DE102016215101B4 - Bedieneinrichtung für ein Gebäudeinstallationsgerät, sowie Gebäudeinstallationsgerät - Google Patents

Bedieneinrichtung für ein Gebäudeinstallationsgerät, sowie Gebäudeinstallationsgerät Download PDF

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Abstract

Bedieneinrichtung (20) für ein Gebäudeinstallationsgerät (10), mit wenigstens einem entlang einer Bewegungsrichtung (24) translatorisch bewegbaren Betätigungselement (22) zum Betätigen zumindest eines in einem Gehäuse (12) des Gebäudeinstallationsgeräts (10) angeordneten Bedienelements (14), wobei ein separat von dem Betätigungselement (22) ausgebildetes Führungselement (26) vorgesehen ist, welches eine Führung (28) aufweist, mittels welcher das zumindest teilweise in der Führung (28) aufgenommene, an dem Führungselement (26) gehaltene und entlang der Bewegungsrichtung (24) relativ zu dem Führungselement (26) translatorisch bewegbare Betätigungselement (22) bei dessen Bewegung entlang der Bewegungsrichtung (24) zu führen ist, wobei das Führungselement (26) wenigstens zwei die Führung (28) jeweils teilweise begrenzende, zumindest in jeweiligen Längenbereichen (40, 42) voneinander beabstandete und zumindest mittelbar miteinander verbundene Führungsteile (44, 46) aufweist, welche zumindest in jeweiligen Teilbereichen elastisch verformbar und dadurch voneinander weg bewegbar sind, und wobei das Führungselement (26) geschlitzt ist und dadurch wenigstens zwei gegenüberliegende Schlitze (48) aufweist, über welche die Führungsteile (44, 46) zumindest in den Längenbereichen (40, 42) voneinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22) eine Aufnahmeeinrichtung (30) mit einer sich entlang der Bewegungsrichtung (24) erstreckenden Aufnahme (32) aufweist, welche als Ringnut ausgebildet ist, wobei das Führungselement (26) eine mit der Aufnahmeeinrichtung (30) korrespondierende Begrenzungseinrichtung (34) aufweist, welche wenigstens zwei einander gegenüberliegende Begrenzungsteile (36, 38) umfasst, welche zumindest teilweise in die korrespondierende Ringnut eingreifen, wodurch Relativbewegungen zwischen dem Betätigungselement (22) und dem Führungselement (26) entlang der Bewegungsrichtung (24) begrenzbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung für ein Gebäudeinstallationsgerät gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, sowie in solches Gebäudeinstallationsgerät gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 11.
  • Derartige Bedieneinrichtungen für Gebäudeinstallationsgeräte sowie solche Gebäudeinstallationsgeräte sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bereits hinlänglich bekannt. Das Gebäudeinstallationsgerät ist üblicherweise ein elektrisches, insbesondere elektronisches, Gerät zur Gebäudeinstallation, wobei das Gebäudeinstallationsgerät zur Gebäudeautomation verwendet wird. Unter der Gebäudeautomation ist insbesondere die Gesamtheit von Überwachungs-, Steuer-, Regel- und Optimierungseinrichtungen in Gebäuden zu verstehen. Dabei weist das Gebäudeinstallationsgerät eine Kommunikationseinrichtung auf, welche dazu ausgebildet ist, über einen Datenbus, insbesondere über einen Feldbus, Signale beziehungsweise Daten zu empfangen und/oder zu versenden. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Feldbus um KNX, das heißt um einen Feldbus, welcher dazu ausgebildet ist, auf Basis des KNX-Standards Daten beziehungsweise Signale zu empfangen und/oder zu versenden. Somit ist das Gebäudeinstallationsgerät beispielsweise als ein sogenanntes KNX-Gerät ausgebildet, welches dazu ausgestaltet ist, Daten beziehungsweise Signale über einen Datenbus auf Basis des KNX-Standards zu empfangen und/oder zu versenden.
  • Über den Datenbus kann das Gebäudeinstallationsgerät beispielsweise insbesondere dann, wenn das Gebäudeinstallationsgerät mit dem Datenbus gekoppelt ist, mit wenigstens einem weiteren, mit dem Datenbus gekoppelten Gebäudeinstallationsgerät kommunizieren, das heißt Daten beziehungsweise Signale austauschen.
  • Die Bedieneinrichtung wird dabei genutzt, um ein solches Gebäudeinstallationsgerät zu bedienen. Hierzu umfasst die Bedieneinrichtung wenigstens ein Betätigungselement zum Betätigen zumindest eines in einem Gehäuse des Gebäudeinstallationsgeräts angeordneten Bedienelements. Dabei ist das Betätigungselement entlang einer Bewegungsrichtung translatorisch bewegbar, um dadurch das Bedienelement zu betätigen und somit zu bedienen.
  • Bei dem Bedienelement handelt es sich beispielsweise um ein mechanisches Bedienelement, welches aus einer Ausgangsstellung in eine Betätigungsstellung bewegbar ist. Unter dem Betätigen beziehungsweise Bedienen des Bedienelements ist zu verstehen, dass das Bedienelement aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung bewegt wird. Diese Bewegung des Bedienelements aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung kann mittels des Betätigungselements bewirkt werden, indem das Betätigungselement entlang der Bewegungsrichtung translatorisch bewegt wird. Mit anderen Worten kann somit durch Bewegen des Betätigungselements entlang der Bewegungsrichtung eine Bewegung des Bedienelements aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung bewirkt werden. Durch Betätigen des Bedienelements kann beispielsweise wenigstens eine Funktion des Gebäudeinstallationsgeräts bewirkt werden.
  • Die DE 26 46 751 A1 offenbart einen vormontierten Drücker, dessen Schaft einstückig ausgebildet ist.
  • Aus der DE 10 2008 000 053 A1 ist eine Knopfhalterung zur Verwendung in einer Druckknopfbaugruppe bekannt, mit einer Vielzahl von Seitenwänden, die eine geschlossene Struktur bilden.
  • Die DE 30 13 735 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Befestigen einer aus einem Tastenknopf und einem Tastenstößel bestehenden Taste in einer Gehäuseschale.
  • Außerdem ist aus der DE 198 53 753 A1 eine Bedientastatur bekannt, die frontseitig in ein Armaturenbrett einbaubar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bedieneinrichtung und ein Gebäudeinstallationsgerät der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass eine besonders einfache und somit komfortable Bedienung des Gebäudeinstallationsgeräts realisierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bedieneinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Gebäudeinstallationsgerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung für ein Gebäudeinstallationsgerät. Das Gebäudeinstallationsgerät ist beispielswese ein elektrisches, insbesondere elektronisches, Gerät zur Gebäudeinstallation, wobei das Gebäudeinstallationsgerät beispielsweise zur Gebäudeautomation verwendet wird. Unter der Gebäudeautomation ist insbesondere die Gesamtheit von Überwachungs-, Steuer-, Regel- und Optimierungseinrichtungen in Gebäuden zu verstehen. Dabei weist das Gebäudeinstallationsgerät eine Kommunikationseinrichtung auf, welche dazu ausgebildet ist, über einen Datenbus, insbesondere über einen Feldbus, Signale beziehungsweise Daten zu empfangen und/oder zu versenden. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Feldbus um KNX, das heißt um einen Feldbus, welcher dazu ausgebildet ist, auf Basis des KNX-Standards Daten beziehungsweise Signale zu empfangen und/oder zu versenden. Somit ist das Gebäudeinstallationsgerät beispielsweise als ein sogenanntes KNX-Gerät ausgebildet, welches dazu ausgestaltet ist, Daten beziehungsweise Signale über einen Datenbus auf Basis des KNX-Standards zu empfangen und/oder zu versenden.
  • Über den Datenbus kann das Gebäudeinstallationsgerät beispielsweise insbesondere dann, wenn das Gebäudeinstallationsgerät mit dem Datenbus gekoppelt ist, mit wenigstens einem weiteren, mit dem Datenbus gekoppelten Gebäudeinstallationsgerät kommunizieren, das heißt Daten beziehungsweise Signale austauschen. Die Bedieneinrichtung wird dabei genutzt, um ein solches Gebäudeinstallationsgerät zu bedienen.
  • Die Bedieneinrichtung umfasst dabei wenigstens ein Betätigungselement zum Betätigen zumindest eines in einem Gehäuse des Gebäudeinstallationsgeräts angeordneten Bedienelements. Dabei ist das Betätigungselement, insbesondere relativ zu dem Bedienelement, entlang einer Bewegungsrichtung translatorisch bewegbar.
  • Bei dem Bedienelement handelt es sich beispielsweise um ein mechanisches Bedienelement, welches aus einer Ausgangsstellung in eine Betätigungsstellung bewegbar ist. Unter dem Betätigen beziehungsweise Bedienen des Bedienelements ist zu verstehen, dass das Bedienelement aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung bewegt wird. Diese Bewegung des Bedienelements aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung kann mittels des Betätigungselements bewirkt werden, indem das Betätigungselement entlang der Bewegungsrichtung translatorisch bewegt wird. Mit anderen Worten kann durch Bewegen des Betätigungselements entlang der Bewegungsrichtung eine Bewegung des Bedienelements aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung bewirkt werden. Durch Betätigen des Bedienelements kann beispielsweise wenigstens eine Funktion des Gebäudeinstallationsgeräts bewirkt werden.
  • Beispielsweise ist das Bedienelement ein Taster, welcher selbsttätig beziehungsweise selbstständig aus der Betätigungsstellung in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Hierzu ist dem Taster beispielsweise eine Federeinrichtung zugeordnet, welche zumindest in der Betätigungsstellung gespannt ist und somit zumindest in der Betätigungsstellung eine Federkraft bereitstellt, welche auf den Taster wirkt. Mittels der Federkraft kann der Taster aus der Betätigungsstellung zurück in die Ausgangsstellung bewegt und beispielsweise in der Ausgangsstellung gehalten werden.
  • In vollständig hergestelltem Zustand des Gebäudeinstallationsgeräts befindet sich beispielsweise das Betätigungselement bereits in Stützanlage mit dem Bedienelement oder aber das Betätigungselement kommt dadurch, dass es, insbesondere relativ zu dem Bedienelement, entlang der Bewegungsrichtung translatorisch bewegt wird, in Stützanlage mit dem Bedienelement. Durch weiteres Bewegen des Betätigungselements entlang der Bewegungsrichtung kann dann das Bedienelement aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung bewegt werden, sodass in der Folge die wenigstens eine Funktion des Gebäudeinstallationsgeräts bewirkt werden kann, beispielsweise von einer Person beziehungsweise von einem Nutzer des Gebäudeinstallationsgeräts.
  • Das Bedienelement ist beispielsweise ein Programmierbedienelement beziehungsweise ein sogenannter Programmiertaster, mittels welchem als die wenigstens eine Funktion eine Programmierung des Gebäudeinstallationsgeräts bewirkt, durchgeführt oder gestartet werden kann.
  • Um nun eine besonders einfache und somit besonders komfortable Bedienung des Gebäudeinstallationsgeräts zu realisieren, ist erfindungsgemäß ein separat von dem Betätigungselement ausgebildetes Führungselement vorgesehen, welches eine Führung aufweist, mittels welcher das zumindest teilweise in der Führung aufgenommene, an dem Führungselement gehaltene und entlang der Bewegungsrichtung relativ zu dem Führungselement translatorisch bewegbare Betätigungselement bei dessen Bewegung entlang der Bewegungsrichtung zu führen beziehungsweise geführt ist. Mit anderen Worten ist das Betätigungselement, insbesondere in gewissen Grenzen, frei bewegbar an dem Führungselement gehalten und kann somit auf besonders einfache und komfortable Weise betätigt, das heißt entlang der Bewegungsrichtung translatorisch relativ zu dem Führungselement bewegt werden.
  • Ferner ist es bei der Erfindung vorgesehen, dass das Führungselement wenigstens zwei die Führung jeweils teilweise begrenzende, zumindest in jeweiligen Längenbereichen voneinander beabstandete und zumindest mittelbar miteinander verbundene Führungsteile aufweist, welche, insbesondere zum zumindest vorübergehenden Erweitern der Führung, zumindest in jeweiligen Teilbereichen elastisch verformbar und dadurch voneinander weg bewegbar sind. Hierdurch können die Führungsteile beispielsweise voneinander weg gebogen werden, um dadurch das Betätigungselement, beispielsweise im Rahmen der Herstellung der Bedieneinrichtung, auf besonders einfache und komfortable Weise in der Führung beziehungsweise in dem Führungselement anordnen zu können. Werden die Führungsteile beispielsweise losgelassen, so federn diese elastisch zurück in ihre Ausgangslage, sodass dann das Betätigungselement in der Führung aufgenommen und an dem Führungselement gehalten ist. In einem Zustand, in welchem die Führungsteile elastisch verformt und dabei voneinander weg bewegt sind, ist die Führung beispielsweise im Vergleich zur Ausgangslage aufgeweitet, sodass dann das Führungselement auf einfache Weise, insbesondere entlang der Bewegungsrichtung, in die Führung hinein bewegt, insbesondere hineingesteckt, werden kann. Das Führungselement ist somit ein Halter oder eine Halter-Geometrie, mittels der beziehungsweise an welcher das Betätigungselement bewegbar gehalten ist.
  • Zur Realisierung einer besonders einfachen und somit komfortablen Bedienung ist es außerdem vorgesehen, dass das Führungselement geschlitzt ist und dadurch wenigstens zwei gegenüberliegende Schlitze aufweist, über welche die Führungsteile zumindest in den jeweiligen Längenbereichen voneinander beabstandet sind. Insbesondere liegen die Schlitze bezogen auf eine senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufende Richtung einander gegenüber.
  • Es wurde gefunden, dass sich durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Bedieneinrichtung auf das Betätigungselement aufzubringende Kräfte zum Bewegen des Betätigungselements entlang der Bewegungsrichtung und somit zum Betätigen beziehungsweise Bedienen des Bedienelements besonders gering halten lassen, wobei diese Kräfte auch als Betätigungskräfte bezeichnet werden. Insbesondere ist es möglich, eine Betätigungskraft von weniger als 10 Newton, insbesondere von weniger als 7 Newton, zu realisieren, um mittels dieser Betätigungskraft das Betätigungselement entlang der Bewegungsrichtung zu bewegen beziehungsweise das Bedienelement zu betätigen und dabei beispielsweise aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung zu bewegen.
  • Das Betätigungselement ist ein erstes Bauelement der Bedieneinrichtung, wobei das Führungselement ein zweites Bauelement der Bedieneinrichtung ist. Mit anderen Worten wird das Betätigungselement auch als erstes Bauelement bezeichnet, wobei das Führungselement auch als zweites Bauelement bezeichnet wird.
  • Das Betätigungselement weist eine Aufnahmeeinrichtung mit einer sich entlang der Bewegungsrichtung erstreckenden Aufnahme auf, welche als Ringnut ausgebildet ist, wobei das Führungselement eine mit der Aufnahmeeinrichtung korrespondierende Begrenzungseinrichtung aufweist, welche wenigstens zwei einander gegenüberliegende Begrenzungsteile umfasst, welche zumindest teilweise in die korrespondierende Ringnut eingreifen, wodurch Relativbewegungen zwischen dem Betätigungselement und dem Führungselement entlang der Bewegungsrichtung begrenzbar sind, das heißt begrenzt werden.
  • Somit ist das Betätigungselement beispielsweise von einer ersten Endstellung in eine zweite Endstellung und umgekehrt, jedoch nicht über die jeweilige Endstellung hinaus bewegbar, da eine Bewegung des Betätigungselements entlang der Bewegungsrichtung über die jeweilige Endstellung hinaus durch die Begrenzungseinrichtung und durch die Aufnahmeeinrichtung vermieden wird. Wird beispielsweise das Betätigungselement in die jeweilige Endstellung bewegt, so kommt die Begrenzungseinrichtung beispielsweise in Stützanlage mit wenigstens einer die Aufnahmeeinrichtung zumindest teilweise begrenzenden Wandung, sodass die Begrenzungseinrichtung formschlüssig mit der Aufnahmeeinrichtung zusammenwirkt. Hierdurch kann beispielsweise verhindert werden, dass das Betätigungselement aus der Führung beziehungsweise aus dem Führungselement unerwünschterweise herausfällt. Mittels der Begrenzungseinrichtung wird vorzugsweise eine Relativbewegung zwischen den Bauelementen sowohl in eine erste Richtung als auch in eine der ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung begrenzt, sodass das Betätigungselement weder in die erste Richtung noch in die zweite Richtung aus dem Führungselement herausfallen kann. Ferner gewährleistet die in die Aufnahmeeinrichtung eingreifende Begrenzungseinrichtung eine definierte und somit präzise Führung des Betätigungselements, sodass eine besonders vorteilhafte und komfortable Bedienung realisiert werden kann.
  • Insbesondere liegen die Begrenzungsteile bezogen auf eine senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufende Richtung einander gegenüber. Durch den Einsatz der einander gegenüberliegenden Begrenzungsteile können ein übermäßiges Verkippen und Verkanten des Betätigungselements vermieden werden, sodass eine besonders einfache und komfortable Bedienung darstellbar ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Führungsteile einstückig miteinander ausgebildet sind. Dadurch können beispielsweise die Teileanzahl, das Gewicht und die Kosten der Bedieneinrichtung besonders gering gehalten werden bei gleichzeitiger Realisierbarkeit einer besonders einfachen und komfortablen Bedienung.
  • Beispielsweise ist das Führungselement einstückig ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist es vorgesehen, dass das Führungselement beziehungsweise das jeweilige Führungsteil aus einem Kunststoff gebildet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Betätigungselement einen aus der Führung herausragenden und in Einbaulage der Bedieneinrichtung dem Bedienelement zugewandten Endbereich aufweist, welcher einen größeren Außenumfang als ein sich entlang der Bewegungsrichtung an den Endbereich anschließender weiterer Bereich des Betätigungselements aufweist. Die Bedieneinrichtung nimmt dabei ihre Einbaulage in vollständig hergestelltem Zustand des Gebäudeinstallationsgeräts ein, sodass dann beispielsweise das Bedienelement entlang der Bewegungsrichtung zumindest teilweise von dem Betätigungselement überdeckt ist. Hierdurch kann das Betätigungselement in Stützanlage mit dem Bedienelement kommen beziehungsweise sich in Stützanlage mit dem Bedienelement befinden, sodass das Bedienelement mittels des Betätigungselements bedient beziehungsweise betätigt werden kann.
  • Durch die beschriebene Ausgestaltung des Endbereichs kann einerseits realisiert werden, dass das Bedienelement auf besonders einfache und komfortable Weise bedient werden kann, wobei beispielsweise das Bedienelement asymmetrisch zum Betätigungselement angeordnet beziehungsweise ausgestaltet sein kann. Andererseits kann durch die entsprechende Ausgestaltung des Endbereichs vermieden werden, dass das Betätigungselement aus der Führung herausfällt, wodurch eine besonders einfache Handhabbarkeit und somit Bedienung darstellbar sind. Insbesondere kann durch die beschriebene Ausgestaltung des Endbereichs vermieden werden, dass das Betätigungselement bei einer Über-Kopf-Montage der Bedieneinrichtung aus dem Führungselement herausfallen kann.
  • Insbesondere ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Betätigungselement auf seiner in der Einbaulage dem Bedienelement zugewandten Stirnseite zumindest im Wesentlichen flach beziehungsweise eben ausgestaltet ist, um dadurch eine besonders einfache und komfortable Bedienung des Bedienelements zu realisieren. Insbesondere ist es dadurch möglich, dass das Bedienelement asymmetrisch beziehungsweise desachsiert zum Betätigungselement angeordnet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Außenumfang größer als ein Innenumfang der Führung ist. Hierdurch kann auf besonders sichere Weise vermieden werden, dass das Betätigungselement aus der Führung beziehungsweise aus dem Führungselement herausfallen kann, sodass eine besonders einfache und vorteilhafte Handhabbarkeit beziehungsweise Bedienung realisiert werden können.
  • Um eine besonders einfache Betätigung beziehungsweise Bewegung des Betätigungselements und in der Folge des Bedienelements realisieren zu können, ist es bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das Betätigungselement an seinem dem Endbereich gegenüberliegenden Ende aus der Führung herausragt. Dadurch ist es beispielsweise möglich, dass eine Person mit ihrem Finger das Ende berührt, um dadurch eine Betätigungskraft zum Bewegen des Betätigungselements entlang der Bewegungsrichtung auf das Betätigungselement auszuüben. Somit ist beispielsweise eine werkzeuglose Betätigung des Betätigungselements realisierbar. Ferner ist es denkbar, eine Bewegung des Betätigungselements mittels eines Werkzeugs wie beispielsweise mittels eines Schraubendrehers oder mittels eines Kugelschreibers zu bewirken.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Führungselement an einem mit dem Gehäuse, insbesondere reversibel lösbar, verbindbaren Deckel für das Gebäudeinstallationsgerät gehalten. Dadurch kann beispielsweise das Betätigungselement beziehungsweise das Führungselement zusammen mit dem Deckel an dem Gehäuse montiert werden, sodass eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung des Gebäudeinstallationsgeräts realisierbar ist. Außerdem kann durch die Halterung des Führungselements und somit des Betätigungselements an dem Deckel eine besonders einfache und ergonomische Bedienung realisiert werden.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Führungselement einstückig mit dem Deckel ausgebildet ist. Beispielsweise ist der Deckel aus einem Kunststoff gebildet. Durch diese einstückige Ausgestaltung können die Teileanzahl und somit die Kosten der Bedieneinrichtung besonders gering gehalten werden bei gleichzeitiger Realisierbarkeit einer einfachen Bedienung.
  • Schließlich hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn das Betätigungselement überwiegend in der Führung aufgenommen ist. Dadurch kann das Betätigungselement besonders definiert und präzise geführt werden, sodass ein übermäßiges Verkanten oder Verkippen vermieden werden kann. Somit kann eine besonders einfache und komfortable Bedienung realisiert werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Gebäudeinstallationsgerät, mit wenigstens einem in einem Gehäuse des Gebäudeinstallationsgeräts aufgenommenen Bedienelement, und mit einer Bedieneinrichtung, insbesondere mit einer erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung. Die Bedieneinrichtung weist wenigstens ein entlang einer Bewegungsrichtung relativ zu dem Gehäuse translatorisch bewegbares Betätigungselement zum Betätigen des Bedienelements auf.
  • Um nun eine besonders einfache und komfortable Bedienung des Gebäudeinstallationsgeräts realisieren zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Bedieneinrichtung ein separat von dem Betätigungselement ausgebildetes Führungselement umfasst, welches eine Führung aufweist, mittels welcher das zumindest teilweise in der Führung aufgenommene, an dem Führungselement gehaltene und entlang der Bewegungsrichtung relativ zu dem Führungselement translatorisch bewegbare Betätigungselement bei dessen Bewegung entlang der Bewegungsrichtung zu führen beziehungsweise geführt ist. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Ferner ist es bei der Erfindung vorgesehen, dass das Führungselement wenigstens zwei die Führung jeweils teilweise begrenzende, zumindest in jeweiligen Längenbereichen voneinander beabstandete und zumindest mittelbar miteinander verbundene Führungsteile aufweist, welche, insbesondere zum zumindest vorübergehenden Erweitern der Führung, zumindest in jeweiligen Teilbereichen elastisch verformbar und dadurch voneinander weg bewegbar sind. Hierdurch können die Führungsteile beispielsweise voneinander weg gebogen werden, um dadurch das Betätigungselement, beispielsweise im Rahmen der Herstellung der Bedieneinrichtung, auf besonders einfache und komfortable Weise in der Führung beziehungsweise in dem Führungselement anordnen zu können. Werden die Führungsteile beispielsweise losgelassen, so federn diese elastisch zurück in ihre Ausgangslage, sodass dann das Betätigungselement in der Führung aufgenommen und an dem Führungselement gehalten ist. In einem Zustand, in welchem die Führungsteile elastisch verformt und dabei voneinander weg bewegt sind, ist die Führung beispielsweise im Vergleich zur Ausgangslage aufgeweitet, sodass dann das Führungselement auf einfache Weise, insbesondere entlang der Bewegungsrichtung, in die Führung hinein bewegt, insbesondere hineingesteckt, werden kann. Das Führungselement ist somit ein Halter oder eine Halter-Geometrie, mittels der beziehungsweise an welcher das Betätigungselement bewegbar gehalten ist.
  • Zur Realisierung einer besonders einfachen und somit komfortablen Bedienung ist es außerdem vorgesehen, dass das Führungselement geschlitzt ist und dadurch wenigstens zwei gegenüberliegende Schlitze aufweist, über welche die Führungsteile zumindest in den jeweiligen Längenbereichen voneinander beabstandet sind. Insbesondere liegen die Schlitze bezogen auf eine senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufende Richtung einander gegenüber.
  • Das Betätigungselement weist eine Aufnahmeeinrichtung mit einer sich entlang der Bewegungsrichtung erstreckenden Aufnahme auf, welche als Ringnut ausgebildet ist, wobei das Führungselement eine mit der Aufnahmeeinrichtung korrespondierende Begrenzungseinrichtung aufweist, welche wenigstens zwei einander gegenüberliegende Begrenzungsteile umfasst, welche zumindest teilweise in die korrespondierende Ringnut eingreifen, wodurch Relativbewegungen zwischen dem Betätigungselement und dem Führungselement entlang der Bewegungsrichtung begrenzbar sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
    • 1 ausschnittsweise eine schematische und geschnittene Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Gebäudeinstallationsgeräts mit einer erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung;
    • 2 ausschnittsweise eine schematische Schnittansicht des Gebäudeinstallationsgeräts; und
    • 3 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht des Gebäudeinstallationsgeräts.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ausschnittsweise in einer schematischen und geschnittenen Perspektivansicht ein im Ganzen mit 10 bezeichnetes Gebäudeinstallationsgerät für ein Gebäude.
  • Das Gebäudeinstallationsgerät 10 ist beispielswese ein elektrisches, insbesondere elektronisches, Gerät zur Gebäudeinstallation, wobei das Gebäudeinstallationsgerät 10 beispielsweise zur Gebäudeautomation verwendet wird. Unter der Gebäudeautomation ist insbesondere die Gesamtheit von Überwachungs-, Steuer-, Regel- und Optimierungseinrichtungen in Gebäuden zu verstehen. Dabei weist das Gebäudeinstallationsgerät eine Kommunikationseinrichtung auf, welche dazu ausgebildet ist, über einen Datenbus, insbesondere über einen Feldbus, Signale beziehungsweise Daten zu empfangen und/oder zu versenden. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Feldbus um KNX, das heißt um einen Feldbus, welcher dazu ausgebildet ist, auf Basis des KNX-Standards Daten beziehungsweise Signale zu empfangen und/oder zu versenden. Somit ist das Gebäudeinstallationsgerät 10 beispielsweise als ein sogenanntes KNX-Gerät ausgebildet, welches dazu ausgestaltet ist, Daten beziehungsweise Signale über einen Datenbus auf Basis des KNX-Standards zu empfangen und/oder zu versenden.
  • Über den Datenbus kann das Gebäudeinstallationsgerät 10 beispielsweise insbesondere dann, wenn das Gebäudeinstallationsgerät 10 mit dem Datenbus gekoppelt ist, mit wenigstens einem weiteren, mit dem Datenbus gekoppelten Gebäudeinstallationsgerät kommunizieren, das heißt Daten beziehungsweise Signale austauschen.
  • Das Gebäudeinstallationsgerät 10 umfasst wenigstens ein Gehäuse 12, welches beispielsweise aus einem Kunststoff gebildet ist. Ferner umfasst das Gebäudeinstallationsgerät 10 wenigstens ein in dem Gehäuse 12 aufgenommenes Bedienelement 14, welches beispielsweise als Taster ausgebildet ist. Dabei weist das Gehäuse 12 wenigstens einen Aufnahmeraum 16 auf, in welchem das Bedienelement 14 angeordnet beziehungsweise aufgenommen ist. Außerdem umfasst das Gebäudeinstallationsgerät 10 eine Platine 18, welche zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, in dem Aufnahmeraum 16 und somit in dem Gehäuse 12 aufgenommen ist. Dabei ist das beispielsweise als Programmiertaste ausgebildete Bedienelement 14 auf der Platine 18 angeordnet beziehungsweise, insbesondere bewegbar, an der Platine 18 gehalten. Die Platine 18 ist beispielsweise eine Leiterplatte, welche wenigstens eine in den FIG nicht erkennbare Leiterbahn aufweisen kann. Die Platine 18 ist insbesondere an dem Gehäuse 12 gehalten.
  • Bei dem Bedienelement 14 handelt es sich beispielsweise um ein mechanisches Bedienelement, welches aus einer Ausgangsstellung in eine Betätigungsstellung bewegbar ist. Besonders gut in Zusammenschau mit 2 ist erkennbar, dass das Gebäudeinstallationsgerät 10 eine Bedieneinrichtung 20 umfasst, welche wenigstens ein entlang einer Bewegungsrichtung translatorisch relativ zu dem Gehäuse 12 bewegbares Betätigungselement 22 zum Betätigen des Bedienelements 14 aufweist.
  • Unter dem Betätigen beziehungsweise Bedienen des Bedienelements 14 ist zu verstehen, dass das Bedienelement 14 aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung bewegt wird. Diese Bewegung des Bedienelements 14 aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung kann mittels des Betätigungselements 22 bewirkt werden, indem das Betätigungselement 22 entlang der Bewegungsrichtung translatorisch bewegt wird. Mit anderen Worten kann durch Bewegen des Betätigungselements 22 entlang der Bewegungsrichtung eine Bewegung des Bedienelements 14 aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung bewirkt werden. Durch Betätigen des Bedienelements 14 kann beispielsweise wenigstens eine Funktion des Gebäudeinstallationsgeräts 10 bewirkt werden.
  • Beispielsweise ist das Bedienelement 14 ein Taster, welcher selbsttätig beziehungsweise selbstständig aus der Betätigungsstellung in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Hierzu ist dem Taster beispielsweise eine Federeinrichtung zugeordnet, welche zumindest in der Betätigungsstellung gespannt ist und somit zumindest in der Betätigungsstellung eine Federkraft bereitstellt, welche auf den Taster wirkt. Mittels der Federkraft kann der Taster aus der Betätigungsstellung zurück in die Ausgangsstellung bewegt und beispielsweise in der Ausgangsstellung gehalten werden. Beispielsweise ist in 1 und 2 die Ausgangsstellung des Bedienelements 14 gezeigt.
  • Das Bedienelement 14 ist beispielsweise ein Programmierbedienelement beziehungsweise ein sogenannter Programmiertaster, mittels welchem als die wenigstens eine Funktion eine Programmierung des Gebäudeinstallationsgeräts 10 bewirkt, durchgeführt oder gestartet werden kann.
  • In 1 und 2 ist die Bewegungsrichtung durch einen Doppelpfeil 24 veranschaulicht. Besonders gut aus 2 ist erkennbar, dass das Betätigungselement 22 als Stiftelement ausgebildet ist und somit eine Längserstreckungsrichtung aufweist, welche mit der Bewegungsrichtung zusammenfällt. Ferner ist aus 2 erkennbar, dass das Betätigungselement 22 beispielsweise zunächst in einem Abstand zu dem Bedienelement 14 angeordnet ist. Um das Bedienelement 14 zu betätigen beziehungsweise zu bedienen, wird das Betätigungselement 22 entlang der Bewegungsrichtung auf das Bedienelement 14 zu bewegt, sodass das Betätigungselement 22 beispielsweise zunächst in Stützanlage mit dem Bedienelement 14 kommt. Alternativ dazu ist es denkbar, dass sich das Betätigungselement 22 bereits in Stützanlage mit dem Bedienelement 14 befindet. Wird das Betätigungselement 22 ausgehend von dessen Stützanlage mit dem Bedienelement 14 entlang der Bewegungsrichtung weiter auf das Bedienelement 14 zu bewegt, so wird das Bedienelement 14 aus der Ausgangsstellung in die Betätigungsstellung bewegt, wodurch die wenigstens eine Funktion des Gebäudeinstallationsgeräts 10 bewirkt wird.
  • Um nun eine besonders einfache und somit komfortable Bedienung des Gebäudeinstallationsgeräts 10 zu realisieren, ist - wie besonders gut aus 2 erkennbar ist - ein separat von dem Betätigungselement ausgebildetes Führungselement 26 der Bedieneinrichtung 20 vorgesehen. Das Führungselement 26 weist eine vorliegend als Durchgangsöffnung oder Führungskanal ausgebildete Führung 28 auf, mittels welcher das bei dem in den FIG veranschaulichten Ausführungsbeispiel überwiegend in der Führung 28 aufgenommene, an dem Führungselement 26 gehaltene und entlang der Bewegungsrichtung (Doppelpfeil 24) relativ zu dem Führungselement 26 translatorisch bewegbare Betätigungselement 22 bei dessen Bewegung entlang der Bewegungsrichtung zu führen ist beziehungsweise geführt wird. Unter der separaten Ausgestaltung des Betätigungselements 22 und des Führungselements 26 ist zu verstehen, dass das Betätigungselement 22 und das Führungselement 26 für sich betrachtet voneinander separate beziehungsweise separat voneinander ausgebildete Komponenten sind, welche jedoch in vollständig hergestelltem Zustand der Bedieneinrichtung 20 und insbesondere in vollständig hergestelltem Zustand des Gebäudeinstallationsgeräts 10 bewegbar miteinander verbunden sind, sodass das Betätigungselement 22 entlang der Bewegungsrichtung translatorisch relativ zu dem Führungselement 26 bewegt werden kann, insbesondere von einer Person beziehungsweise von einem Nutzer des Gebäudeinstallationsgeräts 10 beziehungsweise der Bedieneinrichtung 20. Das Führungselement 26 ist somit eine Halte-Geometrie, eine Halter-Geometrie oder ein Halter, an der beziehungsweise an dem das Betätigungselement 22 translatorisch bewegbar gehalten ist.
  • Besonders gut aus 2 ist erkennbar, dass das Betätigungselement 22 eine Aufnahmeeinrichtung 30 mit einer sich zumindest in Längserstreckungsrichtung des Betätigungselements 22 und somit entlang der Bewegungsrichtung erstreckenden Aufnahme 32 aufweist, welche beispielsweise als Nut, insbesondere als Ringnut, ausgebildet ist. Das Führungselement 26 weist eine mit der Aufnahmeeinrichtung 30 korrespondierende Begrenzungseinrichtung 34 auf, welche wenigstens zwei einander gegenüberliegende Begrenzungsteile 36 und 38 umfasst. Beispielsweise sind die Begrenzungsteile 36 und 38 als Nasen, insbesondere als Rastnasen, ausgebildet, wobei die Begrenzungsteile 36 und 38 und somit die Begrenzungseinrichtung 34 zumindest teilweise in die korrespondierende Aufnahme 32 und somit in die Aufnahmeeinrichtung 30 eingreifen.
  • Hierdurch sind mittels der Begrenzungseinrichtung 34 Relativbewegungen zwischen dem Betätigungselement 22 und dem Führungselement 26 entlang der Bewegungsrichtung begrenzbar beziehungsweise begrenzt, sodass das Betätigungselement 22 beispielsweise entlang der Bewegungsrichtung relativ zu dem Führungselement 26 von einer ersten Endstellung in eine zweite Endstellung und umgekehrt, jedoch nicht über die jeweilige Endstellung hinausbewegt werden kann. Durch Bewegen des Betätigungselements 22 in die jeweilige Endstellung kommen die Begrenzungsteile 36 und 38 in Stützanlage mit dem Betätigungselement 22, insbesondere mit wenigstens einer die Aufnahme 32 zumindest teilweise begrenzenden Wandung des Betätigungselements 22, sodass die Begrenzungseinrichtung 34 formschlüssig mit der Aufnahmeeinrichtung 30 beziehungsweise mit dem Betätigungselement 22 zusammenwirkt. Infolge dieser Stützanlage kann das Betätigungselement 22 nicht über die jeweilige Endstellung hinaus bewegt werden.
  • Die Aufnahme 32 ist sowohl in eine erste Richtung als auch in eine der ersten Richtung entgegengesetzte, zweite Richtung entlang der Bewegungsrichtung begrenzt, sodass mittels der Begrenzungseinrichtung 34 sowohl Bewegungen des Betätigungselements 22 relativ zu dem Führungselement 26 in die erste Richtung als auch Relativbewegungen zwischen dem Betätigungselement 22 und dem Führungselement 26 in die zweite Richtung begrenzt werden. Dadurch kann verhindert werden, dass das Betätigungselement 22 in die erste Richtung oder in die zweite Richtung aus dem Führungselement 26 herausfällt.
  • Aus 2 ist erkennbar, dass die Führung 28 innenumfangsseitig zumindest im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, wobei alternativ oder zusätzlich das Betätigungselement 22 außenumfangsseitig zumindest im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist. Insbesondere ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Führung 28 innenumfangsseitig zumindest im Wesentlichen rund, insbesondere kreisrund, ausgebildet ist, wobei alternativ oder zusätzlich das Betätigungselement 22 außenumfangsseitig zumindest im Wesentlichen rund, insbesondere zumindest im Wesentlichen kreisrund, ausgebildet ist.
  • Das Führungselement 26 weist wenigstens zwei die Führung 28 jeweils teilweise begrenzende, zumindest in jeweiligen Längenbereichen 40 und 42 voneinander beabstandete und zumindest mittelbar miteinander verbundene Führungsteile 44 und 46 auf, welche zumindest in jeweiligen Teilbereichen elastisch verformbar und dadurch voneinander weg bewegbar sind. Dabei ist das Führungselement 26 geschlitzt, wodurch das Führungselement 26 wenigstens zwei gegenüberliegende Schlitze aufweist. Von diesen zwei gegenüberliegenden Schlitzen ist in 1 ein mit 48 bezeichneter Schlitz erkennbar. Über die Schlitze sind die Führungsteile 44 und 46 zumindest in den genannten Längenbereichen 40 und 42 voneinander beabstandet. Beispielsweise über jeweilige, von den Längenbereichen 40 und 42 unterschiedliche beziehungsweise sich an die Längenbereiche 40 und 42 anschließende, weitere Teilbereiche sind die Führungsteile 44 und 46 miteinander verbunden, wobei die Führungsteile 44 und 46 insbesondere einstückig miteinander ausgebildet sein können.
  • Dabei ist beispielsweise das Führungselement 26 einstückig ausgebildet, wobei vorgesehen sein kann, dass das Führungselement 26 und somit die jeweiligen Führungsteile 44 und 46 aus einem Kunststoff gebildet sind. Durch die geschlitzte Ausgestaltung des Führungselements 26 können die Führungsteile 44 und 46 derart elastisch verformt werden, dass die Führungsteile 44 und 46 relativ zueinander bewegt und dabei voneinander wegbewegt werden können, sodass die Führungsteile 44 und 46 beispielsweise voneinander weg gebogen werden können. Hierdurch können die Führungsteile 44 und 46 beispielsweise in einen Zustand gebracht werden, in welchem die Führungsteile 44 und 46 voneinander wegbewegt und somit voneinander weg gebogen sind.
  • Werden dann die Führungsteile 44 und 46 beispielsweise wieder losgelassen, so können die Führungsteile 44 und 46 elastisch zurück in eine Ausgangslage federn, wobei die Führung 28 in dem genannten Zustand gegenüber der Ausgangslage aufgeweitet beziehungsweise erweitert ist. Somit ist es in dem beschriebenen Zustand möglich, das Betätigungselement 22, insbesondere entlang der Bewegungsrichtung, in die aufgeweitete Führung 28, insbesondere translatorisch, hinein zubewegen beziehungsweise hineinzustecken. Hierdurch wird das als Betätiger ausgebildete Betätigungselement 22 in die Führung 28 eingeführt. Werden daraufhin die Führungsteile 44 und 46 wieder losgelassen, sodass sie in ihre Ausgangslage elastisch zurückfedern, so ist dann das Betätigungselement 22 in der Führung 28 aufgenommen und an dem Führungselement 26 bewegbar gehalten.
  • Beispielsweise sind die Führungsteile 44 und 46 jeweilige Halbschalen beziehungsweise Halbzylinder, welche sich ein wenig aufbiegen und somit voneinander wegbewegen lassen, um das Betätigungselement 22 auf einfache Weise in die Führung 28 beziehungsweise in das Führungselement 26 einführen zu können. Die Betätigung des Betätigungselements 22 ist sowohl bei einer Über-Kopf-Montage als auch bei einer seitlichen Montage an Wänden oder bei einer Montage an einem Boden des Gebäudes gewährleistet. Mit anderen Worten sind das Führungselement 26 beziehungsweise die Führung 28 und das Betätigungselement 22 zylinderähnliche Geometrien, sodass das Betätigungselement 22 beispielsweise als Betätigerzylinder ausgebildet ist. Das Betätigungselement 22 weist einen aus der Führung 28 herausragenden und in Einbaulage der Bedieneinrichtung 20 dem Bedienelement 14 zugewandten Endbereich 50 auf, welcher einen größeren Außenumfang, insbesondere einen größeren Außendurchmesser, als ein sich entlang der Bewegungsrichtung an den Endbereich 50 anschließender weiterer Bereich 53 des Betätigungselements 22 aufweist. Insbesondere ist der Außenumfang des Endbereichs 50 größer als ein Innenumfang, insbesondere ein Innendurchmesser, der Führung 28, sodass das Betätigungselement 22 nicht aus der Führung 28 herausfallen kann.
  • Dabei nimmt die Bedieneinrichtung 20 ihre Einbaulage in vollständig hergestelltem Zustand des Gebäudeinstallationsgeräts 10 ein, wobei die Einbaulage der Bedieneinrichtung 20 und somit der vollständig hergestellte Zustand des Gebäudeinstallationsgeräts 10 in den FIG veranschaulicht sind. Unabhängig von der Einbaulage des Gebäudeinstallationsgeräts 10 insgesamt sind das Betätigungselement 22 und darüber das Bedienelement 14 besonders einfach und komfortabel betätigbar, wobei das Gebäudeinstallationsgerät 10 in seiner Einbaulage einen Zustand einnimmt, in welchem das Gebäudeinstallationsgerät 10 endgültig an beziehungsweise in dem Gebäude verbaut ist. Mittels der Bedieneinrichtung 20 können Betätigungskräfte, welche zum Betätigen des Bedienelements 14 auf das Betätigungselement 22 auszuüben sind, besonders gering gehalten werden, wobei die Betätigungskräfte insbesondere geringer als 10 Newton, insbesondere geringer als 7 Newton, gehalten werden können. Beispielsweise ist eine Betätigungskraft von 5,5 Newton auf das Betätigungselement 22, insbesondere entlang der Bewegungsrichtung, auszuüben, um das Bedienelement 14 zu betätigen, wobei die Betätigungskraft beispielsweise entlang der Bewegungsrichtung und dabei in Richtung des Bedienelements 14 wirkt.
  • Die Betätigungskraft ist insbesondere eine Druckkraft, welche auf das Betätigungselement 22 entlang der Bewegungsrichtung und dabei in Richtung des Bedienelements 14 auszuüben ist, um das Betätigungselement 22 in Richtung des Bedienelements 14 beziehungsweise in Richtung der Platine 18 zu bewegen und dadurch das Bedienelement 14 zu betätigen.
  • Die Bedieneinrichtung 20 stellt somit eine robuste Bedienmechanik dar, welche auf besonders einfache und kostengünstige Weise sowie universell modifiziert werden kann, um auch bei anderen Gehäuseformen eine entsprechende Betätigung eines Bedienelements zu realisieren.
  • Aus 2 und 3 ist erkennbar, dass das Betätigungselement 22 auch an seinem dem Endbereich 50 gegenüberliegenden Ende 52 aus der Führung 28 herausragt und somit eine dem Aufnahmeraum 16 abgewandte Seite 54 eines Deckels 57 des Gebäudeinstallationsgeräts 10 überragt, sodass ein Nutzer mit seiner Hand das Betätigungselement 22 von außerhalb des Aufnahmeraums 16 auf einfache Weise bedienen beziehungsweise betätigen kann. Hierzu übt beispielsweise der Nutzer mit seinem Finger eine Betätigungskraft auf das Betätigungselement 22, insbesondere auf eine in Einbaulage dem Bedienelement 14 abgewandte Stirnseite 56 des Betätigungselements 22, aus. Somit ist eine werkzeuglose Betätigung des Betätigungselements 22 darstellbar. Damit ist es ohne weiteres möglich, das Betätigungselement 22 mittels eines Werkzeugs wie beispielsweise mittels eines Schraubendrehers oder eines Kugelschreibers zu betätigen.
  • Besonders gut aus 1 bis 3 ist erkennbar, dass das Führungselement 26 an dem mit dem Gehäuse 12 verbindbaren beziehungsweise verbundenen Deckel 57 des Gebäudeinstallationsgeräts 10 gehalten ist. Dabei ist das Führungselement 26 insbesondere einstückig mit dem Deckel 57 ausgebildet, sodass beispielsweise der Deckel 57 und das Führungselement 26 aus einem Kunststoff gebildet sind.
  • Insbesondere ist es vorgesehen, dass der Deckel 57 reversibel lösbar an dem Gehäuse 12 gehalten ist. Darunter ist zu verstehen, dass der Deckel 57 mit dem Gehäuse 12 verbunden und wieder von dem Gehäuse 12 gelöst werden kann, ohne dass es zu Beschädigungen des Deckels 57 oder des Gehäuses 12 kommt.
  • Insgesamt ist aus den FIG erkennbar, dass das Betätigungselement 22, insbesondere in durch die Begrenzungseinrichtung 34 und durch die Aufnahmeeinrichtung 30 gesetzten Grenzen, entlang der Bewegungsrichtung frei bewegbar und dabei an dem Führungselement 26 gelagert ist. Das Betätigungselement 22 weist dabei eine in Einbaulage dem Bedienelement 14 zugewandte und der Stirnseite 56 abgewandte weitere Stirnseite 58 auf, welche beispielsweise zumindest im Wesentlichen eben beziehungsweise flach ausgebildet ist. Dabei ist das Bedienelement 14 mittels des Betätigungselements 22 über die Stirnseite 58 betätigbar. Durch den großen Außenumfang, insbesondere Außendurchmesser, des Endbereichs 50 kann das Bedienelement 14 auf einfache Weise insbesondere auch dann betätigt werden, wenn das Bedienelement 14 asymmetrisch zum Betätigungselement 22 angeordnet ist.

Claims (9)

  1. Bedieneinrichtung (20) für ein Gebäudeinstallationsgerät (10), mit wenigstens einem entlang einer Bewegungsrichtung (24) translatorisch bewegbaren Betätigungselement (22) zum Betätigen zumindest eines in einem Gehäuse (12) des Gebäudeinstallationsgeräts (10) angeordneten Bedienelements (14), wobei ein separat von dem Betätigungselement (22) ausgebildetes Führungselement (26) vorgesehen ist, welches eine Führung (28) aufweist, mittels welcher das zumindest teilweise in der Führung (28) aufgenommene, an dem Führungselement (26) gehaltene und entlang der Bewegungsrichtung (24) relativ zu dem Führungselement (26) translatorisch bewegbare Betätigungselement (22) bei dessen Bewegung entlang der Bewegungsrichtung (24) zu führen ist, wobei das Führungselement (26) wenigstens zwei die Führung (28) jeweils teilweise begrenzende, zumindest in jeweiligen Längenbereichen (40, 42) voneinander beabstandete und zumindest mittelbar miteinander verbundene Führungsteile (44, 46) aufweist, welche zumindest in jeweiligen Teilbereichen elastisch verformbar und dadurch voneinander weg bewegbar sind, und wobei das Führungselement (26) geschlitzt ist und dadurch wenigstens zwei gegenüberliegende Schlitze (48) aufweist, über welche die Führungsteile (44, 46) zumindest in den Längenbereichen (40, 42) voneinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22) eine Aufnahmeeinrichtung (30) mit einer sich entlang der Bewegungsrichtung (24) erstreckenden Aufnahme (32) aufweist, welche als Ringnut ausgebildet ist, wobei das Führungselement (26) eine mit der Aufnahmeeinrichtung (30) korrespondierende Begrenzungseinrichtung (34) aufweist, welche wenigstens zwei einander gegenüberliegende Begrenzungsteile (36, 38) umfasst, welche zumindest teilweise in die korrespondierende Ringnut eingreifen, wodurch Relativbewegungen zwischen dem Betätigungselement (22) und dem Führungselement (26) entlang der Bewegungsrichtung (24) begrenzbar sind.
  2. Bedieneinrichtung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsteile (44, 46) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  3. Bedieneinrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22) einen aus der Führung (28) herausragenden und in Einbaulage der Bedieneinrichtung (20) dem Bedienelement (14) zugewandten Endbereich (50) aufweist, welcher einen größeren Außenumfang als ein sich entlang der Bewegungsrichtung (24) an den Endbereich (50) anschließender weiterer Bereich (53) des Betätigungselements (22) aufweist.
  4. Bedieneinrichtung (20) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenumfang größer als ein Innenumfang der Führung (28) ist.
  5. Bedieneinrichtung (20) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22) an seinem dem Endbereich (50) gegenüberliegenden Ende (52) aus der Führung (28) herausragt.
  6. Bedieneinrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (26) an einem mit dem Gehäuse (12), insbesondere reversibel lösbar, verbindbaren Deckel (56) für das Gebäudeinstallationsgerät (10) gehalten ist.
  7. Bedieneinrichtung (20) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (26) einstückig mit dem Deckel (56) ausgebildet ist.
  8. Bedieneinrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22) überwiegend in der Führung (28) aufgenommen ist.
  9. Gebäudeinstallationsgerät (10), mit wenigstens einem in einem Gehäuse (12) des Gebäudeinstallationsgeräts (10) aufgenommenen Bedienelement (14), und mit einer Bedieneinrichtung (20), welche wenigstens ein entlang einer Bewegungsrichtung (24) relativ zu dem Gehäuse (12) translatorisch bewegbares Betätigungselement (22) zum Betätigen des Bedienelements (14) aufweist, wobei die Bedieneinrichtung (20) ein separat von dem Betätigungselement (22) ausgebildetes Führungselement (26) umfasst, welches eine Führung (28) aufweist, mittels welcher das zumindest teilweise in der Führung (28) aufgenommene, an dem Führungselement (26) gehaltene und entlang der Bewegungsrichtung (24) relativ zu dem Führungselement (26) translatorisch bewegbare Betätigungselement (22) bei dessen Bewegung entlang der Bewegungsrichtung (24) zu führen ist, wobei das Führungselement (26) wenigstens zwei die Führung (28) jeweils teilweise begrenzende, zumindest in jeweiligen Längenbereichen (40, 42) voneinander beabstandete und zumindest mittelbar miteinander verbundene Führungsteile (44, 46) aufweist, welche zumindest in jeweiligen Teilbereichen elastisch verformbar und dadurch voneinander weg bewegbar sind, und wobei das Führungselement (26) geschlitzt ist und dadurch wenigstens zwei gegenüberliegende Schlitze (48) aufweist, über welche die Führungsteile (44, 46) zumindest in den Längenbereichen (40, 42) voneinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22) eine Aufnahmeeinrichtung (30) mit einer sich entlang der Bewegungsrichtung (24) erstreckenden Aufnahme (32) aufweist, welche als Ringnut ausgebildet ist, wobei das Führungselement (26) eine mit der Aufnahmeeinrichtung (30) korrespondierende Begrenzungseinrichtung (34) aufweist, welche wenigstens zwei einander gegenüberliegende Begrenzungsteile (36, 38) umfasst, welche zumindest teilweise in die korrespondierende Ringnut eingreifen, wodurch Relativbewegungen zwischen dem Betätigungselement (22) und dem Führungselement (26) entlang der Bewegungsrichtung (24) begrenzbar sind.
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