DE19500524A1 - Rahmen für Fenster, Türen, Fassaden oder dergleichen - Google Patents
Rahmen für Fenster, Türen, Fassaden oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Fenster, Türen,
Fassaden oder dergleichen, mit vorzugsweise aus Metall
bestehenden Hohlprofilen sowie mit einem in die
Hohlprofile greifenden Verbindungselement, insbesondere
einem Eckwinkel, wobei jeder Schenkel des
Verbindungselements wenigstens eine zur inneren
Mantelfläche des Hohlprofils hin offene Aufnahmeaussparung
aufweist, die einen Vorratsraum für einen zwischen das
Verbindungselement und das Hohlprofil einzubringenden
Kleber bildet.
Derartige Rahmen sind aus der nicht vorveröffentlichten
Anmeldung DE 43 22 236 bekannt. Bei diesen Rahmen sind
konstruktionsbedingt vorwiegend nur geringe Klebermengen
vorgesehen, die insbesondere beim Einschieben des
Verbindungselements in das Hohlprofil flächig verteilt
werden. Bei bestimmten Profilformen und Anwendungen kann
diese Art der Klebereinbringung ungünstig sein. Nachteile
können sich insbesondere auch bei bestimmten Klebern
ergeben, insbesondere bei solchen mit kurzen
Reaktionszeiten, wenn nämlich die für die Vormontage aller
vier Ecken benötigte Zeit größer ist als die Reaktionszeit
des Klebers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Einpressen
des Klebers zwischen das Verbindungselement und das
Hohlprofil erst nach vollständiger Montage des Rahmens
erfolgen kann und darüberhinaus größere Volumina des
Klebers hierfür zur Verfügung stehen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
ein Auspressteil zur weitgehend vollständigen Überführung
des Klebers vom Vorratsraum in den Spalt zwischen dem
Hohlprofil und dem Verbindungselement vorgesehen ist, das
dazu in der Aufnahmeaussparung an den Kleber angrenzend
und/oder in die Aufnahmeaussparung vorverstellbar
angeordnet ist, wobei das Auspreßteil der
Querschnittsform der Aufnahmeaussparung im wesentlichen
formschlüssig angepaßt ist.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im
wesentlichen darin, daß durch die Verwendung eines
Auspreßteils ein wesentlich größerer Vorratsraum für den
Kleber vorgesehen werden kann, wobei aufgrund der
formschlüssigen Anpassung des Auspreßteils an den
Querschnitt der Aufnahmeaussparung sichergestellt ist, daß
der Kleber praktisch vollständig in den Spalt zwischen dem
Hohlprofil und dem Verbindungselement überführt wird.
Dabei ist weiter von Vorteil, daß die Betätigung des
Auspreßteils erst dann vorgenommen werden muß, wenn die
Hohlprofile mit den Verbindungselementen vollständig
zusammengeschoben sind, so daß gewährleistet ist, daß der
Kleber gezielt in die vorgesehenen Bereiche eingebracht
wird.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist das
Auspreßteil im wesentlichen quer zum Schenkel des
Verbindungselements verstellbar. Dabei besitzt die
Aufnahmeaussparung in besonders einfacher Ausbildung eine
zylindrische Gestalt.
In einer ersten, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Aufnahmeaussparung als sich durch den gesamten
Schenkel des Eckwinkels erstreckende Durchgangsbohrung
ausgebildet. In diesem Fall kann das Auspreßteil aus
einem einfachen Bolzen bestehen, der unmittelbar betätigt
werden und darüberhinaus zugleich dem "Verbolzen" des
Rahmens dienen kann.
In einer zweiten, ebenfalls vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung ist die Aufnahmeaussparung als Sackloch
ausgebildet. Diese Ausgestaltung bietet sich insbesondere
dann an, wenn das auch in diesem Fall bolzenförmig
ausgebildete Auspreßteil von der Innenseite des Rahmens
her eingeschlagen wird. In diesem Fall verdrängt das
Auspreßteil beim Einschlagen in das Sackloch den darin
angeordneten Kleber. Um das Ausströmen des Klebers zu
erleichtern, ist es von Vorteil, wenn das Auspreßteil mit
einer sich in seiner Längsrichtung erstreckenden,
Strömungskanäle für den Kleber bildenden Riffelung
versehen ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß zur Verstellung des Auspreßteils ein
Betätigungsbolzen vorgesehen ist, der in einer im Boden
der Aufnahmeaussparung mündenden Führungsbohrung
angeordnet ist. Hierbei kann der Querschnitt der
Aufnahmeaussparung größer oder aber auch kleiner als die
Führungsbohrung sein. Die erste dieser beiden alternativen
Ausgestaltungen empfiehlt sich dann, wenn ein
vergleichsweise großer Vorratsraum für den Kleber benötigt
wird. Die zweite Ausführungsform dagegen bietet die
Möglichkeit, das Auspreßteil über ein zylindrisches
Werkzeug einzuschlagen, wobei die im Übergangsbereich
zwischen der Führungsbohrung und der Aufnahmeaussparung
gebildete Ringschulter einen Anschlag für das Werkzeug
bildet. Hierdurch können sonst möglicherweise auftretende
Beschädigungen am Rahmen durch das u. U. zu weit
eingeschlagene Auspreßteil vermieden werden.
Der Betätigungsbolzen kann in besonders einfacher
Ausgestaltung als Zylinder oder Gewindestift ausgebildet
sein.
Die Öffnung der Aufnahmeaussparung ist vorteilhafterweise
durch eine Klebefolie abgedeckt, durch die ein Austreten
und/oder frühzeitiges Aushärten des Klebers vermieden
wird. Diese Folie kann für aerobe Kleber luftundurchlässig
und für anaerobe Kleber luftdurchlässig ausgebildet sein.
Es besteht jedoch ebenso auch die Möglichkeit, daß die
Öffnung der Aufnahmeaussparung durch einen
herausdrückbaren oder absprengbaren Kunststoffdeckel
geschlossen ist.
Weiter besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit,
daß bei Verwendung eines aeroben Klebers im Vorratsraum
zusätzlich eine gegenüber dem Kleber abgetrennte Luftblase
vorgesehen ist. Bei sehr dicht aneinander anschließendem
Hohlprofil und Verbindungselement ist dadurch die
Bereitstellung einer ausreichenden, für die Aushärtung des
Kleber benötigten Luftmenge sichergestellt.
Nach einer weiteren Variante der Erfindung kann auch
vorgesehen sein, daß das Auspreßteil in einem Teilbereich
seines Randes über einen Steg am Rand der
Aufnahmeaussparung angeschlossen ist. Der Steg kann dabei
elastisch oder auch plastisch verformbar ausgebildet sein.
Schließlich besteht auch die vorteilhafte Möglichkeit, daß
in die Aufnahmeaussparung Klebstoffpäckchen eingelegt
sind.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung
mit einer Detaildarstellung in der
Teilfigur a,
Fig. 2 eine alternative Ausführungsform mit
vergrößertem Vorratsraum für den Kleber,
Fig. 3 und 4 den Fig. 1 und 2 ähnliche
Ausführungsformen,
Fig. 5 eine Ausführungsform für eine
innenseitige Betätigung des Auspreßteils,
Fig. 6 und 7 weitere, ebenfalls vorteilhafte
Ausführungsformen,
Fig. 8 und 9 Ausführungsformen mit großflächigem
Anpreßteil.
Von dem Rahmen für Fenster, Türen, Fassaden oder
dergleichen ist in der Zeichnung jeweils nur
andeutungsweise der Eckbereich dargestellt, in dem zwei
vorzugsweise aus Metall bestehende Hohlprofile 1, 2 durch
ein in die Hohlprofile 1, 2 greifendes
Verbindungselement 3, insbesondere einem Eckwinkel,
miteinander verbunden sind. Dabei weist jeder Schenkel 4
des Verbindungselements 3 wenigstens eine zur inneren
Mantelfläche des Hohlprofils 1, 2 hin offene
Aufnahmeaussparung 5 auf, die einen Vorratsraum für einen
zwischen das Verbindungselement 3 und das Hohlprofil 1, 2
einzubringenden Kleber 6 bildet.
Um den Kleber 6 aus dem Vorratsraum heraus in den Spalt
zwischen dem Hohlprofil 1, 2 und dem Verbindungselement 3
weitgehend vollständig zu überführen, ist ein
Auspreßteil 7 vorgesehen, das in der Aufnahmeaussparung 5
an den Kleber 6 angrenzend und/oder in die
Aufnahmeaussparung 5 vorverstellbar angeordnet ist. Das
Auspreßteil 7 ist dabei der Querschnittsform der
Aufnahmeaussparung 5 im wesentlichen formschlüssig
angepaßt.
In den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen
ist das Auspreßteil 7 jeweils quer zum Schenkel 4 des
Verbindungselements 3 verstellbar. Die
Aufnahmeaussparung 5 kann grundsätzlich beliebig geformt
sein, vorteilhaft ist jedoch eine zylindrische Gestaltung
der Aufnahmeaussparung 5. Dabei kann, wie dies in den Fig.
1 und 4 dargestellt ist, die Aufnahmeaussparung 5 als sich
durch den gesamten Schenkel 4 erstreckende
Durchgangsbohrung ausgebildet sein. Es besteht jedoch auch
die in Fig. 5 dargestellte Möglichkeit, daß die
Aufnahmeaussparung 5 als Sackloch ausgebildet ist. Dies
bietet sich insbesondere dann an, wenn das Auspreßteil 7,
das in diesem Fall bolzenförmig ausgebildet ist, von der
Innenseite des Rahmens her eingetrieben wird. Um dabei ein
Ausfließen des in dem Sackloch angeordneten Klebers 6 zu
ermöglichen, ist das Auspreßteil 7 mit einer sich in
seiner Längsrichtung erstreckenden, Strömungskanäle für
den Kleber 6 bildenden Riffelung 13 versehen. Das mit dem
Hohlprofil 1, 2 in der Regel bündig abschließende Ende des
Anpassungsteils 7 kann dabei glatt oder mit einem Bund
versehen sein, um ein Austreten des Klebers 6 nach außen
zu verhindern.
Das Auspreßteil 7 kann grundsätzlich durch ein geeignetes
Werkzeug von außen her betätigt werden. Es besteht jedoch
auch die Möglichkeit, daß zur Verstellung des
Auspreßteils 7 ein Betätigungsbolzen 8 vorgesehen ist,
der in einer im Boden der Aufnahmeaussparung 5 mündenden
Führungsbohrung 9 angeordnet ist. Dies bietet sich
insbesondere dann an, wenn der Betätigungsbolzen 8
zugleich zum "Verbolzen" des Rahmens mit Verwendung
findet.
Die Aufnahmeaussparung 5 kann dabei, wie dies in den Fig.
2 und 3 dargestellt ist, größeren Querschnitt als die
Führungsbohrung 9 aufweisen. Es besteht jedoch auch die in
Fig. 6 dargestellte Möglichkeit, bei der die
Führungsbohrung 9 größeren Durchmesser als die
Aufnahmeaussparung 5 besitzt. In diesem Fall stellt die im
Übergangsbereich zwischen der Führungsbohrung 9 und der
Aufnahmeaussparung 5 gebildete Ringschulter einen Anschlag
für den Betätigungsbolzen 8 bzw. ein von außen
eingesetztes Werkzeug dar, wodurch verhindert wird, daß
das Auspreßteil 7 zu weit zum Hohlprofil 1, 2 hin
verstellt wird.
Der Betätigungsbolzen 8 kann in besonders einfacher
Ausgestaltung als Zylinderstift oder auch als
Gewindestift, wie dies in Fig. 8 angedeutet ist,
ausgebildet sein.
Die Öffnung der Aufnahmeaussparung 5 ist, was sich
insbesondere aus Fig. 1 ersehen läßt, durch eine
Klebefolie 10 abgedeckt. Diese Folie 10 kann für aerobe
Kleber 6 luftundurchlässig, für anaerobe Kleber 6 dagegen
luftdurchlässig ausgebildet sein. Es besteht jedoch auch
die Möglichkeit, daß die Öffnung der Aufnahmeaussparung 5
durch einen herausdrückbaren oder absprengbaren
Kunststoffdeckel 11 geschlossen ist, wie dies in Fig. 3
angedeutet ist. Schließlich ist bei Verwendung eines
aeroben Klebers 7 im Vorratsraum zusätzlich eine gegenüber
dem Kleber abgetrennte Luftblase 12 vorgesehen, wie sich
dies aus den Fig. 1 und 4 ergibt.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist das
Auspreßteil 7 in der Art einer Druckplatte ausgebildet,
wodurch eine verhältnismäßig großflächige Verklebung
erreicht wird, ohne größere Klebermengen über längere Wege
verpressen zu müssen. Eine ähnliche Ausführungsform ist in
Fig. 9 dargestellt, wobei dort das Auspreßteil 7 in einem
Teilbereich seines Randes über einen Steg 14 am Rand der
Aufnahmeaussparung 5 angeschlossen ist. Der Steg kann
dabei elastisch oder auch plastisch verformbar ausgebildet
sein. Dies erleichtert sowohl den Zusammenbau wie auch die
Lagerhaltung, da das Auspreßteil 7 hierdurch
"unverlierbar" am Verbindungselement befestigt ist.
Darüber hinaus ist hierdurch auch die Anwendung von
mikroverkapselten Klebern möglich.
Schließlich besteht noch die in der Zeichnung nicht näher
dargestellte Möglichkeit, in die Aufnahmeaussparung 5
Klebstoffpäckchen einzulegen.
Claims (15)
1. Rahmen für Fenster, Türen, Fassaden oder dergleichen,
mit vorzugsweise aus Metall bestehenden
Hohlprofilen (1, 2) sowie mit einem in die
Hohlprofile (1, 2) greifenden Verbindungselement (3),
insbesondere einem Eckwinkel, wobei jeder Schenkel (4)
des Verbindungselements (3) wenigstens eine zur
inneren Mantelfläche des Hohlprofils (1, 2) hin offene
Aufnahmeaussparung (5) aufweist, die einen Vorratsraum
für einen zwischen das Verbindungselement (3) und das
Hohlprofil (1, 2) einzubringenden Kleber (6) bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Auspreßteil (7) zur
weitgehend vollständigen Überführung des Klebers (6)
vom Vorratsraum in den Spalt zwischen dem
Hohlprofil (1, 2) und dem Verbindungselement (3)
vorgesehen ist, das dazu in der Aufnahmeaussparung (5)
an den Kleber (6) angrenzend und/oder in die
Aufnahmeaussparung (5) vorverstellbar angeordnet ist,
wobei das Auspreßteil (7) der Querschnittsform der
Aufnahmeaussparung (5) im wesentlichen formschlüssig
angepaßt ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Auspreßteil (7) im wesentlichen quer zum
Schenkel (4) des Verbindungselements (3) verstellbar
ist.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeaussparung (5) zylindrische Gestalt
besitzt.
4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeaussparung (5) als sich durch den gesamten
Schenkel (4) des Eckwinkels erstreckende
Durchgangsbohrung ausgebildet ist.
5. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeaussparung (5) als
Sackloch ausgebildet ist.
6. Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Auspreßteil (7) mit einer sich in seiner
Längsrichtung erstreckenden, Strömungskanäle für den
Kleber (6) bildenden Riffelung (13) versehen ist.
7. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verstellung des
Auspreßteils (7) ein Betätigungsbolzen (8) vorgesehen
ist, der in einer im Boden der Aufnahmeaussparung (5)
mündenden Führungsbohrung (9) angeordnet ist.
8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Betätigungsbolzen (8) als Zylinder- oder
Gewindestift ausgebildet ist.
9. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung der
Aufnahmeaussparung (5) durch eine Klebefolie (10)
abgedeckt ist.
10. Rahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Folie (10) für aerobe Kleber (6) luftundurchlässig
und für anaerobe Kleber (6) luftdurchlässig
ausgebildet ist.
11. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung der
Aufnahmeaussparung (5) durch einen herausdrückbaren
oder absprengbaren Kunststoffdeckel (11) geschlossen
ist.
12. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines aeroben
Klebers 6) zusätzlich eine gegenüber dem Kleber (6)
abgetrennte Luftblase (12) vorgesehen ist.
13. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auspreßteil (7) in einem
Teilbereich seines Randes über einen Steg (14) am Rand
der Aufnahmeaussparung (5) angeschlossen ist.
14. Rahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steg (14) elastisch oder plastisch verformbar ist.
15. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Aufnahmeaussparung (5)
Klebstoffpäckchen eingelegt sind.
Priority Applications (7)
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