DE3013735C2 - Vorrichtung zum Befestigen einer aus einem Tastenkopf und einem Tastenstößel bestehenden Taste in einer Gehäuseschale - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen einer aus einem Tastenkopf und einem Tastenstößel bestehenden Taste in einer Gehäuseschale

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DE3013735C2
DE3013735C2 DE19803013735 DE3013735A DE3013735C2 DE 3013735 C2 DE3013735 C2 DE 3013735C2 DE 19803013735 DE19803013735 DE 19803013735 DE 3013735 A DE3013735 A DE 3013735A DE 3013735 C2 DE3013735 C2 DE 3013735C2
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Udo 8510 Fürth Fehm
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/02Controlling members for hand actuation by linear movement, e.g. push buttons
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen einer aus einem Tastenkopf und einem Tastenstößel bestehenden Taste in einer Gehäuseschale, bei der der Tastenstößel an seinem freien Ende als federndes Rasteler.ijnt ausgebildet ist. das beim Einschieben in eine in derGehäuscchale r-.geordneten öffnung zusammengedrückt wird und das sich nach Durchgang durch die Öffnung spreizt.
Es ist bereits ein Bedienungsknopf bekannt, bei dem die Öffnung der Zentralbohrung mit einer auswechselbaren Abdeckkappe verschlossen ist (vgl. z. B. DE-GM 19 45 811). Die Abdeckkappe ist hierzu mit Klemmfedern versehen, die teilweise nach außen gebogen sind. Beim Eindrücken der Abdeckkappe in die Bohrung legen sich die Klemmfedern unter Spannung an die Innenwund der Bohrung an und halten die Kappe fest. Durch Ziehen in axialer Richtung kann die Kappe wieder abgenommen werden.
Auch bei Tastaturen ist es oft erforderlich, daß die bewegbaren Tasten in der Gehäuseschale derartig befestigt werden, daß sie leicht austauschbar sind. Die Gchäuseschalc ist dabei in einem Gehäuse angeordnet. Es ist vorteilhaft, wenn das Auswechseln der Tasten ohne Öffnung des Gehäuses möglich ist.
Di« der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht demgemäß darin, eii.e Vorrichtung anzugeben, aufgrund derer ein leichtes Auswechseln der Tasten von außen möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der oben angegebenen Art dadurch gelöst, daß der Tastenstößel einen rechteckigen Querschnitt hat, und daß das Rastelement aus zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Tastenstößels angeordneten Stegen mit trapezförmigen Querschnitt und aus zumindest einem parallel zu den Stegen im Tastenstößelende verlaufenden Schlitz besteht.
Wird der Tastenstößel in eine öffnung hineingeschoben. dann werden die Stege nach innen gedruckt und der Tastenstößel kann durch die öffnung hindurchgehen. Anschließend federn die Tastenstößelleile mit den Stegen wieder nach außen und stellen eine Verriegelung mit der Gehäuseschale her.
Zum Auswechseln der Taste wird an der Taste gezogen: die eine schräge Seite des Steges gleitet in die Öffnung der Gehäuseschale hinein, wodurch die Tastenstößelteile mit den Stegen nach innen gedrückt werden. Die Verriegelung des Tastenstößels mit der Gehäuseschale wird dadurch gelöst, so daß die Taste dann leicht aus der Gehäuseschale herausgezogen werden kann.
Anhand eines Ausführungsbeispieles, das in d°n Figuren dargestellt ist, wird die Erfindung weiter erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Taste.
F i g. 2 eine Vorderansicht der Taste von einer anderen Seite,
Fig.3 einen Querschnitt durch die Taste gemäß Fig. 1.
Fig.4 einen Querschnitt durch die Taste gemäß Fig. 2,
Fig.5 eine Ausführungsform einer Gehäuseschale zur Befestigung der Tasten,
F i g. 6 einen Schnitt durch die Gehäuseschale gemäß F i g. 5.
Die in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigte Taste 10 besteht aus einem Tastenkopf 12 und einem Tastenstößel 14. Die Ausführung des Tastenkopfes 12 ist nicht Gegenstand der Vorrichtung, sie kann beliebig sein.
Die Ausführung des Tastenstößels 14 iit dagegen derart, daß ein leichtes Auswechseln einer in einer Gehäuseschale angeordneten Taste möglich ist. Dazu ist das freie Ende des Tastenstößels 14 mit einem Rastelement jo 16 versehen. Das Rastelement besteht dabei aus auf gegenüberliegenden Seiten am Tastenstößel 14 angeordneten Stegen 18 und aus parallel zu dsn Stegen 18 durch den Tastenstößel 14 hindurchlaufenden Schlitzen 20. In F i g. 1 sind zwei derartige Schlitze 20 gezeigt. Die Schlitze 20 führen zum freien Ende des Ta:>tenstößels 14.
Das Rastelement 16 besteht somit aus Tastensioßcltcilen, die gebildet werden aus dem Tastenstößei im Bereich der Schlitze 20 und den Stegen 18. Da der Tastenstößel aus elastischem Material aufgebaut ist. entsteht durch die beschriebene Gestaltung des freien Endes des Tastenstößels 14 ein federndes Rastelement.
Der Querschnitt der Stege 18 ist zweckmäßigerweise trapezförmig ausgeführt. Dabei kann durch Verlängerung der schrägen Seiten der Stege ein Winkel von ca. 90° gebildet werden.
In den Fig. 3 und 4 sind '.luerscl.nitte durch die Tasten der F i g. I und F i g. 2 gezeigt. Dabei wird der Aufbau der Taste, insbesondere des Tastenstößels 14. noch einmal verdeutlicht. Aus dem Vergleich der F i g. 3 und der F i g. 4 ergibt sich, daß die Stege 18 auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Tastenstößcls angeordnet sind. Aus diesem Grunde ist in Fig.4 kein Steg zu sehen. Dabei ist der Querschnitt des Stößels 14 rechteckförmig. Bei einer rechteckförmigen Ausführung des Stößels 14 ist das Anbringen der Stege 18 besonders einfach.
Die Fig. 5 und 6 zeigen, wie die Taste in einer Gehäuseschale befestigt werden kann. Die Fig. 5 zeigt dabei eine Sicht auf eine Gehäuseschale 22, und zwar auf deren Unterseite. F i g. 6 zeigt einen Schnitt durch die Gehäuseschale 22 der Fig. 5 im Bereich Vl-VI. Dabei ist weiterhin in F i g. 6 angedeutet, wie eine Taste 28 in der Gehäuseschale 22 befestigt ist.
In der Gehäuseschale sind öffnungen 24 vorgesehen. die durch die Gehäuseschale 22 hindurchgehen. Weiterhin sind Vertiefungen 26 an der Oberseite der Gehäuseschale 22 angeordnet, in die der Kopf 12 einer Taste hineinragen kann.
Soll eine Taste in der Gehäuseschale 22 befestigt werden, dann wird der Tastenstößel 14 in eine Öffnung 24 hineingeschoben. Dabei werden die Tastenstößelteile, an denen die Stege 18 angeordnet sind, nach innen zu den Schützen 20 hin gedruckt. Dadurch kann der Tastenstößel zusammen mit den Siegen 18 durch die Öffnung 24 hindurchgeschoben werden. Wenn die Stege 18 an der anderen Seite der Öffnung 24 wieder herauskommen, federn die Te:le mit den Stegen 18 wieder nach außen und es. wird eine Verriegelung der Taste mit der Gehäuseschale 22 hergestellt. Unterhalb dem freien Ende des Tastenstößels kann dann ein Schaltelement angeordnet werden, das durch den Tastenstößel betätigt werden kann.
Zum Entfernen der Taste 12 bzw. 28 muß diese angehoben werden. Dazu werden die Tastenstößelteile mit den Stegen 18 wieder nach innen gedrückt und der Bereich mit den Stegen 18 gelangt in die Öffnung 24. Dieser Vorgang wird aufgrund der trapezförmigen Ausführung der Stege 18 wesentlich erleichtert. Die Tasten 12 können dann einfach aus der Gehäuseschale 22 herausgezogen werden.
In den Figuren ist das Rastelement 16 unmittelbar am Ende des Tastenstößels 14 angeordnet. Die.» ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Es ist auch möglich, das Rastelement 16 weiter entfernt vom Ende des Tastenstößels 14 anzuordnen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
jo

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen einer aus einem Tastenkopf und einem Tastenstößel bestehenden Taste in einer Gehäuseschale, bei der der Tastenstößel an seinem freien Ende als federndes Rastelement ausgebildet ist, das beim Einschieben in eine in der Gehäuseschale angeordneten Öffnung zusammengedrückt wird und das sich nach Durchgang durch die öffnung spreizt, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenstößel (14) einen rechteckigen Querschnitt hat, und daß das Rastelement (16) aus zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Tastenstößels (14) angeordneten Stegen (18) mit trapezförmigen Querschnitt und aus zumindest einem parallel zu den Stegen (18) im Tastenstößelende verlaufenden Schütz (20) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch !. dadurch gekennzeichnet, ds·) die beiden Seiten des trapezförmigen Querschnitts bei Verlängerung einen Winkel von ca. 90" bilden.
DE19803013735 1980-04-10 1980-04-10 Vorrichtung zum Befestigen einer aus einem Tastenkopf und einem Tastenstößel bestehenden Taste in einer Gehäuseschale Expired DE3013735C2 (de)

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