DE29502101U1 - Verbindung von flächigen, miteinander fluchtenden Planteilen - Google Patents

Verbindung von flächigen, miteinander fluchtenden Planteilen

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DE29502101U1 DE29502101U DE29502101U DE29502101U1 DE 29502101 U1 DE29502101 U1 DE 29502101U1 DE 29502101 U DE29502101 U DE 29502101U DE 29502101 U DE29502101 U DE 29502101U DE 29502101 U1 DE29502101 U1 DE 29502101U1
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/5892Fixing of window panes in openings in door leaves

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Ceramic Capacitors (AREA)

Description

· ■
12794/me/gr
Gebrauchsmusteranmeldung
Herr Bernhard Kreye, Sutthauser Str. 199, 49080 Osnabrück
Verbindung von flächigen, miteinander fluchtenden Planteilen
Die Erfindung betrifft eine Verbindung von flächigen, miteinander fluchtenden Planteilen, insbesondere von Füllungen und/oder Glasscheiben, die als erstes Planteil in einen Ausschnitt eines zweiten Planteiles, vorzugsweise eines Türblattes eingesetzt sind, wobei der Ausschnitt mit einander gegenüberliegenden Profilleisten einrahmbar ist, die auf ihren einander zugekehrten Innenseiten identisch mit jeweils wenigstens einer hinterschnittenen Nut ausgebildet sind, und die über wenigstens ein Distanz- und Verbindungselement miteinander verbindbar sind, welches mit jedem seiner endseitigen Fußbereiche in die entsprechend zugeordnete hinterschnittene Nut vorsteht und darin mit Arretierungselementen festsetzbar ist.
Bei einer nach der EP 0 425 788 bekannten Verbindung der vorbezeichneten Gattung sind im Distanz- und Verbindungselement beidseits je ein drehbares Arretierungselement gelagert, das mit einem Kopf in der hinterschnittenen Nut der zugeordneten Profilleiste festlegbar ist. Jeder Kopf weist rechteckige Form auf, wobei die Schmalseite kleiner und die Längsseite größer als die Öffnungsweite der Nut ist. Durch eine Drehung
des Arretxerungselementes relativ zum mit seinen Fußbereichen in den Nuten steckenden Distanz- und Verriegelungselement läßt sich der in die Nut eingesetzte Kopf in der Nut verriegeln. Damit ist auch das Distanz- und Verbindungselement in der Nut verankert und sind letztlich die Profilleisten miteinander verbunden. Um die Drehung der Arretierungselemente zu ermöglichen, ist an jedem Arretierungselement ein Sechskant als Schlüsselansatz angeformt, an den ein Drehschlüssel angesetzt werden kann.
Die bekannte Verbindung erfordert die Bereitstellung und Handhabung eines Drehschlüssels, der ein Spezialwerkzeug ist, um die Distanz- und Verbindungselemente an den miteinander zu verbindenden Profilleisten zu montieren und festzusetzen. Der dabei zu erbringende Montageaufwand ist lohnintensiv und bedingt folglich kostenmäßige Nachteile, beispielsweise für den Hersteller einer Tür, deren Türblatt einen oder mehrere Ausschnitte hat, in den Füllungen und/oder Glasscheiben eingesetzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung zu schaffen, die montagefreundlicher und somit einfacher und kostengünstiger ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Distanz- und Verbindungselemente und die Arretierungselemente jeweils separat handhabbare Bauteile sind und gegenseitig in Wirkverbindung bringbare Verriegelungsorgane aufweisen.
Die Distanz- und Verbindungselemente und die Arretierungs-
► · · ♦·
elemente sind jeweils als Einzelteile getrennt voneinander in die hinterschnittene Nut einbringbar, wodurch deren Montage erheblich erleichtert ist- Insbesondere ist auch deren Umsetzung an den Profilleisten während der Herstellung der Verbindung problemlos und deshalb leicht durchführbar. Die Arretierungselemente können so ausgestaltet sein, daß sie in der hinterschnittenen Nut gehalten sind, sobald sie darin aufgenommen sind. Das Distanz- und Verbindungselement wird dann mit dem Arretierungselement über die in Wirkverbindung bringbaren Verriegelungsorgane verbunden, wodurch es ebenfalls an der jeweiligen Profilleiste gehalten ist. Da das Distanz- und Verbindungselement lediglich mit seinen Fußbereichen in die hinterschnittene Nut vorsteht, läßt es sich auch ohne weiteres in Längsrichtung der Profilleiste versetzen, wobei die Verriegelungsorgane in Wirkverbindung treten können, sobald Distanz- und Verbindungselement und Arretierungselement einander angenähert werden. Beispielsweise sind die Bauteile dann durch Aneinandersetzen, Aneinanderdrücken oder dergleichen miteinander verriegelbar.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Ausgestaltung der Verriegelungsorgane derart zu treffen, daß beide Bauteile zunächst nach dem Einsetzen in die hinterschnittene Nut noch darin lose bewegbar sind und ein Festsetzen in der Nut erst dann erfolgt, wenn die Verriegelungsorgane in Wirkverbindung getreten sind.
Es ist zum Beispiel möglich, Verriegelungsorgane vorzuse-
hen, die im Bereich der in die hinterschnittene Nut vorragenden Abschnitte der Bauteile angeordnet sind und die sich aufweiten, und somit in der hinterschnittenen Nut festklemmen, sobald sie in Wirkverbindung gebracht sind.
Eine besonders einfache Montage der Verbindung, die sich auch jederzeit wieder einfach lösen läßt, wird dadurch erreicht, daß jedes in die Nut eingesetzte Arretierungselement in der Nut längsverschiebbar gehalten ist. Das in die Nut eingesetzte Arretierungselement kann gegen das jeweils zugeordnete Distanz- und Verbindungselement geschoben werden, bis sich die Verriegelungsorgane verriegelt haben. Ein Spezialwerkzeug ist dafür mit Vorteil nicht erforderlich.
Dazu kann die Verbindung so gestaltet sein, daß jedes Arretierungselement einen in die Nut formschlüssig einsetzbaren Grundkörper umfaßt sowie wenigstens einen davon in Nutlängsrichtung abstehenden Verrriegelungsfortsatz und daß jeder in die Nut vorstehende Fußbereich jedes Distanz- und Verbindungselementes wenigstens eine Eingrifftasche für den jeweiligen Verriegelungsfortsatz hat.
Dadurch, daß das Arretierungselement einen in die Nut formschlüssig einsetzbaren Grundkörper hat, sitzt es unverlierbar in der Nut und kann jedoch mit Vorteil weiterhin in der Nut längs verschoben werden.
Das Einsetzen des Arretierungselementes in die Nut kann dadurch erleichtert werden, daß die Öffnungsweite der Nut in wenigstens einem vorbestimmten Bereich so vergrößert wird, daß
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der Grundkörper in die Nut einfach von oben, also von der Innenfläche der Profilleiste her, einsetzbar ist. Durch Verschieben des Grundkörpers entlang der Nut aus dem Bereich der erweiterten Öffnungsweite heraus, ist das Arretierungselement dann unverlierbar in der Nut gehalten. Das in der Nut verschiebbar sitzende Arretierungselement kann dabei so weit verschoben werden, bis sein Verriegelungsfortsatz in die Eingrifftasche des Distanz- und Verbindungselementes eingeschoben ist. Das Arretierungselement hält über seinen in die Eingrifftasche eingeschobenen Verriegelungsfortsatz das Distanz- und Verbindungselement und damit die beiden miteinander zu verbindenden Profilleisten in vorbestimmtem Abstand zusammen.
Mit besonderem Vorteil ist bei der erfindungsgemäßen Verbindung vorgesehen, daß jeder Verriegelungsfortsatz als angeformter Dorn ausgebildet ist, dessen Längsachse seitlich versetzt zur Längsachse des Grundkörpers verläuft. Der Grundkörper kann dadurch als einfacher Klotz ausgeformt sein, wobei der als Dorn ausgebildete Verriegelungsfortsatz durch seine seitlich versetzte Anordnung die Querschnittsform des Grundkörpers an die Form der hinterschnittenen Nut auf einfachste Weise anpaßt. Bei einer einseitigen Hinterschneidung der Nut ist der Dorn so angeformt, daß seine Längsachse koaxial mit der Längsmittelachse der Hinterschneidung der Nut verläuft.
Selbstverständlich kann die Nut auch an beiden Nutflanken eine entsprechende Hinterschneidung aufweisen, also zweiseitig
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hinterschnitten sein, wodurch die Arretierungselemente sowohl für Links- als auch für Rechtseinsatz in die Profilleisten geeignet sind.
Der Montagefreundlichkeit dient desweiteren, daß der Grundkörper eine aus der hinterschnittenen Nut vorstehende, zum unmittelbar benachbarten Rand der jeweiligen Profilleiste vorkragende und an der Innenseitenfläche der Profilleiste aufliegende Auflageplatte hat. Die Auflageplatte dient sowohl der Führung des Arretierungselementes in der Nut, wenn es verschoben werden soll, als auch der Erreichung eines möglichst spielfreien aber dennoch beweglichen Sitzes in der Nut der Profilleiste. Darüberhinaus bietet die Auflageplatte eine Handhabe, mittels der eine Verschiebung des Arretierungselementes in der Nut der Profilleiste vorgenommen werden kann, um die Verriegelungsorgane in Wirkverbindung zu bringen.
Die Auflageplatte ist dabei mit besonderem Vorteil so dimensioniert, daß ihr äußerer Rand bei in die Nut eingesetztem Arretierungselement mit einer an der Innenseitenfläche der Profilleiste anbringbaren Gummidichtlippe in Anlage steht. Die Anlage mit der Gummidichtlippe verhindert ein Verrutschen, also ein selbsttätiges Bewegen der Auflageplatte und damit des Arretierungselementes längst der Profilleiste, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen vom Distanz- und Verbindungselement vermieden wird.
Desweiteren zeichnet sich die Verbindung dadurch aus, daß jedes Distanz- und Verbindungselement stegförmig ausgebildet,
wobei seine Steglänge gleich der vorbestimmten Distanz zwischen den Profilleisten zuzüglich der Tiefe der hinterschnittenen Nuten ist. Da die Profilleisten zumeist im Strangpreßverfahren hergestellte Leichtmetallprofile sind, weisen sie hinsichtlich ihrer Dimensionierungen nur geringe Toleranzen auf, so daß ein mit Vorteil einfach gestaltbarer Distanz- und Verbindungselement so bemessen sein kann, daß es von Nutboden zu Nutboden der einander gegenüberstehenden Profilleisten, die es miteinander zu verbinden gilt, reicht. Das Herstellen der Verbindung ist dadurch mit wenigen Handgriffen besonders einfach durchzuführen, da es lediglich noch gilt, die Verriegelungsdorne der Arretierungselemente in die Eingrifftaschen im Distanz- und Verbindungselement einzuschieben.
Dabei ist jede Eingrifftasche als in die Oberfläche des in die jeweilige Nut vorstehenden Fußbereiches des Distanz- und Verbindungselementes vertieft eingeformte Rille ausgebildet, die bei in die Nut der Profilleiste vorstehendem Fußbereich der Hinterschneidung der Nut gegenübersteht. Die Hinterschneidung der Nut und die Rille im Fußbereich bilden somit die Form der Eingriff tasche aus, die sich halb in die Profilleiste und halb in den Fußbereich des Distanz- und Verbindungselementes erstreckt. Ist der Verriegelungsfortsatz des Arretierungselementes, der Dorn, in die so gebildete Eingrifftasche eingeschoben, sitzt das Distanz- und Verbindungselement fest in der Nut der Profilschiene.
Vorzugsweise sind Rille und Hinterschneidung der Quer-
schnittsform des als Dorn ausgebildeten Verriegelungsfortsatzes spiegelbildlich entsprechend, hohlkehlenartig ausgebildet. Selbstverständlich können die Querschnittsformen von Dorn und Eingrifftasche auch andere Form aufweisen, zum Beispiel prismenförmig oder schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein. Die runde hohlkehlenartige Form der Rille und der Hinterschneidung erlauben jedoch einen Rundzapfen als Dorn vorzusehen, wodurch die Formgebung des Arretierungselementes einfach und damit kostengünstig ist.
Mit besonderem Vorteil ist bei der erfindungsgemäßen Erfindung vorgesehen, daß jedes Distanz- und Verbindungselement zu den Innenseiten der verbundenen Profilleisten parallelliegende, einseitig vorkragende Abstandhalter aufweist, die zwischen Außenplatten des zweiten Planteiles setzbar sind, wobei der Abstand zwischen der jeweiligen Profilleisten-Innenfläche und der dazu benachbarten Oberfläche des Abstandshalters etwa gleich der Dicke einer Außenplatte ist.
Zweite Planteile, die Türblätter, zeigen im Bereich des Ausschnittes, der mit den Profilleisten einzufassen ist, die innen liegende Isolation, zumeist einen Hartschaum, der zwischen den Außenplatten angeordnet ist. Die Abmessungen üblicher Türblätter sind genormt, so daß ohne weiteres ein Distanz- und Verbindungselement mit den einseitig vorkragenden Abstandshaltern in die Isolation, den Hartschaum, eingedrückt werden kann. Das Herstellen der Verbindung beginnt mit einem Eindrücken der Abstandshalter in den Hartschaum des
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Türblattes, wobei mehrere Abstandshalter gleichmäßig auf die Kanten bzw. Umfangslänge des Ausschnittes im Türblatt verteilbar sind. Auf die derart mit ihren Abstandshalter im Ausschnitt gehaltenen Distanz- und Verbindungselemente wird jeweils eine Profilleiste gesetzt, die mit in ihre hinterschnittene Nut eingesetzten Arretierungselementen ausgerüstet, also vorbereitet ist. Durch einfaches Verschieben der Arretierungselement längs der hinterschnittenen Nut, bis die Verriegelungsfortsätze, die Dorne, der Arretierungselemente in die Eingrifftaschen eingeschoben sind, lassen sich die Profilleisten anschließend problemlos und rasch miteinander verbinden.Dabei kann in die noch freie Öffnung des Ausschnittes im Türblatt eine Türfüllung oder eine Verglasung eingesetzt werden. Letztlich werden dann noch Gummidichtungen in dafür vorgesehene Nuten an den Innenseiten der Profilleisten eingesetzt.
Die Distanz- und Verbindungselemente und die Arretierungselemente sind vorzugsweise im Spritzguß gefertigte Kunststoffteile. Diese sind kostengünstig herstellbar und weisen günstige Gleiteigenschaften für die Verschiebung in den Nuten von metallischen Profilleisten auf.
Mehrere Distanz- und Verbindungselemente sind mit besonderem Vorteil in einer plattenförmigen Einheit gemeinsam gefertigt, wobei zwischen in der Einheit zueinander benachbarten Distanz- und Verbindungselementen Sollbruchstellen vorgesehen sind. Die Sollbruchstellen erlauben eine Teilung oder ein
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Weichbiegen ohne Werkzeuge, wodurch Distanz- und Verbindungselemente, auch in rundgebogene Profilleisten, ohne weiteres einsetzbar sind, sodaß die erfindungsgemäße Verbindung auch für Ausschnitte mit Rundformen einsetzbar ist. Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der montierten Verbindung im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht eines Abschnittes einer Profilleiste mit einem Distanz- und Verbindungselement und mit einem Arretierungselement,
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 mit einer Profilleiste, deren Nut beidseitig hinterschnitten ist,
Fig. 4 ein Arretierungselement,
Fig. 5 bis Fig. 7 Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht eines Distanz- und Verbindungselements .
In Fig. 1 ist eine Ansicht der montierten Verbindung im Schnitt dargestellt. Ein erstes Planteil 1 besteht aus einer Isolierglasscheibe üblicher Bauart mit zwei Glasscheiben 2 und 3, die mittels außen versiegeltem Randprofil 4 miteinander verbunden sind. Ein zweites Planteil 5 umfaßt ein Türblatt, das aus zwei Außenplatten 6 und 7 besteht, zwischen die Isolier- bzw. Dammaterial 8 eingebracht ist. Die beiden
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Planteile 1 und 5 fluchten miteinander, wobei das erste Planteil in einen Ausschnitt im zweiten Planteil 5 eingesetzt ist. Beide Planteile 1 und 5 werden dabei gehalten durch eine Verbindung, die aus Profilleisten besteht, die einander gegenüberliegen und den Ausschnitt einfassen. Auf ihren einander zugekehrten Innenseiten sind die Profilleisten identisch mit jeweils wenigstens einer hinterschnittenen Nut 10 ausgebildet. Beide Profilleisten sind über wenigstens ein Distanz- und Verbindungselement 11 miteinander verbindbar, welches mit jedem seiner endseitigen Fußbereiche 12 in die entsprechend zugeordnete hinterschnittene Nut 10 vorsteht und darin mit Arretierungselementen 13 festsetzbar ist.
Mit 14 sind am Distanz- und Verbindungselement 11 angeordnete, einseitig vorkragende Abstandshalter bezeichnet, die zwischen die Außenplatten 6 und 7 des zweiten Planteiles 5 steckbar sind, indem sie in das Isolier- und Dämmaterial 8 eingestochen werden. Die Abstandshalter sind in der Lage, ein Zusammendrücken der Außenplatten 6 und 7 zu verhindern, denn die Außenplatten werden während der Herstellung der Verbindung auf Abstand gehalten.
Mit 15 und 16 sind Lippendichtungen, zum Beispiel aus Gummi bezeichnet, die in dafür vorgesehene weitere Nuten einsetzbar sind, die sich ebenfalls an den einander gegenüberliegenden Innenseitenflächen der Profilleisten befinden.
Mit 18 ist eine am Arretierungselement 13 befindliche Auflageplatte bezeichnet, deren äußerer Rand 19 bei in die Nut
eingesetztem Arretierungselement 13 mit den Gummidichtlippen 15 und 16 jeweils in Anlage steht.
Eine weitere Dichtung der Profilleisten gegenüber den Außenplatten 6 und 7 ist mit 20 bezeichnet.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht eines Abschnittes einer Profilleiste 9. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen wir in Fig. 1 bezeichnet.
Fig. 2 verdeutlicht, daß die Hinterschneidung 21 hohlkehlenartig ausgeformt ist. In vorbestimmten Bereichen ist die Öffnungsweite der Nut 10 durch eine Ausfräsung 22 erweitert. Dies ermöglicht ein einfaches Einsetzen des Arretierungselementes 13. Das Arretierungselement 13 weist einen Verriegelungsfortsatz 23 auf, der hier als Dorn 24 ausgebildet ist, dessen Längsachse seitlich versetzt ist, also koaxial zu der Längsmittelachse der hohlkehlenartigen Hinterschneidung 21 der Nut 10 verläuft. Jedes Distanz- und Verbindungselement 11 weist an seinem hier nicht sichtbaren, in die Nut 10 vorstehenden Fußbereich 12 {Fig. 1) eine Eingrifftasche 25 auf (Fig. 5). Das Arretierungselement 13 ist längs der Profilleiste verschiebbar, wobei sein Dorn 24 in die Eingriff tasche 25 schiebbar ist, wodurch das Distanz- und Verbindungselement 11 an der Profilleiste 9 festgesetzt ist.
Fig. 4 zeigt noch einmal eine Ansicht eines Arretierungselements mit in die Nut formschlüssig einsetzbaren Grundkörper 26, von dem in Nutlängsrichtung der Verriegelungsfortsatz 23 absteht, der als Dorn 24 ausgebildet ist. Die Que.rschnittsform
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des Dorns 24 ist rund. Die Auflageplatte 18 mit ihrem äußeren Rand 19 ist hier ebenfalls sichtbar.
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht des Distanz- und Verbindungelementes 11 und verdeutlicht, daß dieses stegförmig ausgebildet ist, wobei seine Steglänge gleich der vorbestimmten Distanz zwischen den Profilleisten 9 zuzüglich der Tiefe der hinterschnittenen Nuten 10 ist.
Jede Eingriff tasche 25 ist eine in die Oberfläche des in die jeweilige Nut 10 vorstehenden Fußbereichs 12 des Distanz- und Verbindungselementes vertieft eingeformte Rille, die bei in die Nut 10 der Profilleiste 9 vorstehenden Fußbereich der Hinterschneidung 21 der Nut gegenübersteht.
Jedes Distanz- und Verbindungselement 1 1 weist zu den Innenseitenflächen der verbundenen Profilleisten 9 parallelliegende, einseitig vorkragende Abstandshalter 14 auf.
Fig. 6 verdeutlicht, daß mehrere Distanz- und Verbindungselemente 11 bzw. 11' in einer plattenförmigen Einheit gemeinsam gefertigt werden können, wobei zwischen in der Einheit zueinander benachbarten Distanz- und Verbindungselementen 1 1 und 11' eine als Vertiefung gestaltete Sollbruchstelle 27 angeordnet ist, die ein Abtrennen bzw. Vereinzeln der Distanz- und Verbindungselemente ermöglicht, oder ein Biegen bei Anordnung im Verlauf gebogener Profilleisten erleichtert.
Fig. 7 zeigt noch einmal eine Draufsicht des Distanz- und Verbindungselementes.

Claims (12)

  1. Ansprüche:
    1 . Verbindung von flächigen, miteinander fluchtenden Planteilen, insbesondere von Füllungen und/oder Glasscheiben, die als erstes Planteil in einen Ausschnitt eines zweiten Planteiles, vorzugsweise eines Türblattes, eingesetzt sind, wobei der Ausschnitt mit einander gegenüberliegenden Profilleisten einrahmbar ist, die auf ihren einander zugekehrten Innenseiten identisch mit jeweils wenigstens einer hinterschnittenen Nut ausgebildet sind und die über wenigstens ein Distanz- und Verbindungselement miteinander verbindbar sind, welches mit jedem seiner endseitigen Fußbereiche in die entsprechend zugeordnete, hinterschrittene Nut vorsteht und darin mit Arretierungselementen festsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanz- und Verbindungselemente (11) und die Arretierungselemente (13) jeweils separat handhabbare Bauteile sind und gegenseitig in Wirkverbindung bringbare Verriegelungsorgane (Verriegelungsfortsatz (23); Eingrifftasche (25)) aufweisen.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedes in die Nut (10) eingesetzte Arretierungselement (13) in der Nut (10) längsverschiebbar ist.
  3. 3. Verbindung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Arretierungselement (13) einen in die Nut formschlüssig einsetzbaren Grundkörper (26) umfaßt sowie
    wenigstens einen davon in Nutlängsrichtung abstehenden Verriegelungsfortsatz (23), und daß jeder in die Nut (10) vorstehende Fußbereich (12) jedes Distanz- und Verbindungselementes (11, 11') wenigstens eine Eingriffstasche (25) für den jeweiligen Verriegelungsfortsatz (23) hat.
  4. 4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verriegelungsfortsatz (23) als angeformter Dorn (24) ausgebildet ist, dessen Längsachse seitlich versetzt zur Längsachse des Grundkörpers (26) verläuft.
  5. 5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (23) eine aus der hinterschnittenen Nut (10) vorstehende, zum unmittelbar benachbarten Rand der jeweiligen Profilleiste (9) vorkragende und an der Innenseitenfläche der Profilleiste (9) anliegende Auflageplatte (18) hat.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand (15) der Auflageplatte (18) bei in die Nut (10) eingesetztem Arretierungselement (13) mit einer an der Innenseitenfläche der Profilleiste (9) anbringbaren Gummidichtlippe (15, 16) in Anlage steht.
  7. 7. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß jedes Distanz- und Verbindungselement
    (11, 11') stegförmig ausgebildet ist, wobei seine Steglänge gleich der vorbestimmten Distanz zwischen den Profilleisten
    (9) zuzüglich der Tiefe der hinterschnittenen Nuten (10) ist.
  8. 8. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Eingrifftasche (25) als in die Oberfläche des in die jeweilige Nut (10) vorstehenden Fußbereichs (12) des Distanz- und Verbindungselementes (11, 11') vertieft eingeformte Rille ausgebildet ist, die bei in die Nut
    (10) der Profilleiste (9) vorstehendem Fußbereich (12) der Hinterschneidung (21, 21') der Nut (10) gegenübersteht.
  9. 9. Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Rille und Hinterschneidung (21 , 21 ') der Querschnittsform des als Dorn (24) ausgebildeten Verriegelungsfortsatzes (23) spiegelbildlich entsprechend, hohlkehlenartig ausgebildet ist.
  10. 10. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Distanz- und Verbindungselement (11, 11') zu den Innenseitenflächen der verbundenen Profilleisten (9) parallel einseitig vorkragende Abstandshalter (14) aufweist, die zwischen Außenplatten (6, 7) des zweiten Planteiles (5) setzbar sind, wobei der Abstand zwischen der jeweiligen Profilleisten-Innenfläche und der dazu benachbarten Oberfläche des Abstandshalters (14) etwa gleich der Dicke einer Außenplatte (6, 7) ist.
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  11. 1 1 . Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanz- und Verbindungselemente und die Arretierungselemente im Spritzguß gefertigte Kunststoffteile sind.
  12. 12. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Distanz- und Verbindungselemente (11, 11') in einer plattenförmigen Einheit gemeinsam gefertigt sind, wobei zwischen in der Einheit zueinander benachbarten Distanz- und Verbindungselementen (11, 11') Sollbruchstellen (27) vorgesehen sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29509848U1 (de) * 1995-06-17 1995-08-31 Weru AG, 73635 Rudersberg Vorrichtung zum Verbinden stirnseitig einander gegenüberliegender flächiger Teile
DE19837577A1 (de) * 1998-08-19 2000-03-02 Bernhard Kreye Einfassung von Öffnungen in Sandwich-Plattenelementen, insbesondere für Türen
EP1529919A1 (de) * 2003-11-06 2005-05-11 Masonite Corporation Verfahren zur Herstellung von einer Glastür, und Glastür
DE102009026072A1 (de) 2008-07-10 2010-01-14 Het Heiz- & Energietechnik Entwicklungs Gmbh Verbindungselement

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