DE3016465A1 - Befestigungsvorrichtung zum gegenseitigen verbinden zweier elemente - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zum gegenseitigen verbinden zweier elemente

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DE3016465A1
DE3016465A1 DE19803016465 DE3016465A DE3016465A1 DE 3016465 A1 DE3016465 A1 DE 3016465A1 DE 19803016465 DE19803016465 DE 19803016465 DE 3016465 A DE3016465 A DE 3016465A DE 3016465 A1 DE3016465 A1 DE 3016465A1
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Albert Keller
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/06Gully gratings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1427Locking devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • BEFESTIGUNGSVORRICHTUNG ZUM GEGENSEITIGEN VERBINDEN
  • ZWEIER ELEMENTE BEFESTIGUNGSVORRICHTUNG ZUM GEGENSEITIGEN VERBINDEN ZWEIER ELEMENTE Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung zum gegenseitigen Verbinden zweier Elemente. Insbesondere eignet sie sich dazu, einen Gitterrost auf einem Lichtschacht zu verankern oder ein anderes gitterartiges bzw.
  • längliche Elemente aufweisendes oder länglich ausgebildetes Bauteil an einer Fläche oder einem ebene Flächen aufweisenden Bauteil zu befestigen.
  • Oftmals ist es gefordert, dass z.B. ein auf einen Lichtschacht aufgesetzter Gitterrost zu verankern ist, einerseits um einen sicheren Sitz zu gewährleisten und damit die Unfallgefahr herabzusetzen, andererseits aber auch, um ein unberechtigtes Entfernen des Gitterrostes zu verhindern und damit die Möglichkeit auszuschliessen, dass durch den Lichtschacht das zugehörige Fenster aufgebrochen werden kann. In manchen Fällen ist es sehr mühsam oder gar unrnöglich, bei aufgesetztem Citterrost eine Befestigungsvorrichtung anzubringen, da dies von unten her, also im Innern des Lichtschachtes, erfolgen rrLuss. Wenn dieser enge oder verwinkelte Abmessungen besitzt, ist das Hantieren mit einer Schlagbohrmaschine zur Verankerung der Befestigungsvorrichtung in der Schachtwand äusserst mühsam bzw. gar nicht möglich.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die diese Nachteile nicht mehr aufweist und die es gestatten soll, z.B. einen Gitterrost auf einem Lichtschacht zu verankern, ohne dass in diesem irgendwelche Arbeiten ausgeführt werden müssen, nachdem der Rost einmal aufgesetzt worden ist. Dieses Ziel wird gemäss der Erfindung durch eine Befestigungsvorrichtung erreicht, welche einen Haltekörper aufweist, der mit einer Oeffnung und mit am Rand der Oeffnung gegen innen abstehenden Lappen versehen ist und welche ferner eine in die Oeffnung des Haltekörpers einschiebbare, im wesentlichen U-förmige Halteklammer umfasst, deren Schenkel mit gegen aussen abstehenden Rastnasen versehen sind, die die Lappen des Haltekörpers klirkenartig untergreifen.
  • Auf diese Weise kann erreicht werden, dass die Haltekörper vor dem Aufsetzen des Gitterrostes von oben her an der Wand des Lichtschachtes verankert werden, so dass nach dem Aufsetzen des Rostes nurmehr die Halteklammern durch den Rost hindurch in den Haltekörper einzustecken sind.
  • Der Haltekörper kann entweder hohlprofilartig ausgebildet sein, wobei die Lappen einerends an den Seitenwänden gegen innen abstehend ausgebildet sind, oder der Haltekörper kann durch ein L-Profil gebildet sein, bei dem ein Schenkel mit der Oeffnung versehen ist, wobei die Ränder derselben zur Bildung von Lappen abgebogen sind.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass zwei gegenüberliegende Lappen des Haltekörpers in der Breite der Innenbreite der Klammer entsprechen, während die anderen beiden, einander gegenüberliegenden Lappen eine geringere Breite besitzen. Diese Massnahme ergibt die Möglichkeit, entweder eine lösbare oder eine unlösbare Verbindung zwischen Halteklammer und Haltekörper vorzusehen, je nachdem, wie die Halteklammer in den Haltekörper eingesteckt und wie dies im folgenden noch eingehender beschrieben werden wird.
  • Der Haltekörper kann aus einem metallischen Hohlprofil bestehen, wobei die einerends vorgesehenen Lappen ausgestanzt und gegen innen abgebogen sind. In entsprechender Weise kann die Halteklammer aus Metall gebildet sein, wobei die Rastnasen durch ausgestanzte und gegen aussen abgebogene Teilbereiche gebildet sein können.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Haltekörper und die Halteklammer aus Kunststoff zu fertigen, wobei dann die Lappen am Haltekörper und die Rastnasen an der Halteklammer durch einstückig angeformte Teile gebildet sein können.
  • Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der erz in dungsgemässen Befestigungsvorrichtung, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines Haltekörpers Fig. 2 einen Vertikalschnitt entlang der Linie I-I, in Fig. 1 Fig. 3 die Seitenansicht einer Halteklammer, Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Halteklammer in Fig. 3, Fig. 5 + 6 einen Schnitt durch den Haltekörper von Fig. 2 entlang der Linie II - II mit den auf zwei verschiedene Arten eingesetzten Halteklammern, Fig. 7 einen Teilschnitt durch einen Lichtschacht mit aufgesetztem Gitterrost und montierter Befestigungsvorrichtung, Fig. 8 einen Teilschnitt durch einen Lichtschacht mit aufgesetztem Gitterrost und montierter Befestigungsvorrichtung als zweites Ausführungsbeispiel, Fig. 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 8, und Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 8.
  • Die Befestigunsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Haltekörper gemäss Fig. 1 und 2, gesamthaft mit 1 bezeichnet, und einer Halteklammer geln.iss Fig. 3 und 4, gesainthaft mit 2 bezeichnet. Der Haltekörper 1 gemäss Fig. 1 und 2, besteht aus einem hohlen, im Querschnitt quadratischen Profilabschnitt, z.B. aus Metall wie Stahl, Aluminium oder dgl..
  • bzw. aus einem zähen Kunststoff wie glasfaserverstärktem Polyester, Nylon oder dgl. Am einen Ende aller vier Seitenwände 3, 4, 5 und 6 sind Lappen 7, 8, 9 und 10 ausgebildet, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch auscjcstanzte Teilbereiche der Seitenwände gebildet sind, welche etwas gegen das Innere des Hohlprofils gebogen sind. Diese Ausführung ist dann besonders vorteilhaft, wenn der flaltekörper 1 aus metallischem Werkstoff hergestellt ist. Wenn der Ilaltekörper hingegen aus Kunststoff besteht, sind die Lappen vorteilhaft einstückig am einen Endbereich der vier Seitenwände 3-6 angeforint.
  • Zur Befestigung des Elaltekörpers 1 an einer Wand, einem Werkstück oder dgl. ist gemäss Fig.2 in der Seitenwand 6 eine angesenkte Befestigungsbohrung 11 vorgesehen. Zur Einführung einer Befestigungsschraube besitzt die gccJelliiberliegellde Wand 3 eine Montageöffnung 12.
  • Die Halteklammer gemäss Fig.3 und 4 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und besitzt einen Steg 13 sowie zwei Schenkel 14 und 15. In entsprechender Weise wie der Haltekörper 1 kann die Klammer 2 aus metallischem Werkstoff wie Stahl, Aluminium oder dgl. bzw. aus Kunststoff bestehen. Ihre Abmessungen korrespondieren mit denjenigen des Haltekörpcrs 1, d.h. die Breite a der Schenkel 14 und 15 entspricht der lichten Weite des Hohlprofils, aus dem der ilaltekörper 1 gebildet ist, während dem die äussere Klammerbreite b etwas geringer bemessen ist.
  • An beiden Schenkeln 14 und 15 sind gegen aussen ahtehende Rastnasen 16 vorgesehen. Diese können im Falle einer metallischen Klammer durch ausgestanzte und gegen aussen gebogene Teilbereiche der Schenkelwände gebildet sein, oder es können, im Falle einer Klanuner aus Kunststoff, einstückig angeformte Rastnasen vorgesehen werden. Wesentlich ist, dass die Gesamtbreite c der Klamner)über die Spitzen der Rastnasen 16 gemessen, ebenfalls der Breite a der Schenkel und damit der lichten Weite des hohlprofilförmigen Haltekörpers 1 entspricht.
  • Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, kann die Breite der gegen innen abgebogenen Lappen 7-10 unterschiedlich bemessen sein. Beim Ausführungsbeispiel, das in den Zeichnungen dargestellt ist, besitzen die Lappen 8 und 9 eine grössere Breite als die Lappen 7 und 10. Währenddem die Breite der Lappen 8 und 9 genau der lichten Weite d zwischen den beiden Schenkel 14 und 15 der Klammer 2 entspricht, ist die Breite der Lappen 7 und 10 um das Doppclte des Betrages geringer, als die Rastnasen 16 über die Oberfläche der Schenkel 14 und 15 hervorstehen. Diese Ausführung erlaubt, die Klammer 2 entwe(ler lösbar gemäss Fig.5 oder unlösbar gemäss Fig.6 in den IIaltekörper 1 einzusetzen.
  • Wie aus Fig.5 ersichtlich ist, greifen die Rastnasen 16 an der Aussenseite der Schenkel 14 und 15 bei eingesetzter Klammer 2 unter die Lappen 8 und 9 und verhindern so ein Herausziehen der Klammer 2 aus dem Haltekörper 1. Um die Klammer 2 zu entfernen, können die beiden Schenkel 14 und 15 an ihrem unteren Ende soweit zusammengedrückt werden, bis die Rückwände der Schenkel 14 und 15 gegen die Seitenkanten der Lappen 7 und 10 aufliegen. Damit sind aber die Rastnasen 16 von den Lappen 8 und 9 freigekommen, so dass die Arretierung der Klammer 2 im Haltekörper 1 gelöst ist. Wird hingegen die Klammer 2 um 900 verdreht in den Haltekörper 1 eingeführt, wie es in Fig.6 dargestellt ist, liegen die Rücitwünde der Schenkel 14 und 15 gegen die Seitenkanten der Lappen 8 und 9 auf, während die an den Vorderwänden der Schenkel 14 und 15 ausgebildeten Rastnasen 16 klinkenartig in die Lappen 7 und 10 eingreifen. Natürlich muss beim Einführen der Klammer 2 in den Haltekörper 1 ein gewisser Druck ausgeübt werden, so dass sich die Rastnasen 16 unter elastischer Verformung ihrer selbst und der Lappen 7 und 10 an letzteren vorbeibewegen können. Einmal eingesetzt, ist die Klammer 2 ohne Zerstörung der Befestigungsvorrichtung nicht mehr zu entfernen, da die Rückwände der Schenkel 14 und 15 fest auf den Kanten der Lappen 8 und 9 aufliegen, so dass ein Zusammendrücken der Klammer 2 und damit ein Freiwerden der Rastnasen 16 von den Lappen 7 und 10 ausgeschlossen ist.
  • Falls es die Umstände nicht zulassen, die Klammer 2 wahlweise in zwei verschiedenen, um 900 zueinflnder verdrehten Stellungen einzusetzen, ist der Haltekörper 1 vorzugsweise mit einer weiteren Befestigungsbohrung lia versehen, die an einer benachbarten Wand zur Befestigungsboilrun ii z.i3. in der Wand 5 in Fig.2 angeordnet ist, wie es dort gestrichelt eingezeichnet ist.
  • Selbstverständlich besitzt dann die der Wand 5 gegenüberliegende Wand 4 eine der Montage Bohrung 12 entsprechende Oeffnung.
  • In Fig.7 ist als Anwendungsbeispiel dargestellt, wie mit Hilfe der erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung ein Gitterrost 17 auf einem Lichtschacht verankert ist. In der Schachtwand 18, in gewissem Abstand unterhalb der oberen Kante 19 des Schachtes, ist der Haltekörper 1 mittels einer Schraube 20 und eines Dübels 21 verankert. Die Klammer 2 umgreift einen Stab 22 des Gitterrostes 17 und ist in den Haltekörper 1 eingesteckt, wobei dessen Lappen 7 und 10 die Rastnasen 16 übergreifen, so dass ein Entfernen der Klammer 2 von oben her ausgeschlossen ist. Es leuchtet ein, dass der Ilaltekörper 1 bei weggenommen Gitterrost 17 mühelos an der Schachtwand 18 befestigt werden kann.
  • Die richtige Höhe gegenüber der Oberfläche 19 kann z.B. mittels einer Bohrschablone festgelegt werden. Nachdem je nach Grösse des Rostes 17 zwei, vier oder mehr Jialtekörper 1 an der Schachtwand 18 angebracht worden sind, kann der Gitterrost 17 aufgesetzt und die Klammern 2 hereingepresst oder hereingeschlagen werden. Je nachdem1 in welcher Relativstellung Klammer 2 und Haltekörper 1 zueinander stehen, ist ein Lösen der Verbindungsvorrichtung von unten her möglich, bzw. unmöglich. In beiden Fällen aber, wie die Klammer auch eingesetzt sei, ist ein Entfernen von oben her ausgeschlossen.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung gemäss Fig. 8 - 10 besteht ebenfalls aus einem Haltekörper 21 und einer Halteklammer 22. Der Haltekörper 21 besteht aus einem L-Profil, z.B. aus Metall wie Stahl, Aluminium oder dgl.
  • bzw. aus einem zähen Kunststoff wie glasfaserverstärktem Polyester, Nylon oder dgl. Der eine Schenkel 23 des Haltekörpers 1 ist mit einer Oeffnung 24 versehen, die ein Durchstecken der Klammer 22 gestattet. Die Ränder der Oeffnung sind zur Bildung von Lappen 25 nahezu rechtwinklig gegen unten gebogen, wie dies insbesondere aus Fig. 8 und 9 hervorgeht.
  • Diese Ausführung ist dann besonders vorteilhaft, wenn der Haltekörper 21 aus metallischem Werkstoff hergestellt ist.
  • Wenn der Haltekörper hingegen aus Kunststoff besteht, sind die Lappen vorteilhaft einstückig am Rand der Oeffnung 24 angeformt.
  • Zur Befestigung des Haltekörpers 21 an einer Wand, einem Werkstück oder dgl. sind gemäss Fig. 8 und 9 im anderen Schenkel 26 Befestigungsbohrungen 31 vorgesehen.
  • Die Halteklammer ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie vorstehend beschrieben. Ihre Abmessungen korrespondieren mit denjenigen des Haltekörpers 21, d.h. die Breite a der Schenkel 34 und 35 entspricht der lichten Weite der Oeffnung 24, die im Haltekörper 21 gebildet ist, währenddem die äussere Klammerbreite b etwas geringer bemessen ist.
  • An beiden Schenkeln 34 und 35 sind ebenfalls gegen aussen abstehende Rastnasen 36 vorgesehen. Wesentlich ist, dass die Gesamtbreite c der Klammer, über die Spitzen der Rastnasen 36 gemessen, ebenfalls der Breite a der Schenkel und damit der lichten Weite der Oeffnung 24 im Haltekörper 21 entspricht.
  • Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, greifen die Rastnasen 36 an der Aussenseite der Schenkel 34 und 35 bei eingesetzter Klammer 22 unter die Lappen 25 und verhindern so ein Herausziehen der Klammer 22 aus dem Haltekörper 21. Um die Klammer 22 zu entfernen, können die beiden Schenkel 34 und 35 an ihrem unteren Ende soweit zusammengedrückt werden, bis die Rastnasen 36 von den Lappen 25 frei kommen, so dass die Arretierung der Klammer 22 im Haltekörper 21 gelöst ist.
  • Gemäss Fig. 8 ist in der Schachtwand 38, in gewissem Abstand unterhalb der oberen Kante 39 des Schachtes, der Haltekörper 21 mittels einer Schraube 30 und eines Dübels 31 verankert.
  • Die Klammer 22 umgreift einen Stab 32 des Gitterrostes 37 und ist in den Haltekörper 21 eingesteckt, wobei dessen Lappen 25 die Rastnasen 36 übergreifen, so dass ein Entfernen der Klammer 22 von oben her ausgeschlossen ist. Es leuchtet ein, dass der Haltekörper 21 bei weggenommenem Gitterrost 17 mühelos an der Schachtwand 38 befestigt werden kann. Die richtige Höhe gegenüber der Oberfläche 39 kann z.B. mittels einer Bohrschablone festgelegt werden. Nachdem je nach Grösse des Rostes 37 zwei, vier oder mehr Haltekörper 21 an der Schachtwand 38 angebracht worden sind, kann der Gitterrost 37 aufgesetzt und die Klammern 22 hereingepresst oder hereingeschlagen werden.
  • Damit ist eine sehr einfache, wirtschaftliche und zeitsparende Möglichkeit geschaffen, einen Gitterrost auf einem Lichtschacht einbruchsicher zu befestigen. Ausserdem eignet sich die beschriebene Befestigungsvorrichtung für zahlreiche andere Anwendungsfälle, bei denen ein Bauteil lösbar oder unlösbar mit einem anderen zu verbinden ist. Rein beispielsweise sei nur auf die Aufhängung von sogenannten Blinddecken verwiesen, welche von unten her montiert werden müssen. In solchen Fällen kann es zweckmässig sein, das eine Bauelement vor der Montage mit einer Anzahl von Klammern zu versehen, die auch einstückig angeformt sein können. Damit kann das vorbereitete Bauteil in Haltewinkeln 1 verankert werden, die zuvor an geeigneten Stellen montiert worden sind.
  • Für höhere Belastungen können die Haltekörper auch aus speziellen Profilen, z.B. mit angeformten Verstärkungsflanschen hergestellt sein.

Claims (12)

  1. PATENTANSP RUECHE Befestigungsvorrichtung zum gegenseitigen Verbinden zweier Elemente, insbesondere zur Verankerung eines Gitterrostes auf einem Lichtschacht, gekennzeichnet durch einen am einen Element anzubringenden Haltekörper, der mit einer Oeffnung und mit am Rand der Oeffnung gegen innen abstehenden Lappen versehen ist und durch eine mit dem anderen Element verbundene, in die Oeffnung des Haltekörpers einschiebbare, im wesentlichen U-förmige Halteklammer, deren Schenkel mit gegen aussen abstehenden Rastnaser versehen sind, die die Lappen des Haltekörpers klinkenartig untergreifen.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper honlprofilartig ausgebildet ist, wobei die Lappen einerends an den Seitenwänden gegen innen abstehend ausgebildet sind.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Haltekörper durch ein L-Profil gebildet ist, bei dem ein Schenkel mit der Oeffnung versehen ist, wobei die Ränder derselben zur Bildung von Lappen abgebogen sind.
  4. 4) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zumindest zwei gegenüberliegende Lappen eine Breite besitzen, die der Innenbreite der Halteklammer entspricht.
  5. 5) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, d a dur c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zwei gegenüberliegende Lappen eine geringere Breite besitzen als die Innenbreite der Halteklammer.
  6. 6) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a dur c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Haltekörper aus Metall besteht und die Lappen ausgestanzt und gegen innen abgebogen sind.
  7. 7) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Haltekörper aus Kunststoff besteht und die Lappen einstückig gegen innen vorstehend angeformt sind.
  8. 8) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Halteklammer aus Metall besteht und die Rastnasen durch ausgestanzte und gegen aussen abgebogene Teilbereiche der Schenkel gebildet sind.
  9. 9) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer aus Kunststoff besteht und die Rastnasen einstückig gegen aussen vorstehend angeformt sind.
  10. 10) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Haltekörper an mindestens einer Seitenwand mit einer Befestigungsbohrung versehen ist.
  11. 11) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Haltekörper an zwei benachbarten Seitenwänden mit Befestigungsbohrungen versehen ist.
  12. 12) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Rastnasen sich nur über einen Teil der Schenkelbreite der Halteklammern erstrecken.
DE19803016465 1979-05-22 1980-04-29 Befestigungsvorrichtung zum gegenseitigen verbinden zweier elemente Withdrawn DE3016465A1 (de)

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