AT304810B - Verbindungsleiste für Möbel, Regale oder Raumwände - Google Patents

Verbindungsleiste für Möbel, Regale oder Raumwände

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AT304810B
AT304810B AT100671A AT100671A AT304810B AT 304810 B AT304810 B AT 304810B AT 100671 A AT100671 A AT 100671A AT 100671 A AT100671 A AT 100671A AT 304810 B AT304810 B AT 304810B
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Austria
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furniture
strip
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AT100671A
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Erich Brachmann Nagel Dr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0607Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsleiste für Möbel, Regale oder Raumwände, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und an den inneren Seitenwänden ihrer Schenkel im Abstand vom Steg mit längsverlaufenden, gegenüber angeordneten, nach innen gerichteten Anschlägen zum Anliegen der in die Leiste eingeschobenen Platte versehen ist. 



   Es sind bereits zur Bildung eines Skelettrahmens für ein kastenförmiges Möbel Profilleisten mit U-förmigem Querschnitt bekannt, die die Wandplatten des Möbels halten. 



   Jede der senkrechten Profilleisten ist an der Innenseite ihrer Schenkel mit längsverlaufenden Anschlagrippen versehen, an denen die in den Leisteninnenraum eingeschobene Platte anliegt. Parallel zu diesen Anschlagrippen sind noch dreieckige, zum Steg sich verbreitende Rippen vorgesehen, die in Nuten der Platte eingreifen, wodurch die Verbindung zwischen Leiste und Platte hergestellt ist. Die Rippen verengen aber den der Plattenstärke entsprechenden Abstand der Schenkel, so dass trotz der federnd ausgebildeten Schenkel die Platte durch Abfassen ihrer Stirnseite besonders zugerichtet werden muss, um das Aufschieben der Leiste auf die Platte zu erleichtern. 



   Jede der waagrechten Profilleisten weist die dreieckförmigen Rippen nicht auf, daher ist die Verbindung-da keine weiteren Klemmelemente vorgesehen sind-rotz der federnd ausgebildeten Schenkel zwischen der Leiste und der Platte unverlässlich. Diese Leisten können daher, in lotrechter Stellung verwendet, unten nicht abgestützte, grossflächige und schwere Platten nicht halten. Beide Profilleisten sind wegen der an der Innenwand ihrer Schenkel angesetzten Rippen schwierig aus Metall herzustellen. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, eine Verbindungsleiste zu schaffen, die die beschriebenen Nachteile der bekannten Leisten nicht besitzt und einen einfacheren Aufbau als diese aufweist. 



   Die erfindungsgemässe Verbindungsleiste ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Anschläge die Schenkel im Bereich ihrer freien Enden stufenförmig nach aussen gewinkelt sind und dass zum Klemmen der eingeschobenen Platte Schrauben   od. dgl.   vorgesehen sind, die in den Schenkelteilen zwischen dem Steg und den Anschlägen gegenüber angeordnete Bohrungen   od. dgl.   durchsetzen, und gegebenenfalls auch der Steg mit Bohrungen   od. dgl.   versehen ist. 



   Durch die besondere Ausbildung der erfindungsgemässen Verbindungsleiste braucht die Platte für das Aufschieben der Leiste und für die Verbindung mit der Leiste in keiner Weise bearbeitet zu werden, so dass die Platte gegebenenfalls für andere Zwecke verwendet werden kann. Auch durch das Zusammenspannen der Leistenschenkel mittels der Schrauben oder Nieten wird die Platte nicht beschädigt. Wohl aber wird die Platte durch die Klemmung von der Leiste verlässlich gehalten, was bei lotrechten, unten nicht abgestützten Platten, z. B. Wandtafeln, besonders notwendig ist. Die glatten Innenwände der erfindungsgemässen Leiste ermöglichen ausserdem in vorteilhafter Weise eine einfache Herstellung der Leiste aus Metall oder Kunststoff. 



   Mit den erfindungsgemässen Leisten können Platten aus Holz, Kunststoff, Glas, Asbestzement, Gipskarton   u. dgl.   festgeklemmt werden. In die im Skelettgerüst verwendeten Leisten können in kurzer Zeit zwei oder mehrere Platten eingebaut werden, ohne dass die Platten vorher bearbeitet werden müssen. So können in einfacher Weise kastenförmige Möbel, Hängekasten, Regale   od. dgl.   hergestellt werden, wobei die Anordnung der Bohrungen im Steg der erfindungsgemässen Leiste eine feste Verbindung mit Beschlagteilen ermöglicht. So können an die Leisten Konsolen zum Tragen von waagrechten und schrägen Fachbrettern bzw. fussfreien Tischplatten, höhenverstellbare Fussstützen und Abspreizungen gegen Boden und Decke, Scharniere, Schlösser, Schnäpper, Schellen für Installationen   u. dgl.   befestigt werden.

   Dadurch ist es möglich, mit der erfindungsgemässen Leiste dem jeweiligen Raum aber auch jedem Verwendungszweck angepasste Möbel aufzubauen. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt die Verbindungsleiste mit einer eingeschobenen Platte in schaubildlicher Darstellung und die Fig. 2 und 3 zeigen Ausschnitte eines kastenartigen Möbels bzw. eines   Kombinationsmöbels   in waagrechtem Schnitt, die mit Hilfe der Leiste zusammengebaut sind. 



   Die   Leiste-l--in Fig. l   weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf ; ihre Schenkel   --2--   sind zur Bildung von Anschlägen im Bereich ihrer freien   Enden --3-- stufenförmig   nach aussen gewinkelt. An diesen Anschlägen sitzt die zwischen den Schenkelenden eingeschobene   Platte--7-satt   auf, deren Stärke dem lichten Abstand der freien   Enden --3-- gleich   ist.

   Zwischen Anschlägen und dem Steg - der Leiste sind in deren Schenkeln koaxiale   Bohrungen --5-- für   den Durchtritt von Schrauben   --6--   vorgesehen, mit welchen die Schenkel zur Klemmung der eingeschobenen Platte zusammengespannt werden.   Mit-4'--sind   im   Steg --4-- angeordnete   Bohrungen bezeichnet, die die Befestigung von Beschlägen   u. dgl.   ermöglichen. 



   Das kastenartige Möbel nach Fig. 2 ist ohne Hinterwand an der   Raumwand--9--mittels   Schrauben   --8-- befestigt,   die Bohrungen im   Steg-4-von   zwei lotrecht angeordneten Leisten-l-durchsetzen ; die Leisten liegen dabei mit ihren Stegen an der Raumwand an. Diese Leisten halten mit zwei weiteren Leisten die Seitenwände des Möbels, wobei diese Seitenwände als einschichtige Platten-7-, mehrschichtigen   Platten--7'--oder   aus zwei im Abstand gehaltene   Platten --7"-- gebildet   sein können. 



  Die Klemmung der Platten zwischen den Schenkelenden der Leisten erfolgt durch   Schrauben--6-.   die in 

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 zwischen den Leistenschenkeln angeordnete Hülsen --6'-- mit Innengewinde schraubbar sind. Zwischen den   Leisten--l   bzw.   l'--sind   an diesen waagrechte Schienen--10--befestigt, die einerseits die Seitenwände im genauen Abstand halten und einen stabilen Aufbau des Möbels ermöglichen und anderseits die Auflage von   Fachbrettern --11-- bilden.   An dem Steg der einen Leiste sind mittels durch Bohrungen im Steg geführte   Schrauben-13-Scharniere-23-für   eine   Tür-14-befestigt.   An den Stegen der Leisten sind noch Abdichtungen--15--vorgesehen. 



   Das Kombinationsmöbel gemäss Fig. 3 ist ebenfalls mit der   Raumwand --9-- fest   verbunden, wobei die 
 EMI2.1 
 Die in Fig. 3 linken Konsolen tragen mittels Schrauben --12-- befestigte Fachbretter --11--; mit den rechten Konsolen sind Wände oder   Rahmen --11'-- durch Schrauben --12-- verbunden.   Bei Verwendung von Rahmen kann eine an den der   Raumwand -9-- zugewendeten Holmen   anliegende Hinterwand--13-vorgesehen sein, die durch eine an ihr befestigte und an der Raumwand abgestützte   Blattfeder--22--an   die Rahmenholme gedrückt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verbindungsleiste für Möbel, Regale oder Raumwände, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und an den inneren Seitenwänden ihrer Schenkel im Abstand vom Steg mit längsverlaufenden, gegenüber angeordneten, nach innen gerichteten Anschlägen zum Anliegen der in die Leiste eingeschobenen EMI2.2 Bereich ihrer freien Enden (3) stufenförmig nach aussen gewinkelt sind und dass zum Klemmen der eingeschobenen Platte (7) Schrauben (6) od. dgl. vorgesehen sind, die in den Schenkelteilen zwischen dem Steg EMI2.3
AT100671A 1971-02-08 1971-02-08 Verbindungsleiste für Möbel, Regale oder Raumwände AT304810B (de)

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