DE3913498A1 - Liegerahmen mit verstellbaren kopf- oder fussteilen - Google Patents

Liegerahmen mit verstellbaren kopf- oder fussteilen

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DE3913498A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Liegerahmen mit verstellbaren Kopf­ oder Fußteilen, die durch Kopf- oder Fußsteller in unterschiedlichen Raststellungen festlegbar sind, und die je aus einer Zahnschiene, einem über ein Stellgelenk damit verbundenen Träger sowie einer am Träger an­ gelenkten Stützstrebe bestehen, deren Rastende in der gewählten Rast­ stellung mit den entsprechenden Rastzähnen der Zahnschiene in Wirkver­ bindung steht, und unteren Befestigungselementen, vermittels der die Anlenkenden der Zahnschienen mit dem Liegerahmen und oberen Befestigungs­ elementen, vermittels der die Anlenkenden der Träger mit den verstell­ baren Kopf- oder Fußteilen verbunden sind.
Bisherige Rahmen der in Rede stehenden Art für den privaten Ge­ brauch waren, anders als bei Spezial- oder Krankenhausbetten, so ausge­ bildet, daß der Liegerahmen selbst und die Rahmen für die Kopf- oder Fußteile aus massiven Holzlatten o. Metallrohren gefertigt waren. Um eine genügend große Rahmenstabilität bzw. Verwindungssteifigkeit dieser Rahmen bzw. Rahmenteile auf Dauer zu gewährleisten, wurden die mit Falzen versehenen Eckverbindungen zwischen den Längsholmen und den Querholmen verleimt und zusätzlich beispielsweise noch durch Schrauben gesichert.
Mit dem Einführen der Massenfertigung und der Rationalisierung mußten derart arbeitsaufwendige Verbindungen aufgegeben werden. Neuerdings wer­ den die Ecken auf Stoß zusammengefügt, verdübelt, verschraubt und/oder auch verleimt mit der Folge, daß sich diese Verbindungen mit der Zeit lockern, vor allem dann, wenn die Kopf- und Fußsteller - wie bisher - zwischen den jeweiligen Querholmen des Liegerahmens und der Kopf- oder Fußteile angebracht wurden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Lockern der Eckverbindungen der neuen Liegerahmen und der Rahmen der Kopf- und Fuß­ teile weitgehend zu vermeiden, ohne daß die Funktionsweise der Kopf- oder Fußsteller gestört wird.
Es wurde gefunden, daß sich die Aufgabe in einfacher Weise dadurch lösen läßt, daß der Liegerahmen und/oder die Rahmen der Kopf- oder Fußteile Auf­ nahmezonen für die Kopf- oder Fußsteller aufweisen, und daß der Querschnitt des Liegerahmens und/oder der Rahmen der Kopf- oder Fußteile zumindest in diesen Aufnahmezonen U-förmig ausgebildet ist.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Kopf- oder Fußsteller zwischen den ein­ ander gegenüberliegenden Bereichen der jeweiligen Längsholme des Liege­ rahmens und der Kopf- oder Fußteile angeordnet werden, ergibt sich nicht nur eine höhere Sicherheit der Rahmeneckverbindungen gegen Verwindung, weil kaum Querkräfte zwischen den Längsholmen und den Querholmen auf­ treten können, sondern es ergibt sich zudem der Vorteil, daß die Fuß- oder Kopfsteller in Ruhestellung in ihren Aufnahmezonen verschwinden und unsichtbar bleiben.
Im Gegensatz dazu waren die Kopf- und Fußsteller bei bisherigen Liege­ rahmen in Ruhestellung immer sichtbar und ungeschützt der Verschmutzung bzw. Verstaubung ausgesetzt.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 18.
Im Ausführungsbeispiel nach Anspruch 2 können auf den oberen Flächen der Längsholme des Liegerahmens im Querschnitt viereckige Aufsätze mit Anlenk­ enden für die Längsholme der Kopf- und Fußteile angeordnet. In den Ansprüchen 3 bis 8 sind verschiedene Ausführungsformen von Kopf- und Fußteilen mit Längsholmen gekennzeichnet, die U-förmige Querschnitte aufweisen.
Gemäß Anspruch 9 bestehen die Längsholme des Liegerahmens und der Kopf­ und Fußteile aus Profilrohren mit viereckigem Querschnitt und Aufnahme­ zonen für Kopf- und Fußsteller die sich dadurch ergeben, daß in den Profil­ rohren offene Wandbereiche vorgesehen sind.
Gemäß Anspruch 10 können die U-förmigen Längsholme bzw. die Profilrohre außerhalb der Bereiche der Aufnahmezonen für die Kopf- und Fußsteller mit Versteifungsmaterial ausgefüttert sein. Als Versteifungsmaterial eignen sind Kunststoffe, mit der Folge, daß eine derartige Konstruktion eine be­ sonders hohe Verwindungssteifigkeit bei geringem Gewicht ermöglicht.
Gemäß Anspruch 11 bestehen die Längsholme des Liegerahmens und der Kopf­ und Fußteile aus massivem Holzstäben bzw. Latten, in die die Aufnahme­ zonen für die Fuß- und Kopfsteller eingearbeitet sind derart, daß diese Aufnahmezonen in der Regel U-förmigen Querschnitt aufweisen.
In den Unteransprüchen 12 bis 18 sind die jeweiligen Anbringungsmöglich­ keiten der unteren und oberen Befestigungselemente für die Zahnschienen bzw. die Träger der Kopf- und Fußsteller an den jeweiligen Längsholmen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Liege­ rahmens nach der Erfindung ohne Bespannung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Fuß- bzw. Kopfstellers,
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 eine Konstruktionseinzelheit,
Fig. 6 eine Konstruktionseinzelheit,
Fig. 7 eine weitere Konstruktionseinzelheit,
Fig. 8 noch eine Konstruktionseinzelheit,
Fig. 9 eine Verbindung zwischen Längsholm und Querholm mittels Dübel,
Fig. 10 eine Verbindung zwischen Längsholm und Querholm mittels Schrauben,
Fig. 11 eine Verbindung eines massiven Querholmes und eines Längs­ holmes mit U-förmigem Querschnitt,
Fig. 12 ein weiteren Ausführungsbeispiel der Verbindung nach Anspruch 11,
Fig. 13 eine perspektivische Teilansicht eines Längsholmes aus Profilrohr und
Fig. 14 eine perspektivische Teilansicht eines Längsholmes eines Kopf- oder Fußteiles mit U-förmigem Querschnitt.
Fig. 1 zeigt einen allgemein mit 1 bezeichneten Liegerahmen, dessen Grund­ rahmen aus Längsholmen 3 besteht, die durch Querholme 2 miteinander ver­ bunden sind. Im in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Längsholme 3 aus massiven Holzstäben bzw. Holzlatten 4 mit einem vier­ eckigen Querschnitt 5 (Fig. 3 und 4). Diese Querschnitte sind in der Regel hochstehende Rechtecke.
Auf den oberen Flächen 6 (Fig. 3) der Längsholme 3 sind Aufsätze 9 mit Anlenkenden 10 und 11 angeordnet, an denen die in Fig. 1 dargestellten Kopfteile 33 und 34 mit ihren Anlenkenden 37 (Fig. 3 und 4) angelenkt sind. Die Kopfteile 33 und 34 sind ohne Bespannung dargestellt. Jeder Kopfteil 33 bzw. Fußteil 34 besteht aus einem Rahmen 35, die aus Längsholmen 36 und, wie beispielsweise in Fig, 1 dargestellt, aus massi­ ven Querstäben 42 zusammengesetzt sind.
Fig. 9 und 10 zeigen, wie die Längsholme 36 und die Querstreben bzw. Quer­ holme 42 miteinander verbunden sein können. Gemäß Fig. 9 sind zwischen dem oberen Ende 38 des Querholmes 36 und dem massiven Querstab 42 Dübel 32 vorgesehen.
Gemäß Fig. 10 ist das obere Ende 38 eines Längsholmes 36 mittels Schrauben 43 an den massiven Querstab 42 angeschlossen. Gemäß Fig. 10 kann diese Schraubverbindung auch durch eine Klebestelle 44 ergänzt sein. Das gleiche gilt auch für die Dübelverbindung gemäß Fig. 9. In Fig. 10 ist angedeutet, daß der dargestellte Längsholm 36 einen mehreckigen, vorzugsweise recht­ eckigen Querschnitt 39 aufweist.
Im in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die oberen Enden 38 der Längsholme 36 des Kopfteiles 33 bzw. des Fußteiles 34 mittels Schrau­ ben 43 an die massiven Querstäbe 42 angeschlossen.
Die Anlenkenden 37 der Längsholme 36 des Kopfteiles 33 bzw. des Fußteiles 34 sind mittels nicht bezeichneter Bolzen an die Aufsätze 9 angeschlossen.
Verdeckt auf eine weiter unten erläuterte Weise sind innerhalb der Längs­ holme 36 Fußsteller 15 bzw. Kopfsteller 16 vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel eines Fußstellers 15 bzw. eines Kopfstellers 16 ist in Fig. 2 dargestellt. Normalerweise können untereinander austausch­ bare Fußsteller 15 bzw. Kopfsteller 16 eingesetzt werden. Die Erfindung läßt es zu, daß die Profile des Liegerahmens 1 bzw. der Kopfteile 33 und der Fußteile 34 so ausgebildet werden können, daß sie in Verbindung mit allen auf dem Markt befindlichen Fußstellern 15 bzw. Kopfstellern 16 einge­ setzt werden können.
Jeder Fuß- bzw. Kopfsteller 15, 16 besteht aus einer Zahnschiene 17 mit Rastzähnen 18. Das Anlenkende 19 jeder Zahnschiene weist eine Schwenk­ öffnung 20 auf, die mittels eines Drehzapfens 28 an ein unteres Befesti­ gungselement 27 angeschlossen ist.
Mittels eines Stellgelenkes 21 ist an die Zahnschiene 17 ein Träger 22 an­ geschlossen, dessen Anlenkende 23 wiederum mit einer Schwenköffnung 24 für einen Drehzapfen 30 eines oberen Befestigungselementes 29 versehen ist.
Am Träger 22 ist eine Stützstrebe 25 mit einem Rastende 26 angelenkt, welches in an sicher bekannter Weise mit einem Schieber 31 in Wirkver­ bindung steht, und das in jeder gewünschten Raststellung mit den ent­ sprechenden Rastzähnen 18 zusammenwirkt.
Gemäß Fig. 2 ist die Zahnschiene 17 über das untere Befestigungselement 27 an den Längsholm 3 des Liegerahmens 1 angeschlossen. Hierbei befindet sich das untere Befestigungselement 27 in einer Aufnahmezone 14 des Längs­ holmes 3.
Der Träger 22 ist über das obere Befestigungselement 29 mit einer Aufnahme­ zone 41 im Fußteil 34 verbunden.
Fig. 1 läßt erkennen, daß in Ruhestellung, d.h. im beigeklappten Zustand des Fußteils 34, der Fußsteller 15 bzw. der Kopfsteller 16 in den Aufnahme­ zonen 14 und 41 so verschwinden, daß sie unsichtbar sind.
Fig. 3 zeigt Einzelheiten eines Ausführungsbeispieles der Erfindung. Der Längsholm 3 des Liegerahmens 1 ist als massive Holzlatte bzw. Holzstrebe 4 ausgebildet und besitzt einen viereckigen, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt 5. Auf der oberen Fläche 6 des Längsholmes 3 ist der Aufsatz 9 erkennbar, dessen Anlenkende 10 mit dem Anlenkende 37 des Längsholmes 36 verbunden ist. Anstelle des Aufsatzes 9 können auch andere Befestigungs­ elemente verwendet werden.
Der Längsholm 36 ist gemäß Fig. 3 entweder durchgehend mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet oder mit einer Aufnahmezone 41 versehen.
Mittels des oberen Befestigungselementes 29 und des unteren Befestigungs­ elementes 27 ist der Kopfsteller 16 mit den Längsholmen 3 und 36 verbunden. Einzelheiten des Kopfstellers sind der Beschreibung und der Fig. 2 zu ent­ nehmen. Das obere Ende 38 des Längsholmes 36 des Kopfteiles 33 ist mittels Schrauben 43 mit dem nicht erkennbaren Querholm bzw. Querstab 42 verbunden. Auf der oberen Fläche 6 des Längsholmes 3 ist ein Rastklotz 50 erkennbar, auf dem die Innenwand des U-Profils bzw. der Aufnahmezone 41 im beige­ klappten Zustand des Kopfteiles 33 aufliegen kann.
Fig. 4 zeigt schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Im Längsholm 3, der wiederum als massive Holzlatte bzw. massiver Holzstab 4 ausgebildet ist, ist eine Aufnahmezone 14 eingearbeitet, in welcher das Anlenkende 19 der Zahnschiene 17 befestigt ist. Der Träger des Kopfstellers 16 ist - wie beschrieben - mittels eines oberen Befestigungselementes 29 an der Innenwand der Aufnahmezone 41 angeschlossen. Das obere Ende 38 des Längsholmes 36 des Kopfteiles 33 ist mittels Schrauben 43 mit der massiven Querstrebe oder dem massiven Querstab 42 verbunden. Das gleiche gilt für das Anschlußende des Längsholmes 3, der mittels Schrauben 43 an den nicht dargestellten Querholm 2 angeschlossen ist.
Die Fig. 5, 6, 7 und 8 zeigen, wie ein Längsholm 3 als massive Holz­ latte 4 mit einem viereckigen bzw. rechteckigen Querschnitt 5 mit unter­ schiedlich ausgebildeten Längsholmen 36 mit U-förmigem Querschnitt 40 kombiniert werden können.
Gemäß Fig. 5 weist der Längsholm 36 einen Innenschenkel 45 mit einer un­ teren Kante 46 und einen Außenschenkel 47 mit einer unteren Kante 48 auf. In Ruhestellung liegen die unteren Kanten 46 und 48 an der oberen Fläche 6 des Längsholmes 3 an.
Gemäß Fig. 6 liegt nur die untere Kante 46 des Innenschenkels 45 an der oberen Fläche 6 des Längsholmes 3 an. Der Außenschenkel 47 des Längsholmes 36 ist heruntergezogen und verdeckt in Ruhestellung die äußere Seitenfläche 8 des Längsholmes 3, wohingegen die innere Seitenfläche 7 freibleibt. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann auch der Innenschenkel 45 heruntergezogen sein und die äußere Seitenfläche 8 freibleiben.
Gemäß Fig. 7 ist die Schwenköffnung 20 im Anlenkende der Zahnschiene 17 auf einem Schwenkstift 51 gelagert, der im dargestellten Ausführungsbei­ spiel an der äußeren Seitenfläche 8 des Längsholmes 3 befestigt ist.
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann der Schwenkstift 51 auch an der inneren Seitenfläche 7 befestigt sein. Bei dieser Kombination zwischen Längsholm 3 und Längsholm 36 bleibt die obere Fläche 6 des Längsholmes 3 frei. Ebenfalls frei bleibt der Außenschenkel 47 mit seiner unteren Kante 48.
Hingegen verdeckt der Innenschenkel 45 mit seiner unteren Kante 46 im beigeklappten Zustand die äußere Seitenfläche 8 des Längsholmes 3.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 schließlich wird in Ruhestellung der Längsholm 3 mit seiner inneren Seitenfläche 7 und seiner äußeren Seiten­ fläche 8 voll durch den lang heruntergezogenen Innenschenkel 45 mit seiner unteren Kante 46 und den heruntergezogenen Außenschenkel 47 mit seiner un­ teren Kante 48 verdeckt.
Die Fig. 11 und 12 zeigen schematisch Ausführungsbeispiele von Verbindungen zwischen Längsholmen 36 mit U-förmigem Querschnitt 40 und massiven Quer­ stäben 42 eines Kopfteiles 33 bzw. eines Fußteiles 34. Die Sicherung dieser Verbindung geschieht durch Schrauben 43, wobei innerhalb des U-förmigen Querschnittes 40 ein nicht bezeichneter Klotz vorgesehen sein kann, der ein Zusammendrücken der Schenkel der U-förmigen Querschnitte 40 durch die Schraubverbindung 43 vermeidet.
Fig. 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Längsholmes 3, der als Profilrohr 12 mit viereckigem Querschnitt ausgebildet ist. Die Auf­ nahmezone 14 für beispielsweise den Kopfsteller 16 wird dadurch erreicht, daß ein offener Wandbereich 13 geschaffen wird, so daß der Kopfsteller 16 aber auch ein Fußsteller 15 in die Aufnahmezone 14 eingebracht werden kann. Das Hohlprofil des Profilrohres 12 kann durch Versteifungsmaterial 49, vorzugsweise einem Kunststoff, ausgeschäumt bzw. ausgefüllt werden, um die Verwindungssteifigkeit des Liegerahmens 1 zu erhöhen.
Eine vergleichbare Ausführung eines Längsholmes 36 eines Kopfteiles 33 bzw. eines Fußteiles 34 ist in Fig. 14 dargestellt. Der Längsholm 36 weist einen U-förmigen Querschnitt 40 auf, der - außer im Bereich der Aufnahme­ zone 41 für den Kopfsteller 16 bzw. den Fußsteller 15 - mit Versteifungsma­ terial 49 ausgefüttert ist. Ein Liegerahmen 1, der aus Längsholmen 3 gemäß Fig. 13 und Längsholmen 36 für die Kopfteile 33 bzw. die Fußteile 34 besteht, zeichnet sich bei hoher Verwindungssteifigkeit durch leichtes Gewicht aus. Als Versteifungsmaterial 49 wird vorzugsweise Kunststoff ver­ wendet. Es empfiehlt sich, einen druckfesten Kunststoff, beispielsweise "DELRIN"R zu verwenden.
Liste der verwendeten Bezeichnungen
 1 Liegerahmen
 2 Querholm
 3 Längsholm
 4 massive Holzlatte
 5 viereckiger Querschnitt
 6 obere Fläche
 7 innere Seitenfläche
 8 äußere Seitenfläche
 9 Aufsatz
10 Anlenkende
11 Anlenkende
12 Profilrohr
13 offener Wandbereich
14 Aufnahmezone
15 Fußsteller
16 Kopfsteller
17 Zahnschiene
18 Rastzahn
19 Anlenkende
20 Schwenköffnung
21 Stellgelenk
22 Träger
23 Anlenkende
24 Schwenköffnung
25 Stützstrebe
26 Rastende
27 unteres Befestigungselement
28 Drehzapfen
29 oberes Befestigungselement
30 Drehzapfen
31 Schieber
32 Dübel
33 Kopfteil
34 Fußteil
35 Rahmen
36 Längsholm
37 Anlenkende
38 oberes Ende
39 viereckiger Querschnitt
40 U-förmiger Querschnitt
41 Aufnahmezone
42 massiver Querstab
43 Schraube
44 Klebestelle
45 Innenschenkel
46 Kante
47 Außenschenkel
48 Kante
49 Versteifungsmaterial
50 Rastklotz
51 Schwenkstift

Claims (18)

1. Liegerahmen mit verstellbaren Kopf- oder Fußteilen, die durch Kopf- oder Fußsteller in unterschiedlichen Raststellungen festlegbar sind und die je aus einer Zahnschiene, einem über ein Stellgelenk damit verbundenen Träger sowie einer am Träger angelenkten Stützstrebe be­ stehen, deren Rastende in der gewählten Raststellung mit den ent­ sprechenden Rastzähnen der Zahnschiene in Wirkverbindung steht, und unteren Befestigungselementen, vermittels der die Anlenkenden der Zahnschienen mit dem Liegerahmen und oberen Befestigungselementen, vermittels der die Anlenkenden der Träger mit den verstellbaren Kopf­ oder Fußteilen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Liegerahmen (1) und/oder die Rahmen (35) der Kopf- oder Fuß­ teile (33, 34) Aufnahmezonen (14, 41) für die Kopf- oder Fußsteller (15, 16) aufweisen, und daß der Querschnitt (5, 39) des Liegerahmens (1) und/oder der Rahmen (35) der Kopf- oder Fußteile (33, 34) zumindest in diesen Aufnahmezonen (14, 41) U-förmig ausgebildet ist.
2. Liegerahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Längsholme (3) des Liegerahmens (1) aus massiven Holzlatten (4) mit viereckigem Querschnitt (5) bestehen, aus deren oberen Flächen (6) im Querschnitt viereckige Aufnahmestäbe (9) herausragen, an deren Anlenkenden (10, 11) die Anlenkenden (37) der gleichlaufend zu den Längsholmen (3) des Liegerahmens (1) verlaufenden Längsholme (36) der Kopf- und Fußteile (33, 34) angelenkt sind.
3. Liegerahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs­ holme (36) der Kopf- oder Fußteile (33, 34) einen U-förmigen Quer­ schnitt (40) aufweisen, und daß die Kanten (46, 48) ihrer Schenkel (45, 47) in Ruhestellung auf der oberen Fläche (6) der Längsholme (3) des Liegerahmens (1) aufliegen.
4. Liegerahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (46) des Innenschenkels (45) der Längsholme (36) mit U-förmigem Quer­ schnitt (40) der Kopf- oder Fußteile (33, 34) in Ruhestellung auf der oberen Fläche (6) des Längsholmes (3) des Liegerahmens (1) auf­ liegt, und der Außenschenkel (47) vor der äußeren Seitenfläche (8) des Längsholmes (3) des Liegerahmens (1) liegt.
5. Liegerahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Ruhestel­ lung der Innenschenkel (45) und der Außenschenkel (47) der Längsholme (36) mit U-förmigem Querschnitt (40) der Kopf- oder Fußteile (33, 34) vor den inneren und äußeren Seitenflächen (7, 8) der Längsholme (3) des Liegerahmens (1) liegen.
6. Liegerahmen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (35) oder Kopf- oder Fußteile (33, 34) aus an den oberen Enden (38) der Längsholme (36) umgebogenen Profilstreben mit U-förmigem Querschnitt (40) bestehen.
7. Liegerahmen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (35) der Kopf- oder Fußteile (33, 34) aus Längsholmen (36) mit U-förmigem Querschnitt (40) bestehen, deren obere Enden (38) durch massive Querstäbe (42) miteinander verbunden sind.
8. Liegerahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden (38) der Längsholme (36) mit U-förmigem Querschnitt (40) und die sie verbindenden massiven Querstäbe (42) miteinander durch Schrauben (43), Dübel (32) und/oder mittels Klebestellen (44) verbunden sind.
9. Liegerahmen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Längsholme (3, 36) des Liegerahmens (1) und/oder der Kopf- oder Fußteile (33, 34) Profilrohre (12) mit vier­ eckigem Querschnitt sind, deren Aufnahmezonen (14, 41) für die Kopf- oder Fußsteller (15, 16) offene Wandbereiche (13) aufweisen.
10. Liegerahmen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bereiche der Profilrohre (12) bzw. der Längsholme (36) mit U-förmigem Querschnitt (40) außerhalb der Aufnahme­ zonen (14, 41) für Kopf- oder Fußsteller (15, 16) mit Versteifungsma­ terial (49) ausgefüttert sind.
11. Liegerahmen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Längsholme (3, 36) des Liegerahmens (1) und der Kopf- oder Fußteile (33, 34) massive Holzstäbe (4) sind, deren Aufnahmezonen (14, 41) für die Kopf- oder Fußsteller (15, 16) U-förmig ausgearbeitet sind.
12. Liegerahmen nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes untere Befestigungselement (27) für das Anlenkende (19) der Zahnschiene (17) am Längsholm (3) des Liegerahmens (1) und das obere Befestigungselement (29) für das Anlenkende (23) des Trägers (22) am entsprechenden Längsholm (36) des Kopf- oder Fußteiles (33, 34) befestigt ist, und daß die Aufnahmezonen (14, 41) für Kopf- und Fuß­ steller (15, 16) so bemessen sind, daß diese in Ruhestellung unsicht­ bar sind.
13. Liegerahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Befestigungselemente (27) für die Anlenkenden (19) der Zahnschienen (17) an der inneren Seitenfläche (7) oder der äußeren Seitenfläche (8) des jeweiligen Längsholmes (3) des Liegerahmens (1) angeordnet sind.
14. Liegerahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Befestigungselemente (27) in der inneren Seitenfläche (7) oder der äußeren Seitenfläche (8) des jeweiligen Längsholmes (3) des Liegerah­ mens (1) befestigte Schwenkstifte (51) für Schwenköffnungen (20) in den Anlenkenden (19) der Zahnschienen (17) einschließen.
15. Liegerahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Befestigungselemente (27) auf den oberen Flächen (6) der Längsholme (3) des Liegerahmens (1) befestigt sind.
16. Liegerahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Befestigungselemente (27) in den U-förmig ausgearbeiteten Aufnahme­ zonen (14) der massiven Längsholme (4) oder in Aufnahmezonen (14) mit offenem Wandbereich (13) der Längsholme (3) aus Profilrohr (12) des Liegerahmens (1) angeordnet sind.
17. Liegerahmen nach den Ansprüchen 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Befestigungselemente (29) für die Träger (22) der Kopf- oder Fußsteller (15, 16) in den U-förmig ausgebildeten Aufnahmezonen (41) der Längsholme (36) der Kopf- oder Fußteile (33, 34) angeordnet sind.
18. Liegerahmen nach den Ansprüchen 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren und oberen Befestigungselemente (27, 29) Drehzapfen (28, 30) für Schwenköffnungen (20, 24) in den Anlenkenden (19, 23) der Zahnschienen (17) und der Träger (22) einschließen, die in den Schenkeln der U-förmigen Aufnahmezonen (14, 41) der Längsholme (3, 36) des Liegerahmens (1) und der Kopf- oder Fußteile (33, 34) be­ festigt sind.
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