AT83286B - Formstein. - Google Patents

Formstein.

Info

Publication number
AT83286B
AT83286B AT83286DA AT83286B AT 83286 B AT83286 B AT 83286B AT 83286D A AT83286D A AT 83286DA AT 83286 B AT83286 B AT 83286B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wall
stones
support
stone
side wall
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Theodor Dr Hillischer
Original Assignee
Hermann Theodor Dr Hillischer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Theodor Dr Hillischer filed Critical Hermann Theodor Dr Hillischer
Application granted granted Critical
Publication of AT83286B publication Critical patent/AT83286B/de

Links

Landscapes

  • Fencing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Formstein. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist ein Formstein, der aus einem hohlen vierseitigen Prisma so gebildet ist, dass von dessen sechs Seitenwänden zwei aneinanderstossende in Fortfall gebracht sind und die diesen fehlenden Seitenwänden gegenüberliegenden Wände mit Auflagen versehen sind, die beim Aneinanderfügen der Steine im Mauerwerksverband in die Hohlräume der in horizontaler bzw. vertikaler Richtung folgenden Steine wie Feder in Nut eingreifen. Beim Aneinanderfügen der an sich nicht geschlossene Hohlformen bildenden Steine passt sich jeweils die Auflage der vollen Wand des einen Steines in den Hohlraum des nächsten ein, so dass sich im Mauerwerk aufeinanderfolgende, allseitig geschlossene Zellen ergeben, wobei sich durch das Eingreifen der einspringenden Wandverstärkungen eine wesentliche Lagensicherung ergibt.

   Um die Versetzung der in der Höhe aufeinanderfolgenden Scharen zu ermöglichen, ist die vertikal zum Einbau gelangende, mit Auflage versehene volle Seitenwand um die Stärke der Auflage der zweiten Wand ausgeschnitten. Da der Stein mit dem Hohlraum nach unten versetzt wird, so dass also nur die schmalen Steinseitenwände zum Aufliegen gelangen, bedarf es nur ganz geringer Mörtelmengen, um die Bindung der Steine zu bewirken, wozu noch kommt, dass dabei der bei den übliechn Hohlsteinen eintretende Mörtelmehrverbrauch infolge Abfliessens des Mörtels in die Hohlräume bei dem Steine nach der Erfindung sich von selbst ausschliesst. 



   Die Bildung von geschlossenen Hohlräumen begründet eine ruhende Luftisolierung, die von den bekannt gewordenen Hohlsteinen, bei denen sich miteinander kommunizierende Kanäle bilden, nicht dargeboten werden kann. 



   Der Stein kann unschwer in der Art abgeändert werden, dass beliebige Verbände oder auch   Eckausbildungen   ermöglicht werden. So kann für den Einbau von Rauchrohren das Normalelement mit Öffnungen   ih   einer der Vollwände versehen werden. Für die Einmauerung von Türund Fensterstöcken werden mit Vorteil gewöhnliche Mauerziegel einzubauen sein. 



     Die Abänderung   des Steines für Mauerwerksecken kann beispielsweise so erfolgen, dass eine der sonst vollen Wände nur zum Teil voll ausgebildet ist, so dass in die entstehende Wand- öffnung 4 die Auflage 1 der Vertikalwand des um go0 versetzten folgenden Normalelementes eintreten kann. Selbstredend ist in diesem Falle nur die horizontal zum Einbau gelangende Seitenwand mit der Auflage zu versehen, da nur diese die früher beschriebene Funktion beibehält, während die Vertikalwand an die Aussenseite des Mauerwerks gelangt. Zur Sicherung kann bei dieser Formgebung ein Quersteg 5 vorgesehen werden, der zur Versteifung der einen nur teilweise vollen Wand zu dienen hat.

   Die Mauerecken lassen sich, um ein weiteres Beispiel zu bieten, auch mittels solcher Steine bilden, die als hohle Winkel mit ungleich langen Winkelarmen ausgestattet werden, deren Bodenwand sowie auch deren abschliessende Querwände in Fortfall gebracht sind und deren Deckenwand die Auflage trägt, die beim Versetzen der nächst höheren Schar in die Hohlräume der darüber liegenden Steine einzutreten hat. 



   Fig. i zeigt den Stein nach der Erfindung in perspektivischem Schaubilde. Fig. 2 stellt einen Vertikalschnitt durch zwei übereinander im Verbande befindliche Steine, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Steinverband in der Längsrichtung dar ; Fig. 4 stellt einen Horizontalschnitt eines Eckverbandes aus Steinen nach der Erfindung vor. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Formstein, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem hohlen vierseitigen Prisma so gebildet ist, dass von dessen sechs Seitenwänden zwei aneinanderstossende in Fortfall gebracht und die den fehlenden Seitenwänden gegenüberliegenden Wände mit Auflagen (1, 2) versehen sind, die beim Aneinanderfügen der Steine im Mauerwerksverband in die Hohlräume der in horizontaler bzw. vertikaler Richtung folgenden Steine wie Feder in Nut eingreifen, so dass sich beim Zusammenbau der an sich nicht geschlossene Hohlformen bildenden Steine allseits geschlossene Zellen in den Mauerwänden ergeben. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Formstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die eine vertikal zum Einbau gelangende, mit Auflagen versehene volle Seitenwand um die Stärke der Auflage der zweiten Seitenwand ausgeschnitten ist (3), um die Versetzung der in der Höhe aufeinanderfolgenden Scharen zu ermöglichen.
    3. Formstein nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der sonst vollen Wände nur zum Teil voll ausgebildet ist (4), so dass in die entstehende Wandöffnung die Auflage (1) der Vertikalwand des folgenden, in der Horizontalschar senkrecht versetzten Normalelementes eintreten kann, wodurch die nötige Eckausbildung ermöglicht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT83286D 1918-11-14 1918-11-14 Formstein. AT83286B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT83286T 1918-11-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT83286B true AT83286B (de) 1921-03-25

Family

ID=3604490

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT83286D AT83286B (de) 1918-11-14 1918-11-14 Formstein.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT83286B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1949726A1 (de) Isolierter Blockbaustein und Verfahren zu seiner Herstellung
AT83286B (de) Formstein.
DE615304C (de) Baustein fuer Bauspielzeuge
DE816891C (de) Wandbaustein
DE2356544A1 (de) Abstandshalter fuer schalldaemmendes mehrscheibenisolierglas
DE600732C (de) Hohlblockstein
CH369272A (de) Mörtelfreies Mauerwerk
DE677922C (de) Hohlblockstein
DE1910960A1 (de) Anordnung von mittels Spundung verbundenen Profilelementen
DE365830C (de) Hohlwand mit gemauerten Pfeilern
DE19623659C2 (de) Ziegelwand aus mindestens zwei vorgefertigten Ziegelwandelementen
DE833407C (de) Mauerwerk mit innerem Stuetzskelett
DE2614623A1 (de) Bauelement, insbesondere baustein zur herstellung von mauern eines gebaeudes, sowie verfahren zur anfertigung des bauelementes
DE515385C (de) Verfahren zum Aufbau eines Gas- bzw. Kokserzeugungsofens
AT334050B (de) Baustein
DE619344C (de) Mauerstein mit T-foermigem Querschnitt
AT83679B (de) Baustein zur Herstellung von Pfeilern bei Voll- oder Hohlmauern.
AT285132B (de) Mauerwerk
DE809968C (de) Kaminstein
AT216723B (de) Bausteinsatz zum Errichten von leichten Trockenmauern, insbesondere Zwischenwänden
DE845387C (de) Mauerstein
DE361736C (de) Wandartige Bauteile aus Hohlkoerpern und von ihnen eingeschlossenen Tragteilen
DE624795C (de) Formsteinmauerwerk aus pfeilerbildenden Blocksteinen und mit ihnen im Verband liegenden Fuellplatten
DE1945421C (de) Ein oder mehrgeschossiges Gebäude
DE1759019C (de) Bausteinsatz zum Errichten von form schlussig gebundenem Mauerwerk