DE473083C - Sicherung fuer den Druecker von Drucklufthaemmern - Google Patents

Description

• Sicherung für den Drücker von Drucklufthämmern Sicherungsvorrichtungen fürDrucklufthämmer, die in Gestalt eines Stfitzhebels für den Anlaßhebel ausgebildet sind, sind bekannt.
• Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß am äußeren Ende des Drückers- ein drehbarer Sicherungshebel angelenkt ist, der eine winklig abgebogene Grifffläche besitzt und in der Sicherungsstellung mit einem Ansatz in den Dr ückerführungsschlitz des Griffes einfaßt.
• Diese neue Gestaltung hat den Vorteil erheblicherer Einfachheit in Bauart und Herstellung. An dem Handgriff ist keinerlei Änderung notwendig. Die Sicherung kann an den gewöhnlichen bekannten Lufthämmern ohne weiteres nachträglich leicht angebracht @verden. An bekannten Vorrichtungen ist dies wegen der Schwächung des Griffquerschnitts nicht möglich.
• Vorteilhaft ist beim Erfindungsgegenstand auch, daß beim Tragen des Lufthammers keine unbeabsichtigte Freigabe des Drückers eintreten kann.
• Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Preßlufthammergriff, teilweise im Schnitt, Abb. a eine Vorderansicht zu Abb. i, Abb.3 den Hammer in entsichertem Zustande nach Niederdrücken des Drückers.
• Der Hammer besitzt in bekannter Weise den Griff a mit dem Führungsschlitz b, in dem der . um den Drücker stift c schwenkbare Drücker d angebracht ist, der mit seiner Nase auf das Druckstück e einwirken kann. Nach der Erfindung ist am äußeren freien Ende des Drückers d ein Sicherungshebel f drehbar angelenkt, der in der Sicherungsstellung mit seinem Ansatz g in den Drückerführungsschlitz b des Griffes a einfaßt und sich winklig gegen den Drücker d abstützt. Der Sicherungshebel besitzt zu diesem Zweck oben zwei gabelförmige, um den Drückerhebel d herumfassende Lagerösen 1r, in die der Anlenkungsbolzen i einfaßt. Der Sicherungshebel fist noch mit einer winklig abgebogenen Grifffläche h versehen, damit man den Hebel f leicht durch Daumendruck aus der Sicherungslage bringen kann.
• Beim Gebrauch des Hammers liegt der Sicherungshebel f lose an der Außenseite des Hammers an und wirkt nicht störend, während der Drücker d in den Führungsschlitz b des Hammergriffes a eingeschoben wird. Soll der Hammer gesichert werden, so kann inan. mit dem Zeigefinger leicht in der angehobenen Stellung des Drückers d den Sicherungshebel f so anziehen, daß er mit seiner Nase g in den Führungsschlitz b einfaßt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Sicherung für den Drücker von Drucklufthämmern, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende des Drückers (d) ein drehbarer Sicherungshebel (f) angelenkt ist, der eine winklig abgebogene Grifffläche (k) besitzt und in der Sicherungsstellung mit einem Ansatz (g) in den Drückerführungsschlitz (b) des Griffes (a) einfaßt.