DE7540079U

DE7540079U - In einen rahmen fuer ein einzelfenster einbaubares doppelfenster

Info

Publication number: DE7540079U
Application number: DE19757540079
Authority: DE
Original assignee: Societa Italiana Vetro SIV SpA
Current assignee: Societa Italiana Vetro SIV SpA
Priority date: 1975-01-10
Filing date: 1975-12-16
Publication date: 1977-07-28
Also published as: FR2297313A1; FR2297313B1; DE2556613A1; IT1026297B

Description

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S 80 GM 114

Anmelder: 1. SOCIETA ITALIANA VETRO SIV S.P.A.

Vasto (Chieti) Italien 2. S.A.V.A. SOCIETA ALLUMINIO VENETO PER AZIONI,
31 Via Pisani, Milano, Italien

In einen Rahr.ien für ein Einzelfenster einbaubares

Doppelfenster y

Die Neuerung bezieht sich auf ein Doppelfenster, das in einen Rahmen für ein Einzelfenster einbaubar ist. Durch die Neuerung soll ein einfaches, also aus einer einzigen Glasscheibe bestehendes Fenster leicht und unaufwendig in ein Doppelfenster verwandelt werden können. Die Neuerung besteht im wesentlichen aus einem liegend auf die Stirnfläche des bestehenden Rahmens befestigten T-Profil und einem Winkelprofil, wobei der Steg des T-Profils und die Schenkel des Winkelprofils mit ineinander eingreifenden Verbindungselementen versehen sind, durch deren Zusammenwirken ein Schenkel des T-Profils und ein Schenkel des Winkelprofils zwei in das T-Profil eingesetzte und durch Disätanzstücke auseinandergehaltene Fensterscheiben festhalten, während der andere Schenkel des T-Profils sowie der andere Schenkel des Winkelprofils die beiden Seitenflächen des Fensterrahmens ergreifen. Die Neuerung mit diesen Elementen wird auf den vier Seiten eines bestehenden Fenster-

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rahmens angebracht. Vorteilhaft ist der Steg des T-Profils auch mit einer Fassung versehen» in die eine elastische Stütze und/oder Dichtung für die Fensterscheibenränder eingefügt werden kann.

Die Neuerung bildet also einen völlig luftdichten, leicht einbaubaren Rahmen für Doppelfenster, der es außerdem ermöglicht, zerbrochene Fensterscheiben mit wenigen Handgriffen mühelos und schnell zu ersetzen.

Zum besseren Verständnis der Neuerung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel derselben an Hand der einzigen Figur der beigefügten Zeichnung beschrieben werden.

In der Figur, die einen senkrechten Schnitt durch einen hölzernen Fensterrahmen und die auf diesem befestigten Bauteile der Neuerung darstellt, wird mit dem Bezugszeichen 19 allgemein das T-Profil bezeichnet, das aus einem Schenkel 1 und einem Steg 1' besteht. Die Schenkelränder bilden zwei Wülste 2 und 2', die zur Aufnahme von je einer Dichtung 3, 3¹ dienen.

Eine Rippe 4 erstreckt sich auf der Innenseite des in den Wulst 2· auslaufenden Schenkelteils parallel zum Steg 1'. Dieser ersten Rippe gegenüber ist auf dem Steg 1' eine zweite Rippe 5 mit einem der ersten Rippe

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zugewandten Flansch vorgesehen. Die Rippen 4 und 5 bilden zusammen eine Fassung für ein auch stoßdämpfend wirkendes Abstütz- und Dichtungselement 6 für die Fensterscheiben 10 und 11. Zwei weitere, an ihren freien Rändern in hakenförmige Wülste auslaufende Rippen 7 und 8 erstrecken sich parallel zur Rippe 5 und in Nähe des freien Randes des Stegs 1'. Der Haken der näher zum Stegrand gelegenen Rippe blickt in Richtung dieses Randes und seine Unterseite formt eine runde, in der Figur nicht dargestellte Auskehlung.

Das beschriebene T-Profil wird in der in der Figur dargestellten Weise auf die vier Seiten des hölzernen Fensterrahmens 18 aufgesetzt und befestigt. Das Sperrel*iment zum Festhalten der Fensterscheiben 10 und 11 nach ihrer Anbringung in den aus dem T-Profil 20 gebildeten Rahmen besteht aus einem allgemein mit 9 bezeichneten Winkelprofil, dessen Schenkel 9¹ und 9" in je einem Wulst 12 und 13 enden, der ebenfalls zur Aufnahme je einer Dichtung 14 bzw. 15 bestimmt ist. Aus der dem Steg 1' zugekehrten Seite des nach seiner Anbringung an den Rahmen senkrecht gerichteten Schenkels 9' ragt ein Flansch 17 hervor, dessen freier Rand einen zylindrischen Wulst bildet. Aus dem waagerechten Schenkel erstreckt sich in Richtung des Stegs 1' ein weiterer

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Flansch 16, dessen Rand sich hakenförmig verdickt. Die Lage und die Abmessungen der Flansche sind so gewählt, daß beim Aufbringen des Winkelprofils 9 sein Flansch 16 unter den Haken der Rippe 7 des Stegs 1' eingreift und der zylindrische Wulst des Flansches 17 in die Auskehlung der Rippe 8 einschnappt. Dadurch wird die Verbindung zwischen den Elementen 19 und 9 hergestellt und gleichzeitig die Halterung der Fensterscheiben und des dazwischengelegten Distanzstückes 20 und der ganzen Vorrichtung am Fensterrahmen 18 erzielt.

Zum Aufmontieren der Vorrichtung auf einen hölzernen Fensterrahmen wird je ein T-Profil von entsprechender Länge an die vier Seiten des hölzernen Rahmens 18 so befestigt, daß die Dichtung 3 auf die äußere Seitenfläche und der Steg 1' auf der Stirnseite dieses Rahmens aufliegt. Jn diesen neuen Rahmen wird zuerst die äußere, anschließend das zugleich als Distanzstück und Dichtung wirkende Element 19 und schließlich die innere Fensterscheibe 11 eingesetzt. Endlich wird, für jede der vier Seiten des neuen Rahmens, je ein Winkelprofil von entsprechender Länge durch Einhaken seiner Flansche 17 und 16 unter die Wülste der Rippen 8 bzw. mit dem ihm gegenüberliegenden T-Profil verbunden. Dank der dadurch erzielten Anlage der Dichtungen 3 und 14

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an den Seitenflächen des Holzrahmens 18 und der Dichtungen 3 und 15 an den Fensterscheiben 10 und 11 ist das so erzielte Doppelfenster und seine Verbindung
mit dem Holzrahmen 18 völlig luftdicht.

Die Rippen 7 und 8 sowie die Plansche 16 und 17 können auch durch auf den Steg bzw. auf die !Schenkel Si¹ und 9" befestigte U-Profile hergestellt werden.

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Claims

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In einen Rahman für ein Einzelfenster einbaubares Doppelfenster, gekennzeichnet durch ein T-Profll (19) und ein Winkelprofil (9), wobei der Steg (1") des T-Profils und die Schenkel (9¹, 9") des Winkelprofils (9) durch als Nuten und Rippen ausgebildete Verbindungselemente (7,8,16,17) zusammengehalten sind und zwischen einem Schenkel des T-Profils und einem

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Schenkel des Winkelprofils zwei in das T-Profil eingesetzte und durch Distanzstücke (20) getrennte Fensterscheiben (10,11) eingesetzt sind, während der andere Schenkel des T-Profils und der andere Sehenkel des Winkelprofils zur Anlage an den beiden Seitenflächen des Fensterrahmens (18) bestimmt sind.
2. Doppelfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (7,8) der Verbindungselemente an ihren freien Rändern hakenförmig ausgebildet sind.
3. Doppelfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten der Verbindungselemente (7,8) U-förmig sind.

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4. Doppelfenster nach Anspruch 1, dadurch daß die Ränder <3,©r Schenkel (1) des THProfiiXe (19) und der Schenkel (9·,9") des Winkelprofils (9) Wülste (2,2' bzw. 12,13) zur Aufnahme von Dichtungen aufweisen.

5i. i5^p;piSiS^nsfte;r^v riät#l-Ms|>futjh 1, deuiuröh gekennzeichnet,, daß das T-Profil eine Abstütz und Dichtungsplatte (6) für die Ränder der Fensterscheiben (10,11) aufweist.

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