen hin und her bewegbar ist und daß in der Wippe ein Lichtfenster vorgesehen ist, durch das jeweils eines von zwei Schaltstellungssymbolen sichtbar ist, die auf dem Schwenkhebel aufgebracht sind.
  • Der erfindungsgemäße Aufbuu- gewährleistet im übrigen ersichtlich eine lange wartungsfreie Lebensdauer des Tastschalters.
  • Die Erfindung ist nachfolgend mit Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt des Abdeckrahmens mit Wippe und Kippglied in der ersten Schaltstellung, Fig. la einen Schnitt der Zusammenrastung von Abdeckrahmen und Wippe nach einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. Ib einen Schnitt der Zusammenrastung von Abdeckrahmen und Wippe nach einem zweiten Aus führungsbe ispiel, Fig. 2 einen Schnitt des Abdeckrahmens und der Wippe mit Kippglied in einer Zwischenstellung, Fig. 3 den Schnitt des Abdeckrahmens mit Wippe und Kippglied in der zweiten Schaltstellung, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Schieber von der Wippeninnenseite her gesehen, Fig. 5 die Anordnung der Rückholfedern an der Wippe, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Doppelwippen-Tasts chalte r, Fig. 7 einen Schnitt des Abdeckrahmens und der Wippe eines weiteren Ausführungsbeispiels des Tastschalters mit mechanischer Schaltstellungsanzeige, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Anordnung des die Schaltstellungssymbole tragenden Schwenkhebels mit Schleppführung und Schieber, Fig. 9 eine Draufsicht auf den Schwenkhebel der Fig. 8, Fig. 10 eine Draufsicht auf den Tastschalter nach Fig. 7, Fig. 11 einen waagerechten Schnitt der Fig. 10.
  • Der in den Fig. 1, 3, 5 und 7 mit der Bezugsziffer 3 gekennzeichnete Abdeckrahmen ist auf dem nicht dargestellten Schaltersockel am Schalter-Tragring 7 befestigt und besitzt eine zentrale Öffnung 2 für das Schaltwerk. Bei dem dargestellten Schalter hat der Abdeckrahmen 3 nahezu quadratische Gestalt mit einem vorstehenden Randprofil mit herabgezogenen Außenkanten.
  • Der Abdeckrahmen besteht aus Kunststoff. An einer Innenwand 3a des Randprofils des Abdeckrahmens 3 ist die Wippe 4 auf den Achsstiften 5 schwenkbar gelagert, die in die am Abdeckrahmen und an einer Endkante der Wippe 4 ausgebildeten Gelenkstücke eingesetzt sind.
  • Die Ränder 4a der Wippe 4, die ebenfalls aus Kunststoff besteht, sind heruntergezogen und umschließen den auf der Innenseite der Wippe 4 nach zwei Seiten gegen Federkraft verschiebbar angeordneten Schieber 13.
  • Der Schieber 13 wird von an der Wippeninnenseite befestigten Winkelleisten 10, 10a gehalten und ist auf seiner Außenseite mit zwei symmetrisch von der Mitte nach den Enden zu in Karniesform parallel zur Schwenkachse verlaufenden Kulissenflächen 13a, 13b versehen, zwischen welchen eine Durchbrechung 15 vorgesehen ist, so daß der Schalter mit einer Innenbeleuchtung ausgestattet werden kann. Der Schieber 13 wird von an beiden Enden die Verschiebungsstrecke begrenzenden Wendelfedern 11, lla zentrisch gehalten, wobei die Federn an die Druckstücke 12 anliegen. Die Durchbrechung 15 fluchtet mit einer in der Wippe 4 vorgesehenen geordneten Schwächung der Wandstärke 14, die ein Durchscheinen des Lichtes ermöglicht.
  • Unterhalb des Schiebers 13 ist das Kippglied 1 schwenkbar auf dem Achsstift 8 gelagert. Das Kippglied 1 hat die übliche Form eines horizontalen Rahmens, der auf gegenüberliegenden Seiten la, lb hochstehende Nocken 9, 9a trägt. Rahmenunterseitig sind Kippbewegungs-Dämpfglieder le angeformt, die mit der Schalterbrücke 6, 6a zusammenwirken. Ebenfalls rahmenunterseitig ist wenigstens ein Schaltnocken lc angeformt, der über einen federbelasteten Stössel 1d die zugeordnete Kontaktwippe 16 verschwenkt.
  • Letztere bildet Abhebekontaktstellen mit festen Kontakten, wie dieses beim Kontakt 18 einer gerätefesten Stromschiene 19 angedeutet ist. Die Teile 1 - 3, 6 - 9 und 16 - 19 sind Bestandteil eines üblichen Schalters mit Wippenschaltwerk.
  • Die der Gelenkachse 5 gegenüberliegende herabgezogene Kante 4a der Wippe 4 kann wie mit Fig. la dargestellt mit einer vorspringenden Nase 20 ausgebildet sein, die in einen Ausschnitt in der Innenwand 3a des Randprofils des Abdeckrahmens 3 eingreift. Eine ähnliche Ausbildung der Kante 4a zeigt auch die Fig. lb, bei welcher jedoch durch das Stehenlassen einer Randkante 3k über der für die Nase 21 vorgesehenen Öffnung in der Wand 3a in vorteilhafter Weise die Oberfläche des Randprofils des Abdeckrahmens 3 im Bereich der Nasenöffnung verstärkt ist. Die an den herabgezogenen Kanten 4a der Wippe 4 vorgesehenen Nasen dienen dazu, die Wippe in einer Lage zu halten, die eine genügend tiefe Eintastung der Wippe in den Abdeckrahmen gewährleistet.
  • Wie Fig. 1 zeigt, wirkt beim Niederdrücken der Wippe 4 die Kulissenfläche 13a auf die höher stehende Nocke 9 des Kippgliedes ein. Infolge des zunehmenden Anlagedruckes zwischen Nocken 9 und Kulissenfläche 13a wird eine Ausweichbewegung des Schiebers 13 gegen die Kraft der Feder 10 in Fig. 1 nach links eingeleitet, wodurch der Nocken 9 schließlich in die Hohlkehle 3a einfällt.
  • Etwa gleichzeitig hiermit beginnt das Kippglied seine Schwenkbewegung in die andere Schaltstellung. Dieses Stadium ist in Fig. 2 dargestellt. Wegen des nunmehr nach links verschobenen Schiebers ist dieser vollständig aus dem Weg des Nockens 9a gerückt, so daß nunmehr das Kippglied seine weitere Schwenkbewegung ungehindert vollenden kann. Nach Loslassen der Wippe 4 springt diese unter der Einwirkung von noch zu beschreibenden Rückholfedern in die Ausgangslage zurück, der Schieber wird vom Nocken 9 abgehoben und kann unter der Wirkung der Feder 11 in seine Ausgangsstellung zurückkehren. Dieser Zustand entspricht dann dem in Fig. 3 dargestellten Wenn nun die Wippe 4 erneut getastet, d. h. heruntergedrückt wird, so wird nunmehr mit der Kulissenfläche 13b des Schiebers 13 auf die jetzt höher stehende Nocke 9a des Kippgliedes eingewirkt. Durch das Zusammenspiel der Nocke 9a und der Hohlkehle 13b wird nunmehr der Schieber gegen die Kraft der Feder lla nach rechts gedrückt, so daß der Schieber 13 nunmehr aus dem Schwenkweg des Nockens 9 entfernt ist und das Kippglied ungehindert in die Ausgangsstellung (Fig. 1) zurückkippen kann.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen die auf der Innenseite der Wippe vorgesehenen Rückholeinrichtungen. Diese bestehen aus zwei auf einer parallel zur Schwenkachse der Wippe 4 auf deren Innenseite angeordneten Federsätzen mit den Wendelfedern 24, deren Vorderende in ein mit einem äußeren Kragen 25 ausgestattetes nruckstück 23 eingesetzt ist. Der äußere Kragen 25 des Druckstücks 23 wird in einer Ilülse 22 geführt, die am unteren Ende mit einem inneren Kragen 22a versehen ist, dessen Öffnungsdurchmesser dem Durchmesser des Druckstückes 23 entspricht. Auf diese Weise wird das Druckstück 23 mit seinem äußeren Kragen 25 in der Hülse 22 und in der Öffnung des Hülsenkragens 22a geführt, was eine robuste und zuveriässige Rückholeinrichtung für die Wippe ergibt.
  • Die Hülsen 22 sind auf der Innenseite der Wippe 4 auf geeignete Weise befestigt.
  • Aus den Fig. 4 und 5 ist auch ersichtlich, daß der Führungsrahmen 10, 10a des Schiebers 13 auf der Innenseite der Wippe 4 mit Profilnieten 27 befestigt ist.
  • Die Fig. 6 zeigt das Ausführungsbeispiel eines Doppelwippen-Tastschalters. Jede Wippe 4a und 4b trägt auf ihrer Innenseite einen Schieber 26, der in gleicher Weise ausgebildet ist wie der Schieber 13 des Ausführungsbeispiels nach den Figuren 1 - 4. Der Schieber 26 ist mit den Kulissenflächen 38 ausgestattet und wird mit den Federn 28 zentrisch gehalten. Wie im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 - 3 ist jeder Wippe 4a und 4b ein nicht dargestelltes Kippglied 1 zugeordnet.
  • Die Fig. 7 - 11 zeigen das Ausführungsbeispiel eines Tastschalters mit selbsttätiger mechanischer Schaltstellungsanzeige. Zu diesem Zweck ist die Wippe 4 mit einem Sichtfenster 4c versehen und auf ihrer Innenseite ist ein flacher Schwenkhebel 41 schwenkbar auf einem Achsstift 39 gelagert. Der flache Schwenkhebel 41 ist hakenförmig so ausgebildet, daß die auf ihm angeordneten Schaltstellungssymbole 45 und 46 bei seinem Verschwenken auf einer Kreislinie geführt werden, welche die Durchbrechung 4c in der Mitte schneidet. Auf diese Weise werden die Symbole 45, 46 beim Verschwenken des Hebels 41 sichtbar gemacht. Die Verschwenkung wird mit einem am Hebel 41 ausgebildeten Arm 43 gesteuert, der im wesentlichen senkrecht zu dem Schieber 13 in dessen Ausnehmung 44 auf der Innenseite der Wippe 4 gehalten wird.
  • Beim Verschieben des Schiebers 13 nach rechts wird beispielsweise der flache Symbolschwenkhebel 41 im Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn verschwenkt und das Symbol 45 erscheint in der Durchbrechung 4c und zeigt die Einschaltstellung des Schalters an (Fig. 7, 10).
  • Wie aus Fig. 7 zu entnehmen ist, wird der flache Symbolschwenkhebel 41 mit einer Platte 42 auf der Innenseite der Wippe 4 gehalten, die an ihr mit Profilnieten 43 befestigt ist. Die Platte 42 dient auch gleichzeitig als Halterung für den Schieber 13 und ist mit ihrem rechten Ende mit einer senkrechten Strebe 40 verbunden, die durch eine Öffnung in den waagerechten Teil des Abdeckrahmens 3 geführt ist. Am freien Ende ist die Strebe 40 mit einer Nase 40a verstehen, die hinter dem Rand 3c der Öffnung im Abdeckrahmen einrastet. Der Rand 3c der Öffnung bildet eine Verstärkung und ist auf der Innenseite zur Erleichterung des Einschiebens der Nase 40a entsprechend konkav ausgebildet. Mit der Strebe 40 wird die Wippe 4 in einer leicht mit den Federn 24 (Fig. 5) vorgespannten Lage zwischen den vorstehenden Randprofilen 3 des Abdeckrahmens gehalten und kann zur Veränderung der Schaltstellung des Schalters entsprechend eingetastet werden. Die Fig. 7 und 11 zeigen auch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Gelenkverbindung zwischen Wippe 4 und Abdeckrahmen 3. Die Innenwand 3a des Abdeckrahmens ist an der Gelenkseite mit Durchbrüchen 3b verstehen, in welche die hakenförmig abgerundet ausgebildeten Gelenkstücke 4b der Wippe eingesetzt sind. Die Enden der Gelenkstücke 4b werden in der Durchbrechung von den heruntergezogenen Kanten 3b gehalten, die ebenfalls eine Verstärkung des Abdeckrahmens 3 darstellen.
  • Bei dem Tastschalter kann die Wippe 4 auch so geformt sein, daß ihre Oberfläche parallel zum Abdeckrahmen 3 verläuft.
  • Auch kann die Wippe 4, statt verschwenkbar zu sein, am Abdeckrahmen in einer Parallelführung verschiebbar gelagert sein, so daß sie wie ein Druckknopf als Ganzes gegen Federkraft eindrückbar ist.(Nicht dargestellt. ) Ein nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 - 11 ausgeführter Tastschalter kann selbstverständlich auch als Doppelwippen-Tastschalter mit zweigeteilter Wippe ausgerüstet sein. Jede Wippe erhält in diesem Fall einen gesonderten Schlepphebel 41, wobei dann selbstverständlich die hakenförmige Ausbildung ersetzt wird durch einen gerade verlaufenden Hebelarm mit beispielsweise sektorenförmiger Verbreiterung.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche
    .1 Schalter mit wenigstens einem Kippglied zur 5 chaltwerksb etätigung, das zwischen zwei Schaltstellungen verschwenkbar ist und durch die Zentralöffnung eines Schalterabdeckrahmens hindurch mit einer äußeren, an die Abmessungen des Abdeckrahmens angepaßten großflächigen Wippe in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erhalt eines Tastschalters die Wippe (4) am Abdeckrahmen (3) gegen Federkraft (24) eindrückbar gelagert ist, und die Wirkverbindung mit dem Kippglied (1) über einen auf der Innenseite der Wippe (4) angeordneten Schieber (13) hergestellt wird, der senkrecht zur Schwenkachse (5) der Wippe (4) nach beiden Richtungen gegen Federkraft (11, lla, 28) verschiebbar und mit zwei eingezogenen Kulissenflächen (13a, 13b, 36) versehen ist, die ihrerseits wechselweise mit dem jeweils höher stehenden von zwei auf gegenüberliegenden Seiten am Kippglied (1) hochstehend angeordneten Nocken (9, 9a) in Eingriff stehen.
  2. 2. Schalter mit zentraler Innenbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) mit einer dem Licht Durchtritt gestattenden zentralen Durchbrechung (15) versehen ist.
  3. 3. Schalter mit zweigeteilter Wippe und zweigeteiltem Kippglied, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wippenhälfte (4a, 4b) mit einer ihr zugeordneten Kippgliedhälfte (1) in nach Anspruch 1 ausgebildeter Wirkverbindung steht.
  4. 4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Innenseite der Wippe 4 angeordneter Schwenkhebel (41) über eine Schleppver -bindung (43, 44) mit dem Schieber (13) in Wirkverbindung steht und durch diesen zwischen zwei, den beiden Schaltstellungen zugeordneten Stellungen (45, 46)hin und her bewegbar ist, und daß in der Wippe (4) ein Lichtfenster (4c) vorgesehen ist, durch das jeweils eines von zwei Schaltstellungssymbolen (45, 46) sichtbar ist, die auf dem Schwenkhebel angebracht sind.
  5. 5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe seitlich an dem Abdeckrahmen (3) um eine zur Kippgliedachse (8) parallele Achse (5) schwenkbar gelagert ist.
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