DE2556613A1

DE2556613A1 - Vorrichtung zur einsetzung eines doppelfensters auf einen schon bestehenden rahmen fuer einzelfenster

Info

Publication number: DE2556613A1
Application number: DE19752556613
Authority: DE
Inventors: Vicenzo Pacella
Original assignee: SAVA SOC ALLUMINIO VENETO; Societa Italiana Vetro SIV SpA
Current assignee: SAVA SOC ALLUMINIO VENETO; Societa Italiana Vetro SIV SpA
Priority date: 1975-01-10
Filing date: 1975-12-16
Publication date: 1976-07-15
Also published as: DE7540079U; IT1026297B; FR2297313A1; FR2297313B1

Description

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S 80 P

Anmelder: 1. SOCIETÄ ITALIANA VETRO SIV S.p.A. Vasto (Chieti) /Italien

2. S.A.V.A. SOCIETA ALLUMINIO VENETO PER AZIONI,

31 Via Pisani, Milano/Italien

Vorrichtung zur Einsetzung eines Doppelfensters auf einen schon bestehenden Rahmen für Einzelfenster"

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S 8OP

Vorrichtung zur Einsetzung eines Doppelfensters auf einen schon bestehenden Rahmen fü'r Einzelfenster.

Der Erfindungsgegenstand ist eine Vorrichtung, die es gestattet, ein einfaches, also aus einer einzigen Glasscheibe bestehendes Fenster leicht und unaufwendig in ein Doppelfenster zu verwandeln. Sie besteht im wesentlichen aus einem liegend auf die Stirnfläche des bestehenden Rahmens befestigtes T-Profil und einem Winkel profi1, wobei der Steg des T-Profils und die Schenkel des Winkelprofi1s mit ineinander eingreifenden Verbindungselementen versehen sind, durch deren Zusammenwirken ein Schenkel des T-Profils und ein Schenkel des Winkel profi1s zwei in das T-Profil eingesetzte und durch Distanzstücke auseinandergehaltene Fensterscheiben festhalten, während der andere Schenkel des T-Profils sowie der andere Schänke! des Winkel profils die beiden Seitenflächen des Fensterrahmens ergreifen. Die Vorrichtung wird auf den vier Seiten eines bestehenden Fensterrahmens angebracht. Vorteilhaft ist der Steg des T-Profils auch mit einer Fassung versehen, in die eine elastische Stütze und/oder Dichtung für die Fensterscheibenränder eingefügt werden kann.

Die erfindungsgemässe Vorrichtung bildet also einen völlig luftdichten, leicht einbaubaren Rahmen für

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Doppelfenster, der es ausserdem ermöglicht, zerbrochene Fensterscheiben mit wenigen Handgriffen mühelos und schnell zu ersetzen.

Zur besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel derselben an Hand der einzigen Figur der beigefügten Zeichnung beschrieben werden.

In der Figur, die einen senkrechten Schnitt durch

einen hölzernen Fensterrahmen und die auf diesem befestigte Vorrichtung darstellt, wird mit dem Bezugszeichen 19 allgemein das T-Profil bezeichnet, das aus einem Schenkel 1 und einem Steg 1' besteht. Die Schenkelränder bilden zwei Wülste 2 und 2', die zur Aufnahme von je einer Dichtung 3, 3' dienen.

Eine Rippe 4 erstreckt sich auf der Innenseite des in den Wulst 2¹ auslaufenden Schenkelteiis parallel zum Steg 1'. Dieser ersten Rippe gegenüber ist auf dem Steg 1' eine zweite Rippe 5 mit einem der ersten Rippe zugewandten Flansch vorgesehen. Die Rippen 4 und 5 bilden zusammen eine Fassung für ein auch stossdämpfend wirkendes Abstütz- und Dichtungselement 6 für die Fensterscheiben 10 und 11. Zwei weitere, an ihren freien Rändern in hakenförmige Wülste auslaufende Rippen 7 und 8 erstrecken sich parallel zur Rippe 5 und in Nähe des freien Randes des Stegs 1'. Der Haken der

' 2.
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näher zum Stegrand gelegenen Rippe blickt in. Richtung dieses Randes und seine Unterseite formt eine runde, in der Figur nicht dargestellte Auskehlung.

Das eben beschriebene T-Profil wird in der in der Figur dargestellten Weise auf die vier Seiten des hölzernen Fensterrahmens 18 aufgesetzt und befestigt. Das Sperrelement zum Festhalten der Fensterscheiben 10 und 11 nach ihrer Anbringung in den aus dem T-Profil 20 gebildeten Rahmen besteht aus einem allgemein mit bezeichneten WinkeTprofil» dessen Schenkel 9¹ und 9" in je einen Wulst 12 und 13 enden, der ebenfalls zur Aufnahme je einer Dichtung 14 bzw. 15 bestimmt ist. Aus der dem Steg I¹ zugekehrten Seite des nach seiner Anbringung an den Rahmen senkrecht gerichteten Schenkels 9' ragt ein Flansch 17 hervor* dessen freier Rand einen zylindrischen Wulst bildet. Aus dem waagerechten Schenkel erstreckt sich in Richtung des Stegs 1' ein weiterer Flansch 16, dessen Rand sich hakenförmig verdickt. Die Lage und die Abmessungen der Flansche sind so gewählt, dass teim Aufbringen des Winkelprofils 9 sein Flansch 16 unter den Haken der Rippe 7 des Stegs Π eingreift und der zylindrische Wulst des Flansches 17 in die kehlung der Rippe 8 einschnappt. Dadurch wird die bindung zwischen den Elementen 19 und 9 hergestellt und gleichzeitig die Halterung der Fensterscheihen und des.

3,
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dazwischengelegten Distanzstückes 20 und der ganzen Vorrichtung am Fensterrahmen 18 erzielt.

Zum Aufmontieren der Vorrichtung auf einen hölzernen Fensterrahmen wird je ein T-Profil von entsprechender Länge an die vier Seiten des hölzernen Rahmens 18 so befestigt, dass die Dichtung 3 auf die äussere Seitenfläche und der Steg I¹ auf die Stirnseite dieses Rahmens aufliegt. In diesen neuen Rahmen wird zuerst die äussere, anschliessend das zugleich als Distanzstück und Dichtung wirkende Element 19 und schliesslich die innere Fensterscheibe 11 eingesetzt. Endlich wird, für jede der vier Seiten des neuen Rahmens, je ein Winkelprofil von entsprechender Länge durch Einhaken seiner Flansche 17 und 16 unter die Wülste der Rippen 8 bzw. 7 mit dem ihm gegenüberliegenden T-Profil verbunden. Dank der dadurch erzielten Anlage der Dichtungen 3 und 14 an die Seitenflächen des Holzrahmens 18 und der Dichtungen 3 und 15 an die Fensterscheiben 10 und 11 ist das so erzielte Doppelfenster und seine Verbindung mit der Holzrahmen 18 völlig luftdicht.

Die Rippen 7 und 8 sowie die Flansche 16 und 17 können auch durch auf den Steg bzw, auf die Schenkel 9¹ und 9" befestigte U-Profile hergestellt werden.

4.

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Claims

Patentansprüche

( 1.^Vorrichtung zur Einsetzung eines Doppelfensters auf einen schon bestehenden Rahmen für Einzelfenster, gekennzeichnet durch ein T-Profil (19) und ein Winkelprofil (9), in welcher Vorrichtung der Steg (I¹) des T-Profils und die Schenkel (9¹, 9") des Winkelprofils (9) mit ineinander eingreifenden Verbindungselementen (7, 8, 16, 17) versehen sind, durch deren Zusammenwirkung ein Schenkel des T-Pofils und ein Schenkel des Winkel profils zwei in das T-Profil eingesetzte und durch Distanzstücke (20) getrennte Fensterscheiben (TO, 11) festhalten, während der andere Schenkel des T-Profils und der andere Schenkel des Winkel prof'tis gegen die . ;._; beiden Seitenflächen des Fensterrahmens (18) zur. Anlage kommen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente des Stegs (I¹) des T-Profils (19) aus Rippen (7, 8) bestehen, deren freier Rand hakenförmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (7, 8) des Stegs (I¹) und des Winkel prof i 1 s (16*..-17) aus U-, Profilen bestehen. : : .: -aser.. ΐ -.i-z^ra-- i~s

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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Schenkel (1) des T-Profils (19) und der Schenkel (9', 9") des Winkelprofils (9) Wülste (2, 2¹ bzw. 12, 13) zur Aufnahme von Dichtungen aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das T-Profil eine Fassung für die Halterung eines Abstütz- und Dichtungselements (6) für die Ränder der Fensterscheiben (10,11) aufweist.

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