DE371346C - Schraubenschluessel mit Zahnstangengetriebe zur Verschiebung der beweglichen Backe - Google Patents

Schraubenschluessel mit Zahnstangengetriebe zur Verschiebung der beweglichen Backe

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DE371346C
DE371346C DEK77031D DEK0077031D DE371346C DE 371346 C DE371346 C DE 371346C DE K77031 D DEK77031 D DE K77031D DE K0077031 D DEK0077031 D DE K0077031D DE 371346 C DE371346 C DE 371346C
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DE
Germany
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handle
wrench
rack
moving
movable jaw
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Expired
Application number
DEK77031D
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English (en)
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JEAN KOTTMAIER
Original Assignee
JEAN KOTTMAIER
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/10Spanners; Wrenches with adjustable jaws
    • B25B13/12Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable
    • B25B13/20Arrangements for locking the jaws
    • B25B13/22Arrangements for locking the jaws by ratchet action or toothed bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/10Spanners; Wrenches with adjustable jaws
    • B25B13/12Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable
    • B25B13/14Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable by rack and pinion, worm or gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Schraubenschlüssel mit Zahnstangengetriebe zur Verschiebung der beweglichen Backe. Die Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel derjenigen Art, bei welcher ein Zahnstangengetriebe zur Verschiebung der beweglichen Backe dient und das Triebrad mit dem Handgriff durch ein Schaltgesperre verbunden ist. Bei den bekannten Schraubenschlüsseln dieser Art ist der Handgriff mit dem Triebrad durch Schaltklinken verbunden, die in den Kranz des Triebrades eingreifen. Dies hat den Nachteil, daß die Bewegung des Handgriffs durch die ebenfalls in den Kranz des Triebrades eingreifende Zahnstange behindert und beschränkt ist, so daß der Handgriff nur in einem bestimmten Sektor bewegt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird das Schaltgesperre durch eine Lochscheibe mit einseitig schrägem, um 18o' verstellbarem federndem Stift gebildet. Der Schaltbolzen greift also in achsialer Richtung in das Triebrad ein, und der Handgriff liegt einseitig außerhalb der Ebene der Zahnstange und der Klemmbacken.
  • Allerdings sind Schaltwerke, bei welchen ein federnder Schaltbolzen in achsialer Richtung in ein Nutenrad eingreift, auch solche mit einseitig schrägem Schaltstift bei einfachen Schraubenschlüsseln bekannt. Indes ist bei diesen die Maulweite entweder ganz unveränderlich oder nur unabhängig von der Bewegung des Handgriffs verstellbar, und die zu lösende Schraube bildet dabei den Drehpunkt des Handgriffs. Demgegenüber wird beim Erfindungsgegenstand die Verschiebung einer beweglichen Backe unmittelbar von dem Handgriff beeinflußt, so daß die-zu drehende Schraube um so fester von dem Schlüssel gepackt wird, je größere Kraft bei der Bewegung des Handgriffs angewendet wird, und der Drehpunkt des Handgriffs liegt in der Achse des Triebrades exzentrisch zum Schlüsselmaul bzw. zur Achse der. zu lösenden Verschraubung. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, daß der Handgriff an einer beliebigen Stelle des ganzen Kreises bewegt werden kann, um die bewegliche Backe zugleich entsprechend der aufgewandten Kraft der Drehung anzutreiben, und daß das Schlüsselmaul um die Achse des Triebrades nach beliebiger Richtung in beliebigen Winkeln, sogar mehreren ganzen Umdrehungen drehbar ist, ohne daß ein mehrfaches Ansetzen des Schlüsselmauls nötig wäre. Der ganze Schlüssel nimmt je nach der Stellung des Handgriffs einen größeren oder kleineren Raum ein, während die einfachen Schraubenschlüssel stets dieselbe Länge haben. Bei dem Schraubenschlüssel gemäß der Erfindung kann also der Handgriff stets in eine solche Lage gebracht werden, wo am wenigsten nachbarliche Hindernisse vorhanden sind und die Bewegung für den Benutzer am bequemsten erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Schraubenschlüssel gemäß der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt eine Ansicht des ganzen Schlüssels, Abb. 2 eine vergrößerte Ansicht mit abgebrochenem Handgriff, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie III-II I der Abb. 2. Abb. .4 die Ansicht mit abgenommenem Hebel und weggeschnittenem Stiftenrad, Abb.5 eine Rückansicht hierzu und Abb.6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Abb. 2.
  • Bei dem Schraubenschlüssel in der dargestellten Ausführungsform besteht der Handgriff aus dem längeren Arm i eines Winkelhebels 1, 2, dessen Drehpunkt 3 mit dem Schaft 6 einer Klemmbacke 4. verbunden ist, und dessen kürzerer Arm 2 mit dem Schaft 8 der anderen Klemmbacke 5 unter Vermittlung des Schaltgesperres und Zahnstangengetriebes in Verbindung steht. Der Arm 2 ist durch einen Federstift ig, 2o mit einer Lochscheibe 17 gekuppelt. Die Lochscheibe 17 ist nach unten mit einem Zahnkranz 23 versehen, der in die Zahnung ii der Klemmbacke 5 eingreift. Der Stift 19, 20 steht unter der Wirkung einer Blattfeder 24., die um den Hals 25 des Stiftes ig derart herumgreift, daß der Stift nach dem Herausheben seiner Spitze 2o aus den Löchern 18 der Scheibe 17 um seine Achse gedreht werden kann. Die richtigen Stellungen des Stiftes i9, 2o sind erkennbar gesichert.
  • Je nach der Stellung der schrägen Spitze 2o des Stiftes ig in bezug auf die Scheibe 17 wirkt dieser Stift als einseitige Sperrung in der einen oder anderen Richtung, so daß, wenn z. B. in Abb. 2 die Spitze 2o des Stiftes ig nach links weist, durch eine Bewegung des Hebelgriffes i in der Pfeilrichtung die Lochscheibe 17 von links nach rechts mitgenommen und die bewegliche Backe 5 ebenfalls von links nach rechts bewegt, also das Maul des Schlüssels geöffnet wird. Bei einer Bewegung des Handgriffes i entgegen der Pfeilrichtung aber bleiben die Scheibe 17 und die bewegliche Klemmbacke 5 stehen, da in diesem Falle die schräge Fläche der Spitze 2o über die Ränder der Löcher 18 hinweggleitet. 'Miau kann somit durch Hin-und Herbewegung des Handgriffes i das Maul des Schlüssels öffnen. Wird der Stift ig nunmehr um 18o° gedreht, so wirken dieselben Bewegungen des Handgriffes i umgekehrt, d. h. die Bewegung in der Pfeilrichtung läßt das Zahnrad stillstehen, und die Bewegung entgegen dem Pfeil nimmt das Zahnrad von links nach rechts mit, bewirkt also eine Schließbewegung der Backe 5.
  • Der Schaft 6 der festen Backe 4. ist mit einer Reihe schräger Zähne 7 versehen, in die eine Sperrklinke 12 eingreift. Diese ist am Schaft 8 der beweglichen Backe 5 angelenkt und steht unter Wirkung einer Feder 13, die sich gegen einen Knopf 14 der Sperrklinke anlegt, und deren Ende auf einem Federanschlag 16 liegt, der mit zwei Rasten 15 und 15' versehen ist. In der in Abb. 2 gezeichneten Stellung liegt die Feder in der Rast 15 und die Sperrklinke 12 ist alsdann in Eingriff mit der Zahnung 7. Wird durch Bewegung des Knopfes 14 die Sperrklinke ausgehoben, so legt sich die Feder 13 in die obere Rast 15' und das Gesperre ist alsdann. ausgelöst.
  • Steht die Sperrklinke in Eingriff mit der Zahnung 7, so kann sich die bewegliche Backe 5 nicht weiter öffnen, und eine Bewegung des Handgriffes i in der Offnungsrichtung hat alsdann eine Drehung des ganzen vorderen Teiles des Werkzeuges um den Drehpunkt 3 zur Folge.
  • Hat man z. B. eine Schraube zu lösen, so verfährt man folgendermaßen: Man hebt die Sperrklinke 12 aus der Zahnung 7 aus und öffnet durch die vorher beschriebene Hin- und Herbewegung des Handgriffes i bei richtiger Stellung des Stiftes 1g, 2o das Maul des Schlüssels, bis der Kopf der Schraube hineingeht. Alsdann stellt man den Stift ig um 18o' um und fährt in der gleichen Bewegung des Handgriffes i fort, wobei sich das Maul des Schlüssels fest schließt, bringt die Sperrklinke 12 in Eingriff mit der Zahnung 7 und stellt hierauf den Stift ig so, daß man die Lösungsbewegung bequem ausführen kann. Wird nunmehr der Handgriff i auf und ab bewegt, so dreht sich das Maul 4., 5 des Schlüssels um den Drehpunkt 3 herum, bis die Schraube gelöst ist. In entsprechender Weise verfährt man, wenn es sich darum handelt, eine Verschraubung anzuziehen.
  • Die Schäfte 8 und 6 der Klemmbacken werden vorteilhaft flach ausgeführt, z. B. aus Stahlblech, wobei man eine gute Führung und Verbindung durch Umbördelung von Lappen g und io auf beiden Seiten des Stieles 8 erzielen kann.
  • Das Werkzeug nach der Erfindung kann auch zu Zangen anderer Art, Rohrzangen, Feilkloben und ähnlichem ausgestaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schraubenschlüssel mit Zahnstangengetriebe zur Verschiebung der beweglichen Backe und einem Sehaltgesperre zur Verbindung des Handgriffs mit dem Triebrad, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgesperre durch eine Lochscheibe mit einseitig schrägem um 18o° verstellbarem federndem Stift gebildet wird und der Handgriff einseitig außerhalb der Ebene des Schaltwerks liegt.
DEK77031D 1921-04-01 1921-04-01 Schraubenschluessel mit Zahnstangengetriebe zur Verschiebung der beweglichen Backe Expired DE371346C (de)

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DEK77031D DE371346C (de) 1921-04-01 1921-04-01 Schraubenschluessel mit Zahnstangengetriebe zur Verschiebung der beweglichen Backe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE371346C true DE371346C (de) 1923-03-14

Family

ID=7232900

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DEK77031D Expired DE371346C (de) 1921-04-01 1921-04-01 Schraubenschluessel mit Zahnstangengetriebe zur Verschiebung der beweglichen Backe

Country Status (1)

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DE (1) DE371346C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4802389A (en) * 1983-02-04 1989-02-07 Shultz William E Adjustable workpiece gripping and rotating device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4802389A (en) * 1983-02-04 1989-02-07 Shultz William E Adjustable workpiece gripping and rotating device

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