DE2843442A1 - Zangenartiges werkzeug zum oeffnen von dosen - Google Patents

Zangenartiges werkzeug zum oeffnen von dosen

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DE2843442A1
DE2843442A1 DE19782843442 DE2843442A DE2843442A1 DE 2843442 A1 DE2843442 A1 DE 2843442A1 DE 19782843442 DE19782843442 DE 19782843442 DE 2843442 A DE2843442 A DE 2843442A DE 2843442 A1 DE2843442 A1 DE 2843442A1
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Rainer Friedrich
Johannes Liebscher
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Leifheit AG
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Leifheit International Guenter Leifheit GmbH
Leifheit International GmbH
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/30—Hand-operated cutting devices
    • B67B7/34—Hand-operated cutting devices with rotatable cutters
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/16—Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing flanged caps, e.g. crown caps

Description

- :-^ÄJE-fJIÄHW&fcTJE O ρ / ο / / ο
DiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
68 5600 WUPPERTAL 2, den 2.10.1978
Kennwort: "Lifty IIIH
Firma Leifheit International Günter Leifheit GmbH, . 5408 Nassau / Lahn
Zangenartiges Werkzeug zum öffnen von Dosen
Die Erfindung bezieht sich auf ein zangenartiges Werkzeug 2Um öffnen von Dosen, bestehend aus zwei gelenkig verbundenen Metallhebeln, wobei der eine Hebel an einem oberen Schneidarm ein drehbewegliches Schneidrad und der andere Hebel an einem Vorschubarm ein durch einen Drehgriff bewegbares Vorschubrad trägt, während die unteren Enden beider Hebel mit Griffen bestückt sind. Bei bekannten Ausführungsformen dieser Art besteht der Nachteil, daß der Bolzen des Drehgriffs nach längerem Gebrauch des Werkzeugs in seinem Lager im Vorschubarm ein derartiges Spiel bekommt, daß das Vorschubrad den Rand der zu öffnenden Dose nicht mehr sicher weiterdrehen kann. Hierdurch wird ein Wirksamwerden des Schneidrades erschwert und in schweren Fällen unmöglich gemacht. Eine ein· wandfreies öffnen der Dose ist dann nicht mehr möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Vermeidung der angeführten Mängel ein zangenartiges Werkzeug der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei dem der Bolzen des Drehgriffs spielfrei im Vorschubarm gelagert ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsge maß vorgeschlagen, daß der Bolzen des Drehgriffs der mit seinem freien Ende unter Zwischenschaltung eines Zahnrades drehfest in da
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: " COPY
h'V":::::: 2843U2
Vorschubrad eingreift, in einer Lagerbuchse drehsicher und spielfrei geführt ist. Die besondere Lagerbuchse kann den auftretenden Erfordernissen genau angepaßt werden, so daß ein funktionssicheres Arbeiten des Vorschubrades sichergestellt ist.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform besteht die Lagerbuchse aus einem unteren Hohlzylinder, einer mittleren Bodenplatte und einer Anschlagplatte. Aus fertigungstechnischen Gründen kann die Lagerbuchse aus einem einstückigen Formkörper aus Kunststoff bestehen. Dieses hat den Vorteil, daß der das Vorschubrad tragende Metallhebel nicht mit einer abgebogenen, das Vorschubrad übergreifenden ^ Anschlagnase ausgerüstet werden muß. Die Fertigung dieses Metallhebels wird hierdurch vereinfacht.
Der Hohlzylinder durchdringt die Bodenplatte der Lagerbuchse mit seinem einen Ende zweckmäßig in der Mitte. Hierdurch wird eine exakte Führung des Drehgriff-Bolzens erreicht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Anschlagplatte an der einen Stirnseite der Bodenplatte sitzen und mit dieser vorzugsweise einen rechten Winkel bilden. Hierdurch wird erreicht, daß sowohl das Zahnrad als auch das Vorschubrad, die beide an dem unteren Ende des Drehgriff-Bolzens sitzen, geschützt hinter der Anschlagplatte liegen. Die Finger der Bedienungshand können deshalb weder durch das Zahnrad noch durch das Vorschubrad in Mitleidenschaft gezogen werden.
Die Anschlagplatte kann an ihrem unteren Ende eine Vorsprungsleiste tragen, die sich in ihrer Arbeitsstellung gegen den Rand des Vorschubarmes anlegt. Dieses hat zur Folge, daß die Lagerbuchse drehfest auf dem Vorschubarm befestigt ist.
Die Lagerbuchse kann mit ihrem Hohlzylinder bereichsweise von einem aus dem Vorschubarm herausgedrückten Kragen aufgenommen sein. Der Hohlzylinder kann vorteilhaft den Zwischenraum, der
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COPY
zwischen der Oberfläche des Vorschubarmes und der ünterkartte des Drehgriffs vorhanden ist, überbrücken.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nun folgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
C~", Fig. 1 eine Draufsicht des Werkzeugs,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Werkzeugs, und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III*-III der Fig. 2.
Das dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte Werkzeug 10 zum öffnen von Dosen besteht aus zwei Metallhebeln 11, 12, die durch einen Gelenkbolzen 13 miteinander verbunden sind. Der obere Abschnitt des einen Hebels 11 ist als Vorschubarm 14 ausgebildet und trägt ein mit Zähnen besetzes Vorschubrad 15. über dem Vorschubrad 15, welches durch einen Drehgriff 16 bewegt werden kann, ist ein Zahnrad 17 angeordnet. Der Drehgriff 16 sitzt auf einem Gewindebolzen 20, der in einer Lagerbuchse 21 geführt ist und sowohl das Zahnrad 17 als auch das Vorschubrad 15 drehfest aufnimmt Der Drehgriff 16 ist aus Kunststoff gefertigt und fest mit dem Gewindebolzen 20 verbunden.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, besteht die einstückig aus Kunststoff gefertigte Lagerbuchse 21 aus einem Hohlzylinder 22, einer Bodenplatte 23 und einer Anschlagplatte 24. Der Hohlzylinder 22 durchdringt die Bodenplatte 23 in ihrer Mitte. An der einen Stirn seite 18 der Bodenplatte 23 ist die Anschlagplatte 24 befestigt und bildet mit dieser einen rechten Winkel. Sowohl das Zahnrad 17
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als auch das Vorschubrad 15 liegt geschützt hinter der Anschlagplatte 24, deren unteres Ende mit einer Vorsprungsleiste 19 am Rand des Vorschubarmes 14 anliegt.
Am oberen Ende 25 des Hebels 11 ist ein Deckelheber 26 angesetzt. Darunter befindet sich eine Aufhängeöse 27. Ferner ist dem Vorschubarm 14 eine Einbuchtung 28 eingeformt, die einen unteren Abhebhaken 29 und einen oberen Vorsprung 30 aufweist.Hiermit lassen sich Kronkorken von Flaschen entfernen.
Der zweite Hebel 12 ist an seinem oberen Ende als Schneidarm 31 ausgebildet. An ihm sitzt an einem schräg aus dem Schneidarm 31 herausgedrückten, pyramidenförmigen Lager 32 ein Nietbolzen 33, der unter Zwischenschaltung einer Scheibe 34 ein Zahnrad 35 und ein Schneidrad 36 drehbeweglich aufnimmt.
Die beiden Zahnräder 17 und 35 stehen im Eingriff miteinander, so daß die von einer Bedienungsperson mit Hilfe des Drehgriffs 16 erzeugte Drehbewegung auf das Schneidrad 36 übertragen wird.
Die unteren Enden 37 und 38 der Hebel 11, 12 sind, wie die Fig. veranschaulicht, nach außen abgewinkelt, und mit Griffen 39 bestückt.
Die Lagerbuchse 21 wird von einem Kragen 40 bereichsweise aufgenommen, der aus dem Vorschubarm 14 herausgedrückt ist.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich. So könnten Drehgriff 16 und Gewindebolzen 20 einstückig sein. Ferner könnte die Lagerbuchse 21 aus Metall bestehen.
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Claims (7)

  1. :": : PATENTÄNWKtT*E
    DiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL
    5600 WUPPERTAL 2, den 2.10.1978
    Kennwort; "Lifty III"
    . Ansprüche:
    (\J Zangenartiges Werkzeug zum öffnen von Dosenj bestehend aus zwei gelenkig verbundenen Metallhebeln, wobei der eine Hebel an eine! oberen Schneidarm ein drehbewegliches Schneidrad und der andere Hebel an einem Vorschubarm ein durch einen Drehgriff bewegbares Vorschubrad trägt, während die unteren Enden beider Hebel mit Griffen bestückt sind, dadurch gekennzeich· net, daß der Bolzen (20) des Drehgriffs (16), der mit seine: freien Ende unter Zwischenschaltung eines Zahnrades (17) drehfe in das Vorschubrad (15) eingreift,in einer Lagerbuchse (21) dre. sicher und spielfrei geführt 1st.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (21) aus einem unteren Hohlzylinder (22), einer mittlere] Bodenplatte (23) und einer Anschlagplatte (24) besteht.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (21) ein einötückiger Formkörper aus Kunststoff ist
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (22) die Bodenplatte (23) mit seinem einen Ende mltig durchdringt.
  5. 5« Werkzeug nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (24) an der einen Stirnseite (18) der Bodenplattt (23) sitzt und mit dieser vorzugsweise eineh rechten Winkel bildet.
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    ORIGINALINSPECTED
    ~ 2 —
  6. 6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (24) an ihrem unteren Ende eine Vorsprungsleiste (19) trägt, die sich in ihrer Arbeitsstellung gegen den Rand des Vorschubarmes (14) legt.
  7. 7. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß die Lagerbuchse (21) mit ihrem Hohlzylinder (22) bereichsweise von einem aus dem Vorschubarm (14) herausgedrückten Kragen (40) aufgenommen ist.
    8· Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß der Hohlzylinder (22) den Zwischenraum, der zwischen der Oberfläche des Vorschubarmes (14) und der Unterkante des Drehgriffes (16) vorhanden ist, überbrückt.
    030017/0092
    finov
DE19782843442 1978-10-05 1978-10-05 Zangenartiges werkzeug zum oeffnen von dosen Granted DE2843442A1 (de)

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