DE19641312C2 - Rahmen für Fenster, Türen, Fassaden oder dergleichen - Google Patents

Rahmen für Fenster, Türen, Fassaden oder dergleichen

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DE19641312C2 DE19641312A DE19641312A DE19641312C2 DE 19641312 C2 DE19641312 C2 DE 19641312C2 DE 19641312 A DE19641312 A DE 19641312A DE 19641312 A DE19641312 A DE 19641312A DE 19641312 C2 DE19641312 C2 DE 19641312C2
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    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
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    • E06B3/9682Mitre joints

Description

Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Fenster, Türen, Fassaden oder dergleichen, mit vorzugsweise aus Metall bestehenden Hohlprofilen sowie mit einem in die Hohlprofile greifenden Verbindungselement, insbesondere einem Eckverbinder, wobei das Verbindungselement für jedes der Hohlprofile wenigstens einen von der Rahmenaußenseite zur Rahmeninnenseite hin sich erstreckenden Kanal für einen zwischen das Verbindungselement und das Hohlprofil einzubringenden Kleber aufweist, wozu im Hohlprofil an der Rahmenaußenseite eine an den Kanal anschließende Einspritzöffnung für den Kleber vorgesehen ist. Bei wärmegedämmten Rahmen mit zwei oder mehr Hohlkammern können auch entsprechend mehrere Verbindungselemente (Eckwinkel) vorgesehen sein.
Bei einer aus der DE 43 03 877 A1 bekannten Eckverbindung von auf Gehrung geschnittenen Hohlprofilen ist jeweils ein derartiger Kanal auf der Flankenfläche des Eckverbinders vorgesehen. Der Kanal erstreckt sich dabei unterhalb der Gehrungsfuge und mündet an der Rahmenaußenseite an einen Verteilungskanal, der eine Verbindung zwischen den beiden an den Flankenflächen vorgesehenen Kanäle schafft. Dieser Verteilungskanal befindet sich in der Rahmenecke und wird von einer Abflachung des Eckverbinders gebildet. In diesen Verteilungskanal mündet im übrigen die Einspritzöffnung. Im Bereich der Flankenflächen sind darüberhinaus Abstandsstücke vorgesehen, die zwischen dem Eckverbinder und den Innenflächen der Hohlprofile Spalträume zur Aufnahme des Klebers bilden. Die Verklebung erfolgt daher an den Flankenflächen des Rahmens, wodurch die Gefahr besteht, daß Kleber aus der Gehrungsfuge nach außen austreten kann und damit zu einer Verschmutzung an den Sichtflächen des Rahmens führt. Darüberhinaus ist es notwendig, weitere Bohrungen in die Hohlprofile einzubringen, um die zur Verklebung zusätzlich erforderliche mechanische Verbindung zwischen dem Eckverbinder und den Hohlprofilen herstellen zu können.
Aus der DE 195 00 524 A1 ist ein Rahmen für Fenster, Türen und dergleichen bekannt, bei welchem im Verbindungselement eine Aufnahmeaussparung vorgesehen ist, in der der Kleber bereits bei der Montage angeordnet und aus der er nach der Montage durch ein - mechanisch wirkendes - Auspreßteil in den Zwischenraum zwischen Hohlprofil und Verbindungselement hinein ausgepreßt wird. Eine Beeinflussung des Strömungsverlaufs des Klebers und damit auch der benetzten Flächen läßt sich jedoch nicht erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß das Einbringen des Klebers an die innere Gegenfläche des Rahmens bei einfacher Zugänglichkeit von außen möglich ist und dabei dünne Kleberschichten zur Gewährleistung größerer Adhäsionskräfte erreicht werden, wobei ein Abfließen des Klebers in nicht zur Verklebung vorgesehene Bereiche weitestgehend vermieden werden soll.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kanal in jedem der Schenkel des Verbindungselements in Form einer sich innerhalb und quer zur Längsrichtung des Schenkels erstreckenden, an der Rahmeninnenseite mündenden Einspritzbohrung ausgebildet ist, die in zur Rahmenebene senkrechter Richtung gesehen etwa mittig im Schenkel des Verbindungselements angeordnet ist und in eine im Verbindungselement an der Rahmeninnenseite vorgesehene flache, taschenartige Aussparung mündet, wobei die Aussparung eine Kleberverteilfläche bildet, die vom Rand der Aussparung begrenzt ist.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß der Kleber innerhalb der rundum geschlossenen Einspritzbohrung zur Innenseite des Rahmens hin in die dort vorgesehene Aussparung geleitet wird. Der Rand der Aussparung sorgt dafür, daß der Kleber im für die Verklebung vorgesehenen Bereich, nämlich der durch die Aussparung gebildeten Kleberverteilfläche bleibt, also nicht undefiniert verteilt wird und somit genau an die zu verklebenden Flächen gelangt. Damit ist auch sichergestellt, daß im Bereich der Sichtfläche der Gehrungsfuge kein Kleber nach außen austreten kann. Auch Prägungen am Rahmen mit Hilfe von Messern werden dadurch nicht beeinträchtigt. Im übrigen ist hierdurch das Einbringen von Füllstücken in das Verbindungselement entbehrlich, soweit dieses Hohlräume aufweist.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einspritzbohrung im Bereich der Einspritzöffnung im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Hohlprofils ausgerichtet ist und zur Einspritzöffnung fluchtet, und daß die Einspritzöffnung gemeinsam mit der Einspritzbohrung als Aufnahme für einen Verbindungsbolzen ausgebildet ist. Da hierbei die Einspritzöffnung gemeinsam mit der Einspritzbohrung zugleich als Aufnahme für den Verbindungsbolzen dient, sind zusätzliche Bearbeitungsvorgänge zur mechanischen Fixierung des Verbindungselements in den Hohlprofilen nicht erforderlich. Es kann jedoch ein geringer Versatz zwischen Einspritzöffnung und Einspritzbohrung vorgesehen werden, um bei einem Eckverbinder das Hohlprofil mittels des Verbindungsbolzens unter einer zur Ecke hin gerichteten Vorspannung zu halten.
Je nach Profilbreite kann es vorteilhaft sein, wenn die Einspritzbohrung im Anschluß an den senkrecht zur Längsrichtung des Schenkels ausgerichteten, zur Aufnahme des Verbindungsbolzens vorgesehenen Bereich schräg in Richtung zum freien Ende des Schenkels hin gerichtet verläuft. Dieser schräge Verlauf stellt gerade bei breiten Rahmenprofilen sicher, daß die Mündung der Einspritzbohrung ausreichenden Abstand von der Gehrungsfuge einhält.
Nach einer ersten vorteilhaften Weitergestaltung der Erfindung kann bei als Gußteil oder Strangpreßprofil ausgebildetem Verbindungselement die Einspritzbohrung integraler Bestandteil des Formteils sein. Nach einer anderen Ausgestaltung besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß das Verbindungselement von zwei in der Rahmenebene geteilten Formteilen gebildet ist, die an ihrer gegenseitigen Anlagefläche zwei korrespondierende Zylinderhalbschalen aufweisen, die gemeinsam die Einspritzbohrung bilden.
Soweit das Einbringen der Einspritzbohrung in das Verbindungselement unmittelbar bei der Herstellung zu aufwendig ist, beispielsweise dann, wenn das Verbindungselement durch Ablängen von einem geeignet geformten, stranggepreßten Profil erfolgt, kann es günstiger sein, wenn die Einspritzbohrung von einer in Ausnehmungen des Verbindungsprofils eingesetzten Hülse gebildet ist. Dann ist es darüberhinaus sogar möglich, daß die Hülse aus einem anderen Material als das Verbindungselement, also z. B. aus Kunststoff besteht.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen nur im Eckbereich dargestellten Rahmen nach der Erfindung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A nach Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in der Fig. 1 entsprechender Darstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Eckwinkel nach Fig. 3,
Fig. 5 und 6 eine in der Darstellung den Fig. 3 und 4 entsprechende Ausführungsform mit zweigeteiltem Gußeckwinkel,
Fig. 7 eine Ausführungsform mit schräg verlaufender Einspritzbohrung.
Die in der Zeichnung dargestellte Eckverbindung ist Teil eines Rahmens für beispielsweise Fenster, Türen, Fassaden oder dergleichen. Der Rahmen wird gebildet von vorzugsweise aus Metall bestehenden Hohlprofilen 1, 2 sowie von in diesem Ausführungsbeispiel als Eckverbinder ausgebildeten Verbindungselementen 3, die in die Hohlprofile 1, 2 greifen. Diese Eckverbinder 3 sind in der Regel zunächst mechanisch mit den Hohlprofilen 1, 2 verbunden, beispielsweise in Form eines von außen in eine entsprechende Bohrung eingepreßten Bolzens oder einer in eine Aussparung des Verbindungselements eingeprägten bzw. eingestanzten Lasche. Zusätzliche Festigkeit erhält der Rahmen durch eine Verklebung im Eckbereich, wofür wenigstens ein von der Rahmenaußenseite zur Rahmeninnenseite hin sich erstreckender Kanal vorgesehen ist, über den zwischen das Verbindungselement 3 und das Hohlprofil 1, 2 der Kleber 6 eingebracht wird. Da der Kleber 6 erst nach der Montage des Rahmens eingespritzt wird, ist im Hohlprofil 1, 2 an der Rahmenaußenseite eine an den Kanal anschließende Einspritzöffnung 4 für den Kleber 6 vorgesehen.
Der Kanal ist im einzelnen als Einspritzbohrung 5 ausgebildet, die sich innerhalb und quer zur Längsrichtung des Schenkels erstreckt und an der Rahmeninnenseite mündet. Dabei verläuft die Einspritzbohrung 5 so, daß sie jedenfalls im Bereich der Einspritzöffnung 4 zunächst senkrecht zur Längsrichtung des Hohlprofils 1, 2 ausgerichtet ist und zur Einspritzöffnung 4 fluchtet. Hierdurch bildet die Einspritzöffnung 4 gemeinsam mit der Einspritzbohrung 5 eine Aufnahme für den Verbindungsbolzen 8. Es kann jedoch auch ein geringer Versatz zwischen der Einspritzöffnung 4 und der Einspritzbohrung 5 von etwa 0,8 mm vorgesehen sein, um einen Zug des Hohlprofils zur Gehrungsfuge hin zu erreichen. Auf diese Art und Weise erübrigt es sich, für die mechanische Verbindung zwischen dem Hohlprofil 1, 2 und dem Verbindungselement 3 mittels des Verbindungsbolzens 8 hierfür zusätzliche mechanische Bearbeitungen vorzunehmen. Da in der Regel der Rahmen zunächst fertig montiert und im Anschluß daran der Kleber 6 eingespritzt wird, ist es günstig, wenn der Verbindungsbolzen 8 als Hülse ausgebildet ist, da dann durch diesen hindurch das Einspritzen des Klebers 6 erfolgen kann.
Die Einspritzbohrung 5 ist in zur Rahmenebene senkrechter Richtung gesehen etwa mittig im Schenkel des Verbindungselements 3 angeordnet, wie sich dies aus den Fig. 2, 4 und 6 ersehen läßt. Die Einspritzbohrung 5 mündet dabei in eine im Verbindungselelement 3 an der Rahmeninnenseite vorgesehene flache, taschenartige Aussparung 7, die in Fig. 2 im Querschnitt, in den Fig. 4 und 6 in Draufsicht erkennbar ist. Diese Aussparung 7 dient der Aufnahme des Klebers 6 und schafft zugleich mit ihrem Rand 10 eine Begrenzung, über die hinaus der Kleber 6 in der Regel nicht fließen wird, so daß eine unkontrollierte Verteilung verhindert und insbesondere ein Austreten des Klebers 6 im Sichtbereich der Gehrungsnut verhindert wird.
Bei einer größeren Breite des Rahmens und damit auch des Eckverbinders kann, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist, die Einspritzbohrung 5 im Anschluß an den senkrecht zur Längsrichtung des Schenkels ausgerichteten, zur Aufnahme des Verbindungsbolzens 8 vorgesehenen Bereich schräg in Richtung zum freien Ende des Schenkels hin gerichtet verlaufen. Dadurch tritt auch bei größerer Rahmenbreite der Kleber 6 mit ausreichendem Abstand von der Gehrungsfuge in die Aussparung 7 aus.
Bei als Gußteil ausgebildetem Verbindungselement 3 kann die Einspritzbohrung 5 integraler Bestandteil des Formteils sein. Das Verbindungselement 3 kann jedoch auch, wie dies in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, von zwei in der Rahmenebene geteilten Formteilen gebildet sein, die an ihrer gegenseitigen Anlagefläche zwei korrespondierende Zylinderhalbschalen aufweisen, die gemeinsam die Einspritzbohrung 5 bilden. Schließlich kann, wie dies insbesondere aus der Fig. 3 zu ersehen ist, die Einspritzbohrung 5 von einer in Ausnehmungen des Verbindungselements 3 eingesetzten Hülse 9 gebildet sein. Diese Hülse 9 kann sogar aus andersartigem Werkstoff als das Verbindungselement 3, beispielsweise aus Kunststoff bestehen.
Der Arbeitsablauf bei der Montage eines Rahmens nach der Erfindung gestaltet sich so, daß nach dem Vorbereiten der Profile 1, 2 und dem Einbringen der Bohrung zum Einspritzen des Klebers 6 zunächst im Bereich der Gehrungsschnittfläche ein Kleber- oder Dichtstoffauftrag erfolgt, dann der Eckwinkel eingeschoben und somit der komplette Rahmen zusammengefügt wird. Als nächstes kann eine mechanische Verbindung der Teile miteinander entweder durch eine von außen anzubringende Einprägung oder durch Einschlagen des hülsenförmig ausgebildeten Bolzen 8 in die Einspritzbohrung 5 erfolgen und schließlich der Kleber 6 eingespritzt werden.

Claims (7)

1. Rahmen für Fenster, Türen, Fassaden oder dergleichen, mit vorzugsweise aus Metall bestehenden Hohlprofilen (1, 2) sowie mit einem in die Hohlprofile (1, 2) greifenden Verbindungselement (3), insbesondere einem Eckverbinder, wobei das Verbindungselement (3) für jedes der Hohlprofile (1, 2) wenigstens einen von der Rahmenaußenseite zur Rahmeninnenseite hin sich erstreckenden Kanal für einen zwischen das Verbindungselement (3) und das Hohlprofil (1, 2) einzubringenden Kleber (6) aufweist, wozu im Hohlprofil (1, 2) an der Rahmenaußenseite eine an den Kanal anschließende Einspritzöffnung (4) für den Kleber (6) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal in jedem der Schenkel des Verbindungselements (3) in Form einer sich innerhalb und quer zur Längsrichtung des Schenkels erstreckenden, an der Rahmeninnenseite mündenden Einspritzbohrung (5) ausgebildet ist, die in zur Rahmenebene senkrechter Richtung gesehen etwa mittig im Schenkel des Verbindungselements (3) angeordnet ist und in eine im Verbindungselement (3) an der Rahmeninnenseite vorgesehene flache, taschenartige Aussparung (7) mündet, wobei die Aussparung (7) eine Kleberverteilfläche bildet, die vom Rand (10) der Aussparung (7) begrenzt ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzbohrung (5) im Bereich der Einspritzöffnung (4) im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Hohlprofils (1, 2) ausgerichtet ist und zur Einspritzöffnung (4) im wesentlichen fluchtet, und daß die Einspritzöffnung (4) gemeinsam mit der Einspritzbohrung (5) als Aufnahme für einen Verbindungsbolzen (8) ausgebildet ist.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzbohrung (5) im Anschluß an den senkrecht zur Längsrichtung des Schenkels ausgerichteten, zur Aufnahme des Verbindungsbolzens (8) vorgesehenen Bereich schräg in Richtung zum freien Ende des Schenkels hin gerichtet verläuft.
4. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei als Gußteil oder Strangpreßprofil ausgebildetem Verbindungselement (3) die Einspritzbohrung (5) integraler Bestandteil des Formteils ist.
5. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (3) von zwei in der Rahmenebene geteilten Formteilen gebildet ist, die an ihrer gegenseitigen Anlagefläche zwei korrespondierende Zylinderhalbschalen aufweisen, die gemeinsam die Einspritzbohrung (5) bilden.
6. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzbohrung (5) von einer in Ausnehmungen des Verbindungselements (3) eingesetzten Hülse (9) gebildet ist.
7. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) aus Kunststoff besteht.
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