DE640437C - Fensteranordnung fuer Kraftfahrzeuge mit zwei in einer Fensteroeffnung angeordneten Scheiben - Google Patents

Fensteranordnung fuer Kraftfahrzeuge mit zwei in einer Fensteroeffnung angeordneten Scheiben

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DE640437C
DE640437C DET45360D DET0045360D DE640437C DE 640437 C DE640437 C DE 640437C DE T45360 D DET45360 D DE T45360D DE T0045360 D DET0045360 D DE T0045360D DE 640437 C DE640437 C DE 640437C
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DET45360D
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Ternstedt Manufacturing Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/44Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by one or more lifting arms
    • E05F11/445Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by one or more lifting arms for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

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  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Fensteranordnung für Kraftfahrzeuge mit zwei in einer Fensteröffnung angeordneten Scheiben Die Erfindung bezieht sich auf eine Fensteranordnung für Kraftfahrzeuge mit zwei in einer Fensteröffnung angeordneten Scheiben, von denen wenigstens die eine in einen unter der Fensteröffnung angeordneten Fensterschacht versenkbar ist und bei geschlossenem Fenster sich abdichtend unter Vermittlung einer Dichtungsleiste gegen die benachbarte lotrechte Kante der zweiten Scheibe legt.
  • Derartige zweiteilige Fensteranordnungen finden besonders in der Form Anwendung, daß die eine (vordere) Scheibe um eine etwa lotrechte Achse vierschwenkbar ist. Bei diesen Fensteranordnungen, die von einer Stellvorrichtung aus zu bewegen sind, soll die ablenkbare Scheibe bei jeder Stellung der drehbaren Scheibe bewegbar sein.
  • Um nun eine Abnutzung der Dichtungsleiste sowie eine Erschwerung der Absenkung der ablenkbaren Scheibe zu verhüten, verschiebt gemäß der Erfindung die Stellvorrichtung der ablenkbaren Scheibe diese so, daß die an einer der Scheiben angeordnete Abdichtungsleiste erst unmittelbar vor Erreichen der Schließstellung in reibende Berührung mit der anderen Scheibe gelangt, und zwar insbesondere dadurch. daß sie die absenkbare Scheibe unmittelbar vor Erreichen der Schließstellung in der Scheibenebene in Richtung auf die \achbarsclieibe verschiebt. Bei ablenkbaren Schiebefenstern ist es bekannt, zur Erzielung eines dichten Abschlusses das Fenster mittels eines Druckrahmens an Gegenflächen anzudrücken und dadurch einen dichten Al)scltltil.l zu erzielen. Es ist jedoch jeweils. nach Anheben der Scheibe hierbei das Drehen eines besonderen Griffes erforderlich, während im vorliegenden Fall das Anpressen an eine Dichtungsleiste selbsttätig bei Erreichen der Schließlage eintritt.
  • Die Erfindung ist durch''die Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Es ist Abb. i eine Aufrißdarstellung der geschlossenen Fensteranordnung, Abb. 2 eine ühnlicfie Darstellung mit gerade von der drehbaren Scheibe getrenntem Dichtungsstreifen vor irgendeiner wesentlichen Absenlcung der verschiebbaren Scheibe; Abb.3 und q. sind Schnitte nach den Linien 3-3 und 4-4 in Abb. i ; Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 in Abb. a, Abb. 6 ein Schnitt entsprechend Abb. 4 mit einer andern Form des Dichtungsstreifens, Abb. 7 eine Teildarstelluii,-,:ilinlicli Abb. i für eine andere Ausführungsform; Abb. 8 und 9 sind Einzeldarstellungen dieser Anordnung; Abb. ro ist ein Schnitt nach Linie io-io in Abb. S, Abb. ii eine Einzeldarstellung ähnlich Abb.9; sie zeigt die Stellung der Fensterführungsrinne, nachdem das Fenster gerade ein wenig gesenkt ist; Abb. 12 ist ein Einzelschnitt durch die Dichtungsleiste und die benachbarte Scheibenkante in Schließlage, Abb. 13 ein .gleicher Schnitt, nachdem gerade die Trennung des Dichtungsstreifens von der schwenkbaren Scheibe erfolgt ist; Abb. 14 zeigt einen lotrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform mit angehobener verschiebbarer Scheibe; Abb. 15 zeigt eine ähnliche Darstellung, jedoch mit etwas gesenkter verschiebbarer Scheibe: Abb. 16 zeigt im einzelnen die Verbindung. zwischen Dichtungsstreifen und verschiebbarer Scheibe; Abb. 17 und i8 sind Schnitte durch die Nachbarscheiben mit dem Dichtungsstreifen vor und nach dessen Trennung von der schwenkbaren Scheibe: Abb. i9 ist ein Einzelschnitt durch die Hinterkante der Scheibe und die rinnenförmige Führung für diese Kante.
  • Im Beispiel der Abb. i ff. ist in einer Tür i eine Fensteröffnung 2 angebracht, die durch Scheiben 3 und 4 abschließbar ist. Die Scheibe 3 läßt sich um eine im wesentlichen lotrechte Achse durch eine nicht dargestellte Stellvorrichtung schwenken, die durch einen Knebel 5 verstellt werden kann. Die Scheibe q. läßt sich im Fensterschacht 6 durch eine beliebige Stellvorrichtung auf und nieder schieben, die bei 7 beispielsweise angedeutet ist. Die dargestellte Stellvorrichtung hat zwei Arme, die an den Enden mit je einem Bolzen oder einer Rolle in eine Rinne 12 an der unteren Fensterkante eingreifen.
  • Beim Heben und Senken im Fensterschacht 6 wird die Scheibe q. an der lotrechten Vorderkante unterhalb des Simses durch eine Führung 8 geführt, die im Fensterschacht befestigt und am oberen Ende bei 8o abgekröpft ist: An der Hinterkante wird die Scheibe über und unter dem Sims durch die Rinne 9 geführt. Beide Rinnen 8 und 9 sind mit beliebig geeigneten Auskleidungen, z. B. einem Plüschfutter io, versehen. Die Unterkante der Scheibe 4 tragt die Rinne i i, alt der die Gleitrinne 12 für den Angriff der Stellvorrichtun;; 7 befestigt ist. Weiter sind an beiden Enden dieses Teiles ii Platten 13 befestigt, die einen mit Rolle 15 versehenen Stift 14 tragen (s. Abb. 3).
  • An den Fensterführungsrinnen 8 und 9 sind im Fensterschacht Platten 16 und i; befestigt. Jede Platte weist einen schräg aufwärts und vorwärts gerichteten Schlitz auf; die beiden Schlitze sind parallel zueinander.
  • Die Ausführungen nach Abb. 4 bis 6 zeigen verschiedene Arten der Abdichtungen zwischen den Nachbarkanten der beiden Seheiben 3 und 4.
  • Nach Abb. ,4 wird die Abdichtung durch eine Gummileiste i9 gebildet. die in einer Metallrinne 22 voll H-fiirniiein ()verschnitt untergebracht ist, welche an der lotrechten Vorderkante der verschiebbaren Scheibe festsitzt. Bei dieser Anordnung kann die Scheibe 3 bei gehobener Scheibe .l in die Offenstellung verschwenkt werden. Bei cler Anordnung nach Abb.6 erfolgt die Abdichtung durch einen Streifen 23 aus Filz oder Samt in einer H-förmigen Rinne 2.4, die ebenfalls an der lotrechten Vorderkante der verschiebbaren Scheibe 4 festsitzt. Hierbei inuß die Scheibe :l. erst gesenkt werden, bevor sich die schwenkbare Scheibe üttiten läl3t.
  • Wenn entsprechend Abb. i die Scheibe vollkommen angehoben ist, so befinden sich die Rollen 15 am oberen 1?nde der SchräU-schlitze i8, und der Gummistreifen i9 (Ahli.-[) legt sich abdichtend gegen die lotrechte Hinterkante der schwenkbaren, Scheibe 3. Die hintere lotrechte Kante der Scheibe .I ist nach außen bzw. nach links von dem Boden der Führungsrinne 9 verschoben. @@"ird die Stellvorrichtung 7 zur Senkung der Scheibe .l gedreht, so bewegen sich die Rollen 15 in den Schlitzen iS abwärts und rückwärts und veranlassen die Scheibe 4, sieh nach hinten in der Fensteröffnung aus der Lage nach Abb. i in die nach Abb.2 schon während des Anfangsteiles der Senkung zu bewegen, bevor eine irgendwie wesentliche Fenstersenkung eingetreten ist. Infolgedessen löst sich der Streifen i9 von der hinteren lotrechten Kante der schwenkbaren Scheibe 3 (Abb. S). Aus Abb.2 und 5 erkennt man, daß die hintere lotrechte Kante der verschiebbaren Scheibe nunmehr nach hinten bzw. rechts so weit verschoben ist, daß sie in der Nähe des Bodens der Führungsrinne 9 liegt. Die Rinne 9 ist demnach tief genug ausgeführt, um diese Hinundherbewegung der Scheibe .4 beim l'rreichen oder Verlassen der voll angehobenen Stellung zu gestatten. Haben die lZollen i; die Schrägschlitze 18 verlassen, so hört auch die seitlicheVerschiebebewegung der Scheibe auf, und die Scheitle geht nunmehr noch lotrecht auf- und abwärts in den Rinnen 8 und c).
  • Beim Anheben der Scheibe 4 gleitet diese lotrecht aufwärts in den Rinnen 8 und durch diesen Einritt wird sie am letzten Teil der Bewe-ung wieder vorwärts geschoben. so da13 der Dichtungsstreifen i9 die hintere lotrechte Kante der Scheibe 3 fal3t. Man erkennt, daß hei dieser Art. der Ausbildtuig praktisch keine gleitende Relativbewegung zwischen dem Streifen i9 und der Hinterkante der Scheibe 3 erfolgt. Die lotrechte. Tiefe jedes Schlitzes 1ß braucht nur etwa i2 mm zu betragen. Die Schlitze 18 und die Rollen 15 sind so angebracht, daß ein vollständig abdichtender Eingriff zwischen Hinterkante der Scheibe 3 und Streifen i9 erst erfolgt, wenn die Rollen zum oberen Ende der Schlitze 18 gelangen, d. h. wenn das Fenster 4 völlig angehoben ist.
  • Die Anordnung nach Abb. 7 bis 13 unterscheidet sich von der vorigen nur dadurch, daß die Einrichtung zur Seitenverschiebung des Fensters während des Beginns der Senkung in anderer Weise erfolgt. Statt die verschiebbare Scheibe rückwärts zur Trennung des Dichtungsstreifens vom Rand der Schwenkscheibe zu bewegen, wird hier die Scheibe während des Anfangsteiles der Senkbewegung einwärts gekippt. Zu diesem Zweck ist die H-förmige Rinne 25, die den Abdichtungsstreifen 26 an der vorderen lotrechten Kante der verschiebbaren Scheibe 4 trägt, mit einem über die Unterkante der Scheibe nach unten ragenden Fortsatz 27 versehen. An der Hinterkante besitzt die Scheibe einen rinnenförmigen Rahmenteil 28 mit einer nach unten geführten Verlängerung 29. Die Führung der Scheibe unterhalb des Simses erfolgt durch Rinnen 30, 31, die an ihren unteren Enden auf Schrauben 32, 33 drehbar angeordnet sind. An dem Teil 3-5 ist ein Winkel 34 durch Schrauben 36 am oberen Ende der Führungsrinnen 30, 3 1 befestigt. Jeder Winkel 34 trägt einen Stift 37. An jedem der Fortsätze 27 und 29 ist durch Annieten bei 38 ein Stück 39 befestigt, das mit dein Fenster- auf und nieder geht. An diesem Stück befindet sich eine Kurvennut 4o, die mit dem festen Stift 37 zusammenwirkt. Am oberen Ende jeder der Führungsrinnen 30 und 3 1 befindet sich ein eingenieteter Stift 42 (Abb. 8), der in einen Schlitz 41 je eines der Winkel 34 eingreift. In Abb. 7 befindet sich das Fenster in angehobener Stellung. Zu dieser Zeit liegt der Stift 37 in der Nähe des unteren Endes der Führungsnut 40. Wenn das Fenster abwärts zu gehen beginnt, so wandert das Stück 39 mit dem Fenster. Infolgedessen gleitet der Nutteil relativ zum Stift 37 (s. Abb. i i). Die Führungen 30, 3 1 sowie das Fenster werden aus der Lage nach Abb. 9 in die nach Abb. i i verschoben, wobei sich der Dichtungsstreifen 26 von der lotrechten Kante der Schwenkscheibe 3 abhebt, wie ein Vergleich der Abb. 12 und 13 erkennen läßt. Bei weiterer Abwärtsbewegung ist also keine reibende Berührung zwischen Dichtungsleiste und Schwenkscheibe vorhanden. Wird andererseits die Scheibe 4 mit von der Schwenkscheibe 3 abgehobenem Dichtungsstreifen 26 gehoben, so wird, erst wenn die verschiebbare Scheibe fast völlig geschlossen ist, der Stift 37 wieder in die Nut 40 eintreten, und bei der dann eintretenden Relativbewegung zwischen den Teilen 37 und 40 wird das Fenster nach außen gegenüber der Fensteröffnung verschwenkt bis in die im wesentlichen lotrechte Stellung, wodurch der Dichtungsstreifen wieder in Berührung mit der Hinterkante der Schwenkscheibe gelangt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 14 bis i9 wird die hintere lotrechte Kante der Scheibe 4 über und unter dem Fensterschacht durch die übliche Metallrinnenführung 5o mit Plüschfutter 51 geführt, die vordere Kante der Scheibe 4 aber nur unter dem Sims in der Führung 52 (Abb. 14 und i5). Diese ist am oberen Ende durch ein Stück 53 am Holm 54 durch Schrauben 55 -befestigt. Das oberste Ende der Führung 52 ist bei 56 abgekröpft. Der Dichtungsstreifen 57 ist an einer H-förmigen Schiene 58 befestigt, die ihrerseits z. B. durch Anklemmen an der Vorderkante der Scheibe 4 befestigt ist. Dieses Stück 58 H-förmigen Querschnittes ist bei 59 bis unter die Unterkante der Scheibe verlängert. An dem Fortsatz 59 sind nahe dem oberen, und unteren Ende Gleitstücke 6o, 61 angebracht, die in der Führung 52 laufen. Eine Befestigungsklammer 62 am oberen Ende des Stückes 58 wirkt auf eine Kurvenplatte 63, die an der Kopfleiste 64 in einer Nut 65 befestigt ist, in die die Oberkante der Scheibe 4 bei geschlossenem Fenster eintritt. In Abb. 14 ist die Scheibe 4 in angehobener Stellung dargestellt. Sobald sie abwärts zu wandern beginnt, trifft das Gleitstück 6o auf die Kröpfung 56 der Rinne 52, und infolgedessen wird die vordere lotrechte Scheibenkante in der Fensteröffnung nach innen zu (nach rechts in Abb. 14 und 15) verschwenkt, und dabei hebt sich der Streifen 57 von der hinteren lotrechten Kante der Scheibe 3 ab, wie Abb. T8 zeigt. Bei dieser Einwärtsbewegung der lotrechten Vorderkante wird die ganze Scheibe 4 um ihre lotrechte Hinterkante verschwenkt, die in der Rinne 5o verschiebbar ist (Abb. i9). Während der ganzen weiteren Abwärtsbewegung des Fensters bleibt der Streifen 57 von der hinteren lotrechten Kante der Scheibe 3 abgehoben, und eine Reibungsabnutzung der Dichtung wird verhindert.
  • Beim Anheben tritt das Umgekehrte ein. Erreicht das Stück 6o den Teil 58, so wird die Vorderkante der Scheibe .4 nach außen gedrückt, so daß der Streifen 57 aus der Lage nach Abb. 18 in die Lage nach Abb. 17 gelangt, in der eine Abdichtung mit der Scheibe 3 herbeigeführt wird. Während das Gleitstück 6o -auf den abgekröpften Teil 58 trifft, gelangt auch die Klemme 62 in Berührung mit dem Teil 63, dessen Schrägfläche entsprechend der Kröpfung 56 die Vorderkante der Scheibe bewegt. Während der beim Senken erfolgenden Einwärtsschwenkung der Scheibe tritt gleichzeitig eine Verschwenkung um das untere Gleitstück 61 an der Führung 52 ein. Mit Rücksicht auf die Nachgiebigkeit der Auskleidung 51 in der Führung 5o kann die Bewegung der Scheibe ohne wesentlichen Widerstand vor sich gehen.
  • Bei allen Ausführungen der Erfindung wird die verschiebbare Scheibe jederzeit in den ausgekleideten Führungsrinnen geführt sein und ist somit gegen Klappern gesichert.
  • Wenn von Scheibenkanten in der Beschreibung gesprochen ist, so soll damit nicht nur die Kante des Glases, sondern auch der entsprechende Rahmenteil bezeichnet sein, falls die Scheibe gefaßt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fensteranordnung für Kraftfahrzeuge mit zwei in einer Fensteröffnung angeordneten Scheiben, von denen wenig-' stens die -eine in einen unter der Fensteröffnung angeordneten Fensterschacht absenkbar ist und bei geschlossenem Fenster sich abdichtend unter Vermittlung einer Dichtungsleiste gegen die benachbarte lotrechte Kante der zweiten Scheibe legt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung die absenkbare Scheibe so verschiebt, daß die an einer der Scheiben angeordnete Abdichtungsleiste erst unmittelbar vor Erreichen der Schließstellung in reibende Berührung mit der anderen Scheibe gelangt. a. Fensteranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung die absenkbare Scheibe (.4) unmittelbar vor Erreichen der Schließstellung in der Scheibenebene in Richtung auf die Nachbarscheibe verschiebt, beim Absenken dagegen kurz nach Verlassen der Schließlage von ihr wegzieht. 3. Fensteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die absenkbare Scheibe mit zwei Ansatzstiften (15) kurz vor Erreichen der Schließlage in feste Schrägführungen (18) eintritt, die ihr eine auf die Nachbarscheibe zu gerichtete Verschieberichtung aufzwingen. q.. Fensteranordnung nach Anspruch i, bei der die absenkbare Scheibe hinter einer schwenkbaren Scheibe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die absenkbare Scheibe an ihrer Vorderkante mit Führungseinrichtungen zusammenwirkt, die die Vorderkante kurz nach Beginn der Senkbewegung nach dem Wageninnern zu um die in lotrechter Richtung geführte Hinterkante verschwenken und so von der Nachbarscheibe abheben. 5. Fensteranordnung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Fensterschachtes angebrachte Führung für die Scheibenvorderkante am oberen Ende mit einer Abkröpfung (56) versehen ist, die auf einen an der unteren vorderen Scheibenecke angebrachten verschiebbaren Teil (6o) quer verscliieben#.1 einwirkt.
DET45360D 1934-05-28 1935-05-29 Fensteranordnung fuer Kraftfahrzeuge mit zwei in einer Fensteroeffnung angeordneten Scheiben Expired DE640437C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069494B (de) * 1959-11-19
DE1210691B (de) * 1958-05-19 1966-02-10 Wilmot Breeden Ltd Gleitfuehrung fuer eine versenkbare Fensterscheibe einer Kraftfahrzeugtuer
DE4233775A1 (de) * 1992-10-07 1994-02-03 Daimler Benz Ag Verfahren zum Betreiben zweier Antriebe für Fahrzeugscheiben
DE4325501A1 (de) * 1993-07-29 1995-02-02 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Türfensterscheibe
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