DE2725549A1 - Bewegliche absicherung eines raumes - Google Patents

Bewegliche absicherung eines raumes

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DE2725549A1
DE2725549A1 DE19772725549 DE2725549A DE2725549A1 DE 2725549 A1 DE2725549 A1 DE 2725549A1 DE 19772725549 DE19772725549 DE 19772725549 DE 2725549 A DE2725549 A DE 2725549A DE 2725549 A1 DE2725549 A1 DE 2725549A1
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DE19772725549
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Joerg Limberg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/481Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/0626Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
    • E05D15/0647Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on sliding blocks

Description

  • Bewegliche Absicherung eines Raumes
  • Die Erfindung betrifft eine bewegliche Absicherung eines Raumes, insbesondere eines Raumabschnittes innerhalb eines größeren Raumes.
  • In letzter Zeit werden immer häufiger flarkthallen o.dgl. erstellt, in denen einzelne Ladenräume vorhanden sind, die an verschiedene Geschäftsinhaber und auch an Geschäftsinhaber verschiedener Branchen vermietet oder verkauft sind. Die einzelnen Ladenräume besitzen relativ großflächige, breite Zugänge, die während der Verkaufszeiten vollständig geöffnet sein sollen, um dem Publikum den Zugang zu den Ladenräumen zu ermöglichen und um gleichzeitig auch einen Ausblick auf die innerhalb der Ladenräume vorhandenen Waren zu gestatten. Es hat sich herausgestellt, daß bei derartigen Einrichtungen nicht nur der innerhalb der normalen Öffnungszeiten auftretende Warendiebstahl ein Problem darstellt, sondern auch ein Warendiebstahl nach den Öffnungszeiten, wenn das Personal die Ladenräume verlassen hat. In dieser Zeit werden Reinigungsarbeiten innerhalb der Hallen oder Wartungsarbeiten an Einrichtungen durchgeführt, wobei die verlassenen und offenen Ladenräume einen starken Anreiz bieten, irgendeinen der dort ausliegenden Gegenstände einfach mitgehen zu lassen.
  • Um gerade diesem Diebstahl zu begegnen, wird eine Sicherung der einzelnen Ladenräume gewünscht, durch die der Zugang außerhalb der normalen Geschäftszeiten abgesperrt werden kantV Dabei genügt es, wenn relativ einfache Sicherungen vorgesehen werden, die im Grunde genommen einem ernsthaften Einbruchsversuch nicht standhalten, da es schon ausreicht, die Ladenräume so abzusichern, daß in sie nur durch ein Zerstören der Sicherung eingedrungen werden kann. Für diesen Zweck sind die bekannten Rollgitter viel zu aufwendig und zu teuer. Aufgrund ihrer sehr massiven Konstruktion besitzen sie außerdem ein erhebliches Gewicht, das zu Schwierigkeiten in der Anbringung führt. Es ist auch schon vorgesehen worden, auf Aufwickelwellen angeordnete Stoffbahnen zur Sicherung der Räume vorzusehen, die von oben nach unten von den Wellen abgewickelt und dann an dem Boden verankert werden können. Die Anbringung derartiger Einrichtungen bereitet Schwierigkeiten, da in sehr vielen Fällen abgehängte Decken vorgesehen sind, die es nicht ohne weiteres gestatten, die relativ schwere Wickelwelle anzubringen. Für die Anbringung der Wickelwelle werden daher schon relativ aufwendige Konstruktionen benötigt. Außerdem muß bei derartigen Einrichtungen eine Verankerungsmöglichkeit im Boden vorgesehen werden, damit ein Schließen möglich ist.
  • Die an sich denkbare Verwendung von Faltwänden oder Falttüren scheidet in der Praxis vor allem wegen des zu hohen Preises aus, da zu bedenken ist, daß die Zugänge zu den Ladenräumen häufig Breiten zwischen 5 und 10 oder noch mehr Metern besitzen. Außerdem müßten bei derartigen Falttüren oder Faltwänden Schienenführungen in dem Boden verlegt sein, was bei einer nachträglichen Anbringung Schwierigkeiten bereitet.
  • Auch das Anbringen eines einfachen Vorhanges ist nicht sinnvoll, da ein derartiger Vorhang an seinem unteren Rand ohne weiteres angehoben werden kann, so daß keine ernsthafte Sicherung vorhanden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absicherung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einerseits in ihrer Funktion ausreichend ist und die andererseits einfach herzustellen und einfach vor allem auch nachträglich noch anzubringen ist, ohne daß bauliche Veränderungen an den vorhandenen fertigen Anlagen vorgenommen werden müssen. Die Erfindung besteht darin, daß eine vorhangartig mit einer Deckenschiene geführte flexible Bahn vorgesehen ist, die in vertikaler Richtung durch an ihr befestigte Leisten ausgesteift ist und die in horizontaler Richtung beweglich und zusammenfaltbar ist.
  • Durch diese Ausbildung wird ein Vorhang geschaffen, der in der Art einer Falttür oder Faltwand zusammengelegt werden kann. Dieser Vorhang besitzt durch die an ihm angebrachten Leisten eine derartige Aussteifung, daß ein Anheben nicht möglich ist. Die erfindungsgemäße Absicherung bietet außerdem den Vorteil, daß sie bei Bedarf nur zu einem bestimmten Teil geschlossen wird, so daß nur noch ein bestimmter Bereich des Zugangs offen bleibt. Dies bietet sich beispielsweise dann an, wenn das Verkaufspersonal eines Ladengeschäftes aus irgendeinem Grund für eine bestimmte Zeit reduziert ist, so daß es dann auch der verkleinerten Anzahl des Personals möglich ist, vor allem die Kunden zu beobachten, die das Ladengeschäft wieder ve-rlassen.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung sind in vorzugsweise regelmäßigen Abständen vertikal ausgerichtete Leisten an der flexiblen Bahn angebracht. Dabei sind zweckmäßigerweise die Leisten mit in der Deckenschiene geführten Aufhängeelementen versehen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird vorgesehen, daß die Leisten mit Hilfe von oberen und unteren Querstegen einzelne vertikal ausgerichtete Rahmen bilden, die über die flexible Bahn scharnierartig miteinander verbunden sind. Diese Ausführun#sform ist vor allen Dingen dann zweckmäßig, wenn relativ große Höhen gegeben sind. Dabei ist es zweckmäßig, wenn bei dieser Ausführungsform die oberen Querstege in ihrer Mitte mit jeweils einem Aufhängeelement in der Deckenschiene geführt sind. Es ist dann möglich, diese Absicherung in der Art einer Falttür zusammenzuschieben und wieder auseinanderzuziehen.
  • Um die vertikalen Leisten in einfach s und billiger Weise mit der flexiblen Bahn zu verbinden wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die vertikalen Leisten mit Längsnuten versehen sind, in denen die flexible Bahn mit Paßfedern gehalten ist. Diese Verbindung ist äußerst einfach herzustellen und in ausreichender Weise haltbar. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die flexible Bahn zusätzlich mit den Leisten verklebt ist, beispielsweise im Bereich der Längsnuten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Aufhängeelemente mit Drehbegrenzungen versehen sind, derart, daß die zugehörigen Leisten bzw. die zugehörigen Querstege jeweils nur um 900 aus einer vertikalen, durch die Deckenschiene gelegten Ebene verdrehbar sind, wobei die Drehbegrenzungen derart gewählt sind, daß die Drehbewegungen der aufeinanderfolgenden Teile gegensinnig sind. Dadurch wird erreicht, daß die Leisten bzw. die Rahmen sich sowohl bei dem Auseinanderziehen als auch bei dem Zurückschieben kontrolliert bewegen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform und den Unteransprüchen.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Absicherung, Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 die Einzelheit III der Fig. 1 in größerem Maßstab und Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3 noch einmal in größerem Maßstab.
  • In Fig. 1 ist ein Gebäude 1 angedeutet, beispielsweise eine Halle, in welcher einzelne Ladengeschäfte untergebracht sind, die durch großflächige Zugänge zugänglich sind, die beispielsweise die ganze Breite des Ladengeschäftes einnehmen können, d.h. Breiten von 10 oder 20 Meter. Bei derartigen Hallen ist es üblich, daß innerhalb der einzelnen Ladenräume abgehängte Decken 2 vorgesehen werden, durch die die Raumhöhe im Bereich der Ladengeschäfte wenigstens optisch vermindert wird. Zum Absichern des Zugangs zu dem Ladengeschäft wird eine vorhangartige Absicherung vorgesehen, die mit Aufhängeelementen 3 in einer Deckenschiene 4 geführt ist.
  • Die Deckenschiene 4 kann beispielsweise an der abgehängten Decke 2 befestigt sein, deren nicht dargestellte Aufhängeelemente im allgemeinen so dimensioniert sind, daß sie diese an sich geringfügige zusätzliche Belastung noch aufnehmen können. Notfalls bereitet es jedoch keinerlei Schwierigkeiten, im Bereich der Deckenschiene 4 zusätzliche Aufhängeelemente anzubringen.
  • Die Absicherung besteht im wesentlichen aus einer flexiblen Bahn, beispielsweise einer Gewebebahn aus Markisenstoff. Diese flexible Bahn 5 wird durch Leisten 6 in vertikaler Richtung derart ausgesteift, daß der untere Rand der vorhangartigen Absicherung nicht so weit angehoben werden kann, daß eine Person darunter hindurchkriechen kann. Wenn größere Raumhöhen vorliegen, so ist es zweckmäßig, jeweils zwei vertikale Leisten 6 mit Hilfe von oberen Querstegen 7 und unteren Querstegen 8 zu einem Rahmen derart zusanenzufassen, daß die ganze Absicherung eine Vielzahl neteneinander liegender Rahmen besitzt. Diese Rahmen sind untereinander durch die flexible Bahn verbunden, die im Bereich der vertikalen Leisten der benachbarten Rahmen scharnierartige Gelenke bildet.
  • Die oberen Querstege 7 der Rahmen werden jeweils in der Mitte mit einem Aufhängeelement 3 versehen, das in der Deckenschiene geführt ist. Das Aufhängeelement 3 ist so ausgebildet, daß der obere Quersteg 7 und damit der gesamte Rahmen gegenüber einer durch die Deckenschiene 4 gelegten vertikalen Ebene um eine vertikale Achse verdrehbar ist. Dadurch ist es möglich, die gesamte Absicherung in der Art einer Falttür zusammenzuschieben. Es wird vorgesehen, daß jeweils am Ende der Absicherung nur ein Rahmen mit der halben Breite versehen ist, wobei bei diesem Rahmen das Aufhängeelement 3 an der vertikalen Leiste 6 unmittelbar befestigt ist. Dadurch wird sichergestellt, daß diese Endteile der Absicherung sich nicht aus der durch die Deckenschiene 4 gelegten vertikalen Ebene herausbewegen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist gezeigt, daß der Rahmenschenkel des in der Zeichnung linken Endrahmens mit der halben Rahmenbreite derart festgelegt ist, daß er sich um eine vertikale Achse des Aufhängeelementes 3 bewegen kann. Gegebenenfalls ist es zweckmäßig, die Leiste 6 auch noch im Bereich des Bodens mit einem ähnlichen Aufhängeelement oder mit einem Drehbolzen o.dgl. zu halten. Die äußere Leiste 6 des in der Zeichnung rechten Rahmens mit der halben Rahmenbreite ist als verschiebbares Endteil der Absicherung ausgebildet. Diese Leiste 6 kann beispielsweise mit einem Schloß 9 versehen werden, mit dem die ganze Absicherung an einer Abschlußwand im geschlossenen Zustand gehalten werden kann. Falls, wie angedeutet, in dem Bereich des Zugangs Säulen 10 des Gebäudes vorgesehen sind, so ist es möglich, die Absicherung so auszubilden, daß eine Leiste 6 eines Rahmens im Bereich einer derartigen Säule 10 zu liegen kommt. Es ist dann auch möglich, eine derartige Leiste 6 mit einem Schloß zu versehen, durch das im geschlossenen Zustand eine Verbindung zwischen der Leiste 6 und der Säule 10 hergestellt werden kann.
  • Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Bahn 5, die beispielsweise aus rlarkisenstoff besteht, sehr einfach mit den Leisten 6 verbunden wird. Die Leisten 6 sind mit Längsnuten 11 versehen, in welche die Bahn 5 mit Hilfe von Paßfedern 12 hineingedrückt und gehalten wird. Dabei ist es zweckmäßig, sowohl auf dem Nutengrund 11 als auch gegebenenfalls an den innen zu liegen kommenden Flächen der Paßfedern 12 einen Leim anzubringen.
  • Wenn die Anordnung der Leisten 6 so getroffen wird, wie in Fig. 2 dargestellt ist, daß die nebeneinander liegenden Leisten 6 zweier benachbarter Rahmen auf der gleichen Seite der Bahn 5 liegen, so entsteht ein scharnierartiges Gelenk, das aufgrund der dicht aneinanderliegenden Stirnflächen der Leisten 6 eine bevorzugte Bewegungsrichtung besitzt, die mit den Pfeilen 13 angedeutet ist.
  • Diese bevorzugte Bewegungsrichtung liegt derart, insbesondere wenn die Stirnseiten noch näher als dargestellt aneinander-liegen, daß die Stirnflächen bei einem Bewegen sich voneinander entfernen. Um zu erreichen, daß durch diese bevorzugte Bewegungsrichtung sichergestellt wird, daß die aufeinanderfolgenden Rahmen sich gegensinnig um die vertikalen Achsen der Aufhängeelemente 3 bewegen, wird die Bahn 5 innerhalb der Rahmen auf die andere Seite des Rahmens geführt, so daß die nebeneinanderliegenden Leisten 6 der benachbarten Rahmen jeweils auf der gegenüberliegenden Seite der Bahn 5 zu liegen kommen. Die Bahn 5 wird dann zweckmäßigerweise in der Höhe so bemessen, daß sie relativ genau dem vertikalen Abstand zwischen den oberen Querstegen 7 und den unteren Querstegen 8 entspricht. Wenn in Abweichung von der Ausführungsform nach Fig. 2 erreicht werden soll, daß die Leisten 6 und auch die Querstege 7 und 8 aller Rahmen auf der gleichen Seite der Bahn 5 liegen sollen, so kann durch eine spezielle Gestaltung der einander gegenüberliegenden Stirnseiten der nebeneinanderliegenden Leisten 6 eine bevorzugte Bewegungsrichtung erhalten werden. Dies verteuert die Herstellung der Leisten jedoch etwas, wobei noch hinzukommt, daß dann Leisten unterschiedlicher Gestalt vorhanden sind.
  • Eine bevorzugte Bewegungsrichtung der Rahmen kann auch durch die Aufhängeelemente 3 festgelegt werden. Diese Aufhängeelemente 3 können in einfacher Weise mit einer Einrichtung zur Begrenzung der Drehbewegung um eine vertikale Achse versehen werden, die die Drehbewegung der Rahmen gegenüber der durch die Deckenschiene 4 gelegten Vertikalebene auf einen Wert von etwa 900 begrenzt. Wird dann noch vorgesehen, daß die Begrenzung so gewählt wird, daß sich die benachbarten Rahmen nur gegensinnig drehen können, so wird in einfacher Weise sichergestellt, daß eine exakte Faltung bei dem Öffnen der Absicherung erhalten wird. Dies hat außerdem noch den Vorteil, daß sich die einzelnen Rahmen bei dem Schließen der Absicherung nicht vorzeitig in die Richtung der Deckenschiene 4 ausrichten können, so daß der Schließvorgang erleichtert wird.
  • Eine einfache Ausführungsform eines Aufhängeelementes 3 mit einer Drehbegrenzung ist in Fig. 4 dargestellt. Das Aufhängeelement 4 besteht aus einem zu einer halbzylindrischen Aufnahme gebogenen Blechbügel 14, der an dem oberen Quersteg 7 eines Rahmens bzw. an den Leisten 6 der beiden Endrahmen befestigt wird. Der Blechbügel ist so gebogen, daß die halbzylindrische Aufnahme 15 mit ihrer Achse in einem Winkel von 450 zu der Längsrichtung des oberen Quersteges 7 und damit auch zu der Längsachse der Deckenschiene 4 verläuft. In dieser Aufnahme 15 ist ein Bügel 16 aus rundem oder eckigem stangenförmigen Material eingehängt, der in dem Einhängebereich zu einem Halbkreis gebogen ist. Die oberen Enden des Bügels tragen Gleitelemente 17 oder Rollen o.dgl., die auf der beispielsweise als T-Profil ausgebildeten Deckenschiene 4 laufen.
  • Der Bügel 16 wird von seinen Gleitelementen 17 und der Deckenschiene so geführt, daß er in einer Ebene ausgerichtet ist, die um 900 zu der vertikalen, durch die Deckenschiene 4 gelegten Ebene versetzt ist. In der in Fig. 4 dargestellten Stellung verläuft der obere Quersteg 7 in Richtung der Deckenschiene 4. Dies bedeutet, daß der Bügel 16 gegenüber dem Blechbügel 14 soweit ausgelenkt ist, daß unter einem leichten gegeneinander Verschieben der Bügel 16 an den an die halbzylindrische Aufnahme 15 anschliessenden vertikal ausgerichteten Stege anstößt und jede weitere Drehbewegung begrenzt. Aus dieser Stellung kann nur eine Drehbewegung in die andere Richtung in der Weise vollführt werden, daß der Blechbügel 15 derart verdreht wird, bis ihr die halbzylindrische Aufnahme 15 anschließenden vertikalen Stege der anderen Stirnseite des Blechbügels an den Bügel 16 anstoßen und jede weitere Bewegung begrenzen. Bei dieser einfachen Ausführungsform muß vorgesehen werden, daß die Blechbügel 14 mit ihrer halbzylindrischen Aufnahme 15 jeweils an den Querstegen 7 der aufeinanderfolgenden Rahmen jeweils um 450 nach entgegengesetzter Richtung angeordnet werden.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt ist, können die Rahmen aus den Leisten 6 und den Querstegen 7 und 8 in sehr einfacher Weise montiert werden, wenn die Querstege 7 und 8 in Schlitzführungen 18 der Leisten 6 eingesteckt sind. Dabei wird zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Länge der Schlitzführungen 18 wenigstens der doppelten Höhe der Querstege 7 und 8 entspricht, so daß das Einsetzen durch eine Drehbewegung erfolgen kann. Wenn vorher beispielsweise die Bahn 5 an den Leisten 6 befestigt ist, so kann damit ein Spannen der Bahn 5 innerhalb des Bereiches der Rahmen erfolgen. Um diese Montage zu erleichtern, wird zweckmäßigerweise vorgesehen, daß zwei diametral gegenüberliegende Ecken 19 der Querstege 7 abgerundet sind, die als flache Latten mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind.
  • Die Leisten 6 und die Querstege 7 und 8 können in einfacher Weise aus Holz hergestellt sein, wobei die Längsnuten 11 und die Schlitzführung 18 eingefräst werden. Es ist natürlich auch möglich, die Leisten 6 und die Querstege 7 aus beispielsweise extrudierten Kunststoff- oder Metellprofilen herzustellen. Diese könnten dann gleich bei der Herstellung iit den Längsnuten 11 versehen werden.

Claims (12)

  1. Patent- und Schutzansprüche Bewegliche Absicherung eines Raumes, insbesondere eines Raumabschnittes innerhalb eines größeren Raumes, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorhangartig mit einer Deckenschiene (4) geführte flexible Bahn (5) vorgesehen ist, die in vertikaler Richtung durch an ihr befestigte Leisten (6) ausgesteift ist und die in horizontaler Richtung beweglich und zusammenfaltbar ist.
  2. 2. Absicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in vorzugsweise regelmäßigen Abständen vertikal ausgerichtete Leisten (6) an der flexiblen Bahn (5) angebracht sind.
  3. 3. Absicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (6) mit in der Deckenschiene (4) geführten Aufhängeelementen (3) versehen sind.
  4. 4. Absicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verlaufenden Leisten (6) mit Hilfe von oberen und unteren Querstegen (7, 8) einzelne vertikal ausgerichtete Rahmen bilden, die über die flexible Bahn (5) scharnierartig miteinander verbunden sind.
  5. 5. Absicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Querstege (7) in ihrer Mitte mit jeweils einem Aufhängeelement (3) in der Deckenschiene (4) geführt sind.
  6. 6. Absicherung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden Leisten (6) der benachbarten Rahmen jeweils auf der gleichen Seite der flexiblen Bahn (5) angeordnet sind, die zwischen den Leisten eines Rahmens auf die andere Seite des Rahmens überwechselt.
  7. 7. Absicherung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (7, 8) in Schlitzführungen (18) der Leisten eingesetzt sind.
  8. 8. Absicherung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzführungen (18) in Richtung der Leisten (6) länger als die Höhe der Querstege (7, 8) gehalten sind,
  9. 9. Absicherung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diagonal gegenüberliegende Ecken (19) der flachen, eine rechteckige Grundfläche aufweisenden Querstege (7, 8) abgerundet sind.
  10. 10. Absicherung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Leisten (6) mit Längsnuten (11) versehen sind, in denen die flexible Bahn (5) mit Paßfedern (12) gehalten ist.
  11. 11. Absicherung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Bahn (5) mit den Leisten (6) verklebt ist.
  12. 12. Absicherung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeelemente (3) mit Drehbegrenzungen versehen sind, derart, daß die zugehörigen Leisten (6) bzw. die zugehörigen Querstege (7) jeweils nur um 900 aus einer vertikalen, durch die Deckenschiene (4) gelegten Ebene um eine vertikale Achse verdrehbar sind, wobei die Drehbegrenzungen derart gewählt sind, daß die Drebbewegungen der aufeinanderfolgenden Teile gegensinnig sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5253589A (en) * 1991-07-31 1993-10-19 Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha Folding door apparatus for a railway platform

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5253589A (en) * 1991-07-31 1993-10-19 Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha Folding door apparatus for a railway platform

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