DE1910960A1

DE1910960A1 - Anordnung von mittels Spundung verbundenen Profilelementen

Info

Publication number: DE1910960A1
Application number: DE19691910960
Authority: DE
Inventors: Dino Bruseschi
Original assignee: IND FRIULANA AVVOLGIBILI ED AF
Current assignee: IND FRIULANA AVVOLGIBILI ED AF
Priority date: 1969-03-04
Filing date: 1969-03-04
Publication date: 1970-11-05

Description

Anordnung von mittels Spundung verbundenen Profil elementen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Anordnun von mittels Spundung verbundener Profilelementen zur Herstellung von Fenster-, Tiir- und Gegenrahmen.
Es sind bereits herkömmliche Verankerungssysteme bekannt, bei weichen die Verbindung mittels Einsatz, Schrauben oder Leimen hergestellt ist. Die Wirksamkeit dieser Verbindungen läßt zu wünschen übrig, und ihre Herstellungskosten sind relativ hoch.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung von mittels Spundung verbundenen Profilelementen zu schaffen, die in der Länge noch verschiebbar ist, sicher und dicht abschließt, und deren .Herstellungskosten relativ niedrig sind.
Erfindur.gsgemä3 wird dies dadurch erreicht, daß die Anordnung aus zwei oder mehreren mittels Spundung verbundenen, der Länge nach verschiebbaren und seitlich festgemachten Profilen besteht.
Eine weitere Ausfuhrungaform der Erfindung besteht darin, daß die die Rahmen und Gegenrshmen bildenden Profile eine Formgebung oder Profilierung (Feder + Eut) für die Schwalbenschwanz- oder ähnliche Verbindung auf einer oder mehreren Seiten aufweisen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden anhand von Ä;usführunsbeispieIen erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.
Es zeigen: Fig. 1 eine Anordnung von Rahmen und Gegenrahmen mit nur zwei Profilen sowie einer Glasbefestigung.
Fig. 2 eine Anordnung von Rahmen und Gegenrahmen mit Verlängerung des Rahmens mittels eines Zwisohenprofils für besondere Erfordernisse Fig. 1 zeigt ein normales Profil 1, das einen @ut-Schvalbenschwanzs@undungs2itz 2 @uiweist. Gepaart e@tgege@gestellt, wie in den gew@hnlichen Systemen, s@@ @@@ @@efil 1 den Rahmen dar, wahrend Profil 1' den Geren@@men da@stellt. Des erste @rofil @ ist an der Wand befestigt and durch S@undungsnut Profil 2, mit der @@ Nau@@werk 4 mit Gu@eisen eingebauten Feder 3 verbunden. Der andere bewegliche Rahmen 11 ist durch dieselbe @@@@@ng 2 mit einer Glasnassung 5 verbunden. Die Glas-@s ang @ verhiniet sien auf nerk@mmliene Weise mit der @@@iefe tigung @@, wobei das Glas @ befestigt wird.
Fig. 2 z@ist eine weitere Ausfinrungsform der Er-@@@@@@, pei der der beweg@ie. e kanmen durch Einsetzen @ les List nzsi@@kes 8 ver. ängert worden ist. Es k@n-@en @ @@@@ @@eser Distanzst@cke @@@eur@net sein.
Fig. @ zeigt die @@iden entgegengesetzten Profile @ und 1' , der. er erf@@dungsge@@ en S@@dungssitzen. Ein Sitz des ersten Profils 1 ist mit den im Mauerwerk 4 fest angebrachten Spannhebeln 10 ge@aßt ; der andere Sitz 2 des zweiten Profils 1' (be@eglicher Rahmen) ist mit dem Distanzierprofil 8, das abenfalls mit Spundungssitz auf zwei entgegengesetzten Seitel; 2 versehen ist, mittels Verbindungskeil 9 verbunden. Das Profil 8 verbindet sich als Distansatuck mit dem Glasfassungsprofil 5 mittels eines herkommlichen Spundungssystems 2. Die Glasfassung weist zur Festkemmung des Glases 7 die glasverriegelung 6 auf. im Inneren der profile sind einsatzabschnitte aus holzertigem Material 12 und 12' vorgesenen zur etwaigen Verankerung von äusseren Teilen wie z.B. des durch Dibel-Einsatz 12 gehaltene Band 11.
Das Profil der Spundung kann verschiedenartig susgebildet sein, wobei die Passung aber auf jeden Fall in der Länge nach verschiebbar und seitlich nicht herausnehmbar ist.
- P a t e n t a n s p r ü c h e -

Claims

t e n t a n s p r ü c h e Anordnung von mittels Spundung verbundener Profilelementen zur Herstellung von Fenster-, T\xr- und Gegenrahmen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anordnung aus zwei oder mehreren mittels Spundung (2) verbundenen, der Lange nach verschiebbaren und seitlich festgemachten profilen besteht.
2. Anordnung von Profilelementen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß alle von der Verbindung abhängigen Profile wenigstens auf einer Seite eine Spundungsnut aufweisen (Feder und Nut) (2, 3).
3 Anordnung von Profilelementen nach einem der vorangegangenen Ansprtiche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , da die Profile eine oder mehrere für die Spundung in Längsrichtung vorbereitete Flächen aufweisen.
4. Anordnung von Profilelementen nach einem der vorangegangenen Anspriiche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Spundung eine Schwalbenschwanzverbindung ist, oder eine andere Form aufeist (z.U. rechteckig oder trapezförmig), und daß die besondere Spundungsform nicht bindend ist, sondern eine gleitende Verschiebung mit freiem Spiel in Längsrichtung erlaubt (2rofilrichtur.gsl.nge), jedoch in den Querrichtungen fest mittels negativer Schrge gebunden und deshalb nicht durch Zug herausnehmbar ist.
5. Anordnung von Profilelementen nach einem der vorangehenden Ansorüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß auf den Kontaktwänden der Verbindungsstellen Randelur.-gen vorgesehen sind, wobei mittels Leimen eine weitere Verstärkung der Spundung erreicht wird.

L e e r s e i t e