DE812817C - Bettcouch - Google Patents

Bettcouch

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Publication number
DE812817C
DE812817C DEP31655A DEP0031655A DE812817C DE 812817 C DE812817 C DE 812817C DE P31655 A DEP31655 A DE P31655A DE P0031655 A DEP0031655 A DE P0031655A DE 812817 C DE812817 C DE 812817C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
couch
support surface
sofa bed
bed according
mattresses
Prior art date
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Expired
Application number
DEP31655A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Schroeter
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP31655A priority Critical patent/DE812817C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE812817C publication Critical patent/DE812817C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/34Joining seats, chairs, or couches to form beds
    • A47C17/36Changing corner couches into a double bed
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C15/00Other seating furniture
    • A47C15/002Corner seating furniture, e.g. corner sofas

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Bettcouch Es sind Bettcouches bekannt, die im allgemeinen als Couches dienen und außerdem zu Betten umcrebaut werden können. In beiden Fällen haben die t' bekannten Bettcouches die gleiche Liegefläche. Die Erfindung erstrebt ein Möbelstück, das bei möglichst weitgehender Raumersparnis sowohl als Couch als auch als zweischläfriges Bett verwendet werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß die vordere Begrenzungsfläche der Bettcouch mit einer in die Auflagefläche der Matratze des Couchgestells hineinschiebbaren weiteren Auflagefläche für Matratzen verbunden ist. Beim Herausziehen der vorderen Begrenzungsfläche wird die daran befestigte verschiebbare Auflagefläche für Matratzen mit herausgezogen und gleitet dabei auf der vorderen Kante des Bettcouchgestells, das im allgemeinen auch die andere Auflagefläche für Matratzen trägt. Bei herausgezogener Auflagefläche liegt deren eines Ende auf der vorderen Kante des Couchgestells auf. Durch Herausziehen der verschiebbaren Auflagefläche wird nunmehr gleichsam die Auflagefläche für Matratzen in der Breite verdoppelt. Die Matratzen zum Auflegen können entweder gesondert aufbewahrt oder unter den Auf lageflächen in der Couch untergebracht sein. Die erfindungsgemäße Bettcouch hat den Vorteil, daß sie im zusammengeschobenen Zustand von der Größe einer normalen Couch nur wenig abweicht, dagegen bei ihrer Umwandlung mindestens zwei Personen Schlafgelegenheit gibt.
  • Die Auflageflächen können in unterschiedlicher Form ausgebildet sein. Sie können z. B. aus Brettern oder aus mit Gurten bespannten Gestellen o. dgl. bestehen. Eine besonders einfache Ausführungsform besteht darin, daß eine oder beide Auflageflächen, vorzugsweise die herausziehbare, als Roste ausgebildet sind. Für die Herstellung des Rostes können alle möglichen Baumaterialien, wie Holz, Stahlrohre o. dgl., verwendet werden. Bei \'erwendung von Holz wird eine leicht federnde Unterlage für die Matratzen geschaffen. Die Nachgiebigkeit eines Holzrostes ist aber auch gering genug, um zu verhindern, daß die in der Mitte bestehende Auflagekante beider Auflageflächen nicht als unangenehme Erhöhung empfunden wird. ..'außerdem hat die Verwendung von Holzrosten die Vorteile, daß die Matratzen geschont werden und daß die Führung der Roste gegeneinander besonders leicht und einfach ausgebildet werden kann.
  • Die herausziehbare Auflagefläche kann mit einem ihre Bewegung begrenzenden Anschlag versehen sein. Dieser verhindert, daß beim Herausziehen der vorderen Seitenfläche die Auflagefläche von der Stützkante abfällt.
  • Im Interesse einer einfachen Handhabung ist es zweckmäßig, die herausziehbare Auflagefläche mit Führungselementen zu versehen, die in entsprechende Gegenstücke eingreifen, die an dem Couchgestell befestigt sind. Als derartige Führungselemente können z. B. bei der Verwendung von Holzrosten die Roststäbe selbst ausgebildet sein.
  • Um in einer Couch sämtliche Matratzen unterbringen zu können, die für den Aufbau eines zweischläfrigen Bettes notwendig sind, kann die Couch über die normale Länge hinaus ausgebildet sein. Eine derartig lange Couch kann auch derart ausgebildet sein, daß nur ein Teil der vorderen Begrenzungsfläche, etwa in der normalen Länge eines Bettes, herausziehbar ist. Ein besonders einfaches und raumsparendes Möbelstück ist gegeben, wenn die Couch als Eckcouch ausgebildet ist. Bei einer Eck-couch kann auch nur die Vorderfläche des einen Winkelteils herausziehbar ausgebildet sein. Dabei kann die Eckcouch derart ausgebildet sein, daß deren herausstehender Winkelteil vorzugsweise etwa die Hälfte der Länge des anderen Teils beträgt. Dabei können weiterhin die Matratzen vorteilhaft die Länge des herausstehenden Winkelteils haben. Das bedeutet, daß die Matratzen etwa halb so lang sind wie die Länge des anderen Couchtells. Bei den angegebenen Längenverhältnissen ergibt sich der Vorteil, daß zumindest drei von vier Älatratzenteilen, die dann zur Herstellung eines zweischläfrigen Bettes notwendig sind, bereits auf der Couch aufliegen. Der vierte Matratzenteil ist dann in dem Couchgestell unterzubringen. Eine derartige Couch hat weiterhin den Vorteil, daß noch genügend Raum zum Unterbringen der Wäsche, Kissen, Betten usw. vorhanden ist.
  • Bei einer Eckc:ouch ist vorteilhaft die die Matratze des herausstehenden Winkelteils haltende Vorderkante lösbar angeordnet. Die Vorderkante kann dann leicht entfernt und beiseitegestellt werden. Die Vorderkante wird herausgenommen, um bei der herausgezogenen Auflagefläche des anderen Winkelteils der Couch eine einheitliche ebene Liegefläche zu schaffen, die sonst durch die Vorderkante gestört würde.
  • Um das Unterbringen der Betten, Wäsche, Kissen usw. zu erleichtern, kann die Auflagefläche der Matratzen des Couchgestells nach oben schwenkbar beweglich an der Rückwand der Couch befestigt sein. Außerdem kann dabei an der Vorderkante der schwenkbaren Auflagefläche eine Stütze angelenkt sein, die bei hochgeklappter Auflagefläche gegen irgendeinen Stützpunkt gestellt wird und das Herunterfallen der Auflagefläche verhindert.
  • Die Bettcouches können so ausgebildet werden, daß eine Durchlüftung des in der Bettcouch untergebrachten Bettzeuges usw. möglich ist. Dazu kann z. B. das Gestell der Bettcouch unten mit einer Seitenöffnung versehen oder auf besonderen Füßen aufgestellt sein. Außerdem können in dem Couchgestell über dem Boden Roste angebracht sein, auf die die Kissen, Betten, Wäsche usw. aufliegen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch an einer Bettcouch dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Möbelstück als Couch, Abb. 2 das gleiche MÖbelstück bei herausgezogener Vorderwand und bei herausgenommenen Matratzen.
  • Der herausstehende Winkelteil i der Eckcouch hat ungefähr die halbe Länge des anderen Couchteils 2. Bei einer derartigen Ausführungsform können auf der Couch drei gleich große Matratzen a aufgelegt werden.
  • Die vordere Begrenzungsfläche 3 des Teils:2 ist, wie Abb. 2 zeigt, mit einer Auf lagefläche 4 für Matratzen in Form eines Rostes verbunden, der in die Auflagefläche 5 der Matratzen des Couchgestells einschiebbar ist. Diese Auflagefläche 5 wird aus einem Holzrost gebildet, der nach oben schwenkbar über Scharniere 6 an der Rückwand 7 des Couchteils 2 befestigt ist. Der vordere Teil des Rostes liegt auf einer Kante 8 auf, die gleichzeitig bei herausgezogener vorderer Begrenzungsfläche 3 die herausschiebbaren Roststäbe 4 trägt.
  • Die Roststäbe 4 können mit einem nicht gezeichneten Anschlag versehen sein, der das Herausziehen begrenzt.
  • Bei herausgezogener Auf lagefläche 4 bleiben die Couchkissen 9 in der gleichen Lage, wie in Abb. i dargestellt, liegen bzw. werden wieder auf die Couch gelegt. Dagegen werden die in der Abb. i dargestellte Matratze io sowie eine weitere Matratze gleicher Größe, die beispielsweise in dem Couchgestell unter der Auflage 5 aufbewahrt werden könnte, parallel den beiden Matratzenstücken 9 auf den aufgezogenen Rost 4 hintereinandergelegt.
  • Die Kante i i des einen Winkelteils, die die Matratze io hält, kann lösbar angeordnet sein und wird, wie Abb. 2 zeigt, abgenommen, um eine einheitliche Ebene als Auf lagefläche für die Matratzen g bezw. io zu schaffen.
  • Wenn die vier Matratzen 9 und jo zu einem länglichen Rechteck nebeneinander liegen und derart ein zweischläfriges Bett bilden, bleibt neben der Fluchtlinie der vorderen Begrenzungsfläche 3 auf dem #Vinkelteil i ein schmaler Raum. Dieser kann durch eitle Platte abgedeckt werden und als Nachttisch dienen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRIICHE: i. Bettcouch, dadurch gekennzeichnet, daß die #-ordere Begrenzungsfläche (3) mit einer in die Auflagefläche (5) der Matratzen des Couchgestells hineinschiebbaren weiteren Auflagefläche (4) verbunden ist.
  2. 2. Bettcouch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Auflageflächen, vorzugsweise die herausschiebbare, als koste ausgebildet sind. 3. Bettcouch nach Anspruch i bis 2, dadurch ge ,' l#ennzeichnet, daß die herausziehbare Auflagefläche (4) mit einem die Bewegung begrenzenden Anschlag versehen ist. 4. Bettcouch nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die herausziehbare Auflagefläche (4) mit Führungselementen versehen ist, die in an dein Couchgestell angeordnete Führungselemente eingreifen. 5. Bettcouch nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese als Eckcouch ausgebildet ist, deren herausstehender Winkelteil (i) etwa halb so lang wie der andere Winkelteil (2) ist. 6. Bettcouch nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratzen (a) etwa die Länge des herausstehenden Winkelteils (i) haben. 7. Bettcouch nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Matratze (a) des herausstehenden Winkelteils (i) haltende Vorderkante (i i) lösbar angebracht ist. 8. Bettcouch nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (5) des Couchgestells (2) nach oben schwenkbar beweg-1 ich an der Rückwand (7) der Couch befestigt ist.
DEP31655A 1949-01-15 1949-01-15 Bettcouch Expired DE812817C (de)

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DEP31655A DE812817C (de) 1949-01-15 1949-01-15 Bettcouch

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DEP31655A DE812817C (de) 1949-01-15 1949-01-15 Bettcouch

Publications (1)

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DE812817C true DE812817C (de) 1951-09-06

Family

ID=7372393

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DEP31655A Expired DE812817C (de) 1949-01-15 1949-01-15 Bettcouch

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DE (1) DE812817C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6427261B1 (en) * 1999-05-18 2002-08-06 David Chadbourn Furniture devices and methods

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6427261B1 (en) * 1999-05-18 2002-08-06 David Chadbourn Furniture devices and methods

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