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Bewegliche Absicherung eines Raumes
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Die Erfindung betrifft eine bewegliche Absicherung eines Raumes, insbesondere
eines Raumabschnittes innerhalb eines größeren Raumes.
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In letzter Zeit werden immer häufiger flarkthallen o.dgl. erstellt,
in denen einzelne Ladenräume vorhanden sind, die an verschiedene Geschäftsinhaber
und auch an Geschäftsinhaber verschiedener Branchen vermietet oder verkauft sind.
Die einzelnen Ladenräume besitzen relativ großflächige, breite Zugänge, die während
der Verkaufszeiten vollständig geöffnet sein sollen, um dem Publikum den Zugang
zu den Ladenräumen zu ermöglichen und um gleichzeitig auch einen Ausblick auf die
innerhalb der Ladenräume vorhandenen Waren zu gestatten. Es hat sich herausgestellt,
daß bei derartigen Einrichtungen nicht nur der innerhalb der normalen Öffnungszeiten
auftretende Warendiebstahl ein Problem darstellt, sondern auch ein Warendiebstahl
nach den Öffnungszeiten, wenn das Personal die Ladenräume verlassen hat. In dieser
Zeit werden Reinigungsarbeiten innerhalb der Hallen oder Wartungsarbeiten an Einrichtungen
durchgeführt, wobei die verlassenen und offenen Ladenräume einen starken Anreiz
bieten, irgendeinen der dort ausliegenden Gegenstände einfach mitgehen zu lassen.
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Um gerade diesem Diebstahl zu begegnen, wird eine Sicherung der einzelnen
Ladenräume gewünscht, durch die der Zugang außerhalb der normalen Geschäftszeiten
abgesperrt werden kantV Dabei genügt es, wenn relativ einfache Sicherungen vorgesehen
werden, die im Grunde genommen einem ernsthaften Einbruchsversuch nicht standhalten,
da es schon ausreicht, die Ladenräume so abzusichern, daß in sie nur durch ein Zerstören
der Sicherung eingedrungen werden kann. Für diesen Zweck sind die bekannten Rollgitter
viel zu aufwendig und zu teuer. Aufgrund ihrer sehr massiven Konstruktion besitzen
sie außerdem ein erhebliches Gewicht, das zu Schwierigkeiten in der Anbringung führt.
Es ist auch schon vorgesehen worden, auf Aufwickelwellen angeordnete Stoffbahnen
zur Sicherung der Räume vorzusehen, die von oben nach unten von den Wellen abgewickelt
und dann an dem Boden verankert werden können. Die Anbringung derartiger Einrichtungen
bereitet Schwierigkeiten, da in sehr vielen Fällen abgehängte Decken vorgesehen
sind, die es nicht ohne weiteres gestatten, die relativ schwere Wickelwelle anzubringen.
Für die Anbringung der Wickelwelle werden daher schon relativ aufwendige Konstruktionen
benötigt. Außerdem muß bei derartigen Einrichtungen eine Verankerungsmöglichkeit
im Boden vorgesehen werden, damit ein Schließen möglich ist.
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Die an sich denkbare Verwendung von Faltwänden oder Falttüren scheidet
in der Praxis vor allem wegen des zu hohen Preises aus, da zu bedenken ist, daß
die Zugänge zu den Ladenräumen häufig Breiten zwischen 5 und 10 oder noch mehr Metern
besitzen. Außerdem müßten bei derartigen Falttüren oder Faltwänden Schienenführungen
in dem Boden verlegt sein, was bei einer nachträglichen Anbringung Schwierigkeiten
bereitet.
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Auch das Anbringen eines einfachen Vorhanges ist nicht sinnvoll, da
ein derartiger Vorhang an seinem unteren Rand ohne weiteres angehoben werden kann,
so daß keine ernsthafte Sicherung vorhanden ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absicherung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die einerseits in ihrer Funktion ausreichend ist und
die andererseits einfach herzustellen und einfach vor allem auch nachträglich noch
anzubringen ist, ohne daß bauliche Veränderungen an den vorhandenen fertigen Anlagen
vorgenommen werden müssen. Die Erfindung besteht darin, daß eine vorhangartig mit
einer Deckenschiene geführte flexible Bahn vorgesehen ist, die in vertikaler Richtung
durch an ihr befestigte Leisten ausgesteift ist und die in horizontaler Richtung
beweglich und zusammenfaltbar ist.
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Durch diese Ausbildung wird ein Vorhang geschaffen, der in der Art
einer Falttür oder Faltwand zusammengelegt werden kann. Dieser Vorhang besitzt durch
die an ihm angebrachten Leisten eine derartige Aussteifung, daß ein Anheben nicht
möglich ist. Die erfindungsgemäße Absicherung bietet außerdem den Vorteil, daß sie
bei Bedarf nur zu einem bestimmten Teil geschlossen wird, so daß nur noch ein bestimmter
Bereich des Zugangs offen bleibt. Dies bietet sich beispielsweise dann an, wenn
das Verkaufspersonal eines Ladengeschäftes aus irgendeinem Grund für eine bestimmte
Zeit reduziert ist, so daß es dann auch der verkleinerten Anzahl des Personals möglich
ist, vor allem die Kunden zu beobachten, die das Ladengeschäft wieder ve-rlassen.
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Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung sind in vorzugsweise
regelmäßigen Abständen vertikal ausgerichtete Leisten an der flexiblen Bahn angebracht.
Dabei sind zweckmäßigerweise die Leisten mit in der Deckenschiene geführten Aufhängeelementen
versehen.
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Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird vorgesehen,
daß die Leisten mit Hilfe von oberen und unteren Querstegen einzelne vertikal ausgerichtete
Rahmen bilden, die über die flexible Bahn scharnierartig miteinander verbunden sind.
Diese Ausführun#sform ist vor allen Dingen dann zweckmäßig, wenn relativ große Höhen
gegeben sind. Dabei ist es zweckmäßig, wenn bei dieser Ausführungsform
die
oberen Querstege in ihrer Mitte mit jeweils einem Aufhängeelement in der Deckenschiene
geführt sind. Es ist dann möglich, diese Absicherung in der Art einer Falttür zusammenzuschieben
und wieder auseinanderzuziehen.
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Um die vertikalen Leisten in einfach s und billiger Weise mit der
flexiblen Bahn zu verbinden wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
daß die vertikalen Leisten mit Längsnuten versehen sind, in denen die flexible Bahn
mit Paßfedern gehalten ist. Diese Verbindung ist äußerst einfach herzustellen und
in ausreichender Weise haltbar. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die flexible Bahn
zusätzlich mit den Leisten verklebt ist, beispielsweise im Bereich der Längsnuten.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Aufhängeelemente
mit Drehbegrenzungen versehen sind, derart, daß die zugehörigen Leisten bzw. die
zugehörigen Querstege jeweils nur um 900 aus einer vertikalen, durch die Deckenschiene
gelegten Ebene verdrehbar sind, wobei die Drehbegrenzungen derart gewählt sind,
daß die Drehbewegungen der aufeinanderfolgenden Teile gegensinnig sind. Dadurch
wird erreicht, daß die Leisten bzw. die Rahmen sich sowohl bei dem Auseinanderziehen
als auch bei dem Zurückschieben kontrolliert bewegen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform und den Unteransprüchen.
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Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Absicherung,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 die Einzelheit III der Fig. 1 in größerem Maßstab und
Fig.
4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3 noch einmal in größerem Maßstab.
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In Fig. 1 ist ein Gebäude 1 angedeutet, beispielsweise eine Halle,
in welcher einzelne Ladengeschäfte untergebracht sind, die durch großflächige Zugänge
zugänglich sind, die beispielsweise die ganze Breite des Ladengeschäftes einnehmen
können, d.h. Breiten von 10 oder 20 Meter. Bei derartigen Hallen ist es üblich,
daß innerhalb der einzelnen Ladenräume abgehängte Decken 2 vorgesehen werden, durch
die die Raumhöhe im Bereich der Ladengeschäfte wenigstens optisch vermindert wird.
Zum Absichern des Zugangs zu dem Ladengeschäft wird eine vorhangartige Absicherung
vorgesehen, die mit Aufhängeelementen 3 in einer Deckenschiene 4 geführt ist.
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Die Deckenschiene 4 kann beispielsweise an der abgehängten Decke 2
befestigt sein, deren nicht dargestellte Aufhängeelemente im allgemeinen so dimensioniert
sind, daß sie diese an sich geringfügige zusätzliche Belastung noch aufnehmen können.
Notfalls bereitet es jedoch keinerlei Schwierigkeiten, im Bereich der Deckenschiene
4 zusätzliche Aufhängeelemente anzubringen.
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Die Absicherung besteht im wesentlichen aus einer flexiblen Bahn,
beispielsweise einer Gewebebahn aus Markisenstoff. Diese flexible Bahn 5 wird durch
Leisten 6 in vertikaler Richtung derart ausgesteift, daß der untere Rand der vorhangartigen
Absicherung nicht so weit angehoben werden kann, daß eine Person darunter hindurchkriechen
kann. Wenn größere Raumhöhen vorliegen, so ist es zweckmäßig, jeweils zwei vertikale
Leisten 6 mit Hilfe von oberen Querstegen 7 und unteren Querstegen 8 zu einem Rahmen
derart zusanenzufassen, daß die ganze Absicherung eine Vielzahl neteneinander liegender
Rahmen besitzt. Diese Rahmen sind untereinander durch die flexible Bahn verbunden,
die im Bereich der vertikalen Leisten der benachbarten Rahmen scharnierartige Gelenke
bildet.
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Die oberen Querstege 7 der Rahmen werden jeweils in der Mitte mit
einem Aufhängeelement 3 versehen, das in der Deckenschiene geführt ist. Das Aufhängeelement
3 ist so ausgebildet, daß der obere
Quersteg 7 und damit der gesamte
Rahmen gegenüber einer durch die Deckenschiene 4 gelegten vertikalen Ebene um eine
vertikale Achse verdrehbar ist. Dadurch ist es möglich, die gesamte Absicherung
in der Art einer Falttür zusammenzuschieben. Es wird vorgesehen, daß jeweils am
Ende der Absicherung nur ein Rahmen mit der halben Breite versehen ist, wobei bei
diesem Rahmen das Aufhängeelement 3 an der vertikalen Leiste 6 unmittelbar befestigt
ist. Dadurch wird sichergestellt, daß diese Endteile der Absicherung sich nicht
aus der durch die Deckenschiene 4 gelegten vertikalen Ebene herausbewegen. Bei der
dargestellten Ausführungsform ist gezeigt, daß der Rahmenschenkel des in der Zeichnung
linken Endrahmens mit der halben Rahmenbreite derart festgelegt ist, daß er sich
um eine vertikale Achse des Aufhängeelementes 3 bewegen kann. Gegebenenfalls ist
es zweckmäßig, die Leiste 6 auch noch im Bereich des Bodens mit einem ähnlichen
Aufhängeelement oder mit einem Drehbolzen o.dgl. zu halten. Die äußere Leiste 6
des in der Zeichnung rechten Rahmens mit der halben Rahmenbreite ist als verschiebbares
Endteil der Absicherung ausgebildet. Diese Leiste 6 kann beispielsweise mit einem
Schloß 9 versehen werden, mit dem die ganze Absicherung an einer Abschlußwand im
geschlossenen Zustand gehalten werden kann. Falls, wie angedeutet, in dem Bereich
des Zugangs Säulen 10 des Gebäudes vorgesehen sind, so ist es möglich, die Absicherung
so auszubilden, daß eine Leiste 6 eines Rahmens im Bereich einer derartigen Säule
10 zu liegen kommt. Es ist dann auch möglich, eine derartige Leiste 6 mit einem
Schloß zu versehen, durch das im geschlossenen Zustand eine Verbindung zwischen
der Leiste 6 und der Säule 10 hergestellt werden kann.
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Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Bahn 5, die beispielsweise aus rlarkisenstoff
besteht, sehr einfach mit den Leisten 6 verbunden wird. Die Leisten 6 sind mit Längsnuten
11 versehen, in welche die Bahn 5 mit Hilfe von Paßfedern 12 hineingedrückt und
gehalten wird. Dabei ist es zweckmäßig, sowohl auf dem Nutengrund 11 als auch gegebenenfalls
an den innen zu liegen kommenden Flächen der Paßfedern 12 einen Leim anzubringen.
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Wenn die Anordnung der Leisten 6 so getroffen wird, wie in Fig. 2
dargestellt ist, daß die nebeneinander liegenden Leisten 6 zweier benachbarter Rahmen
auf der gleichen Seite der Bahn 5 liegen, so entsteht ein scharnierartiges Gelenk,
das aufgrund der dicht aneinanderliegenden Stirnflächen der Leisten 6 eine bevorzugte
Bewegungsrichtung besitzt, die mit den Pfeilen 13 angedeutet ist.
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Diese bevorzugte Bewegungsrichtung liegt derart, insbesondere wenn
die Stirnseiten noch näher als dargestellt aneinander-liegen, daß die Stirnflächen
bei einem Bewegen sich voneinander entfernen. Um zu erreichen, daß durch diese bevorzugte
Bewegungsrichtung sichergestellt wird, daß die aufeinanderfolgenden Rahmen sich
gegensinnig um die vertikalen Achsen der Aufhängeelemente 3 bewegen, wird die Bahn
5 innerhalb der Rahmen auf die andere Seite des Rahmens geführt, so daß die nebeneinanderliegenden
Leisten 6 der benachbarten Rahmen jeweils auf der gegenüberliegenden Seite der Bahn
5 zu liegen kommen. Die Bahn 5 wird dann zweckmäßigerweise in der Höhe so bemessen,
daß sie relativ genau dem vertikalen Abstand zwischen den oberen Querstegen 7 und
den unteren Querstegen 8 entspricht. Wenn in Abweichung von der Ausführungsform
nach Fig. 2 erreicht werden soll, daß die Leisten 6 und auch die Querstege 7 und
8 aller Rahmen auf der gleichen Seite der Bahn 5 liegen sollen, so kann durch eine
spezielle Gestaltung der einander gegenüberliegenden Stirnseiten der nebeneinanderliegenden
Leisten 6 eine bevorzugte Bewegungsrichtung erhalten werden. Dies verteuert die
Herstellung der Leisten jedoch etwas, wobei noch hinzukommt, daß dann Leisten unterschiedlicher
Gestalt vorhanden sind.
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Eine bevorzugte Bewegungsrichtung der Rahmen kann auch durch die Aufhängeelemente
3 festgelegt werden. Diese Aufhängeelemente 3 können in einfacher Weise mit einer
Einrichtung zur Begrenzung der Drehbewegung um eine vertikale Achse versehen werden,
die die Drehbewegung der Rahmen gegenüber der durch die Deckenschiene 4 gelegten
Vertikalebene auf einen Wert von etwa 900 begrenzt. Wird dann noch vorgesehen, daß
die Begrenzung so gewählt wird, daß sich die benachbarten Rahmen nur gegensinnig
drehen können, so wird in einfacher Weise sichergestellt, daß eine exakte Faltung
bei dem
Öffnen der Absicherung erhalten wird. Dies hat außerdem
noch den Vorteil, daß sich die einzelnen Rahmen bei dem Schließen der Absicherung
nicht vorzeitig in die Richtung der Deckenschiene 4 ausrichten können, so daß der
Schließvorgang erleichtert wird.
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Eine einfache Ausführungsform eines Aufhängeelementes 3 mit einer
Drehbegrenzung ist in Fig. 4 dargestellt. Das Aufhängeelement 4 besteht aus einem
zu einer halbzylindrischen Aufnahme gebogenen Blechbügel 14, der an dem oberen Quersteg
7 eines Rahmens bzw. an den Leisten 6 der beiden Endrahmen befestigt wird. Der Blechbügel
ist so gebogen, daß die halbzylindrische Aufnahme 15 mit ihrer Achse in einem Winkel
von 450 zu der Längsrichtung des oberen Quersteges 7 und damit auch zu der Längsachse
der Deckenschiene 4 verläuft. In dieser Aufnahme 15 ist ein Bügel 16 aus rundem
oder eckigem stangenförmigen Material eingehängt, der in dem Einhängebereich zu
einem Halbkreis gebogen ist. Die oberen Enden des Bügels tragen Gleitelemente 17
oder Rollen o.dgl., die auf der beispielsweise als T-Profil ausgebildeten Deckenschiene
4 laufen.
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Der Bügel 16 wird von seinen Gleitelementen 17 und der Deckenschiene
so geführt, daß er in einer Ebene ausgerichtet ist, die um 900 zu der vertikalen,
durch die Deckenschiene 4 gelegten Ebene versetzt ist. In der in Fig. 4 dargestellten
Stellung verläuft der obere Quersteg 7 in Richtung der Deckenschiene 4. Dies bedeutet,
daß der Bügel 16 gegenüber dem Blechbügel 14 soweit ausgelenkt ist, daß unter einem
leichten gegeneinander Verschieben der Bügel 16 an den an die halbzylindrische Aufnahme
15 anschliessenden vertikal ausgerichteten Stege anstößt und jede weitere Drehbewegung
begrenzt. Aus dieser Stellung kann nur eine Drehbewegung in die andere Richtung
in der Weise vollführt werden, daß der Blechbügel 15 derart verdreht wird, bis ihr
die halbzylindrische Aufnahme 15 anschließenden vertikalen Stege der anderen Stirnseite
des Blechbügels an den Bügel 16 anstoßen und jede weitere Bewegung begrenzen. Bei
dieser einfachen Ausführungsform muß vorgesehen werden, daß die Blechbügel 14 mit
ihrer halbzylindrischen Aufnahme 15 jeweils an den Querstegen 7 der aufeinanderfolgenden
Rahmen jeweils um 450 nach entgegengesetzter Richtung angeordnet werden.
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Wie in Fig. 3 dargestellt ist, können die Rahmen aus den Leisten 6
und den Querstegen 7 und 8 in sehr einfacher Weise montiert werden, wenn die Querstege
7 und 8 in Schlitzführungen 18 der Leisten 6 eingesteckt sind. Dabei wird zweckmäßigerweise
vorgesehen, daß die Länge der Schlitzführungen 18 wenigstens der doppelten Höhe
der Querstege 7 und 8 entspricht, so daß das Einsetzen durch eine Drehbewegung erfolgen
kann. Wenn vorher beispielsweise die Bahn 5 an den Leisten 6 befestigt ist, so kann
damit ein Spannen der Bahn 5 innerhalb des Bereiches der Rahmen erfolgen. Um diese
Montage zu erleichtern, wird zweckmäßigerweise vorgesehen, daß zwei diametral gegenüberliegende
Ecken 19 der Querstege 7 abgerundet sind, die als flache Latten mit rechteckigem
Querschnitt ausgebildet sind.
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Die Leisten 6 und die Querstege 7 und 8 können in einfacher Weise
aus Holz hergestellt sein, wobei die Längsnuten 11 und die Schlitzführung 18 eingefräst
werden. Es ist natürlich auch möglich, die Leisten 6 und die Querstege 7 aus beispielsweise
extrudierten Kunststoff- oder Metellprofilen herzustellen. Diese könnten dann gleich
bei der Herstellung iit den Längsnuten 11 versehen werden.