DE2002631B1 - Rahmen fuer Fenster,Tueren od.dgl. - Google Patents

Rahmen fuer Fenster,Tueren od.dgl.

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DE2002631B1
DE2002631B1 DE19702002631 DE2002631A DE2002631B1 DE 2002631 B1 DE2002631 B1 DE 2002631B1 DE 19702002631 DE19702002631 DE 19702002631 DE 2002631 A DE2002631 A DE 2002631A DE 2002631 B1 DE2002631 B1 DE 2002631B1
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DE
Germany
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frame
shaped
insert
thickenings
bore
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Withdrawn
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DE19702002631
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English (en)
Inventor
Helmut Botzenhardt
Hans Dipl-Ing Goetschel
Helmut Settele
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Wieland Werke AG
Original Assignee
Wieland Werke AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/968Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members
    • E06B3/9684Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members by hooking protrusions on the connecting piece in openings of the frame member, e.g. by snap-locking
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/968Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members
    • E06B3/972Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members by increasing the cross-section of the connecting pieces, e.g. by expanding the connecting pieces with wedges

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Fenster, Türen od. dgl., dessen Rahmenprofile in den Ecken jeweils durch eine Eckverbindung lösbar miteinander gekuppelt sind, wobei mindestens jeweils eines von zwei in einer Ecke des Rahmens stumpf oder auf Gehrung zusammenstoßenden Rahmenprofilen als Hohlprofilstab ausgebildet ist und die Eckverbindung ein axial in diesen Hohlprofilstab eingreifendes Einsatzstück aufweist, das mit dem anderen Rahmenprofil mittels wenigstens einer Befestigungsschraube verbunden ist und dem auf diametral gegenüberliegenden Seiten wulst- oder knopfförmige Verdickungen zugeordnet sind, die in entsprechende Ausnehmungen des zugeordneten Hohlprofilstabes lösbar einrasten.
  • Bei einem bekannten Rahmen dieser Art sind in dem Einsatzstück zwei lose verschiebbare, jedoch in dem Einsatzstück geführte knopfförmige Verdickungen angeordnet, die durch die Spiralfeder auseinandergedrückt werden und in entsprechende Ausnehmungen des zugeordneten Hohlprofilstabes lösbar einrasten.
  • Diese bekannte Bauart besitzt den Nachteil, daß die die Verriegelung der Verdickungen übernehmende Feder im Laufe der Zeit ermüden oder infolge Korrosion unbrauchbar werden kann, wodurch eine sichere Befestigung des Einsatzstückes in Frage gestellt ist. Außerdem ist es schwierig, die Einzelteile der Eckverbindung in ihre Einbaulage zu bringen. Scliließlich besteht diese vorbekannte Eckverbindung aus vielen, teils kompliziert gestalteten Einzelteilen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Bauart zu vermeiden und einen Rahmen zu schaffen, dessen Eckverbindung auch nach längerer Einsatzdauer die Rahmenprofile sicher in der vorgesehenen Lage hält.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in montiertem Zustand der Eckverbindung die Befestigungsschraube bzw. -schrauben die wulst-oder knopfförmigen Verdickungen in den Ausnehmungen gegen ein ungewolltes Ausrasten verriegeln. Zur Herstellung einer festen und ungewollt nicht mehr lösbaren Verbindung der Rahmenprofile werden die Verdickungen lediglich in die zugeordneten Ausnehmungen eingerastet, worauf die Befestigungsschraube bzw. -schrauben angebracht werden. Dadurch werden die Verdickungen sicher in ihrer Einraststellung verriegelt. Deshalb eignet sich die erfindungsgemäße Eckverbindung auch besonders gut für Industriebauten, die Erschütterungen ausgesetzt sind und bei denen ein Vibrieren der Rahmen befürchtet werden muß.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn erfindungsgemäß die Einsatzstücke in der Seitenansicht etwa E-förmig ausgebildet sind, wobei der mittlere der drei zueinander parallelen Schenkel einen zu ihm rechtwinklig verlaufenden und mit ihm einstückig verbundenen Führungs- und Zentrieransatz aufweist, der mit dem mittleren Schenkel, ebenfalls in der Seitenansicht, ein T bildet. Ein solchermaßen ausgebildetes Einsatzstück ist bei geringem Gewicht in der Lage, die miteinander zu verbindenden Hohlprofile in der erforderlichen Weise zueinander auszurichten und winkelgerecht miteinander zu verbinden, wobei der T-förmige Führungs- und Zentrieransatz das Zusammenbauen der Rahmenprofile wesentlich- erleichtert und außerdem auch das am tiefsten in dem einen Hohlprofil befindliche Ende des Einsatzstückes mit der erforderlichen Genauigkeit in diesem Profil zentriert und abstützt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Führungs- und Zentrieransatz an dem am tiefsten in dem Hohlprofilstab befindlichen Ende des E-förmigen Einsatzstückes angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der i-förmige Führungs- und Zentrieransatz zu beiden Seiten des mittleren Schenkels des E-förmigen Einsatzstückes je eine mit Gewinde versehene Bohrung auf, wobei jede dieser Bohrungen mit jeweils einer in dem dem T-förmigen Ansatz parallel gegenüberliegenden Steg des E-förmigen Einsatzstückes befindlichen Durchgangsbohrung fluchtet und die Durchgangsbohrungen in diesem Schenkel mit weiteren Durchgangsbohrungen fluchten, - die sich in der dem E-förmigen Einsatzstück anliegenden Wandung des anderen Rahmenprofils befinden.
  • Zweckgemäß verlaufen die Durchgangsbohrungen des parallel zum Führungs- und Zentrieransatz liegenden Stegs des E-förmigen Einsatzstückes durch die beiden äußeren der drei etwa parallel zueinander angeordneten Schenkeln des Einsatzstückes in deren Längsrichtungen.
  • Vorteilhafterweise sind die wulst- oder knopfförmigen Verdickungen an den äußeren Schmalseiten der freien Enden der beiden äußeren der etwa parallelen Schenkel des E-förmigen Einsatzstückes einstückig angeordnet.
  • In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, wenn gemäß - einem- - weiteren Merkmal der - Erfindung das Einsatzstück in derMeitenansicht rahmenartig ausgebildet ist, derart, daß die die wulst- oder knopfförmigen Verdickungen tragenden Rahmenwände um ein gewisses Maß federnd nachzugeben vermögen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die Stirnwände des rahmenartigen Einsatzstückes je eine Bohrung auf, die zueinander fluchten, wobei die am tiefsten im Hohlprofilstab befindliche Bohrung mit einem Gewinde versehen ist, während die andere Bohrung als Durchgangsbohrung ausgebildet ist, die mit einer Durchgangsbohrung fluchtet, die in dem anderen Rahmenprofil angeordnet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf den den wulst- oder knopfförmigen Verdickungen abgewandten inneren Seiten der Rahmenwände des rahmenartigen Einsatzstückes einander gegenüberliegende wulstförmige Erhöhungen angeordnet sind und daß eine Befestigungsschraube im eingebauten Zustand der Teile sich ~gegen die wulstförmigen 3Erhöhungen legt. Hierdurch können sich die Längsseiten des rahmenartigen Einsatzs#-dk#s bei der Montage oder Demontage zwar=ii der erforderlichen Weise federnd nach innen biegen, damit die wulst- oder knopförmigen Verdickungen ein- oder ausgerastet werden können. Die Schraube verhindert jedoch ein ungewolltes Lösen der Eckverbindung.
  • Der erfindungsgemäße Rahmen kann mit einem im~ wesentlichen als voller Körper ausgebildeten Einsatzstück und mit knopfförmigen Verdickungen, die als in einer Querbohrung des Einsatzstückes bewegliche Körper ausgebildet sind, versehen sein, wobei etwa rechtwinklig zur Querbohrung des Einsatzstückes eine Längsbohrung verläuft, die in die Querbohrung mündet und mit einer in der Wandung des anderen Rahmenprofils befindlichen Bohrung fluchtet, in der eine Verbindungsschraube gehalten ist. Bei einem solchermaßen ausgebildeten Rahmen drückt erfindungsgemäß die Befestigungsschraube mit ihrer etwa konisch verlaufenden Spitze die beiden beweglichen Verdickungen nach außen auseinander und in die Ausnehmungen des zugeordneten einen Hohlprofilstabes.
  • Eine besonders leichte und feinfühlige Verstellung der beweglichen Verdickungen läßt sich dadurch erreichen, daß die beweglichen Verdickungen an ihren einander zugekehrten Stirnenden gleichfalls etwa konisch zugespitzt sind.
  • Vorteilhafterweise sind die Ausnehmungen des betreffenden einen Hohlprofilstabes im Querschnitt kleiner als die Querbohrung des Einsatzstückes.
  • Ein besonderer Vorteil ergibt sich dadurch, wenn erfindungsgemäß das Einsatzstück bei auf Gehrung gestoßenen Rahmenprofilen von jedem der Rahmenprofile derart umschlossen ist, daß es sich in an sich bekannter Weise innerhalb dieser Rahmenprofile befindet, während es bei stumpf zusammenstoßenden Rahmenprofilen nur von einem der Rahmenprofile umschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - an Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine Eckverbindung für einen Rahmen, wobei die Einzelteile perspektivisch in auseinandergezogenem Zustand ausschnittsweise dargestellt sind, F i g. 2 und 3 das Zusammenbauen der Eckverbindung gemäß Fig. 1, F i g. 4 eine Eckverbindung entsprechend F i g. 1, wobei die Rahmenprofile stumpf zusammenstoßen, F i g. 5 und 6 das Zusammenbauen der Eckverbindung gemäß F i g. 4, F i g. 7 eine weitere Ausführungsform mit rahmenartigem Einsatzstück, wobei die Einzelteile perspektivisch in auseinandergezogenem Zustand ausschnittsweise dargestellt sind, F i g. 8 und 9 das Zusammenbauen der Eckverbindung gemäß F i g. 7, Fi. 10 bis 12 eine Eckverbindung entsprechend F i g. 7 bis 9, wobei die Rahmenprofile auf Gehrung zusammenstoßen, Fig. 13 und 14 eine weitere Ausführungsform mit beweglichen Verdickungen, wobei die Einzelteile perspektivisch in auseinandergezogenem Zustand dargestellt sind, und zwar ausschnittsweise, und F i g. 15 und 16 eine Eckverbindung entsprechend Fig. 13 und 14 für auf Gehrung zusammenstoßende Rahmenprofile.
  • Von den als Hohlprofilstäben ausgebildeten Rahmenprofilen ist lediglich ein vertikales Rahmenprofil 1 und ein horizontales Rahmenprofil 2 veranschaulicht. Die beiden Rahmenprofile 1 und 2 sind bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen aus Metall gebildet; es können jedoch im Bedarfsfalle auch aus Kunststoff bestehende Rahmenprofile zur Anwendung gelangen.
  • Die Rahmenprofile 1 und 2 stoßen bei den aus den Fig. 1, 2, 3, 10, 11 und 12 sowie 15 und 16 auf Gehrung zusammen, während die Rahmenprofile 1 und 2 bei den übrigen aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsformen stumpf zusammenstoßen.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 6 werden die Rahmenprofile 1, 2 in den Eckbereichen durch eine Eckverbindung in der aus den F i g. 3 und 6 ersichtlichen Lage gehalten, die im wesentlichen aus einem E-förmigen Einsatzstück 3 und zwei Befestigungsschrauben 4 und 5 gebildet ist. Das E-förmige Einsatzstück 3 weist drei etwa parallel zueinander verlaufende Schenkel 3a, 3b und 3c auf, die durch einen hierzu etwa rechtwinklig verlaufenden Schenkel bzw. Steg 3d einstückig miteinander verbunden sind. Mit dem mittleren Schenkel 3 b ist ein in der Seitenansicht etwa T-förmiger Zentrier- und Führungsansatz 3 e einstückig verbunden, der die gleiche Breite und Höhe wie der Steg 3 d besitzt und dadurch mit den nach außen gekehrten Flächen der Schenkel 3 a bzw. 3c fluchtet. Die Dicke des Ansatzes 3 e entspricht der Dicke der Schenkel 3 a bis 3 c. Beiderseits des mittleren Schenkels 3 b besitzt der Ansatz 3 e je eine mit Gewinde versehene Bohrung 6 bzw. 7. Diese Bohrungen 6 und 7 fluchten mit Durchgangsbohrungen 8 bzw. 9, die den Steg 3 d und den Schenkel 3 a bzw. 3 c durchsetzen.
  • Die Durchgangsbohrungen 8 bzw. 9 fluchten jeweils mit einer Durchgangsbohrung 10 bzw. 11, die die dem Steg 3 d gegenüberliegende Wandung des Rahmenprofils 1 durchsetzen.
  • Die Schenkel 3 a und 3 c weisen auf diametral gegenüberliegenden Seiten, und zwar an ihren nach außen gekehrten Flächen, im Querschnitt etwa kreisförmige wulst- oder knopfförmige Verdickungen 12 bzw. 13 auf, die in entsprechende Ausnehmungen 14 bzw. 15 des Rahmenprofils 2 einrastbar sind.
  • Bei sämtlichen aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsformen können die Einsatzstücke aus dem Material hergestellt sein, aus dem die Rahmenprofile bestehen. Die Schenkel 3 a bis 3 c des E-förmigen Einsatzstückes 3 sind um ein gewisses Maß elastisch verbiegbar, derart, daß sich die wulstförmigen Verdickungen 12 und 13 in die Ausnehmungen 14 und 15 hineinbringen lassen.
  • Die Fig. 2 und 5 zeigen den Zusammenbau der Eckverbindung, wobei die beiden Befestigungsschrauben 4 und 5 durch die Durchgangsbohrungen 10, 11 und 8, 9 hindurchgesteckt sind. Hierdurch wird das E-förmige Einsatzstück 3 am Rahmenprofil 1 gehalten. Beim Einschieben des Einsatzstückes 3 in das Rahmenprofil 2 werden die Schenkel 3 a und 3 c etwas gegeneinandergedrückt. Sobald die Verdickungen die Ausnehmungen 14 und 15 erreicht haben, federn die Schenkel 3 a und 3 c wieder zurück, so daß die wulstförmigen Verdickungen in die Ausnehmungen 14 und 15 einrasten. Danach werden die beiden Befestigungsschrauben in die Bohrung 6 bzw. 7 eingeschraubt.
  • Die Schenkel des Einsatzstückes 3 erhalten dadurch eine so große Biegefestigkeit, daß sie nicht mehr zurückfedern können. Infolgedessen ist ein Ausrasten der wulstförmigen Verdickungen 14 und 15 nicht mehr möglich.
  • Im fertig zusammengebauten Zustand (F i g. 3 und 6) ist das E-förmige Einsatzstück 3 von außen nicht mehr zu sehen. Die Befestigungsschrauben 4 und 5 sind mit Senkköpfen versehen und schließen mit der äußeren Oberfläche des Rahmenprofils 1 ab.
  • Auch die Verdickungen 12 und 13 schließen mit den Randbereichen der Ausnehmungen 14 bzw. 15 so ab, daß eine durchgehende Fläche gebildet ist.
  • Zum Auseinanderbauen brauchen lediglich die beiden Befestigungsschrauben 4 und 5 aus dem T-förmigen Ansatz 3 e ausgeschraubt zu werden, wonach sich mit einer Hand die knopfförmigen Verdickungen 12 und 13 gegeneinanderdrücken lassen. Alsdann kann das E-förmige Einsatzstück 3 aus dem Rahmenprofil 2 herausgezogen werden.
  • Bei den aus den Fig. 7 bis 12 ersichtlichen Ausführungsformen ist das Einsatzstück rahmenförmig ausgebildet und mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnet. Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind die wulst- bzw. knopfförmigen Verdickungen 12 bzw. 13 an den Außenseiten der längeren Rahmenwände 16 a bzw. 16 b angeordnet. Diese Verdickungen 12 und 13 können durch Gegeneinanderdrücken der Rahmenwände 16 a und 16 b und Auseinanderfedern dieser Rahmenwände in ähnlicher Weise in die Ausnehmungen 14 und BS eingerastet werden, wie dies im Zusammenhang rnit den Fig. 1 bis 6 beschrieben ist.
  • Die kürzeren Rahmenseiten weisen Bohrungen 17 bzw. 18 auf. Die Bohrung 17 ist als Durchgangsbohrung ausgebildet, während die Bohrung 18 mit Schraubgewinde versehen ist.
  • Im Rahmenprofil 1 ist ebenfalls eine Durchgangsbohrung 19 zum Hindurchstecken einer Befestigungsschraube 20 angeordnet, die bei den dargestellten Ausführungsformen als Holzschraube ausgebildet ist und einen Senkkopf aufweist.
  • Im Bereich der Verdickungen 12 bzw. 13 sind auf den Innenseiten der Rahmenwände 16 a bzw. 16 b der rahmenartigen Einsatzstücke 16 wulstförmige Erhöhungen 21 bzw. 22 angeordnet, deren Abstand voneinander etwa dem Durchmesser der Schraube 20 entspricht.
  • Nach dem Einschrauben der Befestigungsschraube 20 in das Gewinde der Bohrung 18 können die Rahmenwände 16 a bzw. 16 b nicht mehr nach innen federn, so daß die Verdickungen nach ihrem Einrasten in die Ausnehmungen 14 bzw. 15 sich nicht unbeabsichtigt lösen können.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 13 bis 16 ist das Einsatzstück 23 als im wesentlichen voller, prismatischer Körper ausgebildet, der eine Längsbohrung 24 und eine zu dieser etwa rechtwinklig verlaufende Querbohrung 25 aufweist.
  • In der Querbohrung 25 sind die beiden als bewegliche Körper ausgebildeten wulst- oder knopfförmigen Verdickungen 23 a und 23 b um ein gewisses Maß längsverschieblich angeordnet. Die knopfförmigen Verdickungen sind an ihren einander zugekehrten Endabschnitten konisch zugespitzt ausgebildet, wäh--rend sie an ihren einander abgewandten Längenabschnitten stangenförmig abgesetzt sind. Diese stangenförmigen Absätze 26 bzw. 27 entsprechen im Durchmesser etwa den Abmessungen der Ausnehmungen 14 und 15, so daß die Verdickungen 23 a und 23 b nicht durch die Ausnehmungen 14 und 15 hindurchgeschoben werden können.
  • Koaxial zur Bohrung 24 ist im Rahmenprofil 1 eine Durchgangsbohrung 28 angeordnet, durch welche eine mit Holzschraubengewinde oder einem anderen geeigneten Gewinde versehene Befestigungsschraube 29 hindurchgreift. Diese Befestigungsschraube 29 ist bei den dargestellten Ausführungsformen als Innensechskantschraube ausgebildet und besitzt an ihrer Schraubbolzenkuppe eine etwa konische Zuspitzung, die auf die konisch zugespitzten Endabschnitte der knopfförmigen Verdickungen 23a und 23b einzuwirken vermag.
  • Zum Zwecke der Verbindung der Profile 1 und 2 wird die Befestigungsschraube 29 durch die Bohrung 28 hindurchgesteckt und in die Bohrung 24 eingeschraubt. Alsdann wird das Einsatzstück 23 in das Rahmenprofil 2 eingesteckt und die Befestigungsschraube 29 weiter eingedreht, bis ihre Kuppe auf die konischen Endabschnitte der knopfförmigen Verdickungen 23a und 23b einwirkt und diese aus einanderdrückt. Durch weiteres Anziehen der Befestigungsschraube 29 werden die knopfförmigen Verdickungen 23 a und 23b so weit auseinandergedrückt, bis die stangenförmigen Absätze 26 und 27 in die Ausnehmungen 14 und 15 eingreifen. Zum Lösen . der Eckverbindungen braucht die Befestigungsschraube 29 lediglich ausgeschraubt zu werden, worauf die Verdickungen 23 a und 23 b bei Andrücken von außen nach innen rutschen und das Rahmenprofil 2 freigeben. Die Befestigungsschraube 29 kann erforderlichenfalls gegen unbeabsichtigtes Lösen durch geeignete Sicherungselemente gesichert werden.
  • Durch ein mehr oder weniger starkes Anziehen der Befestigungsschrauben kann bei den aus der Zeichnung ersichtlichen, mit auf Gehrung gestoßenen Rahmenprofilen eine Justierung der Eckverbindung in gewissen Grenzen erreicht werden.
  • Patentansprüche: 1. Rahmen für Fenster, Türen od. dgl., dessen Rahmenprofile in den Ecken jeweils durch eine Eckverbindung lösbar miteinander gekuppelt sind, wobei mindestens jeweils eines von zwei in einer Ecke des Rahmens stumpf oder auf Gehrung zusammenstoßenden Rahmenprofilen als Hohlprofilstab ausgebildet ist und die Eckverbindung ein axial in diesen Hohlprofilstab eingreifendes Einsatzstück aufweist, das mit dem anderen Rahmenprofil mittels wenigstens einer Befestigungsschraube verbunden ist und dem auf diametral gegenüberliegenden Seiten wulst- oder knopfförmige Verdickungen zugeordnet sind, die in entsprechende Ausnehmungen des zugeordneten Hohlprofilstabes lösbar einrasten, d a d u r c h gekennzeichnet, daß in montiertem Zustand der Eckverbindung die Befestigungsschraube (20, 29) bzw. -schrauben (4, 5) die wulst- oder knopfförmigen Verdickungen (12, 13, 23 a, 23 b) in den Ausnehmungen (14, 15) gegen ein ungewolltes Ausrasten verriegeln.
  • 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke (3) in der Seitenansicht etwa E-förmig ausgebildet sind und daß der mittlere der drei zueinander parallelen Schenkel (3 b) eine zu ihm rechtwinklig verlaufenden und mit ihm einstückig verbundenen Führungs-und Zentrieransatz (3 e) aufweist, der mit dem mittleren Schenkel (3 b), ebenfalls in der Seitenansicht, ein T bildet.

Claims (1)

  1. 3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungs- und Zentrieransatz (3e) an dem am tiefsten in dem Hohlprofilstab (2) befindlichen Ende des E-förmigen Einsatzstückes (3) angeordnet ist 4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der T-förmige Führungs- und Zentrieransatz (3 e) zu beiden Seiten des mittleren Schenkels (3b) des E-förmigen Einsatzstückes (3) je eine mit Gewinde versehene Bohrung (6 bzw. 7) aufweist, wobei jede dieser Bohrungen (6, 7) mit jeweils einer in dem dem T-förmigen
    Ansatz (3 e) parallel gegenüberliegenden Steg (3d) des E-förmigen Einsatzstückes(3) befindlichen Durchgangsbohrung (8 bzw. 9) fluchtet und daß die Durchgangsbohrungen (8, 9) in diesem Schenkel (3d) mit weiteren Durchgangsbohrungen (10, 11) fluchten, die sich in der dem E-förmigen Einsatzstück (3) anliegenden Wandung des anderen Rahmenprofils (1) befinden.
    5. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrungen (8, 9) des parallel zum Führungs- und Zentrieransatz (3 e) liegenden Stegs (3 d) des E-förmigen Einsatzstückes (3) durch die beiden äußeren der drei etwa parallel zueinander angeordneten Schenkel (3 a bzw. 3 c) des Einsatzstückes (3) in deren Längsrichtungen verlaufen.
    6. Rahmen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wulst- oder knopfförmigen Verdickungen (12,13) an den äußeren Schmalseiten der freien Enden der beiden äußeren der etwa parallelen Schenkel(3a, 3c) des E-förmigen Einsatzstückes (3) einstückig angeordnet sind.
    7. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzzstück (16) in der Seitenansicht rahmenartig ausgebildet ist, derart, daß die die wulst- oder knopfförmigen Verdickungen (12, 13) tragenden Rahmenwände (16a, 16 b) um ein gewisses Maß federnd nachzugeben vermögen.
    8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (16 c, 16 d) des rahmenartigen Einsatzstückes (16) je eine Bohrung (17, 18) aufweisen, die zueinander fluchten, wobei die am tiefsten im Hohlprofilstab (2) befindliche Bohrung (18) mit einem Gewinde versehen ist, während die andere Bohrung (17) als Durchgangsbohrung ausgebildet ist, die mit einer Durchgangsbohrung (19) fluchtet, die in dem anderen Rahmenprofil (1) angeordnet ist.
    9. Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf den den wulst- oder knopfförmigen Verdickungen (12, 13) abgewandten in- neren Seite der Rahmenwände (16a, 16b) des rahmenartigen Einsatzstückes (16) einander gegenüberliegende wulstförmige Erhöhungen (21, 22) angeordnet sind und daß eine Befestigungsschraube (20) im eingebauten Zustand der Teile sich gegen die wulstförmigen Erhöhungen (21, 22) legt.
    10. Rahmen nach Anspruch 1 mit einem im wesentlichen als voller Körper ausgebildeten Einsatzstück und mit knopfförmigen Verdickungen, die als in einer Querbohrung des Einsatzstückes bewegliche Körper ausgebildet sind, wobei etwa rechtwinklig zur Querbohrung des Einsatzstückes eine Längsbohrung verläuft, die in die Querbohrung mündet und mit einer in der Wandung des anderen Rahmenprofils befindlichen Bohrung fluchtet, in der eine Verbindungsschraube gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (29) mit ihrer etwa konisch verlaufenden Spitze die beiden beweglichen Verdikkungen (23a, 23b) nach außen auseinander und in die Ausnehmungen (14, 15) des zugeordneten einen Hohlprofilstabes (2) drückt.
    11. Rahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Verdickungen (23 a, 23 b) an ihren einander zugekehrten Stirnenden gleichfalls etwa konisch zugespitzt sind.
    12. Rahmen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (14, 15) des betreffenden einen Hohlprofilstabes (2) im Querschnitt kleiner als die Querbohrung (25) des Einsatzstückes (23) sind.
    13. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (3, 16,23) bei auf Gehrung gestoßenen Rahmenprofilen (1, 2) von jedem der Rahmenprofile (1, 2) derart umschlossen ist, daß es sich in an sich bekannter Weise innerhalb dieser Rahmenprofile (1, 2) befindet, während es bei stumpf zusammenstoßenden Rahmenprofilen (1, 2) nur von einem der Rahmenprofile (z. B. 2) umschlossen ist.
DE19702002631 1970-01-22 1970-01-22 Rahmen fuer Fenster,Tueren od.dgl. Withdrawn DE2002631B1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2814511A1 (fr) * 2000-09-22 2002-03-29 Innovation Du Batiment Soc Structure de portail
NL1025505C2 (nl) * 2004-02-17 2005-08-19 Alcoa Nederland Bv Verbindingsconstructie voor profielen.
EP2088337A3 (de) * 2008-02-11 2013-10-16 Dorma GmbH + Co. KG Profil und Profilsystem
GB2534002A (en) * 2014-10-24 2016-07-13 Merlyn Ind Ltd A frame

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