DE2740902A1 - Elektrischer schalter - Google Patents
Elektrischer schalterInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. DR.-ING DIPL.-PHYS.
BERTHOLD SCHMD GERHARD BIRN HEINRICH QUARDER
FALBENHENNENSTRASSE 17 7000 STUTTGART 1 FERNSPRECHER (0711) 608893
12 715 B/sw
Firma
J. & J. Marquardt
7201 Rietheim-Weilheim 1
Zusatz zu Patent Nr
(Patentanmeldung Nr. P 25 10 902.8)
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter mit einer elektrisch leitenden, bügeiförmigen Feder, deren
Bügel-Mittelstück an einem insbesondere verschiebbaren Betätigungsorgan anliegt und deren seitliche Bügelenden
schwenkbar an ortsfesten Lagern abgestützt sind, nach Patent Nr (Patentanmeldung Nr. P 25 10 902.8)
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Ein derartiger Schalter ist bereits vorgeschlagen worden. Die Feder wird dadurch gespannt, daß man sie beidendie
in einander etwa gegenüberliegende, ^ehäusefeste La^er
einrastet. Weil man andererseits bestrebt ist, elektrische Schalter dieser Art so klein wie möglich zu bauen, führt
dies zwangsläufig auch zu einer besonders zierlichen Feder. Da es letzterer somit zwangsläufig an der notwendigen Robustheit
fehlt, erfordert ihre Montage besonderes Geschick und große Sorgfalt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, einen Schalter der eingangs genannten Art zu schaffen,
dessen Feder sich einfacher montieren läßt und die infolgedessen Beschädigungen bei der Montage weit weniger ausgesetzt
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein elektrischer Schalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, der
erfindungsgemäß entsprechend dem kennzeichnenden Teil des
ersten Anspruchs ausgebildet ist. Die Feder wird nun bereits bei der Herstellung vorgespannt, und infolgedessen entfällt
der Vorgang des Spannens im Schaltergehäuse. Daraus ergibt
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sich, daß man die Feder nur noch in eine entsprechende Aufnahme des Schalters einzulegen braucht, wo sie selbstverständlich
gegen Verschieben gesichert sein muß. Andererseits muß aber diese Lagerung der Feder so gestaltet
sein, daß die Bewegung des Schaltmechanismus nicht gestört wird. An sich ist es ausreichend, wenn man die Feder
lediglich an einem ihrer Enden verdreh- und schiebefest hält.
Bei einem elektrischen Schalter mit beidseits der Bügelfeder angeordnetem Uberbrückungsglied besteht eine weitere
Ausgestaltung der Erfindung darin, daß die bügeiförmige Feder und die Überbrückungsglieder aus einem ebenen Blech hergestellt
sind, wobei wenigstens die Überbrückungsglieder zumindest je eine Sicke aufweisen oder gebogen sind. Durch die
Sicke oder Sicken bzw. das Durchbiegen der Überbrückungsglieder muß sich zwangsläufig auch der die Feder bildende Teil
durchbiegen, und das ganze System steht demnach unter Vorspannung. Sicken wird wegen ihrer größeren Steifigkeit
an sich der Vorzug gegeben. Im übrigen ist es zweckmäßig, auch in der Mitte der bügeiförmigen Feder eine Sicke anzubringen,
welche sich in der gleichen Richtung erstreckt,
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in der die Bügelfeder gewölbt ist. Insbesondere bei einstückiger Fertigung und damit gleicher Materialdicke
verformen sich auch die Oberbrückungsglieder bei einer Einwirkung auf die Feder mittels des Schalter-Betätigungsorgans.
Letzteres kann in vorteilhafter Weise eine Taste sein, mit der unmittelbar auf die Feder gedrückt wird. Der Grad der Verformung der Überbrückungsglieder hängt von deren Breite,
quer zur Betätigungsrichtung gesehen, und ihrer Formgebung ab, beispielsweise der Zahl und Ausbildung ihrer Sicken.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß sich im Bereich des einen
Federendes ein Einhängeorgan, vorzugsweise eine Bohrung
oder ein Durchbruch für einen gehäusefesten Einhängezapfen,
befindet. Aus Kostengründen ist es an sich von Vorteil, wenn man an der Feder die Bohrung oder den Durchbruch
ausstanzt und dafür den Zapfen am Gehäuse anformt, was bei Kunststoffertigung kein Problem ist. Außerdem wird
zweckmäßigerweise ein unrunder, beispielsweise rechteckiger Querschnitt, für den Durchbruch und ein entsprechender
für den Zapfen gewählt. Man erreicht dadurch sowohl in Verschiebe- als auch in Drehrichtung einen sicheren Halt
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des aus Feder und Überbrückungsgliedern bestehenden Elements. Das Einhängen wird selbstverständlich erleichtert,
wenn man den Zapfen gegen sein freies Ende hin verjüngt.
Eine andere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dali die Feder in Bereich ihres anderen Federendes
an wenigstens einem Gehäuseabsatz aufliegt und sich der oder die Festkontakte zwischen den Abstützstellen der beiden
Federenden befinden. Die Abstützung kann dort beispielsweise auch seitlich dieses Federendes erfolgen, d.h. an einer
der den dortigen Enden der Überbrückungsglieder zugeordneten Stelle. Gerade im letzteren Falle erhält man nämlich in
sehr vorteilhafter Weise eine Dreipunktauflage, wenn man auf der gegenüberliegenden Seite eine Zapfen-Lochankupplung
genau in Verlängerung der Feder wählt.
Die Überbrückungsglieder bilden gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung zugleich Kontaktarme oder-elemente.
Dies ist möglich, weil sich, wie bereits ausgeführt wurde, beim Niederdrücken der Feder zugleich auch die Überbrückungsglieder
nach unten hin durchbiegen. Der Schaltvorgang erfolgt dabei schnappend. Außerdem bleibt noch nachzutragen,
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daß dieser Schaltmechanismus monostabil ist und das Schaltwerk aus Feder und Überbrückungsglied oder -gliedern
automatisch in die Ausgangslage zurückkehrt, sobald die Betätigungskraft entfällt. Infolgedessen eignet sich dieser
Schalter insbesondere als Tastenschalter für Büromaschinen, beispielsweise Schreibmaschinen, Rechenmaschinen, Computer
u. dgl.
Bei einem Schalter mit zwei Uberbrückungsgliedern wird in
Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß jedem Überbrückungsglied ein Festkontakt zugeordnet ist. Über den
einen kann der Strom zugeführt und über den anderen abgeleitet werden. Die elektrisch leitende Verbindung vom einen
Überbrückungsglied zum anderen ist aufgrund der einstückigen Fertigung mit der Feder gewährleistet. Eine andere Variante
der Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor, daß die beiden Festkontakte elektrisch leitend miteinander verbunden,
insbesondere durch das gegabelte innere Ende eines Schalteranschlußelements gebildet sind und der Einhängezapfen
elektrisch leitend sowie vorzugsweise durch das innere Ende eines weiteren Schalteranschlußelements gebildet
ist. Von ihrer Wirkung her sind die beiden Festkontakte
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als ein einziger Festkontakt zu betrachten, über den der
Strom beispielsweise in den Schalter fließt. Er durchströmt dann die Feder und die Uberbrückungsglieder in Längsrichtung,
um den Schalter am anderen Federende über den Einhängezapfen wieder zu verlassen oder umgekehrt. Eine
absolut gleichwertige Lösung besteht darin, daß man bei einem elektrisch nichtleitenden Zapfen den Stromübergang
im Bereich des letzteren vornimmt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Feder unter Zwischenschaltung eines bogenförmigen
Zwischenstücks mit wenigstens einem Kontaktarm verbunden, insbesondere einstückig hergestellt ist. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch eine besonders große Schaltreserve
aus, die sich darin äußert, daß die Taste einen gewissen Weg zurücklegen kann, bevor der Schaltmechanismus
wieder in die Ausgangslage zurückkehrt. Wenn man die faste nach dem Schalten etwas losläßt und nachfolgend
wieder drückt, so führt dies zu keinem erneuten Schaltvorgang. Dies ist besonders bei den erwähnten Büromaschinen
erforderlich, bei denen die Schalttasten gelegentlich sehr rasch betätigt werden. Hierbei kommt es dann infolge
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der Elastizität der Finger zum sogenannten Fingerkuppeneffekt, der unbeabsichtigte und vor allen Dingen auch
unerwünschte Doppelschaltungen bewirkt. Hiergegen ist dieser Schalter auch in den vorbeschriebenen und nachfolgend noch erläuterten Varianten gut gesichert.
Der Kontaktarm ist in sehr vorteilhafter Weise wenigstens an seinem freien Ende gegabelt, wobei jeder Gabelzinken
mit einem Festkontakt zusammenwirkt. Auch hierbei kann beispielsweise über den einen Festkontakt der Strom zugeführt und über den anderen abgeleitet werden. In diesem
Falle besteht eine Weiterbildung der Erfindung darin, daß die Festkontakte durch die freien Enden gegenläufig umgebogener Schalteranschlußelemente gebildet sind. Damit
beide nebeneinander zu liegen kommen, kann man, in Querrichtung gesehen, beim einen Ende die linke und bei anderen
die rechte Hälfte entfernen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß
sich im, oberhalb oder unterhalb eines Spaltraumes zwischen der Feder und zumindest einem Oberbrückungsglied, wenigstens
ein bzw. je ein Kontaktarm befindet. Auch dieser kann
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einstückig mit der Feder und dem oder den Überbrückungsgliedern
hergestellt werden. Damit liegt er zunächst einmal in derselben Ebene wie letztere. Nach dem Vorspannen
der Feder kann man den oder die Kontaktarme aus der Federebene oder der Ebene der überbrückungsglieder herausbiegen.
Im Falle von zwei Kontaktarmen können diese nach der gleichen oder nach entgegengesetzten Richtungen umgebogen
werden. Sie können sich beim Ausstanzen nach gleicher oder nach entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Hieraus folgt,
daß man in zweckmäßiger Weise selbst zwischen der Feder und jeden der Überbrückungsglieder zwei derartige, mit ihren
freien Enden gegeneinanderweisende Kontaktarme vorsehen kann. Auch dabei besteht dann wiederum die Möglichkeit,
sie nach der gleichen oder entgegengesetzten Richtung umzubiegen.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform in der Ausgangslage des
Schaltmechanismus und, mit gestrichelten Linien, verschiedene Phasen der Schaltung,
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Figur 2 zur Verdeutlichung dieselbe Darstellung ohne die verschiedenen Schaltphasen,
figur 3 den Schalter der Figuren 1 u. 2 in der Umschaltstellung,
Figur 4 in explosionsartiger Darstellung den Schaltmechanismus des Schalters der Figuren 1 bis 3,
Figur 5 eine zweite Variante der Erfindung im Längsschnitt in der Ausgangsstellung,
Figur 6 denselben Schalter in der Umschaltlage, Figur 7 wiederum in explosionsartiger Darstellung den
Schaltmechanismus des Schalters der Figuren S u. 6,
Figur 8 ein drittes Ausführungsbeispiel in der Ausgangslage,
längsgeschnitten,
Figur 9 denselben Schalter in der Umschaltstellung,
Figur IO den Schaltmechanismus des Schalters der Figuren
8 u. 9,
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Fign. 11 u. 13 in der Draufsicht zwei weitere Ausführungsformen des Schaltwerks, jedoch ohne die Festkontakte,
und
Fign. 12 u. 14 Seitenansichten der Figuren 11 bzw. 13.
Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen handelt es sich um Tastschalter, vorzugsweise zum Einbau in Büromaschinen u. dgl.
Sie werden dabei normalerweise in Längs- und Querreihen nebeneinander in einer Platte 1 gehalten, die entsprechende
Durchbrüche 2 zur Aufnahme des Schaltergehäuses 3 aufweist. Aus diesem Grunde besitzt letzteres in der Regel einen
rechteckigen oder quadratischen Querschnitt. Der Schalter hat eine bügeiförmige Feder 4, deren Gestalt sich
besonders gut aus Fig. 4 ergibt. Sie kann beispielsweise in der Mitte eine Sicke 5 tragen, die sich in Richtung
ihrer Wölbung erstreckt. Beidseits der bügeiförmigen Feder befindet sich je ein Überbrückungsglied 6 bzw. 7. An jedem
sind zwei Sicken 8 angebracht, die sich allerdings in anderer Richtung erstrecken als die Sicke 5 der Feder 4. Mit ihrer
Hilfe erreicht man die notwendige Vorspannung der bügeiförmigen Feder 4. Aufgrund der einstückigen Herstellung
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der bügelförmigen Feder 4 und der Überbrückungsglieder ö, 7
aus einem ebenen Blech entsteht beidseits je ein Verbindungsstück 11 bzw. 12. An letzteres schließt sich über ein
bogenförmiges Zwischenstück 10 ein Kontaktarm 9 an. In das Verbindungsstück 11 ist ein vorzugsweise rechteckiges Loch
13 eingestanzt, in das in montiertem Zustand ein mit dement sprechendem Querschnitt versehener, sich nach seinem
freien Ende hin verjüngender Zapfen 14 des Gehäuses 3 eingreift. Damit sind die Feder und die mit ihr verbundenen
bzw. einstückig gefertigten Teile sowohl gegen Verschieben als auch gegen Verdrehen gesichert, jedoch wird der Schaltvorgang hierdurch nicht behindert. An der gegenüberliegenden
Seite liegt die Feder an zwei im Abstand voneinander angeordneten Stützen 15 auf. Der Seitenabstand richtet sich
nach der Federbreite, und die Stützen liegen senkrecht zur Bildebene in Verlängerung voneinander (Fig. 3). Man
erreicht auf diese Weise die sehr vorteilhafte Dreipunktabstützung, wobei die seitlich des linken Federendes (Fig. 4)
befindlichen Enden des Verbindungsstücks 12 auf den Stützen 15 aufliegen.
Der Kontaktarn 9 ist gefiedert oder gegabelt, wobei jedem Gabelzinken 18 bzw. 19 ein Festkontakt 20 bzw. 21 zugeordnet ist. Die etwas umgebogenen freien Enden der Gabel-
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zinken 18 u. 19 bilden die bewegbaren Kontakte. In gleicher Weise verwendet man zur Bildung der Festkontakte die inneren
enden der Schalteransculuiielemente 22 und 23.
Die Schalter-betätigungstaste 24 trägt an ihrer Innenseite
einen zapfenförmigen Ansatz 25, der vorzugsweise an seinem
inneren Ende konkav geformt ist. Damit übergreift er, wie Fig. 2 zeigt, die Sicke 5 der bügeiförmigen Feder 4. Drückt
man die Taste 24 im Sinne des Pfeils 26 nieder, so springt der Kontaktarm 9 mit dem oder den bewegbaren Kontakten
bei Erreichen des Einschaltpunkts - diese Stellung ist in Fig. 1 mit 11I" angegeben - von der in Fig. 2 gezeigten
Ausgangslage in die aus Fig. 3 ersichtliche Umschaltlage. Dabei werden die Festkontakte überbrückt und der Stromkreis,
an welchem dieser Schalter angeschlossen ist, geschlossen. "2" markiert die Endstellung bei diesem Schaltvorgang. Der
Rückschaltpunkt "3" liegt, wie Fig. 1 zeigt, zwischen der Ruhestellung "0" und dem Einschaltpunkt "1". Hieraus ersieht
man gleichzeitig die vergleichsweise große Schaltreserve dieses Schalters.
Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 5 bis 7 fehlt der
angeformte Kontaktarm 9 des Schalters der Figuren 1 bis 4.
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Die Kontaktgabe erfolgt hierbei unmittelbar über die beiden Überbrückungsglieder 6 und 7. Sie arbeitet mit den
Festkontakten 27 und 28 zusammen, die aufgrund ihrer einstückigen Fertigung mit dem Schalteranschlußelement 29
ihrer Wirkung nach ein einziger Festkontakt sind und lediglich eine Zweipunktauflage an dieser Stelle gewährleisten.
Das innere Ende 30 des Schalteranschlußelements ist zweimal gegenläufig umgebogen und gegabelt.
An das innere Ende des anderen Schalter-Anschlußelements ist der Zapfen 32 angeformt, auf den das in Fig. 7 rechte
Ende des aus der Feder 4 und den Überbrückungsgliedern 6, bestehenden Elements aufgesteckt wird. Die Besonderheit
des Schaltvorgangs dieser Variante ergibt sich aus Fig. 6. Sie besteht darin, daß das freie, d.h. in Fig. 6 linke Ende
des Schnappwerks in der Umschaltstellung von seinen Stützen 15 vollständig abhebt. Gegenüber dem Zapfen 32 erfolgt
lediglich eine Schwenkbewegung.
Die in den Figuren 8 bis 10 gezeigte Variante ist im wesent lichen mit der vorbeschriebenen gemäß Figuren 5 bis 7
identisch. Dort sind allerdings die beiden Festkontakte 27
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und 28 nicht miteinander verbunden, sondern jeweils durch das innere, zweimal gegenläufig umgebogene Jbnde je eines
Schalteranschlußelements 33 bzw. 34 gebildet. Über eines der letzteren wird der Strom zugeführt und über das andere
verläßt er den Schalter in der Schließlage wieder.
Beim Schalter der Figuren 1 bis 4 ist der Kontaktarm 9 mit der bügeiförmigen Feder 4 bzw. dem Verbindungsstück
mittels des bogenförmigen Zwischenstücks 10 verbunden. Gemäß Figuren 11 und 13 kann man auch im Zwischenraum
zwischen der bügeiförmigen Feder 4 und je einem der Oberbrückungsglieder
6, 7 wenigstens einen Kontaktarm 35 bzw. 36 oder 37 bzw. 38 anordnen. Auen diese Kontaktarme sind
einstückig mit der bügeiförmigen Feder und den Üb erb rücklings gliedern hergestellt bzw. aus einem ebenen Blech ausgestanzt.
In Figur 12 sind beide Kontaktarme 35, 36 in gleicher Richtung nach unten heraus gebogen, während gemäß Figur 14
der Kontaktarm 37 nach oben und der Kontaktarm 38 nach unten aus der Blechebene herausgebogen sind. Die gestrichelte
Linie 39 deutet an, daß auch der Kontaktarm 37 nach unten gebogen werden kann, wobei dieser Ausführungsform an sich
noch größere Bedeutung zukommen dürfte wie der mit festen
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Linien in Fig. 14 gezeichneten. Im übrigen ragen die
freien Enden der Kontaktarme 35 und 36 in die gleiche Richtung, während sie bei Fig. 13 in gegenläufige Richtungen
weisen. Die Kontaktarme 35 und 36 sind bei Fig. 11 beide am Verbindungsstück 12 angesetzt, wohingegen in Fig. 13 der
Kontaktarm 37 vom Verbindungsstück 11 und der Kontaktarm vom Verbindungsstück 12 ausgeht. Man kann sich leicht vorstellen,
daß bei etwas kürzerer Ausführung der Kontaktarme jeweils zwei in den Spaltraum zwischen der bügeiförmigen
Feder 4 und jedem Überbrückungsglied 6, 7 hineinragen bzw. von diesem ausgehen können.
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Claims (13)
- Ansprücheί l.y Elektrischer Schalter mit einer eleKtrisch leitenden, bügelförinigen Feder, deren Bügel-Mittelstück an einem insbesondere verschiebbaren Betätigungsorgan anliegt und deren seitliche Bügelenden schwenkbar an ortsfesten Lagernabgestützt sind, nach Patent iNr (PatentanmeldungNr. P 25 10 902.8), dadurch gekennzeichnet, daß die bügelföriuige Feder (4) mittels wenigstens eines, ihre beiden Ünden verbindenden, seitlich ihrer Bewegungsebene angeordneten überbrückungsglieds (6, 7) vorgespannt ist.
- 2. Schalter nach Anspruch 1, mit beidseits der Bügelfeder angeordnetem Überbrückungsglied, dadurch jjekennzeicnnet, daß die bügelformige Feder (4) und die überbrücKungsglieder (6, 7) aus einem ebenen Blech hergestellt sind, wobei wenigstens die Uberbrückungsglieder zumindest je eine Sicke (8) aufweisen oder gebogen sind.
- 3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da;i sich im Bereich des einen Federendes ein Einhängeorgan, vorzugsweise eine Bohrung oder ein üurchbruch (13) für einen- 18 -909812/02^0ORIGINAL INSPECTED27A0902 Sbgehäusefesten Einhängezapfen (14, 32) befindet.
- 4. Schalter nach Anspruch 3, dadurcn gekennzeichnet, daß die Feder (4) im Bereich ihres anderen Feaerendes an wenigstens einem Gehäuseabsatz (15) aufliegt und sich der oder die Festkontakte (20, 21, 27, 28) zwischen den Abstützstellen der beiden Federenden befinden.
- 5. Schalter nacn einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die überbrückungsglieder (6, 7) zugleich Kontaktarme oder -elemente bilden.
- 6. Schalter nacn Anspruch 5, mit zwei Überorückun^sgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Überbrückungs^lied (6, 7) ein Festkontakt (27, 28) zugeordnet ist.
- 7. Schalter nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeicnnet, daß die beiden Festkontakte (2 7, 28) elektrisch leitend miteinander verbunden, insbesondere durch das gegabelte innere bnde (30) eines Schalteranschlußelements (29) gebildet sind und der Einhängezapfen (32) elektrisch leitend sowie vorzugsweise durch das innere Ende eines weiteren- 19 -909812/0240Schalteranschlußelenents (31) gebildet ist.
- 8. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurcli gekennzeichnet, daß die Feder (4) unter Zwischenschaltung eines bogenförmigen Zwischenstücks (10) mit wenigstens einem Kontaktarm (9) verbunden, insbesondere einstückig hergestellt ist.
- 9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktarm (9) wenigstens an seinem freien Ende gegabelt ist und jeder Gabelzinken (18, 19) mit einem Festkontakt (20, 21) zusammenwirkt.
- 10. Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Festkontakte (20, 21) durch die freien Enden gegenläufig umgebogener Schalteranschlußelemente (22, 23) gebildet sind.
- 11. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich im, ober- oder unterhalb eines Spaltraumes zwischen der Feder (4) und zumindest einem Uberbrückungsglied (6, 7) wenigstens ein bzw. je ein Kontaktarm (35, 36, 37, 38) befindet.- 20 -909812/0240
- 12. Schalter nach Anspruch 11, mit je einem Kontaktarm beidseits der Feder, dadurch gekennzeichnet, daß beide festgehaltenen Kontaktarmenden ein und demselben Federende (12) zugeordnet sind.
- 13. Schalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kontaktarme (35, 36, 37, 38) in etwa gleichem Winkel gegenüber der Ebene der Verbindungsglieder geneigt sind und sie insbesondere annähernd parallel zueinander verlaufen.909812/0240
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