DE2002631C - Rahmen fur Fenster, Türen od dgl - Google Patents

Rahmen fur Fenster, Türen od dgl

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DE2002631C
DE2002631C DE2002631C DE 2002631 C DE2002631 C DE 2002631C DE 2002631 C DE2002631 C DE 2002631C
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DE
Germany
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shaped
insert
thickenings
bore
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing 7911 Oberelchingen Settele Helmut Botzenhardt Helmut 7900 Ulm Gotschel
Original Assignee
Wieland Werke Ag, 7900 Ulm
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Fenster, Hohlprofil befindliche Ende des Einsatzstückes mit
Türen od. dgl., dessen Rahmenprofile in den Ecken der erforderlichen Genauigkeit in diesem Profil zen-
jeweils durch eine Eckverbindung lösbar mitein- triert und abstützt.
ander gekuppelt sind, wobei mindestens jeweils eines Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht von zwei in einer Ecke des Rahmens stumpf oder auf 5 darin, daß der Führungs- und Zentrieransatz an dem Gehrung zusammenstoßenden Rahmenprofilen als am tiefsten in dem Hohlprofilstab befindlichen Ende Hohlprofilstab ausgebildet ist und die Eckverbin- des E-förmigen Einsatzstückes angeordnet ist.
dung ein axial in diesen Hohlprofilstab eingreifen- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsdes Einsatzstück aufweist, das mit dem anderen form weist der T-förmige Führungs- und Zentrier-Rahmenprofil mittels wenigstens einer Befestigungs- io ansatz zu beiden Seiten des mittleren Schenkels des schraube verbunden ist und dem auf diametral gegen- E-förmigen Einsatzstückes je eine mit Gewinde verüberliegenden Seiten wulst- oder knopfförmige Ver- sehene Bohrung auf, wobei jede dieser Bohrungen dickungen zugeordnet sind, die in entsprechende mi* jeweils einer in dem dem T-förmigen Ansatz par-Ausnehmungen des zugeordneten Hohlprofilstabes allel gegenüberliegenden Steg des E-förmigen Einläsbar einrasten. i5 satzstückes befindlichen Durchgangsbohrung fluchtet
Bei einem bekannten Rahmen dieser Art sind in und die Durchgangsbohrungen in diesem Schenkel
dem Einsatzstück zwei lose verschiebbare, jedoch in mit weiteren Durchgangsbohrungen fluchten, die
dem Einsatzstück fc;führte knopfförmige Verdickun- sich in der dem E-förmigen Einsatzstück anliegenden
gen angeordnet, die durch die Spiralfeder ausein- Wandung des anderen Rahmenprofils befinden,
andergedrückt werden und in entsprechende Aus- ao Zweckgemäß verlaufen die Durchgangsbohrungen
nehmungen des zugeordneten Hohlprofilstabes lösbar des parallel zum Führungs- und Zentrieransatz lie-
einrasten. genden Stegs des E-förmigen Einsatzstückes durch
Diese bekannte Bauart besitzt den Nachteil, daß die beiden äußeren der drei etwa parallel zueinander
die die Verriegelung der Verdickungen über- angeordneten Schenkeln des Einsatzstückes in deren
nehmende Feder im Laufe der Zeit ermüden oder 35 Längsrichtungen.
infolge Korrosion unbrauchbar werden kann, wo- Vorteilhafterweise sind die wulst- oder knopfdurch eine sichere Befestigung des Einsatzstückes in förmigen Verdickungen an den äußeren Schmalseiten Frage gestellt ist. Außerdem ist es schwierig, die der freien Enden der beiden äußeren der etwa par-Einzelteile der Eckverbindung in ihre Einbaulage zu allelen Schenkel des E-förmigen Einsatzstückes einbringen. Schließlich besteht diese ■ jrbekannte Eck- 30 stückig angeordnet.
verbindung aus vielen, teils i.ompliziert gestalteten In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, wenn
Einzelteilen. gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das
Der Erfindung liegt die Aufgabt zugrunde, die Einsatzstück in der Seitenansicht rahmenartig ausNachteile der bekannten Bauart zu vermeiden und gebildet ist, derart, daß die die wulst- oder knopfeinen Rahmen zu schaffen, dessen Eckverbindung 35 förmigen Verdickungen tragenden Rahmenwände um auch nach längerer Einsatzdauer die Rahmenprofile ein gewisses Maß federnd nachzugeben vermögen,
sicher in der vorgesehenen Lage hält. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- der Erfindung weisen die Stirnwände des rahmenlöst, daß in montiertem Zustand der Eckverbindung artigen Einsatzstückes je eine Bohrung auf, die zudie Befestigungsschraube bzw. -schrauben die wulst- 40 einander fluchten, wobei die am Meisten im Hohloder knopfförmigen Verdickungen in den Aus- profilstab befindliche Bohrung mit einem Gewinde nehmungen gegen ein ungewolltes Ausrasten ver- versehen ist, während die andere Bohrung als Durchriegeln. Zur Herstellung einer festen und ungewollt gangsbohrung ausgebildet ist, die mit einer Durchnicht mehr lösbaren Verbindung der Rahmenprofile gangsbohrung fluchtet, die in dem anderen Rahmenwerden die Verdickungen lediglich in die zugeordne- 45 profil angeordnet ist.
ten Ausnehmungen eingerastet, worauf die Be- Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist
festigungsschraube bzw. -schrauben angebracht wer- dadurch gekennzeichnet, daß auf den den wulst- oder
den. Dadurch werden die Verdickungen sicher in knopfförmigen Verdickungen abgewandten inneren
ihrer Einraststellung verriegelt. Deshalb eignet sich Seiten der Rahmenwände des rahmenartigen Einsatz-
die erfindungsgemäße Eckverbindung auch besonders 50 Stückes einander gegenüberliegende wulstförmige Er-
gut für Industriebauten, die Erschütterungen aus- höhungen angeordnet sind und daß eine Be-
gesetzt sind und bei denen ein Vibrieren der Rahmen festigungsschraube im eingebauten Zustand der Teile
befürchtet werden muß. sich gegen die wulstförmigen Erhöhungen legt. Hier-
Von besonderem Vorteil ist es, wenn erfindungs- durch können sich die Längsseiten des rahmenartigen gemäß die F.insatzstücke in der Seitenansicht etwa 55 Einsatzstückes bei der Montage oder Demontage E-förmig ausgebildet sind, wobei der mittlere der drei zwar in der erforderlichen Weise federnd nach innen zueinander parallelen Schenkel einen zu ihm recht- biegen, damit die wulst- oder knopförmigen Verwinklig verlaufenden und mit ihm einstückig ver- dickungen ein- oder ausgerastet werden können. Die bundenen Führungs- und Zentrieransatz aufweist, der Schraube verhindert jedoch ein ungewolltes Lösen mit dem mittleren Schenkel, ebenfalls in der Seiten- 60 der Eckverbindung.
ansieht, ein T bildet. Ein solchermaßen ausgebildetes Der erfindungsgemäße Rahmen kann mit einem im
Einsalzstück ist bei geringem Gewicht in der Lage, wesentlichen als voller Körper ausgebildeten Einsatz-
dic miteinander zu verbindenden Hohlprofilc in der stück und mit knopfförmigen Verdickungen, die als
erforderlichen Weise zueinander auszurichten und in einer Querbohrung des Einsatzstückes bewegliche
winkelgerccht miteinander zu verbinden, wobei der 85 Körper ausgebildet sind, versehen sein, wobei etwa
T-förmige Führungs- und Zentrieransatz das Zu- rechlwinklig zur Querbohrung des Einsatzstückes
Hcimmcnbaucn der Rahmenprofilc wesentlich erlcich- eine Längsbohrung verläuft, die in die Querbohrung
ttrt und außerdem auch das am tiefsten in dem einen mündet und mit einer in der Wandung des anderen
3 . 4
Rahmenprofiis befindlichen Bohrung fluchtet, in der und 6 ersichtlichen Lage gehalten, die im wesentlicliüii
eine Verbindungsschraube gehalten ist. Bei einem aus einem E-förmigen Einsatzstück 3 und zwei Be-
solcheirmaßen ausgebildeten Rahmen drückt er- festigungsschrauben 4 und 5 gebildet ist. Das E-för-
findungsgemäß die Befestigungsschraube mit ihrer mige Einsatzstück 3 weist drei etwa parallel zueinan-
etwa konisch verlaufenden Spitze die beiden beweg- 5 der verlaufende Schenkel 3 a, 3 b und 3 t· auf, die
liehen Verdickungen nach außen auseinander und in durch einen hierzu etwa rechtwinklig verlaufenden
die Ausnehmungen des zugeordneten einen Hohl- Schenkel bzw. Steg 3d einstückig miteinander ver-
profilstabes. bunden sind. Mit dem mittleren Schenkel 3 b ist ein
Eine besonders leichte und feinfühlige Verstellung in der Seitenansicht etwa T-förmiger Zentrier- und
der beweglichen Verdickungen läßt sich dadurch er- io Führungsansatz 3 e einstückig verbunden, der die
reichen, daß die beweglichen Verdickungen an ihren gleiche Breite und Höhe wie der Steg 3d besitzt und
einander zugekehrten Stirnenden gleichfalls etwa ko- dadurch mit den nach außen gekehrten Flächen der
nisch zugespitzt sind. Schenkel 3 α bzw. 3 c fluchtet. Die Dicke des An-
Vorteilhafterweise sind die Ausnehmungen des satzes3e entspricht der Dicke der Schenkel 3 a bis
betreffenden einen Hohlprofilstabes im Querschnitt 15 3 c. Beiderseits des mittleren Schenkels 3 b besitzt der
kleiner als die Querbohrung des Einsatzstückes. Ansatz 3 e je eine mit Gewinde versehene Bohrung 6
Ein besonderer Vorteil ergibt sich dadurch, wenn bzw. 7. Diese Bohrungen 6 und 7 fluchten mit Durch-
erfindungsgemäß das Einsatzstück bei auf Gehrung gangsbohrungen 8 bzw. 9, die den Steg 3 d und den
gestoßenen Rahmenprofilen von jedem der Rahmen- Schenkel 3 α bzw. 3 c durchsetze
profile derart umschlossen ist, daß es sieb in an sich 20 Die Durchgangsbohrungen 8 üz'v. 9 fluchten je-
bekannter Weise innerhalb dieser Rahmenprofile be weils mit einer Durchgangsbohrung 10 bzw. 11, die
findet, während es bei stumpf zusammenstoßenden die dem Steg 3d gegenüberliegende Wandung des
Rahmenprofilen nur von einem der Rahmenprofile Rahmenprofils 1 durchsetzen,
umschlossen ist. Dk Schenkel 3 α und 3 c weisen auf diametral
In der Zeichnung ist die !Erfindung — teils sehe- 35 gegenüberliegenden Seiten, und zwar an ihren nach mansch — an Ausführungsbeispielen veranschau- außen gekehrten Flächen, im Querschnitt etwa kreislicht. Es zeigt förmige wulst- oder knopfförmige Verdickungen 12
Fig. 1 eine Eckverbindung für einen Rahmen, bzw. 13 auf, die in entsprechende Ausnehmungen 14
wobei die Einzelteile perspektivisch in auseinander- bzw. 15 des Rahmenprofils 2 einrastbar sind,
gezogenem Zustcnd ausschnittsweise dargestellt sind, 30 Bei sämtlichen aus der Zeichnung ersichtlichen
F i g. 2 und 3 das Zusammenbauen der Eckverbin- Ausführungsformen können die Einsatzstücke aus
dung gemäß Fig. 1, dem Material hergestellt sein, aus dem die Rahmen-
Fig.4 eine Eckverbindung entsprechend Fig. 1, profile bestehen. Die Schenkel 3a bis 3c des E-förmi-
wobei die Rahmenprofile stumpf zusammenstoßen, gen Einsatzstückes 3 sind um ein gewisses Maß ela-
F i g. 5 und 6 das Zusammenbauen der Eckverbin- 35 stisch verbiegbar, derart, daß sich die wulstförmigen
dung gemäß F i g. 4, Verdickungen 12 und 13 in die Ausnehmungen 14
Fig.7 e;ne weitere Ausführungsform mit rahmen- und 15 hineinbringen lassen.
artigem Einsatzstück, wobei die Einzelteile perspek- Die Fig. 2 und 5 zeigen den Zusammenbau der
tivisch in auseinandergezogenem Zustand ausschnitts- Eckverbindung, wobei die beiden Befestigungsschrau-
weise dargestellt sind, 40 ben 4 und 5 durch die Durchgangsbohrungen 10, 11
Fig. 8 und 9 das Zusammenbauen der Eckverbin- und 8,9 hindurchgesteckt sind. Hierdurch wird das
dung gemäß F i g. 7, E-förmige Einsatzstück 3 am Rahmenprofil 1 gehal-
Fig. 10 bis 12 eine Eckverbindung entsprechend ten. Beim Einschieben des Einsatzstückes 3 in das
F i g. 7 bis 9, wobei die Rahmenprofile auf Gehrung Rahmenprofil 2 werden die Schenkel 3 a und 3 c etwas
zusammenstoßen, 45 gegeneinandergedrückt. Sobald die Verdickungen die
Fig. 13 und 14 eine weitere Ausführungsfotm mit Ausnehmungen 14 und 15 erreicht haben, federn die
beweglichen Verdickuvigen, wobei die Einzelteile per- Schenkel 3a und 3 c wieder zurück, so daß die wulst-
spektivisch in auseinandergezogenem Zustand dar- förmigen Verdickungen in die Ausnehmungen 14 und
gestellt sind, und zwar ausschnittsweise, und 15 einrasten. Danach werden die beiden Befest'gungs
Fig. 15 und 16 eine Eckverbindung entsprechend 50 schrauben in die Bohrung6 bzw. 7 eingeschraubt,
Fig. 13 und 14 für auf Gehrung zusammenstoßende Die Schenkel des Einsatzstückes 3 erhalten dadurch
Rahmenprofile. eine so große Biegefestigkeit, daß sie nicht mehr zu-
Von den als Hohlprofilstäben ausgebildeten rückfedern können. Infolgedessen ist cm Ausrastcr
Rahmenprofilen ist lediglich ein vertikales Rahmen- der wulstförmigen Verdickungen 14 und 15 niclv
profil 1 und ein horizontales Rahmenprofil 2 veran- 55 mehr möglich.
schaulicht. Die beiden Rahmenprofilei und 2 sind Im fertig zusammengebauten Zu-.i.md (Fig..
bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungs- und 6) ist das E-förmige Einsatzstil· >. 3 von außci
formen aus Metall gebildet; es können jedoch im Be- nicht mehr zu sehen. Die Befestigungsschrauben ■
darfsfalle auch aus Kunststoff bestehende Rahmen- und 5 sind mit Senkköpfen verseilen und schließe!
profile zur Anwendung gelangen. 60 mit der äußeren Oberfläche des Rahmenprofils 1 ab
Die Rahmenprofile I und 2 stoßen bei den aus den Auch die Verdickungen 12 und 13 schließen mi
Fig. 1, 2, 3, 10, Il und 12 sowie 15 und 16 auf den Randbereichen der Ausnehmungen 14 bzw. Ii
Gehrung zusammen, während die Rahmenprofile 1 so ab, daß eine durchgehende Fläche gebildet ist
und 2 bei den übrigen aus der Zeichnung ersieht- Zum Auseinanderbauen brauchen lediglich die bei
liehen Ausführungsformen stumpf zusammenstoßen. 65 den Befestigungsschrauben 4 und 5 aus dem T-förmi
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 6 gen Ansatz 3e ausgeschraubt zu werden, wonacl
werden die Rahmenprofile 1, 2 in den Eckbereichen sich mit einer Hand die knopfförmigen Vcrdickun
durch eine Eckverbindung in der aus den F i g. 3 gen 12 und 13 gegeneinanderdrücken lassen. Als
dann kann das E-föfmige Einsatzstück 3 aus dem Rahmenprofil 2 herausgezogen werden.
Bei den aus den Fig.7 bis 12 ersichtlichen Ausführungsformen ist das Einsatzstück rahmenförmig ausgebildet und mit dem Bezugszeichen 16 bezeich- S net. Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind die wulst- bzw. knopfförmigen Verdickungen 12 bzw. 13 an den Außenseiten der längeren Rahmenwändc 16 a bzw. 16Λ angeordnet. Diese Verdickungen 12 und 13 können durch Gegeneinanderdrticken der Rahmenwände 16 α und 16 fr und Auseinanderfedern dieser Rahmenwände in ähnlicher Weise in die Ausnehmungen 14 und 15 eingerastet werden, wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 6 beschrieben ist.
Die kürzeren Rahmenseiten weisen Bohrungen 17 bzw. 18 auf. Die Bohrung 17 ist als Durchgangsbohrung ausgebildet, während die Bohrung 18 mit Schraubgewinde versehen ist.
Im Rahmenprofil 1 ist ebenfalls eine Durchgangsbohrung 19 zum Hindurchstecken einer Befestigungs- ao schraube 20 angeordnet, die bei den dargestellten AusfUhrungsformen als Holzschraube ausgebildet ist und einen Senkkopf aufweist.
Im Bereich der Verdickungen 12 bzw. 13 sind auf den Innenseiten der Rahmenwände 16 α bzw. 16 b as der rahmenartigen Einsatzstücke 16 wulstförmige Er-. höhungen 21 bzw. 22 angeordnet, deren Abstand voneinander etwa dem Durchmesser der Schraube 20 entspricht.
Nach dem Einschrauben der Befestigungsschraube 20 in das Gewinde der Bohrung 18 können die Rahmenwände 16 α bzw. 16 fr nicht mehr nach innen federn, so daß die Verdickungen nach ihrem Einrasten in die Ausnehmungen 14 bzw. 15 sich nicht unbeabsichtigt lösen können.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 13 bis 16 ist das Einsatzstück 23 als im wesentlichen voller, prismatischer Körper ausgebildet, der eine Längsbohrung 24 und eine zu dieser etwa rechtwinklig verlaufende Querbohrung 25 aufweist.
In der Querbohrung 25 sind die beiden als bewegliche Körper ausgebildeten wulst- oder knopfförmigen Verdickungen 23 α und 23 fr um ein gewisses Maß längsverschieblich angeordnet. Die knopfförmigen Verdickungen sind an ihren einander zugekehrten Endabschnitten konisch zugespitzt ausgebildet, während sie an ihren einander abgewandten Längenabschnitten stangenförmig abgesetzt sind. Diese stangenförmigen Absätze 26 bzw. 27 entsprechen im Durchmesser etwai den Abmessungen der Ausnehmungen 14 und 15, so daß die Verdickungen 23 α und 23 b nicht durch die Ausnehmungen 14 und 15 hindurchgeschoben werden können.
Koaxial zur Bohrung 24 ist im Rahmenprofil 1 eine Durcligangsbohrung 28 angeordnet, durch weiche eine mit Holzschraubengewinde oder einem anderen geeigneten Gewinde versehene Befestigungsschraube 29 hindurchgreift. Diese Befestigungsschraube 29 ist bei den dargestelltem Ausführungsformen als Innensechskantschraube ausgebildet und besitzt an ihrer Schraubbolzenkuppe, eine etwa konische Zuspitzung, die auf die konisch zugespitzten Endabschnitte der knopfförmigen Verdickungen 23 α und 236 einzuwirken vermag.
Zum Zwecke der Verbindung der Profile 1 und 2 ivird die Befestigungsschraube 29 durch die Bohrung 18 hindurchgesteckt und in die Bohrung 24 eingeichraubt. Alsdann wird das Einsatzstück 23 in das Rahmenprofil 2 eingesteckt und die Befestigungs schraube 29 weiter eingedreht, bis ihre Kuppe auf di« konischen Endabschnitte der knopfförmigen Ver dickungen 23a und 23 fr einwirkt und diese ausein anderdrückt. Durch weiteres Anziehen der Be festigungsschfaube 29 werden die knopfförmiger Verdickungen23a und 23fr so weit auseinander druckt, bis die stangenförmigen Absätze 26 und 21 in die Ausnehmungen 14 und IS eingreifen. Zum Losen der Eckverbindungen braucht die Befestigungsschraube 29 lediglich ausgeschraubt zu werden worauf die VerdiGkungen23a und 23 fr bei Andrucken von außen nach innen rutschen und das Rahmenprof.12 freigeben. Die Befestigungsschraube w kann erforderlichenfalls gegen unbeabsichtigtes Losen durch geeignete Sicherungselemente gesichert werden.
Durch ein mehr oder weniger starkes Anziehen der Befestigungsschrauben kann bei den aus der Zeichnung ersichtlichen, mit auf Gehrung gestoßenen RahmenproWen eine Justierung der Eckverbindung in gewissen Grenzen erreicht werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Rahmen für Fenster, Türen od. dgl., dessen Rahmenprofile in den Ecken jeweils durch eine Mverbindung lösbar miteinander gekuppelt snd, wobei mindestens jeweils eines von zwei in einer Ecke des Rahmens stumpf oder auf Geh-
    HnWnrn?KenStoß!nden Rahnienprofilen al« Hohlprofilstab ausgebildet ist und die Eckverbin-
    AS." £ m dieSen "^!profilstab ein- ?nSatZStÜCk au'weist, das mit dem Pl mittels wenigstens einer .^. verbunden ist und dem auf diametral gegenuberhegenden Seiten wulst- oder knop formige Verdickungen zugeordnet sind, die
    L ΗοΜπΓ^ΐΑΐ"111"^11 des geordneten Hohlprofilstabes lösbar einrasten, dadurch
    fxtZdnteT evhv°*L· ?** in ™ntiertern Zuschraube^· f£VeSdUng die Befestigungswukt ni ' ?} ^ -«^rauben (4,5) die 11?L· od" ^fpnnigen Verdickungen (12. 13, 23 α, 23 fr) In den Ausnehmungen (V 15) gegen ein ungewolltes Ausrasten verrkgdn
    Λ Rahmen nach Anspruch 1, dadurch cekennzeichnet, daß die Einsatzstücke (3) in der Sehen-
    teSSuSTdf?1^ aUSgebildet ^n' und d" kein S 2? d21101131^r parallelen Schen-
    und nS *m ™ ;H-rechtwinklig verlaufender, und mit ihm einstückig verbundenen Führungs-
    ^^ "ach Anspruch 2, dadurch gekennan dem ^Jf"11185- Und Zrif
    3S
    Schenkels (3 ft) te (3) ie eine rni
    en Einsatzstückes
    Ansatz (3 p) parallel gegenüberliegenden Sieg {3d) des E-förmigen Kinsat/sliickes (3) befindlichen Durchgangsbohrung (8 bzw. 9) fluchtet und daß die Durchgangsbohnmgen (8. 9) in diev-m Schenkel (^tl) mit weiteren Durchgangshohrungen (10. 11) fluchten, die sich in der di-m I-förmigen Einsatzstück (3) anliegenden Wandung des anderen Rahinenprofils (1) befinden.
    5. Rahmen nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangshnhrungcn (8.9) des parallel zum lührungs- und ZeiUricransalz (3 c) liegenden Steps (3 d) des E-förmigen Einsatzstück* (3) durch die beiden äußeren der drei etwa parallel zueinander angeordneten Schenkel (3r; tvw. 3 c) des Einsatzstückes (3) in deren Längsrichtungen verlaufen.
    6. Rahmen inch einem der Ansprüche 2 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die wulst- oder knopfförmigen Verdickungen (12. 13) an den äußeren Schmalseiten der freien Enden der bei den äußeren der etwa parallelen Schenkel (3 <i.
    3 c) des E-förmigen Einsatzstückes (3) einstückig angeordnet sind.
    7. Rahmen nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (16) in der Seilen- »5 ansicht rahmenartig ausgebildet ist. derart, daß die die wulst- oder knopfförmigen Verdickungen (12, 13) tragenden Rahmenwände (16«, 16/)) um ein gewisses Maß federnd nachzugeben vermögen.
    8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (16 c. 16 d) des rahmenartigen Einsatzstückes (16) je eine Bohrung (17,18) aufweisen, die zueinander fluchten, wobei die am tiefsten im Hohlprofilstab (2) befindliche Bohrung (18) mit einem Gewinde versehen ist, während die andere Bohrung (17) als Durchgangsbohrung ausgebildet ist, die mit einer Durchgangsbohrung (19) fluchtet, die in dem anderen Rahmenprofil (1) angeordnet ist.
    9. Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf den den wulst- oder knopfförmigen Verdickungen (12, 13) abgewandten inneren Seiten der Rahmen wände (16«, 16/)) des rahmenartigen Einsatzstiickes (16) einander gegenüberliegende wtilstförmige Erhöhungen (21, 22) angeordnet sind und daß eine Befestigungsschraube (20) im eingebauten Zustand der Teile sich gegen die wulstförmiuen Erhöhungen (21. 22) legt.
    10. Rahmen nach Anspruch I mit einem im wesentlichen als voller Körper ausgebildeten Einsatzstück und mit knopfförmigen Verdickungen, die als in einer Uucrhohriing des Einsatzstiickes bewegliche Körper ausgebildet sind, wobei etwa rechtwinklig /ur Querholmmg des linsalzstückes eine I.ängsbohrung verlauf 1. die in die Oucrbohrung mündet und mit einer in der Wandung des anderen Rahmenprofils befindlichen Bohrung fluchtet, in der eine Verbtiidunusschraube gehalten ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (29) mit ihrer etwa konisch verlaufenden Spitze die beiden beweglichen Verdikkungcn (23«. 23/)) nach außen auseinander und in die Ausnehmungen (14. 15) des zugeordneten einen Hohlprofilstabes (2) drückt.
    11. Rahmen nach Anspruch K), dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Verdickungen (23 ο, 23/)) an ihren einander zugekehrten Stirnendcn gleichfalls etwa konisch zugespitzt sind.
    12. Rahmen nach Anspruch K) oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (14. IS) des betreffenden einen Hohlprofilstabes (2) im Querschnitt kleiner als die Querbohrung (25) des Einsatzstückes (23) sind.
    13. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 12. dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (3,16,23) bei auf Gehrung gestoßenen Rahmenprofilen (1,2) von jedem der Rahmenprofile (1,2) derart umschlossen ist, daß es sich in an sich bekannter Weise innerhalb diesel Rahmenprofile (1.2) befindet, während es bei stumpf zusammenstoßenden Rahmenprofilen (1 2) nur von einem der Rahmenprofile (z. B. 2) um schlossen ist.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
    109 652/3
    1378

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