DE69905359T2 - Greifvorrichtung - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/12Grips, hooks, or the like for hanging-up towels
    • A47K10/14Self-holding grips

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Haltevorrichtung ist aus der De-U- 81 14 063 bekannt. Die bekannte Haltevorrichtung besteht aus einem hohlzylindrischen Wandhalter, in dem ein Betätigungsmechanismus aus einem massiven Zylinder hin und her geschoben werden kann. Eine Feder ist zwischen dem Wandhalter und dem Betätigungsmechanismus untergebracht. Der Betätigungsmechanismus ist mit einem nach unten verlaufenden Schließfinger ausgestattet, der so geformt ist, dass er in Verriegelungen unten am Wandhalter einkuppelt. Die Verbindung zwischen dem Schließfinger und den Verriegelungen ist so ausgebildet, dass eine begrenzte Verschiebung des Betätigungsmechanismus im Wandhalter möglich ist. Der hohle Wandhalter ist mit einer schlitzförmigen Einführöffnung versehen, während der massive Betätigungsmechanismus eine schlitzförmige Aussparung aufweist. Die Einführöffnung und die Aussparung bewegen sich auf einer Linie indem der Betätigungsmechanismus nach innen gegen die Federkraft in den Wandhalter gedrückt wird. An dieser Stelle kann ein Teil eines leicht flexiblen Produktes in die Vorrichtung eingeführt werden. Wenn dann der Betätigungsmechanismus durch die Federspannung nach außen gedrückt wird, wird das Produktteil, das eingeführt wurde, zwischen den Rändern der Einführöffnung im Wandhalter und den Rändern der Aussparung im Betätigungsmechanismus gehalten.
  • Ein Nachteil im Falle dieser bekannten Haltevorrichtung ist, dass die Benutzerfreundlichkeit zu wünschen übrig lässt. Um eine ausreichende Haltekraft zu erreichen ist die Feder relativ steif. Das heißt, dass große Kraft erforderlich ist um den Betätigungsmechanismus nach innen gegen die Funktion der Feder zu drücken. Es passiert auch oft, dass sich der Betätigungsmechanismus im Wandhalter verklemmt. Das wird beispielsweise durch asymmetrische Belastung am Betätigungsmechanismus verursacht, während er nach innen in den Wandhalter gedrückt wird. Die Betätigung mit einer Hand, bei der der Betätigungsmechanismus gedrückt und gleichzeitig ein Teil des flexiblen Produktes in die Einführöffnung eingeführt wird, ist mit der bekannten Haltevorrichtung so gut wie unmöglich. Ist ein Betätigungsmechanismus erst einmal fest in den Wandhalter eingeschnappt, so kann er nicht mehr entfernt werden ohne den eingeschnappten Finger zu zerstören.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Haltevorrichtung vorzusehen, bei der diese Nachteile überwunden werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst gemäß der Erfindung durch eine Haltevorrichtung entsprechend dem Anspruch 1. Der Betätigungsmechanismus wird mit dem Wandhalter durch ein Gelenk verbunden und zwar solcherart, dass er sich um einen Gelenkstift drehen kann. Der Wandhalter und der Betätigungsmechanismus sind beide mit einer Einführöffnung versehen. Federungsmittel sind zwischen dem Wandhalter und dem Betätigungsmechanismus vorgesehen. Bei der Ausübung, von Kraft auf den Betätigungsmechanismus, in einiger Entfernung vom Gelenkstift, kann sich der Betätigungsmechanismus um den Gelenkstift relativ zur Wand drehen. Während der Drehung bewegen sich die beiden Einführöffnungen in eine Stellung, bei der sie in einer Linie liegen. An diesem Punkt kann ein Teil eines flexiblen Produktes in die Einführöffnungen eingeführt werden. Wenn danach die Belastung vom Betätigungsmechanismus genommen wird, bedeutet das wiederum, dass, als Folge der Funktion der Federmittel, der Betätigungsmechanismus sich um den Gelenkstift zurückdreht und dabei das flexible Produktteil zwischen den gegenüberliegenden Rändern der Einführöffnungen hält. Die Betätigungskraft kann an jeder Stelle auf das Betätigungsteil ausgeübt werden, vorausgesetzt, dass sie in einiger Entfernung zum Gelenkstift ausgeübt wird. Eine bevorzugte Kraftfunktion wird vorteilhaft ausgenutzt. Je größer die Entfernung zwischen dem Ort, wo die Betätigungskraft ausgeübt wird, und dem Gelenkstift, desto weniger Betätigungskraft wird gebraucht. Dank der Kraftfunktion kann auch die Feder weniger steif ausfallen als bei der bekannten Haltevorrichtung, während die gewünschte Haltekraft bewahrt wird. Es ist ein Vorteil, dass es fast nicht möglich ist, dass sich der Betätigungsmechanismus am Wandhalter verklemmt. Die Gelenkverbindung kann so ausgeführt sein, dass sich das Betätigungsteil wieder von der Wand entfernen lässt, ohne bei diesem Vorgang Teile der Haltevorrichtung irreparabel zu zerstören. Das Gelenk kann zum Beispiel aus einem separaten Gelenkstift bestehen, der durch den Wandhalter und den Betätigungsmechanismus eingeführt wird, doch es kann auch in den Wandhalter, und den Betätigungsmechanismus integriert sein.
  • Insbesondere sind die Federmittel zwischen dem Gelenk und den Einführöffnungen angeordnet. Eine Druckkraft, die auf die Vorderfläche des Betätigungsmechanismus ausgeübt wird, bringt den maximalen Effekt in diesem Fall, wenn der Kraftarm möglichst groß ist. Das bedeutet für die Haltevorrichtung, dass die Druckkraft so nahe wie möglich an den Einführöffnungen ausgeübt werden muss. Das Ergebnis ist, dass es sehr leicht ist, die Vorrichtung mit einer Hand zu betätigen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Wandhalter zwei nach außen vorstehende Gelenkstifte auf, und der Betätigungsmechanismus besteht aus zwei Schalenhälften, in die Gelenkstifthalter angepasst sind. In zusammengebauten Zustand sind die zwei Schalenhälften miteinander verbunden, so dass die Gelenkstifthalter um die Gelenkstifte herumliegen. Diese Ausführungsform ermöglicht einen einfachen Zusammenbau der Haltevorrichtung. In diesem Falle können die Gelenkstifte in den Wandhalter integriert werden. Das ermöglicht es, den Wandhalter in einem Produktionsschritt herzustellen, beispielsweise in einem Spritzgussvorgang, was eine beträchtliche Kostenreduzierung bei der Produktion zur Folge hat. Darüber hinaus ist die vordere Schalenhälfte leicht zu ersetzen, wenn das gewünscht wird, und zwar von einer Schalenhälfte mit anderer Farbe oder anderem Aussehen.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung finden sich in den Ansprüchen 4 und 5.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung genauer beschrieben, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von vorne gesehen ist, bei der Teile der Haltevorrichtung gemäß der Erfindung abgebaut sind;
  • 2 eine Ansicht entsprechend der 1 ist, gesehen von der Wandseite;
  • 3 ein Querschnitt durch eine Haltevorrichtung, gemäß der Erfindung ist, und zwar in der betätigten Einführstellung; und
  • 4 eine Ansicht entsprechend der 3 ist, und zwar in der nicht betätigten Haltestellung.
  • Die Haltevorrichtung in den 14 besteht aus einem Wandhalter 1, einem Betätigungsmechanismus 2 und einer Feder 3. Der Wandhalter 1 hat einen hohlen, kastenförmigen Aufbau, bei dem die Seitenwände zwei nach außen vorstehende Gelenkstifte 6 aufweisen. An seiner Unterseite ist der Wandhalter 1 mit einer Einführöffnung 7 versehen. Vorsprünge 8, an denen ein Ende der Feder 3 sicher gehalten werden kann, sind innen im Wandhalter 1 eingepasst. Die Vorderfläche des Wandhalters 1 ist im großen und ganzen offen. Der Betätigungsmechanismus 2 besteht aus zwei Schalenhälften 10, 11, die durch Zapfenverbindungen 12 sicher miteinander verklammert werden können. In zusammengebautem Zustand besitzt der Betätigungsmechanismus 2 eine hohle, flach ovale Form. Gelenkstifthalter 14, 15 sind in die zwei Schalenhälften 10, 11 eingepasst. Die gegenüberliegenden Gelenkstifthalter 14, 15 in den jeweiligen Schalenhälften 10, 11 sind komplementär, und umschließen zusammen in zusammengebautem Zustand die Gelenkstifte 6. Die rückwärtige Schalenhälfte 10 hat eine große rechtwinklige Ausnehmung 16, in der in zusammengebautem Zustand ein Teil des Wandhalters 1 letztendlich liegt. Die vordere Schalenhälfte 11 weist einen zylindrischen Vorsprung 18 auf, über dem das andere Ende der Feder letztendlich liegt.
  • Die Haltevorrichtung kann wie folgt zusammengesetzt werden:
    Die Ausnehmung 16 der rückwärtigen Schalenhälfte 10 wird über den Wandhalter 1 geschoben bis die Gelenkstifthalter 14 an den Gelenkstiften 6 anliegen. Die Feder 3 wird mit einem Ende of den Vorsprung 8 geschoben. Die vordere Schalenhälfte 11 wird dann sicher in die rückwärtige Schalenhälfte 10 eingehakt, wobei die Gelenkstifthalter 15, die in die vordere Schalenhälfte 11 eingepasst sind, genauso letztendlich an den Gelenkstiften 6 anliegen, und das immer noch lose Ende der Feder über den Vorsprung 18 geschoben wird.
  • Der Betätigungsmechanismus 2 umschließt im großen und ganzen den Wandhalter 1. Der Betätigungsmechanismus 2 schwenkt beim Gebrauch über den Wandhalter 1. Jeglicher Schmutz, der sich auf der Vorderfläche des Betätigungsmechanismus 2 festsetzt, kann mit einem Tuch leicht entfernt werden. Die Gefahr, dass sich Schmutz zwischen den Kontaktflächen des Wandhalters 1 und des Betätigungsmechanismus 2 als Folge der Betätigung der Vorrichtung festsetzt, ist demzufolge gering.
  • Die rückwärtige und vordere Schalenhälfte 10 beziehungsweise 11 sind jeweils beide mit einem schmalen Wandteil 20 beziehungsweise 21 ausgestattet, die in zusammengebautem Zustand zusammen eine Einführöffnung 22 bilden. Der Betätigungsmechanismus 2 mit seiner Aussparung 16 hat einen so losen Sitz um den Wandhalter 1, dass der Betätigungsmechanismus 2 sich um die Gelenkstifte 6 relativ zum Wandhalter 1 drehen kann.
  • Die Feder 3 ist eine Druckfeder und ist zwischen den Gelenkstiften 6 und den Einführöffnungen 7, 22 angeordnet. Das Ausüben von Druckkraft auf den unteren Teil der Vorderfläche des Betätigungsmechanismus 2 bedeutet, dass sich der Betätigungsmechanismus 2 im Uhrzeigersinn um die Gelenkstifte, 6 dreht. Diese Drehung geschieht gegen die Funktion der Feder 3. Der Wandhalter 1 weist einen nach vorne vorstehenden Wandteil 25 auf. Die Drehung hört auf, sobald der Wandteil 21 der vorderen Schalenhälfte 11 am Wandteil 25 des Wandhalters 1. anliegt. Das ist in 3 gezeigt. In dieser Stellung liegen die Öffnungen 7, 22 in einer Linie. Es ist dann möglich, einen Teil des flexiblen Produktes hineinzudrücken, beispielsweise eine Ecke eines Handtuches in die Einführöffnung einzuführen. Wird der Betätigungsmechanismus 2 dann losgelassen, veranlasst die Feder 3 den Betätigungsmechanismus 2 sich gegen den Uhrzeigersinn um die Gelenkstifte 6 zurück zu drehen. Der Betätigungsmechanismus 2 dreht sich zurück, bis der Produktteil zwischen dem Wandteil 25 des Wandhalters 1 und dem Wandteil 20 der rückwärtigen Schalenhälfte 10 gehalten wird.
  • Wird kein Produktteil in die Einführöffnungen 7, 22 eingeführt, so dreht sich der Betätigungsmechanismus 2 zurück, bis der Wandteil 20 am Wandteil 25 anliegt.
  • Beide Ränder der Einführöffnung im Wandhalter und die der Einführöffnung im Betätigungsmechanismus können mit einem Profil ausgestattet werden, um einen besseren Halt des zu haltenden Produktes zu erreichen. Die Ränder der jeweiligen Einführöffnungen können auch die Form von Fingern haben, die miteinander kuppeln.
  • Die Vorderseite des Betätigungsmechanismus 2 ist mit nach unten sich verengenden, ovalen Kreisen 30 ausgestattet. Das stellt sicher, dass ein Benutzer automatisch Druck auf den unteren Teil der Vorderfläche ausübt. Der oben erwähnte Druckbereich des Betätigungsmechanismus kann natürlich auch mit verschiedenen Profilen oder Markierungen versehen sein, die es einem Benutzer genauso klar machen, wo der Druck ausgeübt werden sollte.
  • Der zweiteilige Aufbau des Betätigungsmechanismus 2 ermöglicht es, die vordere Schalenhälfte 11 auszutauschen, beispielsweise durch eine Schalenhälfte mit anderer Form, Farbe oder Materialart. Auch ist es möglich, nur einen Teil der Vorderfläche der vorderen Schalenhälfte austauschbar zu gestalten.
  • Sowohl der Wandhalter als auch die beiden Schalenhälften des Betätigungsmechanismus bestehen vorzugsweise aus Kunststoffmaterial. Es ist hier möglich die Teile in einem Spritzgussverfahren herzustellen, so das dann im wesentlichen eine einheitliche Wandstärke erhalten wird.
  • Es sind viele Varianten des gezeigten Ausführungsbeispieles möglich. Beispielsweise kann das Gelenk auch aus einer separaten Gelenkstift bestehen, der durch die entsprechenden Öffnungen im Wandhalter und dem Betätigungsmechanismus verläuft. Darüber hinaus können Öffnungen nur im Wandhalter vorgesehen sein, und in diese Öffnungen können Gelenkvorsprünge einschnappen, die mit dem Betätigungsmechanismus gekuppelt sind.
  • In einer anderen Variante wird die Feder von einem elastischen Wandteil gebildet, das zusammen mit dem Wandhalter oder dem Betätigungsmechanismus in einem Spritzgussvorgang geformt wird und elastisch am anderen Teil anliegt.
  • Die Haltevorrichtung gemäß der Erfindung kann auch so ausgeführt sein, dass mehrere Betätigungsvorrichtungen nebeneinander an einem Wandhalter montiert sind. Das ist beispielsweise in einer Küche praktisch, wo mehrere Handtücher und Geschirrtücher oft nebeneinander hängen müssen.
  • Der Wandhalter kann auf mehrere Arten an der Wand befestigt sein, beispielsweise durch Schrauben, ein Klebeband und ähnliches. Die 14 zeigen ein Befestigungssystem, das an sich bekannt ist, mit einer Wandbefestigungsplatte 34. Die Wandbefestigungsplatte 34 kann mit Hilfe eines Klebebandes 35 an der Wand befestigt sein. Die Rückwand des Wandhalters 1 weist eine passende Ausnehmung 36 auf, mit deren Hilfe der Wandhalter 1 mittels eines Bayonettverschlußes an der Wandhalteplatte 34 befestigt werden kann. Diese Ausführungsform hat den großen Vorteil, dass bekannte, Aufhängehaken, die bereits mit Hilfe solcher Wandhalteplatten an den Wänden befestigt sind, auf sehr einfache Art und Weise durch Haltevorrichtungen gemäß der Erfindung ausgetauscht werden können.
  • Auf diese Weise wird eine ausgesprochen benutzerfreundliche Haltevorrichtung geschaffen, die einfach ist, leicht zu betätigen und die mit einer Hand betätigt werden kann. Die Haltevorrichtung kann preisgünstig hergestellt werden, sie ist im Gebrauch hygienisch und sie kann leicht den individuellen Bedürfnissen angepasst werden.

Claims (5)

  1. Haltevorrichtung zum Halten von leicht flexiblen Produkten wie Handtüchern, bestehend aus: – einem Wandhalter (1) mit einer Einführöffnung (7); – einem Betätigungsmechanismus (2) mit einer Einführöffnung (22), wobei der Betätigungsmechanismus (2) beweglich verbindbar mit dem Wandhalter (1) ist; und – Federungsmitteln (3), die den Betätigungsmechanismus (2) in einer Haltestellung bezüglich des Wandhalters (1) vorspannen, wobei der Betätigungsmechanismus (2) bezüglich des Wandhalters (1) gegen die Wirkung der Federungsmittel (3) bewegt werden kann, solcherart, dass in einer Stellung die Einführöffnungen (7, 22) zumindest teilweise miteinander übereinstimmen und eine durchgehende Einführöffnung bilden, in welche ein Teil eines flexiblen Produkts eingeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet , dass der Betätigungsmechanismus (2) mit dem Wandhalter (1) durch Gelenke (6, 14, 15) verbunden ist, so dass der Betätigungsmechanismus (2) bezüglich des Wandhalters (1) gegen die Wirkung der Federungsmittel (3) durch manuelle Kraft, die auf den Betätigungsmechanismus (2) ausgeübt wird, gedreht werden kann.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Federungsmittel (3) sich zwischen den Gelenken (6, 14, 15) und den Einführöffnungen (7, 22) befinden.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Wandhalter (1) zwei nach außen weisende Gelenkstifte (6) besitzt, und der Betätigungsmechanismus (2) aus zwei Schalenhälften (10, 11) besteht, die Gelenkstifthalter (14, 15) enthalten, die in zusammengebauten Zustand um die Gelenkstifte (6) herum angeordnet sind.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, wobei die hintere Schalenhälfte (10) eine Ausnehmung (16) aufweist, mit deren Hilfe sie über den Wandhalter (1) gedrückt werden kann bis sie sich gegen die Gelenkstifte (6) abstützt.
  5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorderseite des Betätigungsmechanismus auswechselbar ist.
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