DE3339036A1 - Elektrische schaltvorrichtung - Google Patents

Elektrische schaltvorrichtung

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DE3339036A1
DE3339036A1 DE19833339036 DE3339036A DE3339036A1 DE 3339036 A1 DE3339036 A1 DE 3339036A1 DE 19833339036 DE19833339036 DE 19833339036 DE 3339036 A DE3339036 A DE 3339036A DE 3339036 A1 DE3339036 A1 DE 3339036A1
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switching device
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rocker switch
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Friedrich 8012 Ottobrunn Drickl
Heinz 8000 München Herzog
Otmar 8135 Söcking Siersch
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Euras Elekt Forsch & Prod
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/14Tumblers
    • H01H23/143Tumblers having a generally flat elongated shape

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Description

  • Elektrische Schaltvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schaltvorrichtung für Haushaltsgeräte, insbesondere akkubetriebene Handstaubsauger, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Eine solche Schaltvorrichtung ist bekannt.
  • Bei dieser bekannten Schaltvorrichtung, die bei einem akkubetriebenen Handstaubsauger angewendet ist, ist der Wippschalter innerhalb des Staubsaugergehäuses angeordnet und ist die Taste schwenkbar am Staubsaugergehäuse gelagert, wobei das Schwenklager aus seitlich vorstehenden Zapfen an der Taste und entsprechenden Öffnungen im Staubsaugergehäuse oder aus einem entsprechend geformten Randabschnitt der Taste und einer dem Randabschnitt angepaßten Ausnehmung im Staubsaugergehäuse besteht. Die Schaltvorrichtung dient dazu, den Handstaubsauger ein- und auszuschalten. Zum Einschalten wird auf die Taste gedrückt, die aufgrund ihrer Anlage am Betätigungselement des Wippschalters das Betätigungselement aus seiner Ruhestellung schwenkt und dadurch den Schalter schließt. Bei Freigabe der Taste wird das Betätigungselement aufgrund seiner Federbelastung in seine Ruhestellung zurückgebracht, wobei der Schalter öffnet und zugleich die Taste vom Betätigungselement ebenfalls in ihre Ruhestellung zurückgebracht wird Diese bekannte Ausbildung hat den Vorteil, daß ein verhältnismäßig kleiner Wippschalter mit einem entsprechend kleinen Betätigungselement benutzt werden kann, zugleich aber dem Benutzer eine verhältnismäßig große und somit bequem handhabbarer Taste dargeboten wird. Würde ein Wippschalter zur Anwendung kommen, dessen Betätigungselement die Größe der Taste hat, so wäre nicht nur das Betätigungselement sondern auch das Gehäuse des Wippschalters groß und würde der Wippschalter erheblichen Einbauraum erfordern sowie höhere Kosten verursachen. Als nachteilig hat sich jedoch bei der bekannten Schaltvorrichtung erwiesen, daß bisweilen Betriebsstörungen aufgetreten sind, die sich darin geäußert haben, daß der Wippschalter elektrisch nicht mehr geschlossen hat und / oder nicht in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Schaltvorrichtung derart auszubilden, daß ihre Betriebssicherheit erhöht ist, insbesondere auch eine manuelle Rückführung in die Ruhestellung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schaitvorrichtung sind der Wippschalter und die Taste durch das kastenförmige Bauteil zu einer Einheit miteinander verbunden, die als Ganzes im Haushaltsgerät montierbar ist und deren 1Inneres nach außen, d.h. auch zum Inneren des Haushaltsgerätes, abgeschlossen ist. Dadurch ist die Oberseite des Gehäuses des Wippschalters, auf der sich das Betätigungselement befindet und durch die Fremdkörper in den Wippschalte r eindringen könnten, weitgehend vor Verschmutzung durch Flüssigkeit, Staub oder dergleichen geschützt, so daß auf diese Weise Funktionsstörungen des Wippschalters vorgebeugt ist. In die Uffnung auf der Oberseite des Bauteils, die vorzugsweise (mit Ausnahme der Montagestelle des Wippschalters) die einzige Öffnung des Bauteils ist, ist die Taste eingesetzt, so daß auch diese Uffnung weitgehend abgedeckt ist Dabei ist die Taste durch die besondere Ausbildung des Schwenklagers relativ zum Wippschalter bzw. dessen Betätigungselement so gehalten, daß sie um zwei verschiedene Achsen schwenken kann, so daß die Taste nicht nur im Sinne einer Auslenkung des Betätigungselementes aus seiner Ruhestellung sondern auch im Sinne einer Rückführung des Betätigungselementes in seine Ruhestellung bewegbar ist. Damit ist die Möglichkeit gegeben, selbst bei gestörtem Wippschalter diesen manuell in seine Ruhestellung zurückzuführen. Die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung ist somit besser geschützt als die bekannte Schaltvorrichtung und kann selbst im Falle des Auftretens einer Störung noch betätigt werden. Die Betriebszuverlässigkeit ist somit erheblich erhöht, wobei die günstige Eigenschaft beibehalten ist, daß die Betätigung der Schaltvorrichtung mittels einer Taste ausgeführt wird, die wesentlich größer als das Betätigungselement des Wippschalters sein kann und vorzugsweise ist.
  • In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Gehäuse des Wippschalters in den Boden des Bauteils eingesetzt ist und mit einem umlaufenden Flansch von innen am Boden dicht anliegt, wobei dann die vorzugsweise als Quader ausgebildete Taste unmittelbar oberhalb des Betätigungselementes des Wippschalters angeordnet ist. In diesem Falle kann das kastenförmige Bauteil besonders flach und raumsparend ausgebildet sein. Die quaderförmige Taste kann darüberhinaus hohl sein, so daß sie beispielsweise das Betätigungselement des Wippschalters ganz oder teilweise in ihrem Inneren aufnehmen kann.
  • Die Widerlager und die Vorsprünge, die das Schwenklager bilden, können jeweils sowohl als einzelne Elemente ausgebildet sein, oder auch paarweise auf einer Seite der Uffnung des Bauteils bzw. der Taste zu einer Leiste oder einem Flansch zusammengefaßt sein. Vorzugsweise sind die vier Widerlager an der Taste zu zwei auf entgegengesetzten Seiten der Taste angeordneten Leisten zusammengefaßt, während die zugeordneten vier Vorsprünge an den Rändern der Öffnung des Bauteils von getrennten, einzelnen Nasen gebildet sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Schaltvorrichtung gemäß A-A in Fig. 2, wobei ein dargestellter Wippschalter in Ansicht gezeigt ist; Fig. 2 in der linken Hälfte eine Schnittdarstellung gemäß B-B in Fig. 1 und in der rechten Hälfte eine Ansicht der Schaltvorrichtung von links in Fig. 1, wobei zusätzlich ausschnittsweise ein Haushaltsgerät gezeigt ist, in das die Schaltvorrichtung eingebaut ist; Fig. 3 eine Fig. 1 ähnliche Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltvorrichtung; und Fig. 4 eine Fig. 3 ähnliche Darstellung, die jedoch einen anderen Betriebszustand zeigt und darüberhinaus ähnlich wie Fig. 2 ausschnittsweise ein Haushaltsgerät erkennen läßt, in das die Schaltvorrichtung eingebaut ist.
  • Die dargestellte Schaltvorrichtung umfaßt einen Wippschalter 2, der ein quaderförmiges Gehäuse 4 sowie ein Betätigungselement 6 aufweist. Bei diesem Wippschalter handelt es sich um eine herkömmliche und handelsübliche Vorrichtung, die als Massenartikel verhältnismäßig preiswert ist. Das Gehäuse weist nahe seiner Oberseite einen umlaufenden Flansch 7 mit einer ebenen Unterseite auf. Am Gehäuse 4 angeformt sind auf gegenüberliegenden Seiten zwei Federelemente 8, die dazu dienen, den Wippschalter 2 an seinem Einbauort dadurch zu sichern, dal3 sie sich unter ein Bauteil legen, auf dem die ebene Unterseite des Flansches 7 aufliegtvwie wiedies noch erläutert wird. Von der Unterseite des Gehäuses 4 gehen zwei Anschlußfahnen 10 aus.
  • Auf nicht dargestellte Weise ist schwenkbar bzw. kippbar im Gehäuse 4 das Betätigungselement 6 derart gelagert, daß es auf der Oberseite des Gehäuses 4 vorsteht. Das Betätigungselement 6 hat eine Ruhestellung, die in Fig.l dargestellt ist und in der der Wippschalter geöffnet ist.
  • Eine nicht dargestellte Federeinrichtung sorgt dafür, daß das Betätigungselement 6 normalerweise diese Ruhestellung einnimmt. Aus seiner Ruhestellung kann das Betätigungselement 6 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung gekippt bzw. geschwenkt werden, in der der Schalter geschlossen ist. Sofern keine äußeren Kräfte auf das Betätigungselement 6 einwirken, kehrt es aus der letztgenannten Stellung aufgrund der Federbelastung selbsttätig in die Ruhestellung zurück.
  • Der Wippschalter 2 ist in ein kastenförmiges Bauteil 12 eingesetzt. Dieses Bauteil 12 ist einstückig ausgebildet und weist einen Boden 14 sowie eine umlaufende Seitenwand 16 auf. Die Seitenwand 16 begrenzt auf der Oberseite des Bauteils 12 eine rechteckige, ebene oeffnung, deren Ebene im wesentlichen parallel zum Boden 14 verläuft An zwei gegenüberliegenden Rändern 18 der rechteckigen öffnung sind jeweils zwei Vorsprünge 20 angeformt, die in das Innere des Bauteils 12 vorstehen, wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, und die beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Nasen oder Warzen ausgebildet sind.
  • Von den Rändern 18 ist lediglich ein Rand 18 in den Figuren erkennbar. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Ränder 18 an den Längsseiten der rechteckifJer öffnung im Bauteil 12. Der nicht dargestellte andere Rand 18 mit seinen nicht dargestellten Vorsptüngen 20 ist gegenüberliegend zum dargestellten Rand 18 mit dessen dargestellten Vorsprüngen 20 und symmetrisch zur Långsmittelebene X (siehe Fig 2) der Schaltvorrichtung ausyebildet. Die Vorsprünge 20 liegen in dargestellter Weise nahe den Enden des Randes 18 und jeweils im gleichen Abstand vom zugehörigen Ende.
  • Der Boden 14 des Bauteils 12 ist mit einem Durchbruch 22 versehen, dessen Umriß der Aui: nkontur des Gehäuses 4 unterhalb des Flansches 7 folgt. In diesen Durchbruch ist der Wippschalter 2 so eingesetzt, daß die ebene Unterseite des Flansches 7 auf der ebenen Oberseite des Bodens 14 aufliegt. Dabei greifen die Federelemente 8 mit ihren freien Enden an der Unterseite des Bodens 14 an, so daß sie einerseits den Flansch 7 gegen den Boden 14 ziehen und andererseits das Gehäuse 4 genen Hetausziehen aus de Durchbruch 22 nach oben (in allen Figulerl) sichern. Da die umlaufende Seitenwand 16 und der Boden 14 im übrigen geschlossen sind, ist auf vorstehend beschriebene Weise dafür gesorgt, daß das Innere des Bauteils 12 mit dem eingesetzten Wippschalter 2 gegenüber dem Bereich außerhdib und unterhalb des Bauteils 12 (in den Figuren) abgedichtet ist.
  • Am in Fig. 1 linken Ende der Seitenwand 16 ist eine nach außen vorstehende Nase 24 angeformt, in der eine Bohrung 26 ausgebildet ist, die wahlweise als Sackloch oder als Durchgangsloch ausgebildet ist, wie dies ausschnittsweise links in Fig. 1 gezeigt ist, wobei in der als Durchgangsloch ausgebildeten Bohrung 26 ein Leuchtanzeigeelenietit 28 sitzen kann, das den Betriebszustand eines mit der Schaltvorrichtung ausgerüsteten Gerätes anzeigen kann.
  • Durch das Anformen der Nase 24 am Bauteil 12 erübrigt es sich, gegebenenfalls separat Anordnungen mit Leuchtanzeigeelement vorzusehen.
  • In die von der Seitenwand 16 begrenzte Öffnung des Bauteils 12 ist eine Taste 30 eingesetzt. Die Taste 30 hat im wesentlichen die Form eines Quaders und weist zwei Langseitenwände 32 und 34, zwei Schmalseitenwände 36 sowie eine Oberseitenwand 38 lauf. Von der Obers ei tenwaiid 38 gehen zwei Längsstege 40 aus, von denen lediglich einer in Fig. 2 gezeigt ist. Die beiden Längsstege 40 verlaufen parallel zueinander sowie zu den Langseitenwänden 32 und 34. Im übrigen ist die quaderförmige Taste 30 hohl ausgebildet. Im in das Bauteil 12 eingesetzten Zustand berühren die beiden Längsstege 40 mit ihren Kanten das Betätigungselement 6.
  • Auf der Außenseite jeder der beiden Langseitenwände 32 und 34 ist eine schmale Leiste 42 ausgebildet, die sich unterhalb (in den Figuren) der Vorsprünge 20 am zugeordneten Rand 18 befindet. Dabei wirken die Vorsprünge 20 und die zugeordnete Leiste 42 in der Weise zusammen, daß die Leiste 42 von unten an den beiden Vorsprüngen 42 anliegt, während das Betätigungselement 6 seine Ruhestellung einnimmt und dabei aufgrund seiner eigenen Federbelastung die Taste 30 über die Längsstege 40 leicht nach oben drückt. Auf diese Weise bilden die in Kontakt mit den Vorsprüngen 20 stehenden Abschnitte der Leiste 42 jeweils ein Widerlager 44 für den zugehigen Vorsprung 20 Die vier Vorsprünge 20 sowie zugeh(irigell vier Widerlager 44 der Schaltvorrichtung begrenzen die Bewegung der Taste 30 nach oben in den Figuren, lassen jedoch eine Bewegung der Taste 30 nach unten in den Figuren z.
  • Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung und den Fig.
  • 1 bis 4 ergibt, schließt die Taste 30 die Öffnung auf der Oberseite des Bauteils 12 mit Ausnahme eines kleinen umlaufenden Spaltes, so daß das Innere des Bauteils 12 auch gegen das Eindringen von Schmutz von oben weitgehend geschützt ist.
  • Die vorstehend beschriebene Schaltvorrichtung ist in ein Haushaltsgerät beispielsweise in der Weise eingebaut, wie dies in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, in denen eine Gehäusewand 46 eines Haushaltsgerätes erkennbar ist, in der eine iJffnung 48 ausgebildet ist, die dem Umfang des Bauteils 12 in der Ebene von dessen Oberseite folgt.
  • In die Uffnung 48 ist die Schaltvorrichtung derart eingesetzt, daß das Bauteil 12 aus der öffnung 48 lediglich etwas vorsteht, wobei eine am Bauteil 12 ausgebildete Schulter 50 an der Innenseite der Gehäusewand 46 anliegt, so daß die öffnung 48 weitgehend verschlossen ist. Es ist erkennbar daß im eingebauten Zustand der Schal t vorrichtung das Innere des Bauteils 14 und somit die Oberseite des Wippschalters 2 weitgehend vor Zutritt von Verunreinigungen aus dem Inneren des Haushaltsgerätes geschützt ist.
  • Um den Wippschalter 2 einzuschalten, wird auf die Taste 30 in Richtung eines Pfeiles C (in Fig. 3) gedrückt. Dadurch wird die Taste 30 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung verschwenkt, wobei als Schwenklager die in den Fig. 1, 3 und 4 linken Vorsprünge 20 sowie die diesen zugeordneten Widerlager 44 wirken. Während der Schwenk -bewegung der Taste 30 drücken deren Längs stege 40 das Betätigungselement 6 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung, so daß der Wippschalter 2 geschlossen ist. Wenn die dftausübung in Richtung des Pfeiles C nachläßt, kehrt dds Betätigungselement 6 aufgrund seiner Federbelastung normalerweise in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurück, wobei es zugleich die Taste 30 in ihre in Fig. 1 gezeigte Ruhestellung zurückführt. Wenn jedoch das Betätigungselement 6 hängenbleibt und nicht selbsttätig in seine Ruhestellung zurückkehrt, kann auf die Taste 30 in Richtung eines Pfeiles D (siehe Fig. 4) gedrückt werden, wobei schließlich die in den Fig. 1, 3 und 4 rechten Vorsprünge 20 und zugeordneten Widerlager 44 ein Schwenklager für die Taste 30 bilden. Die Tatsache, daß das Schwenklager dabei nahe dem in den Fig. 1, 3 und 4 rechten Ende der Taste 30 angeordnet ist, ermöglicht es, daß die Taste 30 an ihrem linken Ende niedergedrückt wird und dadurch auf das in den Fig. 1, 3 und 4 linke Ende des Betätigungselements 6 drückt, was wiederum zur Folge hat, daß das Betätigungselement 6 in seine Ruhestellung zurückgebracht wird. Auf diese Weise ist eine Schaltvorrichtung mit einem Wippschalter geschaffen, ei der, obwohl das Betätigungselement des Wippschalters nicht unmittelbar zugänglich sondern in einem weitgehend geschlossenen Raum angeordnet ist und obwohl keinerlei bauliche Veränderungen am Wippschalter vorgenomanell ist, eine malluelle Betätigung des W i ppscha 1 ters sowohl iii Öt~nungs- als auch im Schl ießsinn möglich ist, und zwar mittels einer verhältnismäßig großflächigen Taste.
  • Die elektrische Schaltvorrichtung umfaßt einen handelsüblichen kleinen Wippschalter sowie ein kastenförmiges Bauteil, in das der Wippschalter so eingesetzt ist, da sich dessen Betätigungselement im Inneren des Bauteil befindet. In einer Uffnung auf der Oberseite des ansonsten geschlossenen kastenförmigen Bauteils ist eine verhdltrlismäßig große Taste eingesetzt, die am federbelasteten Betätigungselement des Wippschalters anliegt. Mit Hilfe vur titehreren Vorsprüngen am Rand der Öffnung im Bauteil und zugeordneten Widerlagern an der Taste kann diese, ohne durch Zapfen oder eine Welle genau geführt zu sein, sowohl um ihr hinteres als auch uiii ihr vorderes Ende schwenken, so daß durch Betätigen der Taste das Betätigungselement des Wippschalters sowohl aus seiner Ruhestellung verschwenkt als auch in seine Ruhestellung zurück gebracht werden kann.
  • Bezugszeichenliste 2 Wippschalter 4 Gehäuse 6 Betätigungselen,ent 7 Flansch 8 Federelement 10 Anschlußfahne 12 Bauteil 14 Boden 16 Seitenwand 18 Rand 20 Vorsprung 22 Durchbruch 24 Nase 26 Bohrung 28 Leuchtanzeigeelement 30 Taste 32 Langseitenwand 34 Langseitenwand 36 Schmal seitenwand 38 Oberseitenwand 40 Längssteg 42 Leiste 44 Widerlager 46 Gehäusewand 48 Öffnung 50 Schulter C Pfeil D Pfeil X Ebene

Claims (8)

  1. Patentansprüche Elektrische Schaltvorrichtung für Haushaltsgeräte, insbesondere akkubetriebene Handstaubsauger, mit einem Wippschalter, der ein Gehäuse und ein in Richtung seiner Ruhestellung federbelastetes Betätigungselement aufweist, das auf der Oberseite des Gehäuses vorsteht, und mit einer mittels eines Schwenklagers schwenkbar gelagerten Taste, die am Betätigungselement anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) in ein kastenförmiges Bauteil (12) mit einem Boden (14) und einer umlaufenden Seitenwand (16) eingesetzt ist, daß sich das Betätigungselement (6) im Inneren des Bauteils befindet, daß das Bauteil auf seiner Oberseite eine Öffnung zur Aufnahme der Taste (30) aufweist und daß das Schwenklager für die Taste im Bereich von zwei gegenüberliegenden Rändern (18) der Offnung des Bauteils jeweils zwei in dessen Inneres vorstehende Vorsprünge (20) sowie mit diesen zusammenwirkende Widerlager (44) an der Taste aufweist, die von der Taste vorstehen und von unten an den Vorsprüngen anliegen.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) in den Boden (14) des Bauteils (12) eingesetzt ist.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Gehäuse am Rand seiner Oberseite einen umlaufenden Flansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (7) am Boden (14) bzw. der Seitenwand (16) des Bauteils (12) von innen dicht anliegt
  4. 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (14) und die Seitenwand (16) mit Ausnahme eines Durchbruchs (22) für das Gehäuse (4) geschlossen sind.
  5. 5. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand (16) nach außen vorstehend eine Nase (24) angeformt ist, in der eine Bohrung (26) zur Aufnahme eines Leuchtanzeigeelementes (28) ausgebildet ist.
  6. 6. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Widerlager (44), die den Vorsprüngen (20) an einem der Ränder (18) zugeordnet sind, als durchgehende Leiste (42) an der Taste (30) ausgebildet sind.
  7. 7. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (30) im wesentlichen die Form eines Quaders hat, wobei die Widerlager (44) auf den beiden Langseitenwänden (34, 36) des Quarders ausgebildet sind.
  8. 8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Quaders zumindest ein Längssteg (40) ausgebildet ist, der mit seinem Rand am Betätigungselement (6) anliegt.
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FR2645340A1 (fr) * 1989-03-31 1990-10-05 Kransco Mecanisme de commande pour commutateur a la fermeture-ouverture
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