DE2033763A1 - Schrankbett - Google Patents

Schrankbett

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Publication number
DE2033763A1
DE2033763A1 DE19702033763 DE2033763A DE2033763A1 DE 2033763 A1 DE2033763 A1 DE 2033763A1 DE 19702033763 DE19702033763 DE 19702033763 DE 2033763 A DE2033763 A DE 2033763A DE 2033763 A1 DE2033763 A1 DE 2033763A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bed
support
cabinet
bed according
mattress
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702033763
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Majchrzak, Hans, 4390 Gladbeck
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Majchrzak, Hans, 4390 Gladbeck filed Critical Majchrzak, Hans, 4390 Gladbeck
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
    • A47C17/58Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds with extensible mattress support
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/38Wall beds

Description

  • 1tSchrankbett" Die Erfindung betrifft ein Bett, welches bei Nichtbenutzung in einem zugehörigen Schrank aufbewahrbar ist.
  • Bei quadratmetermäßig beengten Wohnungen, insbesondere in sog.
  • Appartement-Wohnungen und in Kinderzimmern, werden vielfach Klappbetten eingebaut, die tagsüber eine Benutzung des Raumes als Wohnraum gestatten, welcher dann abends durch Umklappen der Betten in einen Schlafraum verwandelt wird. Diese Ausführungs formen haben jedoch den wesentlichen Nachteil, daß sie wegge klapp-t einen vergleichsweise viel größeren Schrankraum benötigen, welcher praktisch to-t ist und zum anderen ein wenig schönes Aussehen aufweisen. Besonderes wenn man zu zwei derartigen Schrankbetten noch zwei Kleiderschränke hinzuzieht, ergibt das eine riesige, öde Schrankwand, was insbesondere bei der Benutzung als Wohnraum sehr stören ist. Des weiteren gibt es noch Klappcouchen und ausziehbare Liegen mit Bettkasten. Diese beiden Ausführungsformen haben den Nachteil, daß sie jeden Abend bezogen, und jeden Morgen abgezogen werden müssen. Vielfach müssen auch noch eine ganze Sitzgarnitur und ein Tisch zur Seite gereckt werden. Diese Arbeiten sind sehr zeitraubend und auf die Dauer,vor allen Dingen morgens, sehr lästig.
  • Weiterhin sind sog. DrehklappSchrankbetten bekannt geworden. Ein derartiges Schrankbett hat jedoch wesentliche Nachteile. Es weist nur eine vergleichsweise kleine Liegefläche von beispielsweise 2 m x 0,75 m auf, bei einer Schranktiefe von 0,65 m. Dieses Schrankbett ist an seinen Drehkreis gebun den und bietet daher nur eine sehr schmale Auflagefläche, trotz 0,65 m Tiefe des Schrankes, was bei kleineren Appartement-Wohnungen sehr hinderlich ist.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schrankbett zu schaffen, welches in einfacher Weise anzubringen und zu handhaben ist, sowie nur einen vergleichsweise geringen Platz zu seiner Unterbringung benötigt.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Matratze des Bettes auf einer Auflage liegt, welche nach oben hinein Richtung auf die Matratze Biegbar ausgeführt ist. Auf diese Weise ist es möglich, daß das Bett in den eigentlichen Schrank hineingeschoben werden kann, und zwar unter Durchbiegung in Richtung auf die Matratze hin, so daß das Bett prak-tisch die Form eines J annimmt.
  • Die Auflage besteht aus mit Abstand zueinander angeordneten Leisten, welche auf ihren Enden Rollen tragen, die in diesen angepaßten Profilen Führung haben. Es ist jedoch auch möglich, als Auflage ein Drahtgeflecht zu verwenden, an dessen Kopf- und Fußrand, ggf. unter Zwischenschaltung von Zugfedern, Rollen angebracht sind, welche ebenfalls in diesen angepaßten Profilen geführt sind. Zur Stabilisierung des Drätgeflechtes dienen Stäbe aus Rundstahl, welche in Längsrichtung und Querrichtung angeordnet sind. Die Rundstähle werden dabeizi das Drahtgeflecht eingeschoben. Die im Schrank angeordneten Profile weisen ebenfalls etwa die Form eines ItJlt auf.
  • Die Auflage stützt sich in herausgezogenem Zustand in einem Profilrahmen ab, der mittels Scharnieren klappbar mit den Führungsprofilen im Schrank verbunden ist. Bei Belastung liegt der Profilrahmen im Schrank auf und stützt sich an der anderen Längsachse auf ausklappbare Füße. An derselben Längsseite ist ein Sperrhaken angebracht, der ins Bett arretiert. Der Profilrahmen und die klappbaren Füße werden in eingeklapptem Zustand durch eine Holzleiste verdeckt, die dann mit dem Rahmen des Schrankes eine Einheit bildet.
  • Damit das Herein- und Herausschieben des Bettes leicht durchgeführt werden kann, ist an einem Ende des Bettes mit Hilfe eines Seiles ein Gegengewicht befestigt, wobei das Seil in dem Schrank über eine Rolle umgelenkt ist, so daß ein geringer Raum für die Zugeinrichtung und das Gegengewicht benötigt wird.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Schrankbettes kommt mit einem Minimum an Platzaufwand aus, wobei nach außen hin keine Teile des Bettes sichtbar sind. Das Bett kann in beliebiger Länge und Breite gebaut werden. Es ist also durchaus eine Breite von 2 m möglich. Dieses Bett kann nicht nur in einem Wohnschrank Verwendung finden, sondern auch in noch zu bauende Appart ement-Wohungen, in eingebauten Kleiderschränken vom ArchitEkten eingeplant werden. Des weiteren könnte durch diese Ausführung in eine Garderobenwand eingebaut, aus dem Korridor bei ein Gästezimmer gemacht werden, was einer Korridorbreite von 1,50 m bereits möglich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand d der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. i eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Schrankbettes im eingeschobenen Zustand, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Darstellung der Auflage mit Matratze sowie des Führungsprofils und eingeklapptem Profil-Auflagerahmen und Fig. 3 eine teilweise geschnittene Darstellung einer zweiten Verbindungsmöglichkeit beider Führungsprofile mit durch Vierkantrohr verstärkten Auflagerahmen, wobei das Rohr die Aufgabe der Scharniere übernimmt. Der Auflagerahmen befindet sich hier in eingeklapptem Zustand.
  • Mit 1 ist der Schrank bezeichnet, der einen Raum 2 zur Aufnahme des Bettes besitzt, Das Bett weist die Matratze 4 auf, welche an ihrer Unterseite ca. alle 20 cm mit Einschnitten 6 bis zur Hälfte der Dicke über die ganze Länge parallel zueinander versehen ist, um den Widerstand der Matratze 4 zu brechen und um die Durchbiegung der Matratze 4 zu erleichtern. In die untere Seite und in die Seitenteile des Bezugsstoffes werden Dehnungsfalten eingearbeitet. Die Matratze 4 liegt auf einer Holzleistenauflage 7 (Fig. 2) auf. An beiden Enden der Holzleisten-Auflage 7 befindet sich die Halterung (5) der Achse 3, auf welcher die Gleitrollen 8 angebracht sind, die in dazu passende Führungsprofile 9 eingreifen. Die Führungsprofile 9 sind an den beiden Innenseiten des Schrankes 1 angebracht, und weisen ebenfalls, wie das Bett in eingeschobenem Zustand, die Form eines ttJlt auf. Pro 20 cm Matratzenbreite sind zwei oder drei Auflageleisten 7 vorgesehen. Die Matratze 4 ist an jeder Auflageleiste 7 festgebunden. Das Bettlaken kann mittels Gummiband od.dgl.
  • an die Matratze 4 geknüpft werden. Das Oberbett kann durch einige Spanngurte, die an den Auflageleisten 7 befestigt sind, gespannt werden.
  • Wie Fig. 1 deutlich macht, ist der vordere Teil 10 des Schrankes 1 voll gebrauchsfähig, und zwar zur Unterizingung von Bettwäsche usw.
  • Der aus dem gleichen Profilrohr, wie die Führungsprofile 9 bestehende Auflagerahmen 11 des Schrankbettes ist über die Schrniere 12 klappbar gestaltet. Heruntergeklappt auf der einen Seite auf ausklappbaren Füßen stehend, auf der anderen Seite im Schrank 1 aufliegend, befinden sich alle Führungsprofile oder die Achse 18 9, 11 , verbunden durch die Scharniere 12 in gleicher Höhe r und die Auflage 7 mit Matratze 4 kann heausgezogen werden.
  • An dem einen Ende 17 des Bettes an der letzten Auflageleiste zwei od.dgl.
  • 7 sind Drähte i3 befestigt, welche über Rollen 14 zu einem Gegengewicht 15 geführt sind, so daß ein leichtes Einschieben und Ausziehen des Bettes möglich ist. Die verstärkte Vierkantrohrauflage 16 ist nur nötig bei Bettenbreiten über einen Meter.
  • Der zur Verstärkung des Führungsprofilauflagerahmens 11 vorgesehene Vierkantrohrauflagerahmen 16 ist mit dem Führungsprofilauflagerahmen 11 fest verbundexn.
  • Fig. 3 zeigt auch noch das Rohr 18, welches hier als Achse fest verbunden mit der Vierkantrohrauflage drehbar in einer Muffe 19, die in der jeweiligen Schrankwand 20 eingebaut ist, die Aufgabe 12 der Scharniere Z übernimmt.

Claims (7)

P a t e n t a n s P r ü c h e :
1.) Bett, welches bei Nichtbenutzung in einem zugehörigen Schrank aufbewahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (4) auf einer Auflage (7) liegt, welche nach oben in Richtung auf die Matratze (4) hin biegbar ausgeführt ist.
2.) Bett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (7) aus mit Abstand parallel zueinander angeordneten Leisten (7) besteht, welche an ihren Enden Rollen (8) tragen, die in diesen angepaßten Profilen (9) geführt sind.
3.) Bett nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflage (7) ein Drahtgeflecht mit Längs- und Querstabilisatoren dient, an dessen Rändern, ggf. unter Zwischenschaltung von Zugfedern, Rollen (8) angebracht sind, welche in diesen angepaßten Profilen (9) geführt sind.
4.) Bett nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (7) in herausgezogenem Zustand sich in einem Rahmen abstützt, der an der einen Seiteattels Scharnieren (12) mit den im Schrank befindlichen Führungsprofilen klappbar verbunden ist und an dessen anderer Seite sich klappbar angebrachte Füße befinden.
5.) Bett nach Anspruch i und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage in herausgezogenem Zustand sich in einem Rahmenlab stützt, der an der einen Seite über eine Achse, sich drehend in einer Muffe, klappbar gestaltet ist, und an dessen anderer Seite sich klappbare Füße befinden.
Bett nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Bettes (3) mit Hilfe eines Seiles (13) od. dgl. ein Gegengewicht (15) befestigt ist, welches in dem Schrank (1) über eine Rolle (14) umgelenkt ist.
7.) Bett nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsprofile (9) in dem Schrank (i) etwa die Form eines 'Jt' besitzen.
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DE (1) DE2033763A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2628618A1 (fr) * 1987-11-10 1989-09-22 Desile Francois Armoire-lit
EP0815781A2 (de) * 1996-07-05 1998-01-07 Siegbert Hartmann Variables Schrankmöbel

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2628618A1 (fr) * 1987-11-10 1989-09-22 Desile Francois Armoire-lit
EP0815781A2 (de) * 1996-07-05 1998-01-07 Siegbert Hartmann Variables Schrankmöbel
EP0815781A3 (de) * 1996-07-05 2000-01-26 Siegbert Hartmann Variables Schrankmöbel

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