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Halterung für Scheiben in einem Metallprofilrahmen
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oderGlasscheiben- und Rahmenebene, wodurch eine leichtere Sauberhaltung ermöglicht wird. Ausserdem ergibt sich eine Materialersparnis.
Die Aufgabe wird bei einer andern Ausführungsform der Erfindung dadurch gelöst, dass die an ihrer Oberseite schräg gehaltene Glashalteleiste mit einer winkelig zum Anschlagschenkel des Grundprofils verlaufenden Verlängerung versehen ist, die mit einem widerhakenförmigen Fortsatz unter den jeweiligen Clip greift. Diese Ausbildung gestattet erstmalig die Verwendung einer oberseitig schrägen Glashalteleiste mit den erläuterten Vorzügen. Dabei ist die Leiste in jedem Falle von vorn, d. h. senkrecht zur Glasscheibenebene, einzuschieben. Nur durch Einbringung der Glasleiste senkrecht zur Scheibenebene wird eine allseitig auf Gehrung geschnittene, zur Scheibenebene hin abgeschrägte Glasleiste verwendbar.
Der dadurch gegenüber dem Stand der Technik erzielte technische Fortschritt besteht darin, dass bei Beanspruchung der Glasscheibe durch den Winddruck eine feste Halterung erzielt wird, was durch die Clips allein nicht möglich ist. Dadurch aber, dass ausserdem die Verlängerung unter die Nase des Grundprofils greift, wird ein Nachgeben der Glashalteleiste und damit der Scheibe in jedem Falle verhindert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, die Ausführungsformen beispielsweise und schematisch wiedergeben.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch ein Metallrahmenprofil --1-- nebst Clip --2-- und Glasleiste --3-- gezeigt. Im Winkel von 90 zum Profilgrund --4-- ist der Anschlagsteg--5-angeordnet, dessen Ausbildung zur Innenseite den jeweiligen Erfordernissen, wie Einbringen von Verglasungsschnüren --6-- od.dgl. angepasst sein kann.
Der Profilgrund-4-besitzt eine aufgepresste Führungsnut-7 bis 7a-von beliebiger Breite und Höhe sowie beliebiger Form ; vorzugsweise jedoch schwalbenschwanz- oder T-förmig. Die führungsnut --7-- ist an der Glashalteleiste um ein geringes niedriger als --7a-- und zum äusseren Schenkel --13-- der Glasleiste hin zeigend mit einer Nase --11-- versehen. Die Führungsnut - dient der Aufnahme von Clips-2-, deren Fussform mit der Form der Führungsnut übereinstimmt.
Die Grundhöhe der clips --2-- ist mit der Höhe des am Anschlagsteg-5-- liegenden Teiles der Führungsnut --7-- gleich. Die Höhendifferenz der Führungsnut-7, 7 a-wird für eine federnde Verlängerung Clips-2--beansprucht. Die Verlängerung-9-hat an ihrem äussersten Ende zum Profilgrund --4-- zeigend eine widerhakenförmige Ausbildung - -10--, die jedoch auch sägeförmig od. ähnL gestaltet sein kann. Die zur Profilnase hin auslaufende Schräge --12-- dient der besseren Einführung der Glasleiste--3-. An der Unterseite der Clips - ist eine Aussparung --17-- vorgesehen, um die Flächenreibung beim Einschieben in die Führungsnut-7-zu vermeiden.
Die Glasleiste --3-- besitzt vornehmlich eine U-Form, wobei die beiden Schenkel-13, 13a-
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entstehende Kippmoment. Das Arretieren der Clips --2-- geschieht durch Verstemmen gegen den Anschlag-5-. In vielen Fällen ist es von Vorteil, wenn die Clips eine Krümmung nach oben aufweisen, so dass sie jederzeit auch nach dem Zusammenbau der Rahmenecken in die Führungsnut eingesetzt und durch Planrichten mittels Schlag oder Druck in der Führungsnut festgesetzt werden können. Hiebei kann so vorgegangen werden, dass die planen Clips oder Beschlagteile erst vor dem Einsetzen gekrümmt und durch Zurückfedern oder Beirichten in der Führungsnut festgesetzt werden.
Die Clips bestehen vornehmlich aus metallischem Werkstoff oder hartem federndem Kunststoff.
In der Fig. 2 ist ebenso wie in der Fig. 1 ein Schnitt durch ein Metallrahmenprofil --1-- nebst einem Clip-2-und der Glasleiste --18-- gezeigt. Im Gegensatz zu dieser Ausbildung der Glasleiste-3--, die eine U-förmige Gestaltung hat, ist jetzt eine im Querschnitt dreieckige Glashalteleiste --18-- vorgesehen, deren Schenkel --19-- schräg zur Ebene der Glasscheibe
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verläuft.Fig. 3 soll lediglich veranschaulichen, dass die Glasleiste --18-- allseitig auf Gehrung geschnitten ist, was durch die Linie --26-- angedeutet ist.