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Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schlagschraubenschlüssel, und insbesondere einen einfach zu transportierenden bzw. handzuhabenden (im Weiteren kurz: zu transportierenden) Schwerlastschlagschraubenschlüssel.
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Schlagschraubenschlüssel sind ein Typ von großen Werkzeugen, welche in der Industrie verwendet werden, insbesondere in der Ölförderindustrie, auf Ölfeldern, in Ölraffinerien, in der petrochemischen Industrie, in der chemischen Industrie, in der Energieerzeugungsindustrie, in der Schiffbauindustrie, in der metallurgischen Industrie, in der Erzindustrie und im Maschinenbau. Schlagschraubenschlüssel sind einstückig aus Stahl mit mittlerem Kohlenstoffgehalt oder aus legiertem Stahl geschmiedet und sind ein notwendiges Werkzeug für Aufbau, Instandhaltung und Reparatur von Ausrüstung aufgrund ihrer steifen, haltbaren Struktur.
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Große Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben und Muttern, werden gewöhnlich im Arbeitsumfeld der oben genannten Felder verwendet und benötigen deshalb korrespondierend große Schwerlastschlagschraubenschlüssel, um die Arbeitsbedingungen zu erfüllen.
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Jedoch sich die Schwerlastschlagschraubenschlüssel zu schwer, um von einer einzelnen Person transportiert oder verwendet zu werden. Ein Schwerlastschlagschraubenschlüssel benötigt eine händische Abstützung durch zwei Arbeiter während des Transports oder des Ausrichtens an einem Befestigungselement. Da die geometrische Struktur des Schwerlastschlagschraubenschlüssels festgelegt ist, ist es für die zwei Arbeiter schwierig, den optimalen Angriffspunkt für die Kraft zum effizienten Betätigen zu finden. Deshalb ist die Betätigung des Schwerlastschlagschraubenschlüssels während des Transports oder des Ausrichtens an einem Befestigungselement für die Arbeiter anstrengend.
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Deshalb besteht ein Bedarf an einem neuen, einfach zu transportierenden Schwerlastschlagschraubenschlüssel, um die Nachteile der herkömmlichen Schwerlastschlagschraubenschlüssel zu überwinden. Aus der
DE 454 890 A ist ein zu transportierender Schwerlastschlagschraubenschlüsse bekannt, welcher einen Hauptkörper aufweist, der einen Kopf und einen Körper aufweist, welcher mit dem Kopf einstückig verbunden ist, wobei der Kopf eingerichtet ist, um mit einem Befestigungselement in Eingriff zu gelangen, welches um eine Drehachse herum drehbar ist, wobei der Kopf betätigbar ist, um sich um eine Arbeitsachse herum zu drehen, welche mit der Drehachse zusammenfällt, wenn der Kopf mit dem Befestigungselement im Eingriff steht, wobei der Körper ein zum Kopf entgegengesetztes Ende hat, wobei das Ende des Körpers angepasst ist, um den Hauptkörper um die Arbeitsachse herum zu drehen, um dadurch das Befestigungselement anzuziehen oder zu lösen, wobei eine erste Achse durch den Schwerpunkt des Hauptkörpers hindurchtritt und zur Arbeitsachse des Kopfes parallel ist, wobei der Hauptkörper weiter eine erste Transportvorrichtung aufweist.
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Erläuterung der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen einfach zu transportierenden Schwerlastschlagschraubenschlüssel bereitzustellen, um die Probleme während des Transports und/oder des Ausrichtens an einem Befestigungselement (z.B. einer Schraube, einer Mutter, einem Bolzen, etc.) zu lösen, welche von dem hohen Gewicht der herkömmlichen Schwerlastschlagschraubenschlüssel resultieren.
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Ein einfach zu transportierender Schwerlastschlagschraubenschlüssel gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Hauptkörper auf, der ein Gewicht von mehr als (z.B. in etwa) 20 kg hat und einen Kopf und einen Körper aufweist, welcher einstückig mit dem Kopf verbunden ist. Der Kopf ist eingerichtet, um mit einem Befestigungselement (z.B. einer Schraube), das um eine Drehachse herum drehbar ist, in Eingriff zu gelangen. Der Kopf ist betätigbar, um sich um eine Arbeitsachse herum zu drehen, welche mit der Drehachse zusammenfällt, wenn der Kopf mit dem Befestigungselement im Eingriff steht. Der Körper hat ein zum Kopf entgegengesetztes Ende. Das Ende des Körpers ist eingerichtet, um von/mit einem Werkzeug (z.B. einem Hammer) geschlagen zu werden, um den Hauptkörper um die Arbeitsachse herum zu drehen, um dadurch das Befestigungselement anzuziehen oder zu lösen. Eine erste Achse tritt durch den Schwerpunkt des Hauptkörpers hindurch und ist zur Arbeitsachse des Kopfes parallel. Der Hauptkörper weist weiter eine erste Transportvorrichtung bzw. Handhabungsvorrichtung (im Weiteren kurz: Transportvorrichtung) auf, welche eingerichtet ist, um durch eine manuelle/händische oder mechanische Betätigung eine Kraft aufgebracht zu bekommen, um das Gewicht des Hauptkörpers zu überwinden, was es dem Hauptkörper erlaubt, zu einer Arbeitsposition transportiert zu werden, an welcher sich das Befestigungselement befindet. Der Hauptkörper ist um die erste Achse herum drehbar.
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Wenn der Kopf mit dem Befestigungselement nicht im Eingriff steht, ist die erste Transportvorrichtung betätigbar, um den Hauptkörper bzw. den Körper um die erste Achse herum zu drehen, bis sich der Kopf in einer Winkelposition relativ zum Befestigungselement befindet, welche ein Eingreifen des Kopfes mit dem Befestigungselement erlaubt.
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Wenn der Kopf mit dem Befestigungselement im Eingriff steht, fällt die Arbeitsachse mit der Drehachse des Befestigungselements zusammen, was es dem Hauptkörper bzw. dem Körper erlaubt, sich um die Drehachse des Befestigungselements herum zu drehen, um das Befestigungselement anzuziehen oder zu lösen.
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Die Kraft kann auf die erste Transportvorrichtung entlang einer Transportachse aufgebracht werden, welche sich in einer Vertikalrichtung (z.B. bezogen auf die 1) erstreckt, um das Gewicht des Körpers zu überwinden, wobei der Körper zur Arbeitsposition bewegt wird.
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Der Hauptkörper kann ein erstes Verbindungsloch aufweisen, welches im Körper definiert ist und sich entlang der ersten Achse erstreckt. Die erste Transportvorrichtung ist am ersten Verbindungsloch angebracht.
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Der Körper kann einen Verbindungsabschnitt und einen Schlagabschnitt aufweisen, welcher angepasst ist, um durch das Werkzeug geschlagen zu werden. Der Verbindungsabschnitt weist ein erstes Ende, das mit dem Kopf verbunden ist, und ein zweites Ende auf, das mit dem Schlagabschnitt verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt weist eine erste und eine zweite Fläche auf, welche zueinander (z.B. zumindest im Wesentlichen) parallel sind und welche sich (z.B. zumindest im Wesentlichen) rechtwinklig zur ersten Achse erstrecken. Das erste Verbindungsloch erstreckt sich ausgehend von der ersten Fläche (z.B. durch diese hindurchtretend) durch die zweite Fläche des Verbindungsabschnitts hindurch.
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Die erste Transportvorrichtung kann ein erstes Transportelement bzw. Handhabungselement (im Weiteren kurz: Transportelement) aufweisen, welches an einem Ende des ersten Verbindungslochs angebracht ist. Das erste Transportelement ist eingerichtet, um die Kraft durch eine händische oder mechanische Betätigung aufgebracht zu bekommen zum Transportieren des Hauptkörpers zur Arbeitsposition.
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Das erste Transportelement kann ein Augenbolzen sein, welcher eine Öse und einen Kupplungsabschnitt hat, welcher mit dem ersten Verbindungsloch im Eingriff steht. Die erste Transportvorrichtung kann weiter einen Stab aufweisen, welcher sich durch die Öse des Augenbolzens hindurch erstreckt. Die Transportachse fällt mit der ersten Achse zusammen. Die Kraft wird händisch auf das erste Transportelement durch den Stab aufgebracht, um den Hauptkörper zur Arbeitsposition zu transportieren. Die erste Achse, die Arbeitsachse und die Drehachse sind zueinander parallel, wenn der Kopf mit dem Befestigungselement nicht im Eingriff steht. Die Arbeitsachse fällt mit der Drehachse des Befestigungselements zusammen, wenn der Kopf mit dem Befestigungselement im Eingriff steht.
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In einem Fall, in welchem das Gewicht des Hauptkörpers nicht weniger als (z.B. in etwa) 40 kg ist, kann die Transportvorrichtung weiter eine Kranhakenvorrichtung aufweisen, welche freigebbar/lösbar mit dem ersten Transportelement im Eingriff steht. Die Transportachse fällt mit der ersten Achse zusammen. Die Kraft wird auf das erste Transportelement durch die Kranhakenvorrichtung aufgebracht, um den Hauptkörper zur Arbeitsposition zu transportieren.
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In einem Beispiel weist die erste Transportvorrichtung weiter ein weiteres erstes Transportelement auf, welches mit dem anderen Ende des Verbindungslochs im Eingriff steht. Die erste Transportvorrichtung weist weiter eine Kranhakenvorrichtung auf, welche lösbar/freigebbar mit den ersten Transportelementen im Eingriff steht. Die Transportachse ist (z.B. zumindest im Wesentlichen) rechtwinklig zur ersten Achse. Die Kraft wird auf die ersten Transportelemente durch die Kranhakenvorrichtung aufgebracht, um den Hauptkörper zur Arbeitsposition zu transportieren.
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In einem weiteren Beispiel weist die erste Transportvorrichtung ein erstes Transportelement auf, welches mit dem ersten Verbindungsloch gekuppelt ist. Das erste Transportelement weist zwei Greifabschnitte (z.B. zum Greifen mit Händen) an entgegengesetzten Seiten des Körpers auf. Die Kraft wird händisch durch die zwei Greifabschnitte aufgebracht, um den Hauptkörper zur Arbeitsposition zu bewegen. Das erste Transportelement kann weiter zwei Ösen aufweisen, welche jeweilig mit den zwei Greifabschnitten verbunden sind.
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In einem Fall, in welchem das Gewicht des Hauptkörpers nicht weniger als (z.B. in etwa) 60 kg ist, kann der Körper weiter ein zweites Verbindungsloch aufweisen, welches sich entlang einer zweiten Achse erstreckt, die sich (z.B. zumindest im Wesentlichen) rechtwinklig zur ersten Achse erstreckt und die erste Achse im Schwerpunkt des Hauptkörpers schneidet. Der Hauptkörper weist weiter eine zweite Transportvorrichtung auf, welche am (z.B. im) zweiten Verbindungsloch angebracht ist. Die zweite Transportvorrichtung ist eingerichtet, um durch eine mechanische Betätigung eine Kraft aufgebracht zu bekommen, um das Gewicht des Hauptkörpers mit oder ohne Verwendung der ersten Transportvorrichtung zu überwinden, wobei der Hauptkörper zur Arbeitsposition bewegt wird. Das zweite Verbindungsloch kann ein Schraubenloch sein. Die zweite Transportvorrichtung kann einen Augenbolzen aufweisen, welcher eine Öse und einen Gewindeabschnitt hat, der mit dem Schraubenloch im Eingriff steht.
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Die vorliegende Erfindung wird im Licht der folgenden detaillierten Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen dieser Erfindung klarer werden, welche in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines einfach zu transportierenden Schwerlastschlagschraubenschlüssels einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Schlagschraubenschlüssels der 1.
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3 ist eine Querschnittansicht des Schlagschraubenschlüssels der 1.
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4 ist eine schematische Ansicht, welche ein erstes Beispiel des Transportierens des Schlagschraubenschlüssels der 1 zeigt.
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5 ist eine Seitenansicht, welche ein zweites Beispiel des Transportierens des Schlagschraubenschlüssels der 1 zeigt.
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6 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten Beispiels des Transportierens des Schlagschraubenschlüssels der 1.
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7 ist eine perspektivische Ansicht, welche gleich zur 6 ist, die ein händisches Einstellen einer Winkelposition des Schlagschraubenschlüssels zeigt.
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8 ist eine perspektivische Ansicht eines dritten Beispiels des Transportierens des Schlagschraubenschlüssels der 1.
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9 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Beispiel des Transportierens des Schlagschraubenschlüssels einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist eine perspektivische Ansicht, welche gleich zur 9 ist, die ein händisches Einstellen einer Winkelposition des Schlagschraubenschlüssels zeigt.
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11 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein viertes Beispiel des Transportierens des Schlagschraubenschlüssels der 1 zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
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Mit Bezug auf die 1 bis 3 weist ein einfach zu transportierender Schwerlastschlagschraubenschlüssel gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Hauptkörper 10 auf, welcher ein Gewicht von mehr als 20 kg hat. Das Gewicht des Hauptkörpers 10 kann nicht weniger sein als 40 kg, oder sogar 60 kg, weshalb er von einem einzelnen oder sogar von zwei Arbeitern nicht einfach händisch transportiert werden kann. Die technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind insbesondere beim Transport bzw. bei der Handhabung von schweren Schlagschraubenschlüsseln nützlich.
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Der Hauptkörper 10 weist einen Kopf 11 und einen Körper 12 auf, welcher einstückig mit dem Kopf 11 verbunden ist. Der Kopf 11 ist angepasst, um mit einem Befestigungselement F im Eingriff zu stehen, beispielsweise einer Schraube oder einer Mutter (vgl. 4), welches um eine Drehachse L drehbar ist. Der Kopf 11 ist betätigbar, um sich um eine Arbeitsachse W herum zu drehen, welche mit der Drehachse L zusammenfällt, wenn der Kopf 11 mit dem Befestigungselement F im Eingriff steht. Ein Ende des Körpers 12, welches dem Kopf 11 entgegengesetzt ist, ist eingerichtet, um durch ein Werkzeug (z.B. einen Hammer) geschlagen zu werden, um den Hauptkörper 10 um die Arbeitsachse W herum zu drehen, um dadurch das Befestigungselement F anzuziehen oder zu lösen. In dieser Ausführungsform weist der Kopf 11 zwei Klauen auf, welche eine Öffnung zum Eingreifen mit entgegengesetzten Seiten des Befestigungselements F bilden. Eine erste Achse A1 tritt durch den Schwerpunkt G des Hauptkörpers 10 hindurch und ist zur Arbeitsachse W des Kopfes 11 parallel.
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Der Hauptkörper 10 weist weiter eine erste Transportvorrichtung 20 auf, welche eingerichtet ist, um durch eine händische oder mechanische Betätigung eine Kraft aufgebracht zu bekommen, um das Gewicht des Hauptkörpers 10 zu überwinden, was es dem Hauptkörper 10 erlaubt, zu einer Arbeitsposition transportiert zu werden, an welcher sich das Befestigungselement F befindet. Wenn der Kopf 11 mit dem Befestigungselement F nicht im Eingriff steht, ist die erste Transportvorrichtung 20 betätigbar, um den Körper 10 um die erste Achse A1 herum zu drehen, bis sich der Kopf 11 in einer Winkelposition relativ zum Befestigungselement F befindet, welche ein Eingriff des Kopfes 11 mit dem Befestigungselement F erlaubt. Wenn der Kopf 11 mit dem Befestigungselement F im Eingriff steht, fällt die Arbeitsachse W mit der Drehachse L des Befestigungselements F zusammen, was es dem Körper 10 erlaubt, sich um die Drehachse L des Befestigungselements F zu drehen, um das Befestigungselement F anzuziehen oder zu lösen.
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Die Kraft wird auf die erste Transportvorrichtung 20 entlang einer Transportachse C aufgebracht, um das Gewicht des Körpers 10 zu überwinden, wobei der Körper 10 zur Arbeitsposition bewegt wird. Die Transportachse C erstreckt sich in einer Vertikalrichtung. Nachdem der Körper 10 angehoben wird/ist, kann der Körper 10 zur Arbeitsposition bewegt werden.
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Der Hauptkörper 10 weist ein erstes Verbindungsloch 30 auf, welches im Körper 12 definiert ist und sich entlang der ersten Achse A1 erstreckt. Die erste Transportvorrichtung 20 ist am ersten Verbindungsloch 30 angebracht. In dieser Ausführungsform weist der Körper 12 einen Verbindungsabschnitt 121 und einen Schlagabschnitt 122 auf, welcher angepasst ist, um durch das Werkzeug geschlagen zu werden. Der Verbindungsabschnitt 121 weist ein erstes Ende, das mit dem Kopf 11 verbunden ist, und ein zweites Ende auf, das mit dem Schlagabschnitt 122 verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt 121 weist eine erste und eine zweite Fläche 1211 und 1212 auf, welche zueinander parallel sind und sich rechtwinklig zur ersten Achse A1 erstrecken. Das erste Verbindungsloch 30 ist ein Schraubenloch, welches sich ausgehend von der ersten Fläche 1211 durch die zweite Fläche 1212 des Verbindungsabschnitts 121 hindurch erstreckt. Der Hauptkörper 10 weist weiter zwei Lateralflächen 13 auf, welche sich ausgehend vom Kopf 11 zum Körper 12 erstrecken. Die erste Achse A1 befindet sich zwischen den Lateralflächen 13 und ist von diesen im Abstand.
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In dieser Ausführungsform weist die erste Transportvorrichtung 20 zwei erste Transportelemente 21 auf, welche am (z.B. im) ersten Verbindungsloch 30 angebracht sind. Die ersten Transportelemente 21 sind eingerichtet, um durch die händische oder mechanische Betätigung eine Kraft aufgebracht zu bekommen zum Transportieren des Hauptkörpers 10 zur Arbeitsposition.
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In dieser Ausführungsform ist jedes von den ersten Transportelementen 21 ein Augenbolzen, welcher eine Öse und einen Kupplungsabschnitt in Form eines Gewindeabschnitts hat, der mit einem Ende des ersten Verbindungslochs 30 im Eingriff steht.
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In dieser Ausführungsform weist der Körper 12 weiter ein zweites Verbindungsloch 50 auf, welches sich entlang einer zweiten Achse A2 erstreckt. Die zweite Achse A2 erstreckt sich rechtwinklig zur ersten Achse A1 und schneidet die erste Achse A1 im Schwerpunkt G des Hauptkörpers 10. Der Hauptkörper 10 weist weiter eine zweite Transportvorrichtung 40 auf, welche am (z.B. im) zweiten Verbindungsloch 50 angebracht ist. Die zweite Transportvorrichtung 40 ist eingerichtet, um durch die mechanische Betätigung eine Kraft aufgebracht zu bekommen, um das Gewicht des Hauptkörpers 10 mit oder ohne Verwendung der ersten Transportvorrichtung 20 zu überwinden, wobei der Hauptkörper 10 zur Arbeitsposition bewegt wird. Die zweite Transportvorrichtung 40 weist ein zweites Transportelement 41 in Form eines Augenbolzens auf, welcher eine Öse und einen Kupplungsabschnitt hat. In dieser Ausführungsform ist der Kupplungsabschnitt des zweiten Transportelements 41 ein Gewindeabschnitt, welcher mit dem Verbindungsloch 50 in der Art einer Schraube gewindeverbunden ist.
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In einem ersten Beispiel, welches in der 4 gezeigt ist, weist die Transportvorrichtung 20 weiter einen Stab 22 auf, welcher sich durch die Öse von einem der ersten Transportelemente 21 hindurch erstreckt. Die Transportachse C fällt mit der ersten Achse A1 zusammen. Eine Kraft wird händische durch zwei Arbeiter durch den Stab 22 auf das erste Transportelement 21 aufgebracht, um den Hauptkörper 10 zur Arbeitsposition zu transportieren. Während des Transportierens wird die erste Achse A1 bevorzugt parallel zur Drehachse L des Befestigungselements F beibehalten. Da die Transportachse C mit der ersten Achse A1 zusammenfällt, sind die Arbeitsachse W und die Drehachse L zueinander parallel, wenn der Kopf 11 mit dem Befestigungselement F nicht im Eingriff steht. Die Arbeitsachse W fällt mit der Drehachse L des Befestigungselements F zusammen, wenn der Kopf 11 mit dem Befestigungselement F im Eingriff steht. Da sich das Transportelement 21 entlang der ersten Achse A1 erstreckt, die sich durch den Schwerpunkt G des Hauptkörpers 10 erstreckt, kann der Hauptkörper 10 stabil/sicher transportiert werden. Das heißt, die erste Achse A1 separiert den Hauptkörper 10 in einen Vorderabschnitt 101, welcher den Kopf 11 aufweist, und in einen Hinterabschnitt 102, welcher den Körper 12 aufweist, um das Gleichgewicht beizubehalten. Die Schwierigkeit des Findens des optimalen Kraftangriffspunktes zum Transportieren eines herkömmlichen Schwerlastschlagschraubenschlüssels durch Arbeiter durch eine händische Betätigung ist deshalb überwunden.
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Darüber hinaus kann einer der zwei Arbeiter leicht eine der Lateralflächen 13 des Schlagabschnitts 122 drücken, um den Hauptkörper 10 um die erste Achse A1 zu drehen, bis der Kopf 11 in eine Winkelposition bewegt worden ist, welche am / mit dem Befestigungselement F ausgerichtet ist. In dieser Ausführungsform sind zwei parallele Seiten der zwei Klauen des Kopfes 11 an/mit zwei parallelen Seiten des Befestigungselements F ausgerichtet. Deshalb kann der Kopf 11 einfach mit dem Befestigungselement F eingreifen. Nachdem der Kopf 11 mit dem Befestigungselement F im Eingriff steht, fällt die Arbeitsachse W mit der Drehachse L des Befestigungselements F zusammen, wenn der Kopf 11 mit dem Befestigungselement F im Eingriff steht. Folglich kann der Hauptkörper 10 um die Drehachse L herumgedreht werden, um das Befestigungselement F anzuziehen oder zu lösen. Die Schwierigkeit im Ausrichten eines herkömmlichen Schwerlastschlagschraubenschlüssels an/mit einem Befestigungselement aufgrund des hohen Gewichts des herkömmlichen Schwerlastschlagschraubenschlüssels ist deshalb überwunden.
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Die 5 bis 7 zeigen ein zweites Beispiel des Transportierens des Schwerlastschlagschraubenschlüssels gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Beispiel weist die erste Transportvorrichtung 20 weiter eine Kranhakenvorrichtung 23 auf, welche einen Kranhaken hat, der mit einem von den ersten Transportelementen 21 freigebbar/lösbar im Eingriff steht. Die Transportachse C fällt mit der ersten Achse A1 zusammen. Eine Kraft wird auf das erste Transportelement 21 durch die Kranhakenvorrichtung 23 aufgebracht, um den Hauptkörper 10 zur Arbeitsposition zu transportieren. Während des Transportierens ist die erste Achse A1 parallel zur Drehachse L des Befestigungselements F. Die Transportachse C, welche mit der ersten Achse A1 zusammenfällt, erstreckt sich in der Vertikalrichtung. Die Arbeitsachse W und die Drehachse L sind zueinander parallel, wenn der Kopf 11 mit dem Befestigungselement F nicht im Eingriff steht. Die Arbeitsachse W fällt mit der Drehachse L des Befestigungselements F zusammen, wenn der Kopf 11 mit dem Befestigungselement F im Eingriff steht. Da sich das erste Transportelement 21 und die Kranhakenvorrichtung 23 entlang der ersten Achse A1 erstrecken, welche sich durch den Schwerpunkt G des Hauptkörpers 10 erstreckt, kann der Hauptkörper 10 stabil/sicher transportiert werden. Das heißt, die erste Achse A1 separiert den Hauptkörper 10 in einen Vorderabschnitt 101 und in einen Hinterabschnitt 102, um das Gleichgewicht zu wahren. Die mühsame händische Betätigung durch Arbeiter zum Transportieren eines herkömmlichen Schwerlastschlagschraubenschlüssels ist deshalb überwunden.
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Darüber hinaus kann ein Arbeiter leicht eine der Lateralflächen 13 des Schlagabschnitts 122 drücken, um den Hauptkörper 10 um die erste Achse A1 zu drehen, bis sich der Kopf 11 in eine Winkelposition bewegt hat, welche am / mit dem Befestigungselement F ausgerichtet ist, um einen einfachen Eingriff mit dem Befestigungselement F zu erlauben. Nachdem der Kopf 11 mit dem Befestigungselement F im Eingriff steht, fällt die Arbeitsachse W mit der Drehachse L des Befestigungselements F zusammen, wenn der Kopf 11 mit dem Befestigungselement F im Eingriff steht. Folglich kann sich der Hauptkörper 10 um die Drehachse L herumdrehen, um das Befestigungselement F anzuziehen oder zu lösen. Die Schwierigkeit im Ausrichten eines herkömmlichen Schwerlastschlagschraubenschlüssels an/mit einem Befestigungselement aufgrund des hohen Gewichts des herkömmlichen Schwerlastschlagschraubenschlüssels ist deshalb überwunden.
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Die 8 zeigt ein drittes Beispiel des Transportierens des Schwerlastschlagschraubenschlüssels gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform weist die Transportvorrichtung 20 weiter eine Kranhakenvorrichtung 23 auf, welche zwei Kranhaken hat, die mit den ersten Transportelementen 21 freigebbar/lösbar im Eingriff stehen. Die Transportachse C ist zur ersten Achse A1 rechtwinklig. Eine Kraft wird durch die Kranhakenvorrichtung 23 auf die ersten Transportelemente 21 aufgebracht, um den Hauptkörper 10 zur Arbeitsposition zu transportieren. Während des Transportierens ist die erste Achse A1 zur Drehachse L des Befestigungselements F parallel. Die Transportachse C ist zur ersten Achse A1 rechtwinklig. Die erste Achse A1, die Arbeitsachse W und die Drehachse L sind zueinander parallel, wenn der Kopf 11 mit dem Befestigungselement F nicht im Eingriff steht. Die Arbeitsachse W fällt mit der Drehachse L des Befestigungselements F zusammen, wenn der Kopf 11 mit dem Befestigungselement F im Eingriff steht. Das sich die erste Achse A1 durch den Schwerpunkt G des Hauptkörpers 10 hindurch erstreckt, kann der Hauptkörper 10 stabil/sicher transportiert werden. Das heißt, die erste Achse A1 separiert den Hauptkörper 10 in einen Vorderabschnitt 101 und in einen Hinterabschnitt 102, um das Gleichgewicht zu wahren. Die mühsame händische Betätigung durch Arbeiter zum Transportieren eines herkömmlichen Schwerlastschlagschraubenschlüssels ist deshalb überwunden.
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Darüber hinaus kann ein Arbeiter eine der Lateralflächen 13 des Schlagabschnitts 122 leicht drücken, um den Hauptkörper 10 um die erste Achse A1 herum zu drehen, bis sich der Kopf 11 in eine Winkelposition bewegt hat, welche mit/an dem Befestigungselement F ausgerichtet ist, um einen einfachen Eingriff mit dem Befestigungselement F zu erlauben. Deshalb kann der Kopf 11 einfach mit dem Befestigungselement F eingreifen. Nachdem der Kopf 11 mit dem Befestigungselement F im Eingriff steht, fällt die Arbeitsachse W mit der Drehachse L des Befestigungselements F zusammen, wenn der Kopf 11 mit dem Befestigungselement F im Eingriff steht. Als ein Ergebnis kann sich der Hauptkörper 10 um die Drehachse L herumdrehen, um das Befestigungselement F anzuziehen oder zu lösen. Die Schwierigkeit im Ausrichten eines herkömmlichen Schwerlastschlagschraubenschlüssels mit/an einem Befestigungselement aufgrund des hohen Gewichts des herkömmlichen Schwerlastschlagschraubenschlüssels ist deshalb überwunden.
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Die 11 zeigt ein viertes Beispiel des Transportierens des Schwerlastschlagschraubenschlüssels gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform weist die erste Transportvorrichtung 20 weiter eine Kranhakenvorrichtung 23 auf, welche einen Kranhaken hat, der mit dem zweiten Transportelement 41 lösbar/freigebbar im Eingriff steht. Die Kranhakenvorrichtung 23 erstreckt sich entlang der zweiten Achse A2, welche sich im Schwerpunkt G des Hauptkörpers 10 mit der ersten Achse A1 schneidet. Deshalb kann der Hauptkörper 10 stabil/sicher transportiert werden. Die Schwierigkeit im Finden des optimalen Kraftangriffspunktes zum Transportieren des herkömmlichen Schwerlastschlagschraubenschlüssels durch Arbeiter durch eine händische Betätigung ist deshalb überwunden.
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Die 9 und 10 zeigen einen Schwerlastschlagschraubenschlüssel einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform weist die erste Transportvorrichtung 20 ein erstes Transportelement 21a auf, welches mit dem ersten Verbindungsloch 30 gekuppelt ist. Das erste Transportelement 21a weist zwei Greifabschnitte 211a an entgegengesetzten Seiten des Körpers 12 auf. Das erste Transportelement 21a weist weiter zwei Ösen 21a auf, welche jeweilig mit (dem zugehörigen von) den Greifabschnitten 211a verbunden sind. Die Kraft wird händische durch die Greifabschnitte 211a aufgebracht, um den Hauptkörper 10 zu Arbeitsposition zu transportieren. Während des Transportierens ist die erste Achse A1 zur Drehachse L des Befestigungselements F parallel. Da die Transportachse C mit der ersten Achse A1 zusammenfällt, sind die Arbeitsachse W und die Drehachse L zueinander parallel, wenn der Kopf 11 mit dem Befestigungselement F nicht im Eingriff steht. Die Arbeitsachse W fällt mit der Drehachse L des Befestigungselements F zusammen, wenn der Kopf 11 mit dem Befestigungselement F im Eingriff steht. Da sich das erste Transportelement 21 entlang der ersten Achse A1 erstreckt, welche sich durch den Schwerpunkt G des Hauptkörpers 10 erstreckt, kann der Hauptkörper 10 stabil/sicher transportiert werden. Das heißt, die erste Achse A1 separiert den Hauptkörper 10 in einen Vorderabschnitt 101 und einen Hinterabschnitt 102, um das Gleichgewicht zu wahren. Die mühsame händische Betätigung durch Arbeiter zum Transportieren eines herkömmlichen Schwerlastschlagschraubenschlüssels ist deshalb überwunden.
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Darüber hinaus kann einer der zwei Arbeiter eine der Lateralflächen 13 des Schlagabschnitts 122 leicht drücken, um den Hauptkörper 10 um die erste Achse A1 zu drehen, bis der Kopf 11 in eine Winkelposition bewegt worden ist, welche mit/an dem Befestigungselement F ausgerichtet ist. In dieser Ausführungsform sind zwei parallele Seiten der zwei Klauen des Kopfes 11 mit/an zwei parallelen Seiten des Befestigungselements F ausgerichtet. Deshalb kann der Kopf 11 einfach mit dem Befestigungselement F eingreifen. Nachdem der Kopf 11 mit dem Befestigungselement F im Eingriff steht, fällt die Arbeitsachse W mit der Drehachse L des Befestigungselements F zusammen, wenn der Kopf 11 mit dem Befestigungselement F im Eingriff steht. Folglich kann der Hauptkörper 10 um die Drehachse L gedreht werden, um das Befestigungselement F anzuziehen oder zu lösen. Die Schwierigkeit im Ausrichten eines herkömmlichen Schwerlastschlagschraubenschlüssels mit/an einem Befestigungselement aufgrund des hohen Gewichts des herkömmlichen Schwerlastschlagschraubenschlüssels ist deshalb überwunden.
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Es ist klar, dass die erste Transportvorrichtung 20 und die zweite Transportvorrichtung 40 unabhängig voneinander oder gemeinsam verwendet werden können. Weiter können die Größen der/des ersten und der/des zweiten Transportelemente/Transportelements 21 und 41 gemäß den Anforderungen variiert werden. Darüber hinaus kann die erste Transportvorrichtung 20 nur ein erstes Transportelement 21 aufweisen. Darüber hinaus kann das erste Transportelement 21 irgendeine andere Gestalt haben, welche mit dem Verbindungsloch 30 lösbar im Eingriff steht oder darin fixiert ist. Gleichermaßen kann das zweite Transportelement 41 irgendeine andere Gestalt haben, welche mit dem zweiten Verbindungsloch 50 lösbar im Eingriff steht oder darin fixiert ist.
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Obwohl besondere Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurden, sind zahlreiche Modifikationen und Variationen immer noch möglich, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Der Umfang der Erfindung wird durch die begleitenden Ansprüche beschränkt.