DE3919919A1 - Vorrichtung zum verbinden einer laufschiene mit einer schublade und hierfuer verwendetes winkelstueck - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden einer laufschiene mit einer schublade und hierfuer verwendetes winkelstueck

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden einer Laufschiene mit einer Schublade, die einen Boden mit einer äußeren Flachseite und an parallelen Bodenrändern ange­ setzte Seitenwände aufweist, wobei eine Stirnkante jeder Sei­ tenwand von einer Laufschiene umgriffen ist.
Auszüge, wie Schubladen, Arbeitsplatten, usw. werden im Möbel­ bau vor allem in Gleit- oder Rollen-Ausziehführungen geführt. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsvorrichtung für solche Ausziehführungen, bei denen mindestens eine profilierte Laufschiene am geführten Bauteil, d.h. einer Schublade, einer Arbeitsplatte o.dgl. und dementsprechend mindestens eine Füh­ rungsschiene am führenden Möbelteil angebracht wird. Die Lauf­ schiene wird dabei im allgemeinen an einer Seitenwand der Schublade angeschraubt. Aus der DE 32 46 915 A1 ist eine Te­ leskop-Ausziehführung bekannt, bei der ein die untere freie Stirnkante der Schubladenseitenwand untergreifender Schenkel der Laufschiene mit der Seitenwand verschraubt wird. Diese Befestigung ist bei Seitenwänden, die aus einem Kunststoff- Hohlprofil mit geringer Wandstärke bestehen, nicht möglich, weil die Befestigungsschrauben in den dünnen Wandungen des Kunststoff-Hohlprofils keine hinreichend beanspruchbare Fest­ legung ermöglichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine zuverläs­ sige Verbindung von Laufschienen mit Hohlkammerprofilen, ins­ besondere Kunststoff-Hohlkammerprofilen einer Schublade zu schaffen, wobei die Kunststoff-Hohlkammerprofile weder über­ lastet noch beschädigt werden.
Dabei sollen die üblichen, sonst an Vollwänden verschraubten Laufschienen verwendet werden können. Diese sollen erforderli­ chenfalls auch demontierbar und anschließend wieder montierbar sein.
Ausgehend von einer Verbindungsvorrichtung der eingangs er­ wähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Schenkel eines Winkelstücks als Stützschenkel auf der äußeren Flachseite des Schubladenbodens abgestützt ist, daß der andere Schenkel als Klemmschenkel mit einem Klemmbereich an demjenigen Abschnitt der Laufschiene anliegt, der die Stirnkante der Seitenwand umgreift, und daß mindestens ein Befestigungsmittel derart zwischen Winkelstück und Bodenwand vorgesehen ist, daß der Klemmschenkel den Laufschienenab­ schnitt gegen die Stirnkante preßt und der Stützschenkel ein Widerlager bildet.
Hierdurch wird erreicht, daß die Laufschiene durch einen über das Winkelstück wirkenden Anpreßdruck an einer Kante einer Kunststoff-Hohlprofilseitenwand der Schublade festgelegt wird, ohne daß die Laufschiene mit einer Seitenwand der Schublade verschraubt ist und die dünnen Hohlprofilwände verletzt wer­ den. Die Befestigung des Winkelstücks und damit der Laufschie­ ne kann jederzeit demontiert und wieder montiert werden. Die erfindungemäße Verbindungsvorrichtung ermöglicht allgemein, eine Laufschiene beschädigungsfrei an einer Schubladen-Seiten­ wand aus beliebigem Material zu befestigen und bietet sich immer dann an, wenn eine direkte Verschraubung mit der Seiten­ wand vermieden werden soll.
Bevorzugt greift das Befestigungsmittel am Klemmschenkel zwi­ schen dem Klemmbereich und dem Stützschenkel an. Als Befesti­ gungsmittel ist vorzugsweise eine Schraube vorgesehen, die eine im Klemmschenkel zwischen Klemmbereich und Stützschenkel angeordnete Öffnung, insbesondere Bohrung durchgreift und in den (aus Vollmaterial bestehenden) Schubladenboden einge­ schraubt ist. Stützschenkel und Klemmschenkel verlaufen vor­ zugsweise rechtwinklig zueinander, wobei die Länge des Stütz­ schenkels etwa gleich dem Höhenunterschied zwischen der Außen­ seite des Laufschienenabschnitts und der äußeren Flachseite des Schubladenbodens ist.
Ein Formschluß, verbunden mit einer erhöhten Zuverlässigkeit der Verbindung wird in Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß an der Klemmfläche mindestens ein Vorsprung ausgebildet ist. Dieser kann in eine Ausnehmung der Laufschie­ ne, wie z.B. in eine Befestigungsbohrung eingreifen, die sonst für das direkte Verschrauben an Holzmöbelteilen vorgesehen ist. Vorteilhaft ist der Vorsprung als tiefgezogener Ringvor­ sprung ausgebildet. Er kann zusätzlich an seiner ringförmigen Stirnfläche mit einer Stirnverzahnung versehen sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist am Klemmschenkel mindestens ein zur Seite des Stützschenkels hin weisender Ansatz ausgebildet, der den Klemmbereich des Klemm­ schenkels begrenzt und als Anschlag an der Innenseite der Schubladen-Seitenwand anliegt. Durch diesen Anschlag wird die Position des Winkelstücks in bezug auf die Schubladen-Seiten­ wand und die Laufschiene festgelegt. Der Ansatz ist vorzugs­ weise aus der Fläche des Klemmschenkels freigeschnitten und umgekantet.
Von Vorteil kann eine Ausgestaltung sein, bei der an der Stützkante des Stützschenkels krallenförmige Haltevorsprünge angeformt sind. Die Haltevorsprünge graben sich beim Anziehen der Befestigungsschraube in das Material des Schubladenbodens ein und gewinnen so einen Formschluß mit dem Boden.
Das in der Verbindungsvorrichtung verwendete Winkelstück weist in seinem als Klemmschenkel vorgesehenen einen Schenkel wenig­ stens eine Öffnung zum Durchführen wenigstens eines Befesti­ gungselementes auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Winkelstück ein einstückiges Blechstanz-Preßteil.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausfüh­ rungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläu­ tert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Schublade, an der eine Laufschiene mit der erfindungsgemäßen Ver­ bindungsvorrichtung befestigt ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines bei der Ver­ bindungsvorrichtung gemäß Fig. 1 verwendeten Winkelstücks;
Fig. 3 eine andere perspektivische Ansicht des Winkel­ stücks in einer Fig. 2 entgegengesetzten Blick­ richtung;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht entsprechend Aus­ schnitt V aus Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht der Stirnverzahnung, gesehen in Richtung des Pfeils VI in Fig. 5.
Fig. 1 zeigt die neue Verbindungsvorrichtung in Zuordnung zu einer Schublade. Statt an einer Schublade könnte die Verbin­ dungsvorrichtung auch an einem beliebigen anderen Auszug ange­ bracht sein, wenn dieser eine massive, ausreichend tragfähige Boden- oder Deckwand hat; die Seitenwände können beliebig gestalten sein. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Schubladenboden 1 in eine seitliche Ausnehmung 2 einer Kunststoff-Hohlprofil-Seitenwand 3 eingesteckt. Außen an der Seitenwand 3 liegt eine profilierte Laufschiene 4 an. Die Laufschiene 4 ist hier als S-Profil ausgebildet, wobei ein Abschnitt 40 der Laufschiene 4 die freie Stirnkante 30 der Seitenwand 3 umgreift. Die Läufschiene 4 hat mindestens eine Laufrolle 41, die bei Einbau der Schublade auf einer Führungs­ schiene läuft. Der Schubladenboden 1 ist ein Vollprofil, näm­ lich ein Holzboden.
Schubladenboden 1, Seitenwand 3 und Laufschiene 4 sind durch ein Winkelstück 5 verbunden. Das Winkelstück 5 weist einen Stützschenkel 51 und einen Klemmschenkel 52 auf. Der Klemm­ schenkel 52 liegt mit einem an seinem freien Ende befindlichen Klemmbereich 53 an demjenigen Abschnitt 40 der Laufschiene 4 an, der die freie Stirnseite 30 der Schubladen-Seitenwand 3 umgreift. Zwischen Klemmbereich 53 und Stützschenkel 51 ist im Klemmschenkel 52 eine Öffnung 54 vorgesehen. Diese Öffnung durchgreift eine Schraube 6, die in die Bodenwand 1 einge­ schraubt ist. Der sich auf der äußeren Flachseite 11 des Holz­ bodens 1 abstützende Stützschenkel 51 wirkt als Widerlager gegen den Anpreßdruck der Befestigungsschraube 6, die den Klemmschenkel 52 gegen den Laufschienenabschnitt 40 und letz­ teren gegen die Stirnkante 30 der Seitenwand 3 preßt. Dadurch wird die Laufschiene 4 durch Einpressen zwischen dem Klemmbe­ reich 53 des Klemmschenkels 52 und der Stirnkante 30 der Sei­ tenwand 3 kraftschlüssig mit der Seitenwand 3 bzw. der Schub­ lade verbunden. Ein Ansatz 55 begrenzt den Klemmbereich 53 des Klemmschenkels 52 und legt durch Anschlag an der Innenseite der Seitenwand 3 die genaue Einbauposition des Winkelstücks 5 fest.
Die Gestaltung des Winkelstücks 5 ist am besten in den Fig. 2 bis 6 zu erkennen. Das Winkelstück 5 ist einstückig als Blech­ stanz-Preßteil aus starkem Blech ausgebildet. An den äußeren Ecken des Stützschenkels 51 sind krallenförmige Haltevor­ sprünge 56 angeformt die sich beim Anziehen der Befestigungs­ schraube 6 in das Material des Schubladenbodens eingraben und dann einen Formschluß mit dem Boden haben. Diese Haltevor­ sprünge am Winkelstück stellen sicher, daß der Stützschenkel 51 in der Verbindungsvorrichtung auch dann an seiner Position verbleibt, wenn sich die Klemmverbindung etwas lockern sollte. Die durch Anziehen der Befestigungsschraube ursprünglich feste Klemmverbindung kann sich im Laufe der Benutzung der Schublade lockern. Zum Beispiel kann aufgrund unterschiedlicher Luft­ feuchte das Holz des Schubladenbodens schwinden; auch die Erschütterungen und Stöße, welche auf die Schublade im Laufe der Benutzungsdauer einwirken, können zu einem Lockern der Klemmverbindung führen. Es ist daher eine zusätzliche form­ schlüssige Verbindung zwischen Winkelstück 5 und Laufschiene 4 vorgesehen. Hierfür ist an der Klemmfläche 53 des Klemmschen­ kels 52 ein Vorsprung 57 in Richtung des Stützschenkels 51 ausgebildet, der in eine gegenüberliegende Bohrung des Lauf­ schienenabschnitts 40 eingreift. Herkömmliche Laufschienen haben solche Bohrungen zum Einschrauben von Befestigungs­ schrauben. Am Winkelstück 5 sind ferner zwei Ansätze 55 vor­ handen, die aus der Klemmschenkelfläche 52 freigeschnitten und rechtwinklig in Richtung des Stützschenkels 51 umgekantet sind. Der Längsabstand der Ansätze 55 in bezug auf den Vor­ sprung 57 ist so gewählt, daß sich die Ansätze 55 in der Ver­ bindungsvorrichtung gerade an den senkrechten Innenflächen der Schubladen-Seitenwand 33 abstützen, wenn der Vorsprung 57 in die Befestigungsbohrung am Laufschienenabschnitt 40 ein­ greift.
In alternativer Ausführungsform können auch mehrere Vorsprünge 57 vorgesehen sein, die paßgenau in mehrere Befestigungsboh­ rungen des Laufschienenabschnitts 40 eingreifen.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht des Winkelstücks 5, gesehen in Richtung der Linie IV-IV in Fig. 2. Stützschenkel 51 und Klemmschenkel 52 verlaufen rechtwinklig zueinander. Die Ansätze 55, die den Klemmbereich 53 des Stützschenkels 52 begrenzen, verlaufen ebenfalls rechtwinklig zum Klemmschenkel 52 und parallel zum Stützschenkel 51. Zwischen Klemmbereich 53 und Stützschenkel 51 ist am Klemmschenkel 52 eine angesenkte Befestigungsbohrung 54 ausgebildet. Der Vorsprung 57 ist ein tiefgezogener Ringvorsprung mit einer Stirnverzahnung an sei­ ner Stirnfläche 58 (Fig. 5 und 6). Bei dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Vorsprung 57 in der Einbauposition des Winkelstücks 5 (Fig. 1) die Befestigungs­ bohrung im Laufschienenabschnitt 40 soweit durchgreift, daß die Stirnverzahnung an der Stirnfläche 58 gegen die Stirnkante 30 der Schubladenseitenwand 3 gedrückt wird.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Verbinden einer Laufschiene (4) mit einer Schublade, die einen Boden (1) mit einer äußeren Flachseite (11) und an parallelen Bodenrändern angesetzte Seitenwände (3) aufweist, wobei eine Stirnkante (30) jeder Seitenwand von einer Laufschiene (4) umgriffen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schenkel eines Winkelstücks (5) als Stützschenkel (51) an der äußeren Flachseite (11) des Schubladenbodens (1) abgestützt ist,
daß der andere Schenkel als Klemmschenkel (52) mit einem Klemmbereich (53) an demjenigen Abschnitt (40) der Laufschiene (4) anliegt, der die Stirnkante (30) der Seitenwand (3) um­ greift, und
daß mindestens ein Befestigungsmittel (6) derart zwischen Winkelstück (5) und Bodenwand (1) vorgesehen ist, daß der Klemmschenkel (52) den Laufschienenabschnitt (40) gegen die Stirnkante (30) preßt und der Stützschenkel (51) ein Widerla­ ger bildet.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Befestigungsmittel (6) am Klemmschenkel (52) zwischen dem Klemmbereich (53) und dem Stützschenkel (51) angreift.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Befestigungsmittel als Schraube (6) ausge­ bildet ist und daß eine Öffnung (54) im Klemmschenkel (52) zwischen Klemmbereich (53) und Stützschenkel (51) vorgesehen ist, die von der in den Schubladenboden (1) eingeschraubten Schraube durchgriffen wird.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (51) und der Klemmschenkel (52) rechtwinklig zueinander verlaufen und die Länge des Stützschenkels (51) etwa gleich dem Höhenunterschied zwischen der Außenseite des Laufschienenabschnitts (40) und der äußeren Flachseite (11) des Schubladenbodens (1) ist.
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klemmfläche mindestens ein Vorsprung (57) ausgebildet ist.
6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorsprung (57) formschlüssig in eine Aus­ nehmung des Laufschienenabschnitts (54) eingreift.
7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als tiefgezogener Ringvor­ sprung (57) ausgebildet ist.
8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ringvorsprung (57) in seiner ringförmigen Stirnfläche (58) eine Stirnverzahnung hat.
9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Klemmschenkel (52) mindestens ein zur Seite des Stützschenkels (51) weisender Ansatz (55) ausgebildet ist, der den Klemmbereich (53) des Klemmschenkels (52) begrenzt und als Anschlag an der Innenseite der Schubla­ den-Seitenwand (3) anliegt.
10. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ansatz (55) aus der Fläche des Klemmschen­ kels (52) freigeschnitten und umgekantet ist.
11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stützkante des Stützschen­ kels (51) krallenförmige Haltevorsprünge (56) angeformt sind.
12. Winkelstück zur Verwendung in einer Verbindungsvorrich­ tung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der als Klemmschenkel vorgesehene eine Schenkel (52) we­ nigstens eine Öffnung (54) zum Durchführen wenigstens eines Befestigungselementes (6) aufweist.
13. Winkelstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem als Klemmschenkel vorgesehenen Schenkel (52) minde­ stens ein Lappen (55) freigeschnitten und im wesentlichen rechtwinklig zur Seite des als Stützschenkel vorgesehenen anderen Schenkels (51) umgekantet ist.
14. Winkelstück nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den äußeren Ecken des Stützschenkels (51) krallenförmige Haltevorsprünge (56) angeformt sind.
15. Winkelstück nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es einteilig als Blechstanz-Preßteil aus­ gebildet ist.
16. Winkelstück nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des freien Endes des Klemm­ schenkels (52) mindestens ein Vorsprung (57) angeformt ist, der in dieselbe Richtung wie der Stützschenkel (51) weist.
17. Winkelstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (57) als tiefgezogener Ringvorsprung ausgebildet ist.
18. Winkelstück nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ringvorsprung (57) in seiner ringförmigen Stirnfläche (58) eine Stirnverzahnung hat.
19. Winkelstück (5) nach einem der Ansprüche 12 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Ausnehmung (54) im Klemmschenkel (52) eine angesenkte Befestigungsbohrung ist.
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