DE2126424A1 - Mehrteilige Vorrichtung zum Halten einer Scheibe in einem Rahmen - Google Patents
Mehrteilige Vorrichtung zum Halten einer Scheibe in einem RahmenInfo
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- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/58—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
- E06B3/5807—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
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Description
t:
DR. ING. F. WITESTIIO FF 8 MÜNCHEN OO
DIPL. ING. G. PtTLS schweigehstrasse 2
BR.E.v.PECHMANN 2 J 2 6 4 ? Λ «lbfo« aaoesi
1A/G-39 635
Beschreibung
, zu der Patentanmeldung
Industrial & Experimental Engineers limited Doherty Works Kingston Bridge
Kingston-upon-Thames, Surrey, England
betreffend: · · j
Mehrteilige Vorrichtung zum Halten einer Scheibe in einem Rahmen. .
Die Erfindung betrifft eine mehrteilige Vorrichtung zum Halten einer Scheibe, insbesondere einer ein- oder
mehrschichtigen Fensterscheibe, oder Platte in einem Rahmen, z. B. Fensterrahmen und auf einen Rahmen, in dem
eine Scheibe gehalten ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mehrteilige Haltevorrichtung zu schaffen, die das Einsetzen
der Scheibe oder Platte nur von einer Seite des Rahmens
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t;
aus ermöglicht, aus einfachen Pressteilen herstellbar, leicht montierbar und die Scheibe gegen Vibration sichert,
Außerdem soll der Einbau der Scheibe ohne Spezialwerkzeuge oder überhaupt ohne Werkzeuge möglich sein.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch eine mehrteilige Haltevorrichtung gelöst, die gekennzeichnet
ist durch einen«*Satz am Rahmen zu befestigender, in den
Zwischenraum zwischen dem Rand der Scheibe (die Rahmenöffnung ist etwas größer als die Scheibe) ragender Haltebügel,
die Zwischenräume überbrückende Abdeckstreifen, die mit Seitenteilen am Rahmen und an der Scheibe zu
beiden Seiten der Zwischenräume bzw. des Spaltes zwischen Scheibenrand und Rahmen angreifen und zwischen sich und
dem Rahmen die Scheibe festhalten, sowie einen Satz mit dem Abdeckstreifen verbundene Halteklammern, die in den
Zwischenräumen in Eingriff mit den Haltebügeln zum Festhalten
der Abdeckstreifen an der Scheibe und dem Rahmen bringbar sind, wobei die Haltebügel- oder klammern Haltevorsprünge
und die Halteklammern- oder bügel entsprechend, der Halteöffnungen aufweisen, mit denen die Vorsprünge
in Eingriff gebracht werden können. Diese Konstruktion ermöglicht nach Einsetzen der Haltebügel und der Scheibe,
deren Terankerung durch Einstecken der, den oder die Haltestreifen haltenden Halteklammern in die Haltebügel
zur Festlegung und Abdichtung der Scheibe im Rahmen. Der Abdeckstreifen liegt mit Abdichtleisten am Rahmen und an "
der Scheibe an.
Um das Einstecken der Halteklammern in die Haltebügel
zu erleichtern, ist gemäß einer Fortbildung der Erfindung vorgesehen, daß jeder Haltebügel auf beiden
Seiten einer mittleren Führungsnase einen Haltevorsprung und jede Halteklammer zu beiden Seiten eines mittleren
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t:
Führungsschlitzes, in den die Führungsnase einschiebbar oder
einsteckbar ist, eine Halteöffnung aufweist. Vorzugsweise sind die HaltevorsprUnge an den Haltebügeln und die Halteöffnungen
in den Halteklammern vorgesehen.
Zur Halterung der Haltebügel am Rahmen, insbesondere an Metallrahmen, ist eine Ausbildung vorteilhaft, bei welcher
diese einen U-fö3»migen " Hakenabschnitt zur Befestigung am
Rahmen aufweisen, mit welchem sie über einen Vorsprung oder eine Randleiste des Rahmens schiebbar sind. Für Holzrahmen
dagegen ist eine Ausbildung der Haltebügel zweckmäßig, bei welcher diese in den Holzrahmen eintreibbare
Krallen oder dergleichen aufweisen.
Zur Verbindung der Abdichtstreifen mit den Halteklaramern
ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Abdichtstreifen eine Längsnut aufweist, in die ein verdickter
Kopf der Halteklammern einschiebbar oder einrastbar ist. Sollte die Wirkung des wie üblicherweise aus einem Kunststoff
hergestellten Abdichtstreifens oder dessen Dichtleisten nicht ausreichen, um die Scheibe ausreichend gegen
Vibration zu sichern, oder sollte die Scheibe dünner als der Rahmen tief sein, ist es gemäß einer weiteren Ausbildung
der Erfindung vorteilhaft, wenn Federn zwischen dem Rahmen und der Scheibe vorgesehen sind, die zweckmäßigerweise
ausgeformten Metallstreifen (Profilfedern) gebildet sind. Wenn lederstreifen etwa der länge eines Scheibenrands
verwendet werden, aber auch wenn einzelne kurze Federn verwendet werden, ist es zweckmäßig, wenn in den
Federnöffnungen zum Durchstecken der Haltebügeln vorgesehen sind, um ein gegenseitiges Verrutschen unmöglich zu
machen, was die Montage'erleichtert. Auf diese Weise können bei Federstreifen alle Haltebügel in bestimmtem
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vorgegebenen Abstand gehalten werden.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind an einigen Ausführungsbeispielen anhand einer
Zeichnung näher erläutert, in der zeigt:
Fig.1 einen !einschnitt durch eine Scheibe, einen Rahmen
und die erfindungsgemäße Haltevorrichtung zur Halterung der Scheibe,
Fig. 2 eine Ansicht von unten gegen eine streifenförmige
Feder in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Halteklammer gemäß Fig.1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Haltebügel gemäß Fig.1,
Fig. 5 eine Ansicht von hinten auf den Haltebügel gemäß Fig.4, · ' '
Fig. 6 und 7 eine den Figuren 4 und 5 entsprechende Ansicht
von oben und von hinten auf eine andere Ausführungsform des Haltebügels,
Fig. 8 eine andere Ausführungsform einer zwischen Rahmen und Scheibe einzusetzenden Feder in Richtung des Pfeils VIII
in Fig. 9, wobei.die Ausbildung derart ist, daß der Haltebügel
gemäß den Fig. 6 und 7 durch die Feder gesteckt werden kann,
Fig. 9 die Feder gemäß'Fig. 8 im Querschnitt längs der
Linie IX-IX,
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Fig. 10 einen Teilquerschnitt durch einen Rahmen und eine einschichtige Scheibe, gehalten durch eine erfindungsgemäße
Haltevorrichtung, und
11 eine gegenüber Jig. 1 umgedrehte Anordnung, bei
dem der Einbau der Scheibe vom Rahmeninneren her erfolgt.
In Fig. 1 ist eine normale zweischichtige Isolierglasscheibe
1 in .einen Standardstahlrahmen 2 eingesetzt. Die Scheibe ist im Abstand vom Rahmen durch nicht dargestellte
Abstandsblöcke gehalten, die mit Abstand im unteren Rahmenhals zwischen dem Rahmen und der Scheibe vorgesehen
sind. Auch an den Seitenrändern und am Oberrand können
Abstandsstücke vorgesehen sein. In bestimmten Abständen sind an der hinteren hochstehenden Leiste 8 des Rahmens
Haltebügel 4 vorgesehen, wie sie in den Pig. 4 und 5
genauer dargestellt sind. Die Haltebügel sind nachgiebig oder federnd und weisen einen Hauptteil 5 und ein Paar
auseinanderstrebender: noppelartiger Piattfedervorsprünge
6 auf, die sich nach oben und nach vorne vom Hauptteil
aus erstrecken. Zwischen den Torsprüngen 6 ist eine [Führung in Form einer Führungsnase 5a mit 2 Gleitflächen
5b vorgesehen, die durch Abbiegungen des Grundteils 5 gebildet sind. Auf der Rückseite weist jeder Haltebügel 4
einen U-förmigen Hakenabschnitt 7 auf, der nach unten geöffnet ist, mit welchem er über die Leiste oder den
Flansch 8 des Rahmens 2 geklemmt werden kann, um ihn fest in seiner Lage zu halten. Zwischen dem TJ-förmigen Hacken
7 und dem Grundteil 5 sind Einprägungen 9, siehe Fig.4
und 5, zur Aussteifung vorgesehen.
- .1
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Vor die Haltebügel 4 In den Rahmen 2 eingesetzt werden, werden sie in Federn 20,von denen nur eine dargestellt
ist, eingesteckt, die zwischen dem Plansch bzw. der leiste 8 des Rahmens und der inneren Randfläche der
Scheibe 1 eingesetzt sind. Jede streifenförmig© Metallfeder 20 besteht zweckmäßigerweise aus rostfreiem Stahl
und verleiht dem Fenster im eingebauten Zustand nicht nur ein gutes Aussehen, sondern unterstützt die Abdichtung
nach außen. In der Feder 20 sind in bestimmten Abständen
Öffnungen 21 und 22 (siehe Fig.1 und 2) vorgesehen, durch die die Haltebügel gesteckt werden. Die
Öffnung 22 läuft gabelförmig in Endabständen 23 und 26 aus, um zwischen sich nach innen gerichtete Zungen 23
zu bilden. Wenn der U-fö*rmige Hakenabschnitt 7 und das
G-rundteil 5 der Haltebügel 4 durch die in Fig. 1 dargestellten
Öffnungen gesteckt sind, greifen sie an den inneren Ecken 29 der Haltebügel 4 an und halten sie in
ihrer Lage fest. Sind die Haltebügel 4 in der beschriebenen Weise mit den Federn 20 verbunden, v/erden die Haken 7
auf den Rahmen geklemmt, wodurch gleichzeitig die Federn in Anlage an die Rahmenleiste 8 gebracht werden. Anschließend
wird die Isolierglasscheibe in den Rahmen auf die nicht dargestellten Abstandsstücke gegen die Feder
eingesetzt.
Die Scheibe wird in ihrer lage durch Abdeck- bzw. Abdichtstreifen oder ähnliche Mittel 11 gehalten, die
am äußeren Rand der Scheibe und des Rahmens angreifen bzw. anliegen. Der Abdeckstreifen kann aus Metall oder
aus einem Kunststoff bestehen und beispielsweise durch Extrudieren hergestellt sein. Wie man Fig. 1 entnimmt,
weist der Abdeckstreifen eine kanalförmige Längsnut 12 auf, in die ein verdickter Kopf 13 von Halteklammern 14
zum zusammenwirkend mit einem entsprechenden Haltebügel 4
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einschiebbar oder einrastbar ist. Der verdickte Kopf 13 ist rückseitig etwas ausgekielt oder auch angerauht, um
eine gewisse Reibung zu erzeugen, damit die Halteklammer
fest in der Längsnut 12 gehalten wird. Der Verwendung einer geeigneten Anzahl von in den Abdeckstreifen 11 in geeigneten
Abstand eingesetzten Halteklammern 14 wird diese Einheit vor die Scheibe 1 und den Rahmen derart gehalten, daß die
Halteklammern in den Zwischenraum bzw. Spalt zwischen Scheibe und Rahmen eingeschoben werden können. Jede
Halteklammer 14 weist einen mittleren Führungsschlitz 15 und zwei Öffnungen 16 zu beiden Seiten des Schlitzes 15
auf. Dieser nimmt die Führungsnase 5a des entsprechenden Haltebügels 4 auf, sodaß die Vorsprünge 6 des Hältebügels
in die Öffnungen 16 beim Einstecken geführt wird. Die federnden Vorsprünge 6 werden zunächst nach unten gebogen
während die Halteklammer über den Haltebügel ge schoben wird, rastet aber nach Erreichen der Öffnungen
in diese ein. Im eingerasteten Zustand liegen die Vorsprünge 6 der Haltebügel 4 an den rückwärtigen Abschnitten
der ausgekielten rückwärtigen Eanten 17 der Öffnungen 16 der Halteklammer 14 an, um ein Zurückziehen oder lösen
aus diesen zu verhindern. Die Führungskanten 18 der Halteklammern
sind zweckmäßig im Querschnitt etwas zugespitzt, um ein sanftes Einführen der Vorsprünge 6 zu ermöglichen.
Die Abdeckstreifen weisen in ihren Seitenteilen zweckmäßigerweise Längsnuten 27 zur Aufnahme von Dichtstreifen
28, beispielsweise aus Neopren, auf. Wie man Fig. 1 entnimmt, weist das untere Seitenteil bzw. der
untere Vorsprung des Abdeckstreifens 8 Öffnungen ebenso wie der untere Dichtstreifen 28 auf, um das Abfließen
von in die Haltevorrichtung eingedrungenen Wasser zu ermöglichen.
- 8 109885/1168
Ϊ I
Ist die Isolierglasscheibe 1 in einen Holzrahmen einzusetzen, dann sind die in den Pig. 6 und 7 dargestellten
Haltebügel 4 zweckmäßig. Diese gleichen dienen nach den Fig. 4 und 5 der Ausnahme, daß anstelle des
Unförmigen Haken 7 eine mittlere Eralle 19 und seitliche
Krallen 20 vorgesehen sind, die nach unten hin spitz zulaufen und. in das Holz des Rahmens zu deren Befestigung
und Sicherung eingetrieben werden können. Die Haltebügel 4 gemäß den JB^ig. 6 und 7 werden zweckmäßig in Verbindung
mit einem lederstreifen 31, wie er in den Pig. 8 und 9
dargestellt ist, verwendet. Diese lederstreifen gleichen im wesentlichen denen nach den Fig. 1 und 2 und werden in
den Rahmen 2 derart eingesetzt, daß deren mittlerer Abschnitt 32, siehe Pig. 9, zur Anlage an die Rahmenleiste
kommt. Obwohl die lederstreifen 31 ebenso wie die Federn 20 Öffnungen 33 in der Bodenwand aufweisen, haben sie
im mittleren Steg 32 keine den Öffnungen 21 der Feder 20 entsprechende Öffnungen. Die Haltebügel 4 gemäß den
Fig. 6 und 7 werden daher in die Federn 31 dadurch eingesetzt,
daß sie mit ihren rückwärtigen Abschnitten 23 durch die Öffnungen 33 gesteckt werden und zur Anlage mit der
Innenwand des Mittelstegs 32 kommen. Ebenso wie die Federn 20 unterstützen auch die Federn 31 die Abdichtung der
Haltevorrichtung gegenüber der Scheibe und dem Rahmen. Die Umrißform der Öffnungen 33 ist derart gewählt, daß
die Haltebügel 4 in ihrer Lage in der Feder 31 vor dem
Eintreiben der Krallen 19 und 30 hin das Holz des Fensterrahmens einnehmen.
Anstelle einer zweischichtigen Isolierglasscheibe
kann die erfindungsgemäße Haltevorrichtung auch zur Halterung einschichtiger Glasscheiben verwendet werden.
Eine Anordnung unter Verwendung einer einschichtigen
- 9 109885/1160
ι:
G-Iasscheite 34 ist in Pig. 10 dargestellt. Die Anordnung
gleicht grundsätzlich der gemäß Pig. 1. Im Gegensatz zu der Anordnung nach Pig. 1 liegen die Seitenteile oder
Handbereiche des Abdeckstreifens 11 nicht in der gleichen Tertikaien Ebene und um die Versetzung der Außenebene
des Rahmens gegenüber der Scheibe auszugleichen, sind unterschiedlich lange Seitenflanscharme 35 und 36 am Abdeckstreifen
11 Torgesehen.
Anstelle einer Glasscheibe kann natürlich auch eine nicht durchsichtige Platte, beispielsweise aus Metall,
wenn die Rahmenöffnung nur ausgefüllt v/erden soll, wie dies bei Hausverkleidungen der Pail ist, sein. Wenn eine
Isolierglasscheibe verwendet wird, braucht diese natürlich nicht einen Dichtungsstreifen zwischen den beiden
ebenen Glasscheiben, wie dies in Pig. 1 und 11 dargestellt ist, aufzuweisen, sondern kann auch derart ausgebildet
sein, daß durch Einziehen der Scheibenränder diese unmittelbar miteinander Terbunden sind.
Anstelle nach außenweisender oder auf der Außenseite Torgesehene Abdeckstreifen 11 oder dergleichen, wenn sie
Seil eines Gebäudes sind, wie dies in den Pig. 1 und 10 dargestellt ist, kann die Anordnung der Teile auch umgekehrt
sein, sodaß die Abdeckstreifen ins Innere des Gebäudes oder dergleichen weisen. Eine derartige Anordnung
ist in Pig.11 im Teilquerschnitt dargestellt. Im Gegensatz zu den Haltebügeln 4 der Anordnung nach den
Pig. 1 und 10 ruht der Haltebügel 4 bei der Anordnung nach Pig. 11 auf den Palzleisten 8 und 37 des Rahmens 2
mit Abstand Tom Mittelteil 38 des Rahmens. Diese Anordnung nach Pig. 11 hat daher eine Öffnung 40 in der
äußeren Rahmenleiste 8, um den Austritt vom eingetretenen Wasser zu ermöglichen. Im unteren Seitenteil des Abdeckstreifens
11 ist hier keine Öffnung vorgesehen, auch ist
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keine Unterbrechung im Dichtstreifen 28 vorhanden; vielmehr
ist eine vollständige Abdichtung vorgesehen. Bei einer derartigen Ausbildung erfolgt keine luftströmung und daher
ist unter allen Bedingugen eine Abdeckung ohne Undichtheiten möglich.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Haltevorrichtung ermöglicht den Einbau von Rahmen und Scheiben ganz von
einer Seite eines Gebäudes, beispielsweise nur von der Außenseite her, wie dies anhand der Fig. 1 und 10 erläutert
ist, und nur von der Innenseite her bei der Ausbildungsform nach Pig.11. Das ist ein ganz besonderer Yorteil.
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Claims (9)
- Ansprüche\\jj Mehrteilige Vorrichtung zum Halten einer Scheibe, insbesondere einer ein- oder mehrschichtigen Fensterscheibe, oder Platte in einem Rahmen, gekennzeichnet durch einen Satz am Rahmen (2) zu befestigender in den Zwischenraum oder Spalt zwischen den Rahmen (2) und dem Rand der Scheibe (1, 34) ragenden Haltebügel (4), die Zwischenräume überdeckende Abdeckstreifen (11), die mit Seitenteilen (35, 36) am Rahmen und anjder Scheibe zu beiden Seiten der Zwischenräume angreifen und zwischen sich und dem Rahmen die Scheibe festhalten, sowie einen Satz mit dem Abdeckstreifen verbundene Halteklammern (14), die in den Zwischenräumen in Eingriff mit den Haltebügeln zum Festhalten der Abdeckstreifen an der Scheibe und dem Rahmen bringbar sind, wobei die Haltebügel- oder klammern HaltevorSprünge (6) und die Halteklammern oder- bügel entsprechende Halteöffnungen (16) aufweisen, mit denen die Yorsprünge in Eingriff gebracht v/erden können.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Haltebügel (4) auf beiden Seiten einer mittleren Führungsnase (5a) einen Haltevorsprung (6) und jede Halteklammer (14) zu beiden Seiten eines mittleren Führungsschlitzes (15), in den die Führungsnase einschiebbar "■ ist, eine Halteöffnung (16) aufweist.109885/1188
ORiGlNAL INSPECTED-1V - 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die HaltevorSprünge (6) an den Haltebügeln (4) und die Halteöffnungen (16) in den Halteklammern (14) vorgesehen sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (4) einen U-förmigen Hakenabschnitt (7) zur Befestigung am Rahmen (2) aufweist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3. für Holzrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (4) in · r den Holzrahmen (2) eintreibbare Krallen (19, 30) aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Abdeckstreifen (11) eine längsnut (12) aufweist, in die ein verdickter Kopf (13) der Halteklammern (14) einschiebbar ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Federn (20, 31) zwischen dem Rahmen (2) und der Scheibe (1, 34) vorgesehen sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Federn (20, 31) aus geformten Metallstreifen gebildet sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, rückbezogen auf einen der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Federn (20, 3.1) Öffnungen (22) zum Durchstecken der Haltebügel aufweisen.109885/116 8Lee-rseite
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