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Die Erfindung betrifft eine Verbindung für plattenförmige Bauelemente, beispielsweise Fußbodenelemente gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und ein für eine derartige Verbindung geeignetes Verriegelungselement.
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Die Erfindung ist jedoch keinesfalls auf die Verwendung bei Fußbodenelementen beschränkt sondern kann im Prinzip auch für jedwede Wand-/Deckenverkleidung oder dergleichen vorgesehen sein.
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Unter dem Schlagwort „leimlose Verbindung“ oder „Click-Verbindung“ wird derzeit eine Vielzahl von Lösungen angeboten, die insbesondere bei Laminatböden aus HDF/MDF oder bei Parkettböden Anwendung finden.
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Bei einer in der
EP 0 098 162 B1 beschriebenen Lösung werden im Bereich der Längskanten und Stirn-/Querkanten von Paneelen Nut-/Federverbindungen ausgeführt. Dabei ist die untere, einer Auflagefläche zugewandte Nutwange eines Paneels über eine vertikale Trennebene zwischen den Paneelen hinaus verlängert und hat an seinem Endabschnitt einen Verriegelungsvorsprung, der in eine entsprechende Ausnehmung an der Unterseite eines Verriegelungselements des anderen Fußbodenpaneels eintaucht. Um das Verlegen der Paneele zu erleichtern, ist die Verbindung im Eingriffsbereich der verlängerten Nutwange mit dem Verriegelungselement mit einem Spiel ausgeführt, so dass ein Verschieben entlang der Längskanten möglich ist. Eine spielfreie Verbindung ist mit derartigen Lösungen nicht oder nur mit großem Aufwand herstellbar.
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In der
WO 97/47834 A1 ist eine leimlose Verbindung gezeigt, bei der ähnlich wie bei der vorbeschriebenen Lösung die untere Nutwange eines Fußbodenpaneels über die vertikale Trennebene hinaus verlängert und mit einem Vorsprung versehen ist, der in eine zugeordnete Verriegelungsausnehmung des Verriegelungselements eingreift. Im Unterschied zu der eingangs beschriebenen Lösung ist der Eingriff zwischen der elastisch auslenkbaren verlängerten Nutwange und der zugeordneten Verriegelungsausnehmung des Verriegelungselements spielfrei ausgelegt.
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Nachteilig bei diesen Lösungen ist, dass die untere Nutwange jeweils elastisch ausgebildet werden muss, um den Verriegelungseingriff herbeiführen zu können. Bei ungünstigen Bedingungen, beispielsweise bei Materialfehlern oder bei einer übermäßigen Belastung der elastisch auslenkbaren unteren Nutwange oder bei Aufquellen durch Feuchtigkeit und Temperatureinfluss kann es vorkommen, dass im Anbindungsbereich der unteren Nutwange Risse auftreten, so dass sie ihre Verriegelungsfunktion nicht mehr erfüllen kann.
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In der
DE 199 62 830 C2 der Anmelderin wird zur Lösung dieses Problems vorgeschlagen, die horizontale Verriegelung über einen getrennten Verriegelungszapfen durchzuführen, der zusätzlich zu einer herkömmlichen Nut-/Federverbindung ausgebildet ist. Selbst bei einem Bruch dieses Verriegelungszapfens ist die Relativanordnung der Paneele in Vertikalrichtung gewährleistet.
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Insbesondere die beiden letztgenannten Lösungen werden vorzugsweise durch Aufeinanderzuschieben in Horizontalrichtung miteinander verbunden. Manche Anwender bevorzugen es jedoch, die Paneele durch Einwinkeln zu verbinden, wobei dann an ein bereits verlegtes Paneel ein zu verlegendes Paneel in Schrägstellung entlang der Längskante angesetzt ist, so dass das entsprechende Verriegelungselement des zu verlegenden Paneels in die Nut des verlegten Paneels eintaucht. Anschließend wird das zu verlegende Paneel aus seiner Schrägposition nach unten geklappt, wobei das Verriegelungselement vollständig in die Nut eintaucht und Horizontalverriegelungseinrichtungen derart in einander eingreifen, dass die beiden Paneele entlang der Längskante sowohl in Horizontalrichtung als auch in Vertikalrichtung verriegelt sind.
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Problematisch bei einer derartigen Lösung ist, dass die Verriegelung an den kürzeren Stirn- oder Querkanten bei dem vorbeschriebenen Einschwenkvorgang schwierig herzustellen ist, so dass je nach konstruktiver Lösung entlang den Stirnkanten entweder keine Verriegelung erfolgt oder aber diese nur mit erheblichem Aufwand herstellbar ist.
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So zeigt die
DE 299 24 454 U1 eine Lösung, bei der die Fußbodenpaneele entlang ihrer Stirnkanten in Vertikalrichtung über einen oder mehrere stirnseitige Vorsprünge eines Paneels verriegelt werden, die in entsprechende Ausnehmungen des anderen Paneels einrasten. Diese Vorsprünge sind konstruktiv bedingt relativ klein ausgebildet, so dass zum einen die Fertigung Schwierigkeiten bereitet, zum anderen ist das Verlegen mit äußerster Vorsicht durchzuführen, um die kleinen Verriegelungsvorsprünge nicht zu beschädigen.
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In der
DE 201 12 474 U1 und der
EP 1 350 904 A1 ist eine leimlose Verbindung offenbart, bei der die stirnseitigen Vorsprünge an einer Federzunge ausgebildet sind, über die eine Elastizität in Horizontalrichtung bereitgestellt wird, so dass das Einrasten dieser Vorsprünge in entsprechende Ausnehmungen des anderen Paneels vereinfacht ist. Bei dieser Lösung ist der in Vertikalrichtung wirksame Teil der Verriegelungsvorsprünge verhältnismäßig klein ausgeführt, so dass beim Verlegen ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet werden muss, diese Verriegelungsvorsprünge beim Herunterschwenken des zu verlegenden Paneels nicht zu beschädigen.
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Die
JP 07300979 zeigt eine leimlose Verbindung, bei der stirnseitig lediglich eine Horizontalverriegelung vorgesehen ist. Eine Verriegelung in Vertikalrichtung ist im Bereich der Stirnkanten bei dieser bekannten Lösung nicht vorgesehen.
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Zur Verbesserung der Verriegelung wird in der
DE 10 2005 002 297 eine Verbindung vorgeschlagen, bei der die Verriegelung über eine elastische Federzunge erfolgt, die als gesondertes Bauteil in den Stirnkantenbereich der Paneele eingesetzt wird. Die Federsteifigkeit dieses Federelementes kann dabei sehr einfach und im Wesentlichen ohne Rücksicht auf das Material der Paneele an die jeweiligen Einsatzbedingungen angepasst werden. Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass die Fertigung relativ aufwendig ist, da ein gesondertes Bauteil gestanzt, gebogen und am Paneel festgelegt werden muss.
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Eine ähnliche Lösung ist bei der
EP 1 415 056 B1 gezeigt. Bei dieser Variante stützt sich eine Federzunge eines elastischen Einlegeteils von unten an einer Schulter des anderen Bauelementes ab, um eine Vertikalverriegelung zu bewirken.
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In der
EP 165 375 A1 ist eine Lösung offenbart, bei der zur Verriegelung in eine Gleitnut eines der Bauelemente ein Verriegelungselement in Form einer Feder eingelegt wird, die in der Draufsicht etwa U-förmig ausgebildet ist. Im unverriegelten Zustand steht die Basis dieses U-förmigen Verriegelungselements nach außen vor und wird beim Ansetzen des anderen Bauelementes nach innen in die Gleitnut hinein verformt und schnappt dann nach dem vollständigen Herabschwenken des anderen Bauteils in eine Aufnahme an diesem Bauteil ein, so dass die Elemente lagefixiert sind.
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In der
CH 700 513 A2 sind Lösungen beschrieben, bei denen in dem bereits verlegten Bauelement eine dreh- oder kippbare Feder angeordnet ist, die beim Herabsenken des anderen Bauteils durch dieses gekippt bzw. verdreht wird, so dass ein Vorsprung der Feder eine Verriegelungsschulter am anderen Bauelement hintergreift.
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Die letztgenannten Lösungen werden auch als „Druckknopfverbindung“ bezeichnet, da der beim Herunterschwenken des zu verlegenden Paneels in eine Verriegelungsausnehmung des anderen verlegten Paneels einrastende Verriegelungsvorsprung ähnlich wie ein Druckknopf wirkt. In der Praxis zeigte es sich allerdings, dass die Herstellung derartiger Druckknopfverbindungen einen relativ hohen fertigungstechnischen Aufwand erfordern, zumal sichergestellt sein muss, dass das Verriegelungselement die aufgrund ihrer Elastizität erforderliche Bewegung innerhalb der Nut durchführen kann.
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In der
DE 20 2007 018 998 U1 ist erstmals eine praktikable Lösung offenbart, bei der ein als Profilschieber ausgeführtes Verriegelungselement entlang der Stirnkante eines Paneels verschiebbar geführt ist und mit einem Endabschnitt in den Bereich einer Längskante des Paneels eintaucht. Bei Ansetzen eines zu verlegenden Paneels an diese Längskante wird der Schieber entlang der Seitenkante in eine Verriegelungsposition verstellt. Auch bei einer derartigen Lösung muss sichergestellt sein, dass die Längsverschiebung des Paneels gewährleistet ist, auf der anderen Seite darf jedoch nicht so viel Spiel vorgesehen werden, dass der Schieber verloren geht.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung und ein dafür geeignetes Verriegelungselement zu schaffen, mit denen eine zuverlässige Verbindung mit geringem fertigungstechnischen Aufwand ermöglicht ist.
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Diese Aufgabe wird im Hinblick auf die Verbindung durch die Merkmalskombination des Patentanspruches 1 und im Hinblick auf das Verriegelungselement durch die Merkmale des nebengeordneten Patentanspruches 8 gelöst.
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Erfindungsgemäß ist die Verbindung für plattenförmige Bauelemente, insbesondere für Fußbodenelemente oder Wand-/Deckenverkleidungen geeignet. Diese Verbindung hat eine Verriegelungseinrichtung, die ein abschnittsweise in eine Aufnahme eingesetztes Verriegelungselement hat, das in Verriegelungseingriff mit einem anderen Bauelement bringbar ist, um eine Verriegelung etwa senkrecht zu einer Platten- oder Verlegeebene zu bewirken. Das Verriegelungselement hat zumindest eine in der Aufnahme geführte Basis, an der gelenkig ein Kippteil angelenkt ist, das beim Absenken des Bauelementes um ein Gelenk kippt und mit einem Riegelteil in eine Riegelausnehmung des abgesenkten Bauteils einschwenkt.
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Der wesentliche Unterschied zum eingangs beschriebenen Stand der Technik gemäß der
CH 700 513 A2 ist, dass die gelenkige Abstützung des Kippteils über die Basis erfolgt, so dass die Profilierung des Bauelementes sehr einfach ausgeführt sein kann, da im Prinzip nur der Kippraum und eine Aufnahme für die Basis bereit gestellt werden muss.
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Bei einer Variante der Erfindung ist das Kippelement im Profil in etwa U- oder bogenförmig ausgebildet, wobei an einem Endabschnitt der Riegelteil und am anderen Endabschnitt ein Mitnehmer ausgeführt ist.
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Im Bereich dieses Mitnehmers kann eine Arretierzunge ausgebildet sein, die in der Regelposition eine Stützschulter hintergreift.
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Das abzusenkende Bauelement ist bei einer Variante mit einem Scherblock ausgeführt, der in der Riegelposition von einem Horizontalverriegelungsvorsprung einer unteren Nutwange des bereits verlegten Bauelementes hintergriffen ist.
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Um mehr Schwenkraum zu bilden, kann das Gelenk an einem Vorsprung der Basis ausgebildet sein, das aus der Aufnahme auskragt.
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Das Gelenk kann als Filmscharnier ausgebildet werden.
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Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, wenn das Verriegelungselement aus Kunststoff oder Metall hergestellt ist.
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Das erfindungsgemäße Verriegelungselement hat eine Basis, an der ein Kippteil gelenkig angebunden ist.
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Dieses Kippteil kann im Profil U- oder bogenförmig ausgebildet sein.
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Erfindungsgemäß wird es bevorzugt, wenn dieses Verriegelungselement durch Spritzgießen oder Extrudieren hergestellt ist.
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Bei einer Variante ist das Gelenk rückseitig am Kippteil im Bereich zwischen dem Mitnehmer und dem Riegelteil angeordnet.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
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1 eine Teildarstellung einer Verbindung für Fußbodenelemente in noch nicht verriegeltem Zustand und
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2 die Verbindung aus 1 im verriegelten Zustand.
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Im Folgenden wird eine Verbindung 1 für Fußbodenpaneele 2, 4 erläutert. Diese haben längsseitig eine Verbindung, die durch Einwinkeln verriegelbar ist. Stirnseitig ist die erfindungsgemäße Verbindung 1 vorgesehen, bei der ein Bauelement 2 bereits verlegt ist und dann ein längsseitig bereits mit einem anderen verlegten Bauelement verbundenes Bauelement 4 in Richtung zum bereits verlegten Bauelement 2 abgesenkt wird, um eine stirnseitige Horizontal- und Vertikalverriegelung herbeizuführen.
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Das in 1 linke Bauelement 2 hat in herkömmlicher Weise eine Nut, im Folgenden Aufnahme 6 genannt, wobei die in 1 unten liegende Nutwange 8 über die Trennebene hinaus verlängert ist und einen Verriegelungsvorsprung 10 hat. In die Aufnahme 6 ist ein Verriegelungselement 12 eingesetzt, das im Prinzip aus einer Basis 14 und einem Kippteil 16 besteht, das über ein Gelenk, vorzugsweise ein Filmscharnier 18 an die Basis 14 kippbar angebunden ist. Diese hat eine Hohlkehle 20 und einen Vorsprung 22, der den in 1 unten liegenden Eckbereich der Aufnahme 6 umgreift. An diesem Vorsprung 22 ist das Gelenk 18 für das Kippteil 16 ausgebildet.
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Dieses hat ein etwa U-förmiges oder bogenförmiges Profil, wobei ein Endabschnitt als nasenförmiges Riegelteil 24 ausgebildet ist, das unterseitig durch eine Riegelfläche 26 begrenzt ist. Der andere Endabschnitt des Kippteils 16 ist als Mitnehmer 28 ausgeführt. Parallel zum Mitnehmer ist eine elastische Arretierzunge 30 vorgesehen, die in Wirkverbindung mit einer Stützschulter 32 der Nutwange 8 bringbar ist. Der Verriegelungsvorsprung 10 hat eine Horizontalverriegelungsfläche 34, an die sich eine Auflagefläche 36 anschließt.
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Das andere Bauelement 4 hat unterseitig eine Ausnehmung 38, durch die ein Scherblock 40 ausgebildet ist, der durch eine Schrägfläche 42 und eine Unterfläche 44 begrenzt ist. Oberhalb des Scherblocks 40 ist eine Verriegelungsausnehmung 46 mit einer Vertikalverriegelungsfläche 48 angeordnet.
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Das etwas verdickte Regelteil 24 und die Hohlkehle 20 sind so ausgebildet, dass das Riegelteil 24 in der in 1 dargestellten Grundposition nahezu vollständig in die Ausnehmung 6 einschwenken kann, wobei der Mitnehmer 28 in Richtung zum anderen Bauelement 4 vorsteht. Beim Absenken gelangt die Unterfläche 44 in Anlage an den Mitnehmer 28, so dass dieser beim Absenken mitgenommen wird und entsprechend das Kippteil 16 um das Gelenk 18 nach unten verschwenkt, bis die Arretierzunge 30 die Stützschulter 32 hintergreift und der Mitnehmer 30 auf der gestuften Auflagefläche 36 der Unterwange 8 aufliegt. Dabei schwenkt das Riegelteil 24 in die Verriegelungsausnehmung 46 ein bis die Riegelfläche 26 von der Vertikalverriegelungsfläche 48 hintergriffen ist – die beiden Elemente sind in Horizontal- und Vertikalrichtung verriegelt.
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Beim Absenken des Bauelementes 4 gelangt dann die Horizontalverriegelungsfläche 34 in Anlage an die Schrägfläche 42 des Scherblocks 40, so dass dieser durch den Verriegelungsvorsprung 10 hintergriffen ist. Der Scherblock 40 kann mit der Unterfläche 44 auf der Auflagefläche 36 abgestützt sein.
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Offenbart ist eine Verbindung für Bauelemente, beispielsweise Fußbodenelemente, bei denen zur Horizontal- und Vertikalverriegelung in einem Bauelement ein Verriegelungselement angeordnet ist, das ein Kippteil 16 hat, das beim Absenken des anderen Bauelementes in Verriegelungseingriff bringbar ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verbindung
- 2
- Bauelement
- 4
- Bauelement
- 6
- Aufnahme
- 8
- Nutwange
- 10
- Verriegelungsvorsprung
- 12
- Verriegelungselement
- 14
- Basis
- 16
- Kippteil
- 18
- Gelenk
- 20
- Hohlkehle
- 22
- Vorsprung
- 24
- Riegelteil
- 26
- Riegelfläche
- 28
- Mitnehmer
- 30
- Arretierzunge
- 32
- Stützschulter
- 34
- Horizontalverriegelungsfläche
- 36
- Auflagefläche
- 38
- Ausnehmung
- 40
- Scherblock
- 42
- Schrägfläche
- 44
- Unterfläche
- 46
- Verriegelungsausnehmung
- 48
- Vertikalverriegelungsfläche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 0098162 B1 [0004]
- WO 97/47834 A1 [0005]
- DE 19962830 C2 [0007]
- DE 29924454 U1 [0010]
- DE 20112474 U1 [0011]
- EP 1350904 A1 [0011]
- JP 07300979 [0012]
- DE 102005002297 [0013]
- EP 1415056 B1 [0014]
- EP 165375 A1 [0015]
- CH 700513 A2 [0016, 0022]
- DE 202007018998 U1 [0018]