DE1709394A1 - Stegausbildung eines aufhaengebeschlages - Google Patents

Description

Sie Erfindung betrifft die Stegauebildung eines Aufhängebeeohlagee für Sohiebetüren, inebeeondere für Höbeleohiebetüren, der einen in einer als Hohlprofileohiene ausgebildeten laufschiene geführten Gleiter und einen sich an diesen ansohlieSenden plattenförmigen Steg aufweist« der in einen parallel aur fürebene verlaufenden Sohlite der Türplatte eingelassen ist.

Sohiebetürbesohläge dieser Art werden bislang nur für Hänge*

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sohiebetüren verwendet, wobei «eist tin eich naoh unten υ·γ-Jünfender Gleiter vorgesehen 1st, der von den beiden aufelnanderen gerichteten Sohenlteln der Laufschiene Untergriffen wird, wie dies die figur 5 der GB-PS 391 453 seigt.

) Solohen BlngebesohlKgen haftet der Haohteil einer verhältnls- *&01g großen Gleitreibung an, die zum Kiemen der Schiebetür führen tonn, insbesondere wenn diese ein verhältnieeäflig groesee Gewicht aufweist und der Gleiter wie ein Keil «wischen die Sοhenkel der Laufschiene gesogen wird.

Diese Gefahr wird ge«Äfl der Erfindung daduroh vermieden, da8 der an der Türplatte befestigte Beeohlagteil ewisohen de« Gleiter und de« Steg swei sich gegenüberliegende Nuten «it 1«

wesentlichen sueinander parallelen Planken aufweist, die swi* ι

sohen sich je eine waagerechte Abwinklung der beiden Schenkel der Hohlprofi!-Laufschiene aufnehmen.

Diese Art der Ausbildung des Gleiters und der Laufschiene hat nioht nur den Vorteil, daβ wegen der auoh bei unterschiedlicher Belastung stets gleichgroß bleibenden Auflagefläche der Gleitwideretand auoh bei unterschiedlicher Belastung i« wesentlichen gleichgroß bleibt und jegliohe Gefahr des Κΐββββηβ

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▼eraieden wird, sondern auch den weiteren Torteil, daß der Gleitkopf nicht an Unebenheiten dee Hohlprofile der Laufschiene und insbesondere nicht an über die Innenwandung der Laufschiene überstehende Schraubenkopf e anstößt. Infolge dee notwendigerweise vorhandenen Spiels der waagerecht ab- ^ gewinkelten Schenkel der Laufschiene in den Hüten des an der l| Türplatt· befestigten Beschlagteile kann die Tür auch bei Möbeln «it trapezförmigen Querschnitt und surttckliegender Unterkante Verwendung finden·

Sin weiterer, sehr beachtlicher Torteil des erfindungsgeaäSen Beschlages ist der, daß der Beschlag auch an der unteren Stirnseite der Schiebetür als Stehbesohlag Verwendung finden kann« wobei die Tür «it den oberen Flanken der »wischen Gleiter und Steg angeordneten Hüten auf den nach innen abgewinkelten freien Schenkeln der Laufschiene aufliegt bsw. gleitet« Sine solche Anordnung einer nur an ihrer Unterkante geführten Schiebetür kann vorteilhafterweise bei Schaltern «it Publika«0Terkehr Verwendung finden, die keinen Oberbau aufweisen·

Die führung der Schiebetür in der Laufschiene hat schließlich auch noch den Torteil, daß diese bei« ruckartigen öffnen und auch bein harten Auftreffen auf einen Anschlag keine Kippbe-

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wegung aueführen kann, was aufgrund der auftretenden Hebel-Wirkungen dazu führen würde, daß sioh Schraubverbindungen lookernο

In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeiepiel dee erfindungs-. gemäßen Aufhängebesehlages in schematischer Wedte dargestellt. Se zeigt

Fig. 1 eine Seitenansicht des an einer Schiebetür befestig» ten Beschlages teilweise in Schnitt;

Pig. 2 eine Stirnseitenansicht des Beschlages in Richtung des Pfeiles A der Pig· 1.

Der Beschlag weist einen Steg 1 rechteckiger Querschnittsform sowie eine zylindrische Büchse 4 auf, und ist an einer oberen Ecke einer Schiebetür 2 befestigt. Zusammen mit dem Gleitkopf 8 besteht der Beschlag aus einem einstüokigen, aus Kunststoff gefertigten Formteil« Zur Aufnahme des Beschlags dient ein in der oberen Ecke der Schiebetür 2 ausgesparter bzw. eingefräster Schlitz 5, an den sioh in seinem unteren Teil ein Sackloch 6 anschließt„, das dem Durchmesser der Büchse 4 entspricht. Der Beschlag wird in Richtung des Pfeiles A in die Ausnehmung

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gen der Schiebetür 2 eingeschoben und mittels einer Schraube 3 an dieser befestigt· Der Über den Schlitz 5 überstehende

Seil des Beschlages ist als Oleitkopf 8 mit trapezförmigem Querschnitt ausgebildet, dessen Seitenflächen 6a somit einen

sich nach oben erweiternden Abstand von den Schenkeln der ' ^

Laufschiene 11 aufweisen. Zwischen dem Gleitkopf 8 und dem j Steg 1 des Beschlages sind zwei Nuten 12a vorgesehen, in die

die nach innen abgewinkelten Laufbahnen 12 der Laufschiene eingreifen, auf denen der Gleitkopf 8 mit den Auskragungen 8b gleitet.

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Claims (2)

A 11 379 5« Juni 1972 - ne Patentansprüche

1.) Stegausbildung eines Aufhängebeschlages für Schiebetüren, insbesondere für Möbelschiebetüren, bestehend aus einen in einer als Hohlprofilschiene ausgebildeten Laufschiene geführten Gleiter und einem eich an diesen anschließenden plattenförmigen, in * Inen parallel zur Türebene verlaufenden Schlitz der Schiebetürplatte eingelassenen Steg, dadurch gekennzeichnet, da£ der Beschlag zwischen dem Gleiter (8) und dem Steg (1) zwei sich gegenüberliegende Nuten (12a) mit im wesentlichen zueinander parallelen flanken aufweist, die zwischen sich je eine waagerechte Abwinklung (12) der beiden Schenkel der Hohlprofil-Lauf βohiene (11) aufnehmen.

2. Stegausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Gleiter (8) ein trapezförmiges Profil aufweist.

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