DE1270755B - In Laufnuten von Vorhangschienen mit einem Spannkoerper aus Kunststoff einschiebbareSpannvorrichtung - Google Patents

In Laufnuten von Vorhangschienen mit einem Spannkoerper aus Kunststoff einschiebbareSpannvorrichtung

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Publication number
DE1270755B
DE1270755B DEP1270A DE1270755A DE1270755B DE 1270755 B DE1270755 B DE 1270755B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270755 A DE1270755 A DE 1270755A DE 1270755 B DE1270755 B DE 1270755B
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DE
Germany
Prior art keywords
threaded screw
screw
knurled knob
threaded
plastic
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Pending
Application number
DEP1270A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Hachtel
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/04Gliders

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A47h
Deutsche KL: 34 e-1/01
Nummer: 1270 755
Aktenzeichen: P 12 70 755.0-16
Anmeldetag: 29. Juli 1967
Auslegetag: 20. Juni 1968
Die Erfindung betrifft eine in Laufnuten von Vorhangschienen mit einem Spannkörper aus Kunststoff einschiebbare Spannvorrichtung mit einer Gewindeschraube, welche in den Spannkörper mit einem an ihrer Spitze beginnenden Gewindestück einschraubbar ist, mit einem Schraubenzieherschlitz im Kopf der Gewindeschraube und mit einem Rändelknopf, der von der Gewindeschraube durchquert wird.
Bekannte metallische Spannvorrichtung weisen einen Spannflügel auf, mit dem ein Gewindestift einstückig ist. Beim Gebrauch schiebt man den Spannflügel in den Schlitz einer Laufnut ein, so daß der Gewindestift nach unten ragt und schraubt dann eine auf dem Gewindestift sitzende Rändelmutter fest. Dabei versucht der Flügel zunächst der Drehbewegung der Mutter zu folgen und legt sich gegen die Seiten der Laufnut an. Ab diesem Zeitpunkt dreht sich die Rändelmutter relativ zum Gewindestift, so daß der eigentliche Anziehvorgang beginnen kann. Diese Spannvorrichtungen sind, da sie nur aus Metall bestehen, relativ teuer. Außerdem muß der Gewindestift relativ lang sein, damit die Mutter auch dann aufgeschraubt werden kann, wenn mit der Spannvorrichtung ζ. Β. Beilagscheiben festgeklemmt werden sollen.
Andere bekannte Spannvorrichtungen haben einen Spannflügel aus Kunststoff, in den eine Gewindeschraube eingeschraubt werden kann, die nur etwa auf der Hälfte ihrer Länge ein Gewinde trägt. Auf der anderen Hälfte sitzt ein Rändelkopf, der formschlüssig mit der Gewindeschraube verbunden ist. Es ist nun nicht ganz einfach, die Gewindeschraube in den Spannflügel einzuschrauben, weil hierdurch Material verdrängt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spannvorrichtung der eingangs erläuterten Art anzugeben, bei der sowohl die Lage der Gewindeschraube im Spannkörper als auch die Lage des Rändelknopfes relativ zur Gewindeschraube verstellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gewindeschraube eine selbstschneidende Schraube ist, daß sich in an sich bekannter Weise das Gewinde über die ganze Länge des Schraubenschafts erstreckt und daß der Rändelknopf ein passendes Innengewinde aufweist. Damit kann man den Rändelknopf ohne größeren Kraftaufwand anziehen, nachdem einmal die Gewindeschraube eingedreht worden ist. Je nachdem wie hoch der Rändelknopf ist oder ob Beilagen festgehalten werden müssen, kann die Gewindeschraube mehr oder weniger weit in den Spannkörper eingedreht werden. Sie steht dann auf keinen Fall über den Rändelknopf hinaus.
In Laufnuten von Vorhangschienen mit einem
Spannkörper aus Kunststoff einschiebbare
Spannvorrichtung
Anmelder:
Wilhelm Hachtel, 6994 Niederstetten
Als Erfinder benannt:
Wilhelm Hachtel, 6994 Niederstetten
Sollte schließlich das Innengewinde des Rändelknopfs abgenutzt oder beschädigt sein, so kann man die Spannvorrichtung immer noch verwenden, weil es nunmehr möglich ist, mit Hilfe eines Schraubenziehers die Gewindeschraube anzuziehen.
Vorteilhaft ist, wenn der Spannkörper eine konische Bohrung für die Gewindeschraube besitzt. Hierdurch wird die Gewindeschraube immer festgehalten und kann sich tiefer in neues Material einschneiden, wenn sie weiter angedreht wird.
Günstig ist, wenn die Bohrung eine Durchgangsbohrung ist. Damit steht die ganze Höhe des Spannflügels als Hubhöhe für den Rändelknopf bzw. für den Kopf der Gewindeschraube zur Verfügung.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine teilweise abgebrochene Untersicht einer Vorhangschiene, in deren Laufnut eine Spannvorrichtung eingesetzt ist,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt, ähnlich dem Schnitt der F i g. 2, jedoch in Längsrichtung der Laufnuten durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
Eine Vorhangschiene 10 hat eine Laufnut 11, die gemäß F i g. 2 unten einen Schlitz 12 aufweist. In diesem Schlitz befindet sich ein Flügel 14, der breiter ist als die Laufnut 11. In ihn ist eine konische Bohrung 15 eingebracht, die jedoch keinen Gewindeschnitt besitzt.
In die Bohrung 15 ist eine selbstschneidende Schraube 16 eingeschraubt, die einen Kopf 18 mit Schraubenzieherschlitz 19 aufweist. Außerdem ist auf die ganze Länge ihres Schafts ein Gewinde 20 aufgeschnitten.
809 560/11
Die Schraube 16 durchquert den Schlitz 12 und trägt auf ihrem äußeren Bereich einen Rändelknopf 21, der ein. Innengewinde 22 besitzt.
Im Gebrauch dieser Vorrichtung schiebt man den Flügel 14 mit zumindest teilweise eingeschraubter Schraube 16 durch den Schlitz 12 in die Laufnut 11. Danach dreht man am Rändelknopf 21 gemäß F i g. 1 im Uhrzeigersinn. Wegen der Reibung zwischen dem Innengewinde 22 und dem Gewinde 20 nimmt der Rändelknopf 21 zunächst den Flügel 14 so lange mit, bis er mit seinen abgefasten Außenflächen 24 an Wänden 25 der Laufnut 11 anliegt. Bis zu diesem Augenblick bewegt sich der Rändelknopf 21 zur Schraube 16 nicht.
Nach dem Anschlag jedoch verursacht die Gewindeverbindung, daß das Innengewinde 22 gemäß Fig.2 am Gewinde20 der Schraube 16 nach oben läuft. Im Verlauf weiterer Drehbewegungen am Rändelknopf 21 wird der Flügel 14 nunmehr nach unten gegen Flächen 26 der Laufnut 11 gezogen, während der Rändelknopf 21 mit seinem Rand 28 gegen die Unterseite 29 der Vorhangschiene 10 zum Anliegen kommt. Man dreht dann so lange, bis die Verbindung zwischen Spannvorrichtung und Vorhangschiene 10 genügend fest ist.
Die regelmäßige Betätigung der Spannvorrichtung erfolgt also durch den Rändelknopf. Würde jedoch der Kopf 18 zu weit über den Rändelknopf 21 hinausstehen, so mußte man am Kopf 18 einen Schraubenzieher ansetzen und den Schaft der Schraube 16 weiter in den Flügel 14 hineindrehen.
Das gleiche gilt, falls das Innengewinde 22 abgenutzt sein sollte. Man kann dann mit einem Schraubenzieher die Schraube 16 so weit in den Flügel 14 hineindrehen, bis der Kopf 18 den Rändelknopf 21 gegen die Unterseite 29 der Vorhangschiene 10 drängt.
Die Spannvorrichtung kann man für verschiedene Zwecke verwenden. Ein Anwendungsbeispiel ist in F i g. 3 gezeigt. Dort wurde mit dem Rändelknopf eine Halteplatte 30 einer Schnurumlenkung festgeklemmt, die Umlenkrollen 31 besitzt, welche auf Achsen 32 laufen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. In Laufnuten von Vorhangschienen mit einem Spannkörper aus Kunststoff einschiebbare Spannvorrichtung mit einer Gewindeschraube, welche in den Spannkörper mit einem an ihrer Spitze beginnenden Gewindestück einschraubbar ist, mit einem Schraubenzieherschlitz im Kopf der Gewindeschraube und mit einem Rändelknopf, der von der Gewindeschraube durchquert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeschraube (16) eine selbstschneidende Schraube ist, daß sich in an sich bekannter Weise das Gewinde (20) über die ganze Länge des Schlauchschafts erstreckt und daß der Rändelknopf (21) ein passendes Innengewinde (22) aufweist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (14) eine konische Bohrung (15) für die Gewindeschraube (16) besitzt.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (15) eine Durchgangsbohrung ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 560/11 6.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEP1270A 1967-07-29 1967-07-29 In Laufnuten von Vorhangschienen mit einem Spannkoerper aus Kunststoff einschiebbareSpannvorrichtung Pending DE1270755B (de)

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DE (1) DE1270755B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2649149A1 (de) * 1976-10-28 1978-06-15 Gardinia Vorhangschinenfab Anschlag fuer in einer schiene einer gardinenleiste laufende befestigungselemente
US5920956A (en) * 1996-02-12 1999-07-13 Arturo Salice S.P.A. Support for a closing element, preferentially for a door leaf of a folding/sliding door

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2649149A1 (de) * 1976-10-28 1978-06-15 Gardinia Vorhangschinenfab Anschlag fuer in einer schiene einer gardinenleiste laufende befestigungselemente
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