DE845387C - Mauerstein - Google Patents

Mauerstein

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DE845387C
DE845387C DEH7598A DEH0007598A DE845387C DE 845387 C DE845387 C DE 845387C DE H7598 A DEH7598 A DE H7598A DE H0007598 A DEH0007598 A DE H0007598A DE 845387 C DE845387 C DE 845387C
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leg
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legs
joint
long
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/28Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
    • E04B2/36Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid using elements having a general shape differing from that of a parallelepiped

Description

  • Neben den bekannten Höhlblockmauersteinen, die einen Luftdurchgang in der Wand von unten nach oben ermöglichen, sind auch Hohlblocksteine vorgeschlagen worden, deren Kurzseiten und Stege mit Durchbrechungen oder Aussparunr gen versehen sind, die eine Luftumwälzung innerhalb der mit diesen Steinen erstellten Wände auch in waagerechter Richtung zulassen. Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung eines Mauersteinrs, der im Verband eine Luftumwälzung nach. allen Richtungen hin zuläßt, leicht herstellbar und, zu handhaben ist.
  • Erfindungsgemäß hat der neue Mauerstein im Grundriß F- oder E-Form, wobei sich je zwei Steine in gegenüberliegender Anordnung -zu einem Hohlstein ergänzen. Dabei sind der lange Schenkel der E- oder F-Form und der oder die kürzeren, äußeren Schenkel halb so stark als der mittlere Schenkel. Bei der Ausbildung als F-Stein hat der äußere kurze Schenkel eine der Nfauerstärke entsprechende Länge, während der lange Sehenkel gleich ist der doppelten Mauerstärke, vermindert um eine Schenkelbreite nebst Mörtelfuge. -Bei der Grundform eines E 'haben die äußeren kurzen Schenkel .eine der halben Mauerstärke entsprechende Länge vermindert um die halbe Fugenstärke, während der lange Schenkel gleich ist der doppelten Mauerstärke. Der mittlere Schenkel ist so lang, daß bei zweieinander ,gegenüberliegenden, einen an sich bekannten Hohlblock bildenden Steinen zwischen den Stirnflächen der mittleren Schenkel eine zweckmäßig nieiht vermörtelte Fuge verbleibt.
  • Die neue Ausbildung führt im Verband neben den senkrecht durchgehenden Hahliäumen zu in der Höhenlage jeweils um eine Steinhölle zu einander versetzten seitlichen Verbindungsschlitzen, die aber jeweils über die Steinhöhe durchgehen und damit eine gute Luftumwälzung auch nach den Seiten hin, d.,h. von einem senkrechten Schacht zu dem benachbarten Schacht ermöglichen.
  • Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer mit dem neuen Stein errichteten Mauer, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Steinlage mit strichpunktiert eingezeichneter Folgelage und Fig. 3 die Folgelage.
  • Wie Fig. 3 erkennen läßt, besteht der neue Afauerstein aus zwei gleichen Hälften, die die Form eines F haben. Der kurze Schenkel i entspricht dabei der 'Mauerstärke, ist also etwa 12 oder 25 cm lang, während der lange Schenkel 2 die doppelte Länge der Mauerstärke zuzüglich einer Fugenbreite 'hat, unter Kürzung um die Wandstärke des kurzen Schenkels und einer Mörtelfuge 3. Die beiden Steinihälften ergeben somit einen in den Fugen 3 zusammengehaltenen Hohl-Blockstein. -Die langen Sc'lielikel 2 sind .an der Innenseite mit Rippen 4 versehen, deren Vorsprungtiefe so bemessen ist, daß bei dem zusammengesetzten Stein zwischen ihnen ein Schlitz 5 verbleibt. Ihre Länge entspricht der doppelten Stärke der kurzen Schenkel i zuzüglich einer Fugenbreite. Sie sind so angeordnet, daß im Verband die Rippen 4 einer Lage stets auf den kurzen Schenkeln i der darunterliegenden Steinlage liegen (Fig.2).
  • Im. Verband bilden die von den kurzen Schenkeln i und den Rippen 4 begrenzten Uohlräume 6 wie beim Vermauern der bekannten Hohlblocksteine senkrechte Luftschächte, die aber jetzt durch die Schlitze 5 zwischen den Rippen 4 miteinander in Verbindung stehen.
  • Die Teilung kann auch iin Zuge der kurzen Schenkel i erfolgen, so daß dann die Fugen 3 im Mauerwerk liegen. VorteilhafterhältderneueStein, bezogen auf die Fertiglänge der beiden zusammengesetzten Hälften, eine Gesamtlänge von 51 cm bei einer Tiefe von 25 cm. Der neue Stein kann in beliebigem Werkstoff hergestellt sein.
  • Das Zusammensetzen der beiden Steinhälften erfolgt vorteilhaft mit dem Vermauern der Steine.

Claims (5)

  1. PATENT AN SPRCCUr: i. Mauerstein, dadurch gekennzeichnet, daß er im Grundriß F- oder E-Form aufweist.
  2. 2. Mauerstein nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel des F oder E und der oder die kurzen äußeren Schenkel halb so stark sind als der mittlere Schenkel.
  3. 3. Mauerstein nach den Ansprüchen i und 2, in Ausbildung als F-Stein, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere kurze Schenkel gleich der Mauerstärke und der lange Schenkel gleich der doppelten Mauerstärke lang ist, vermindert um eine Schenkelbreite nebst Fuge.
  4. 4. Mauerstein nach den Ansprüchen i und 2, in Ausbildung als E-Steiii, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schenkel gleich der halben Mauerstärke lang sind, vermindert um eine halbe Fuge, und der lange Schenkel gleich der doppelten Mauerstärke lang ist.
  5. 5. Mauerstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Schenkel so weit vorspringt und derart angeordnet ist, daß bei mit ihren Schenkeln gegenüberliegenden, einen an sich bekannten Hohlblock bildenden Steinen zwischen den Stirnflächen ihrer mittleren Schenkel eine Fuge belassen wird, die zweckmäßig nicht vermörtelt wird. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 93 180,99221; deutsche Patentschrift Nr. 330 4$5.
DEH7598A 1951-02-18 1951-02-18 Mauerstein Expired DE845387C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBO20100121A1 (it) * 2010-03-02 2011-09-03 Mario Colonnese Sistema di elementi per murature

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE330485C (de) * 1920-12-14 Lothar Schoenfelder Im Grundriss winkelfoermiger Stein
CH93180A (de) * 1920-10-29 1922-02-16 Spezialbauten Ag F Hohlstein.
CH99221A (fr) * 1921-12-20 1923-06-01 Premezzi Carlo Brique.

Patent Citations (3)

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