DE1450911A1 - Stift mit Klemmkopf - Google Patents
Stift mit KlemmkopfInfo
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/58—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
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Description
Stift mit Klemmkopf
Priorität: 20,Oktober 1964 / Schweiz Anmelde Nr. 13 557/64
Das Hauptpatent Nr.... (Aktenzeichen A 45 044 XII/47a) bezieht sich
auf einen Befestigungsknopf, insbesondere für Metalleisten, der dazu
bestimmt ist, auf einer Unterlage fest angebracht zu werden und einen pilzförmigen Kopf mit seitlich vorspringender Ringkante besitzt,
dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem mit Axialbohrung versehenen, im Querschnitt kreisrunden, aus einem federnden Werkstoff,vorzugsweise
aus einem nichtmetallischen Werkstoff, z.B. aus einem unter Druck nicht fliessenden Kunststoff hergestellten, einen Kopfteil
und einen Verankerungsteil aufweisenden Hauptkörper und einem Stift
besteht, dessen Durchmesser im wesentlichen demjenigen der Axialbohrung des Hauptkörpers entspricht, so dass er in die Bohrung satt eingeschoben
werden kann; dass der Hauptkörper am Kopfteil eine aussenliegende Ringkante,, einen Absatz mit Einschnürung, und am Verankerungsteil
eine nach aussen gerichtete Ringkante sowie eine nach innen vorspringende Ringkante aufweist, dass der Kopfteil des Hauptkörpers
mindestens einen radialen Schlitz aufweist, dessen Breitflächen parallel zur Achse des Hauptkörpers verlaufen', dass der Verankerungeteil
des Hauptkörpers mindestens einen radialen Schlitz aufweist, der in -2-
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Richtung auf den Kopfteil über den Absatz hinausreicht. Diese Konstruktion gemäss dem Hauptpatent ist vorgesehen für die
Befestigung von Metalleisten, die senkrecht in Achsenrichtung des Knopfes auf die Unterlage aufgesetzt werden müssen- Es hat sich nun
aber vor allem bei Rahmen, deren Teile an den Ecken auf Gehrung geschnitten zusammengefügt werden, die Notwendigkeit ergeben, solche
Leisten auch von der Seite her und zwar in der Richtung quer zur Ebene
z. 3. des Fensters montieren zu können. Dabei sollte die Befestigung
an der Unterlage gemäss Hauptpatent im Prinzip beibehalten werden, da sie sich als zweckmässig erwiesen hat.
Die Lösung wird gemäss der vorliegenden Erfindung gebracht durch eine Ausgestaltung des Stiftkopfes (Zif. 27 in Fig. 1 des Hauptpatentes),
indem der Kopf des Stiftes durch einen Abschnitt eines aus einem federnden
Material bestehenden engen U-Profils, dessen Schenkelabstand an der Längsöffnung des U-Frofils verengt ist, gebildet wird, wobei am
einen Schenkel der Schaft des Stiftes so angebracht ist, dass dieser Schenkel senkrecht zur Achse des Stiftes steht.
Mit diesem Kopf ist es möglich, wie an Hand des nachstehenden Beispiels
näher beschrieben, die Metalleiste, ζ. E. eine Glasfalzleiste eines Fensterrahmens, von der Seite her, also quer zur Achse von Hauptkörper
und Stift und zur Ebene des Fensters, einzusetzen und doch die Befestigung an- der Unterlage mittels Hauptkörper und Stift zu verwenden.
Die beiliegende Zeichnung erläutert, im Sinne eines Beispiels einer
bevorzugten Ausführung, die erfindungsgemässe Gestaltung, und zwar
stellt -S-
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Fig. 1 einen mit der Befestigungsvorrichtung ausgestatteten
Rahmenabschnitt in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 den Rahmen nach Fig. 1 im Querschnitt dar.
In der perspektivischen Ansicht nach Fig. 1 ist die rechts dargestellte
Metalleiste 14 soweit verkürzt, dass der Kopf des Stiftes freigelegt und deutlich sichtbar ist. Der Hauptkörper 10 ist in dieser Ansicht nur
teilweise sichtbar. Wie auch aus Fig. 2 ersichtlich umfasst die fertig montierte Konstruktion die Unterlage 12, eine Anzahl Befestigungsvorrichtungen
mit Hauptkörper 10 und eingesetztem Stift 11, der den erfindungogemäss
ausgebildeten Kopf aufweist, die Metalleisten 14, im dargestellten Beispiel Glasfalzleisten für einen Fensterrahmen mit
eingesetzter Gummidichtung 32 und zwischen den zwei Glasfalzleisten eingefügter Fensterocheibe 33. Gemäss dem Hauptpatent Nr.
(Gesuch Nr. 831/63) besteht der Hauptkörper 10 aus einem federnden Material, ist von kreisrundem Querschnitt mit einer Axialbohrung und
ist sowohl in seinem Kopf- wie Verankerungsteil durch mindestens je einen, vorzugsweise je drei radiale, im Kopf- und Verankerungsteil
gegeneinander versetzt angeordnete, in radialer Richtung durchgehende
Schlitze in Segmente aufgeteilt. Im Verankerungsteil werden diese Segmente nach Einsetzen des Hauptkörpers in die Unterlage durch Einführen
des Stiftes 11 in die Axialbohrung auseinandergespreizt und halten
so den Hauptkörper 10 in axialer Richtung in der Unterlage 12 fest.
Die Aufteilung des Kopfteilec in Segmente hat den Zweck eine Federwirkung
beim Aufsetzen dec Stiftkopfes zu ermöglichen. Dieser Kopf des Stiftes 11 ist erfindungogemäsc als im Grundriss rechteckiges
U-Profilstück mit enrrst^honclon Schenkeln 41 und 42 ausgebildet. -4-
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Am Schenkel 41 ist der Schaft des Stiftes 11 angebracht. Der andere
Schenkel 42 trägt an seinem freien Ende eine längslaufende, gegen den Schenkel 41 gerichtete Rippe 43 . Durch letztere wird die erwähnte Ver- ,
engung des Schenkelabstandes bewirkt. In den Zwischenraum zwischen den Schenkeln 41 und 42 greift bei der Montage ein entsprechender
Flansch 44 der Metalleiste 14 ein, der seinerseits eine der Rippe 43 des Schenkels 42 entgegengerichtete Rippe 45 aufweist, welche hinter
der Rippe 43 einrastet. Zur zusätzlichen Fixierung der Metalleiste 14 kann der Schenkel 42 noch einen weiteren senkrecht darauf stehenden,
nach aussen gerichteten Fortsatz 46 tragen, der ein Widerlager für einen darauf passenden Teil der Metalleiste 14 bildet. Es ist aber auch
möglich, die Metalleiste 14 gegen das Ende des Schenkels 42 abzustützen.
Mit den bisher beschriebenen Teilen der Befestigungsvorrichtung ist die den Zweck der Erfindung bildende Verbindung zwischen der Unterlage
12 und der von der Seite her aufzusetzenden Metallseite 14 bereits in befriedigender Weise möglich.
Die in der Zeichnung dargestellte, bevorzugt5 Ausführung
bringt nun aber noch eine zusätzliche Verankerung von Hauptkörper 10
und Stift 11, welche die Verbindung noch sicherer unc stabiler macht:
An den zwei gegenüberliegenden Längskanten des U-Profilschenkels 41
sind die unter sich und zur Längsachse des Stiftes 1- parallelen Flansche 47 und 48 angebracht. Die Länge dieser Flansche 47 und 48 in Richtung
der Längsachse des Stiftes ist so bemessen, dass die Flansche bei fertig montierter Befestigungsvorrichtung auf der Unterlage 12, mit welcher
die Metalleiste 14 verbunden werden soll, aufsitzen und so zur Stabilität
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der Verbindung beitragen. Ferner haben die Flansche 47 und 48 auf ihren einander zugewendeteten Innenseiten je eine längslaufende Rippe
49 und 50, welche in die Rille 16 im Kopfteil des Hauptkörpers 10 eingreifen
und den Stift 11 in axialer Richtung festhalten.
Daraus, dass an mehreren Stellen der Verbindung Teile unter Federwirkung einrasten müssen (z. B. die Bippen 49 und 50 der Flansche
47 und 48 in die Rille 16 des Hauptkörpers; die Rippe 43 des U-Profilschenkels
42 und die entsprechende Rippe 45 der Metalleiste 14) ergibt sich, dass der erfindungsgemässe Stiftkopf, abgesehen von seiner
zweckmässigen konstruktiven Ausbildimg, ebeneo wie der Hauptkörper
aus einem geeigneten Werkstoff mit den erforderlichen Federeigenschaften hergestellt wird. Dies wird vorzugsweise ein passender Kunststoff
sein; es sind aber auch andere Werkstoffe, z. B. Metall, möglich.
Gegenüber der Ausführung nach Hauptpatent ist der Querschnitt des Schaftes des Stiftes 11 direkt unterhalb des Kopfes nicht verkleinert,
sondern vergrössert damit durch diese Verstärkung des Stiftschaftes^
dieser auch besser geeignet ist, die bei der erfindungsgemässen Ausbildung der Befestigungsvorrichtung auftretenden seitlichen Beanspruchungen
aufzunehmen. Diese Verstärkung ist möglich, da die Segmente des Hauptkörperkopfteils weniger Platz brauche^ um nach innen auszuweichen,
weil die darüber greifenden Flanschen 47 und 48 des Stiftkopfes selbst aus federndem Material bestehen und also nach aussen ausweichen
können.
Mit Hilfe der erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung ist
es möglich, die Unterlage 12 und eine von der Seite her einzusetzende
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Metalleiste 14 mit geringem Arbeitsaufwand und auch durch ungeschultes
Personal fest miteinander zu verbinden; Sämtliche Teile können fertig vorfabriziert werden; einzig die Bohrungen in der Unterlage 12,
welche den Hauptkörper 10 aufnehmen, müssen vor der Montage besonders gebohrt oder gestanzt werden. Das Ganze erlaubt also eine rasche,
sichere Verbindung mit verhältnismässig geringem Kostenaufwand. Die
beschriebene Befestigungsvorrichtung weist ausserdem den Vorteil auf, dass wenn, im Falle ihrer Anwendung für Fenster, ein Ersatz der Fensterscheibe,
z. B. bei Glasbruch, notwendig ist, die Befestigungsvorrichtung zerstörungs- und beschädigungsfrei demontiert werden kann.
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Claims (6)
1.Befestigungsknopf insbesondere für Metalleisten,bestehend aus einem
Hauptkörper und einem Stift gemäss Hauptpatent Nr*..(Gesuch
Nr.A 45 044 XII/47a),dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf des
Stiftes (11) durch einen aus einem federnden Material bestehenden Abschnitt eines engen U-Profils, dessen Schenkelabstand an der offenen
Seite des U-Profils verengt 1st, gebildet wird, wobei am einen Schenkel (41) der Schaft des Stifts(11) so angebracht ist,
dass der Schenkel (41) senkrecht zur Achse des Stiftes steht.
2.Befeetigungsknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der direkt mit dem Stift (11) verbundene Schenkel (41) zwei unter sich und zur Stiftachse parallele Flansche (47 und 48) aufweist,
die den Kopfteil des Hauptkörpers federnd umgreifen.
3.Befeetigungsknopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die parallelen Flansche (47 und 48) beim fertig montierten Knopf auf der Unterlage (12) aufsitzen.
4.Befestigungsknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der freie Schenkel (42) des U-profilförmigen Stiftkopfes einen rippenförmigen, senkrecht zum Schenkel (42) stehenden Fortsatz (46)
trägt.
5.Befestigungsknopf nach Anspruch 1, dadi\uch gekennzeichnet, dass
der Stift (11) samt dem Kopf ein Stück bildet und aus einem federnden Material besteht.
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6.Befestigiingsknopf nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das federnde Material ein Kunststoff ist*
ALUMINIUM-WÄLZWERKE SINGEK GMBH
Singen am Hohentwiel, den 30.September 1965
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