DE454890C - Rohrzangenartiges Werkzeug - Google Patents

Rohrzangenartiges Werkzeug

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DE454890C
DE454890C DED47804D DED0047804D DE454890C DE 454890 C DE454890 C DE 454890C DE D47804 D DED47804 D DE D47804D DE D0047804 D DED0047804 D DE D0047804D DE 454890 C DE454890 C DE 454890C
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DE
Germany
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pipe
pawl
lever
arm
nose
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Expired
Application number
DED47804D
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English (en)
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DUNN Manufacturing Co
Original Assignee
DUNN Manufacturing Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/50Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes
    • B25B13/52Chain or strap wrenches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Rohrzangenartiges Werkzeug. Die Erfindung bezieht sich auf ein rohrzangenartiges Werkzeug mit zahnradartig ineinandergreifenden, auf- und zuklappbaren Gelenkgliedern. Die besonderen zur Anwendung kommenden Greifbacken sind in berannter Weise auswechselbar angeordnet. Gemäß der Erfindung wird beim öffnen der Zange, d. h. beim Ausschwingen des das Werkzeug bedienenden Handhebels dieser in einer bestimmten Stellung von einer Klinke verriegelt. Diese Anordnung verhindert, daß neun Ausschwenken der an den Ketten hängenden Zange eine unzulässige Schwingbewegung des Handhebels stattfindet, wodurch bisher Unfälle herbeigeführt wurden. Ferner kann dadurch leicht das gerade aus der Maulöffnung der Zange heraustretende Rohr beschädigt werden. Diese Verriegelung wir l durch das in das Zangenmaul eingeführte Rohr selbsttätig infolge des Druckes des Rohres gegen einen Anschlag aufgehoben. In der einen Zangenklaue. ist zur Erreichung des Crenannten Zweckes eine Ausbuchtung vorgesehen, in welcher eine um einen Bolzei, schwingende, durch eine Feder belastete Klinke lagert. Diese Klinke hat eine 1Tase, ilie in-die Bewegungsbahn des in die Zange eintretenden Rohres gedrückt wird. Eine Auskehlung der Klinke arbeitet derartig mit einer gase des Handhebels der Zange zusammen, daß letzter in seiner geöffneten Stellung gesperrt wird, bis die Sperrung durch den Druck des Rohres gegen eine in seine Bewegungsbahn hineinragende Lippe der Klinke aufgehoben wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i ein Schaubild der geöffneten Zange. Abb.2 ist ein Ouer°schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 3.
  • Abb. 3 zeigt die Zange teils in Draufsicht, teils im Schnitt.
  • Mit io ist eine sichelförmig gekrümmte, gegossene Klaue bezeichnet, die aus seitlichen, durch einen Steg 12 verbundenen Wangen i i gebildet ist. Die Enden des Steges 12 erstrecken sich annähernd bis zu den als Gabeln ausgebildeten Enden der Klaue io, wobei die Klauenenden als ohrförmige Lappen 13 bzw. 1.4 gestaltet sind. In den Lappen 14 ist ein durch eine Mutter 16 gesicherter Schraubenbolzen 15 gelagert.
  • Ein Handhebel 17 ist auf dem Bolzen 1 5 derart aufgebracht, daß er um den Bolzen hin und her schwingen kann. Zwischen den Ohren 13 ist ein schwingender Greifarm iß auf dem durch eine Schraubenmutter 2o gesicherten Bolzen i9 so angebracht, daß der Greifarm iä bei seiner Schließbewegung zwischen den Ohren 13 hindurchschwingen kann. Der Greifarm i8, der in eine Nase -21 ausläuft, ist auf dem Bolzen i9 zwischen den Wangen i i der U-förmig gestalteten Klaue io gelagert. An dem freien Ende des Armes i8 ist ein zungenartiges Ansatzstück 22 und an letzteres angrenzend eine Aussparung 23 vorgesehen.
  • Der Handhebel 17 hat auf der einen Seite einen vorgewölbten Daumen 24, dessen Angriffsfläche über das Ansatzstück 22 hinweg in die Aussparung 23 des Greifarmes 18 eindringen kann, um den Arm das Rohr umgreifen zu lassen. Die Enden des Ansatzstückes 22 und des Daumens 24 sind abgerundet. Am Fußteil des letzteren hat der Hebel 17 eine konkave Ausbuchtung 25, in der das abgerundete Ende des Ansatzstückes 22 aufgenommen wird, wenn der Daumen 24 in die Aussparung 23 eingreift. Der Hebelarm 17 ist verhältnismäßig groß gewählt, um den festen Zugriff der Zangenteile um das Rohr herum zu sichern.
  • Am Hebel 17 ist ein Handgriff 27 und am Arm 18 ein Handgriff 28 vorgesehen, die von dem Arbeiter beim Schließen und Öffnen der Vorrichtung benutzt werden. Der Arnt 18 setzt sich in einen Bedienungshebel 29 fort, der in einen Handgriff 30 zum Anfassen und Hinundherbewegen des Armes 18 endigt. Im Hebel 29 verläuft in dessen Längsrichtung ein Schlitz 31:, in dem eine nach unten dr ükkende Klinke 32 derart gelagert ist, daß ihr durch die Öffnung 34 des Handgriffs 30 in diesen' sich erstreckendes Griffende 33 mit den Fingern der den Griff 3o bedienenden Hand erfaßt werden kann.
  • Die Klinke 32 hat zwei Zapfenbohrungen 35 zur Aufnahme eines Lagerbolzens 36; durch Versetzung des Bolzens 36 in das eine oder andere Zapfenloch 35 kann die Klinke verstellt werden. Der Ausschlag der Klinke 32 in vertikaler Richtung wird durch die Weite der Öffnung 34 begrenzt. Je ein- vorstehender Anschlag 37 ist auf den Ohren 13 in der Bahn, die die Klinke 3a beschreibt, angeordnet, so daß, wenn letztere gesenkt ist, der Arm 18 nicht in die Offenstellung geschwungen werden kann.
  • Zum Festhalten des Handhebels 17 in offener Stellung, in der der Daumen 24 außer Eingriff mit der entsprechenden Vertiefung 23 des Armes r8 steht, dient erfindungsgemäß eine federbeeinflußte Klinke 38, die in einer Aussparung 39 des Steges tz angeordnet ist. Die Klinke 38 ist um den Zapfen 4o drehbar und hat eine Auskehlung 44 in die eine Nase 42 des Hebels 17 eingreift, wenn sich letzterer in seiner geöffneten Stellung befindet-Durch eine Feder 43, die in der Aussparung 39 angeordnet ist, wird die Klinke 38 einem Drucke unterworfen, der die Nase 44 der Klinke 38 aus der. Wangenplatten r r in den Bereich des Rohres treten läßt. Die Klinke 38 hat also eine zweifache Bestimmung, indem sie nicht nur den Hebel 17 hält, sondern auch dazu dient, das Rohr gegen die Klaue ro zu drücken und somit ein etwa vorhandenes Spiel zu beseitigen, zu welchem Zweck die Feder 43 kräftig gewählt ist. Wird die Nase 4.4 in die Aussparung 39 zurückgedrückt, so bewegt sich die Lippe 45 gegen das Rohr, zum Zwecke, das Rohr in die geschlossene Klaue ro zu pressen.
  • Die Zange wird in der Weise benutzt, daß die Klinke 32 durch Druck auf ihr Grifferde 33 angehoben wird, worauf der Arm 18 mittels seines Hebels 29 in seine (in Abb. r dargestellte) offene Lage ausgeschwungen wird. Machdem auch der Handhebel 17 in die Offenstellung gedreht ist, in der er infolge des Eingriffs seiner Nase 42 in die Auskehlung 41 der Klinke 38 gehalten wird; ist das Werkzeug geöffnet und der innere Teil der Klaue ro frei, um das Rohr aufzunehmen. Die Nase 21 des Armes 18 befindet sich dann vor dem eingebrachten Rohr. Der Arbeiter, der vor der offenen Klaue ro steht, ergreift nun den Hebel 17 am Handgriff 27 mit seiner rechten Hand und mit der linken Hand den Handgriff 28, um die Klaue ro gegen das Rohr zu drücken bzw. zu schließen. Die Nase 21 folgt hierbei dem Druck des umklammerten Rohres, und- d_ er Schwingarm 18 geht in Scbließstellung.
  • Wird der Griff 30 mit der linken Hand gefaßt, so ist es nicht notwendig, weiter den Handgriff 28 zu benutzen. Schwingt der Arbeiter den Arm 18 mittels des Bedienungshebels 29 herum, so wirkt in dieser Stellung die Nase 2r nicht als Schließelement. Bei der Annäherung des Armes r8 an seine Schließstellung legt sich die Klinke 32 gegen den unteren Anschlag 37, wodurch der Arm r8 in seiner Schließlage gesperrt wird. Da nun die Klaue um das Rohr gepreßt ist, legt sich die Nase 44 der Klinke 38 gegen das Rohr, wobei sich die Klinke 38 um ihren Zapfen 40 dreht, so daß die Lippe 45 der Klinke 38 auswärts bzw. gegen das Rohr bewegt wird, um vollends das Rohr in die Klaue zu drücken. An Stelle eines Rohres können auch Kupplungsteile, Rohrverbindungsteile o. dgl, gepackt werden.
  • Wenn die Klinke 38 in die Aussparung 39 hineingedrückt ist, kann die Nase 42 des Hebels 17 nicht in die Auskehlung 41 der Blinke eingreifen, so daß der Hebel 17 be- wegt werden kann. Letzterer kann nun frei gedreht werden, bis der Vorsprung 22 des Armes 18 in die Aussparung 25. des Hebels 17 sich einlegt und der Daumen 24 des Hebels in die Aussparung 23 des Armes r8 eingetreten ist. Der Hebel 17 sitzt dann auf der abgerundeten Oberfläche des Vorsprunges 2a auf, indem er so den Arm r8 einwärts preßt und die Greifbacken in die Oberfläche des Rohres eindrückt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rohrzangenartiges Werkzeug mit zahnradartig ineinandergreifenden, auf- und zuklappbaren Gelenkgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß in der Klaue (to) eine Ausbuchtung (3g) vorgesehen ist, in welcher eine um einen Bolzen (4o) schwingende, durch eine Feder (q.3) belastete Klinke (38) angeordnet ist, deren Nase (q.4) in die Bahn des Rohres gedrückt wird, während ihre Auskehlung (4r) mit der Nase (q.a) des Hebels (i7) zusammenarbeitend letzteren in seiner geöffneten Stellung hält, bis die Lippe (q.5) der Klinke (38) gegen das zu umfassende Rohr gedrückt wird.
DED47804D 1925-04-23 1925-04-23 Rohrzangenartiges Werkzeug Expired DE454890C (de)

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DED47804D DE454890C (de) 1925-04-23 1925-04-23 Rohrzangenartiges Werkzeug

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DED47804D DE454890C (de) 1925-04-23 1925-04-23 Rohrzangenartiges Werkzeug

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DE454890C true DE454890C (de) 1928-01-20

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DE (1) DE454890C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015121820B3 (de) * 2015-10-02 2016-12-15 Bobby Hu Einfach zu transportierender Schwerlastschlagschraubenschlüssel
CN106564027A (zh) * 2015-10-08 2017-04-19 胡厚飞 便于搬运的重型敲击扳手

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015121820B3 (de) * 2015-10-02 2016-12-15 Bobby Hu Einfach zu transportierender Schwerlastschlagschraubenschlüssel
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