DE2649149A1 - Anschlag fuer in einer schiene einer gardinenleiste laufende befestigungselemente - Google Patents

Anschlag fuer in einer schiene einer gardinenleiste laufende befestigungselemente

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DE2649149A1
DE2649149A1 DE19762649149 DE2649149A DE2649149A1 DE 2649149 A1 DE2649149 A1 DE 2649149A1 DE 19762649149 DE19762649149 DE 19762649149 DE 2649149 A DE2649149 A DE 2649149A DE 2649149 A1 DE2649149 A1 DE 2649149A1
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GARDINIA VORHANGSCHINENFAB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Anschlag für in einer Schiene einer Gardinenleiste
  • laufende Befestiguilgselemente Die Erfindung betrifft einen Anschlag für in einer Schiene einer Gardinenleiste laufende Befestigungselemente.
  • Solche Anschläge werden auch Feststeller genannt. Sie dienen dazu, für die Befestigungselemente, an denen die betreffende Gardine aufgehängt ist, einen Anschlag bei deren Verschiebung bzw. Lauf in der Schiene zu bilden.
  • Es sind solche Anschläge bekannt, die ein Griffstück mit einem kugelförmigen, federnden Ansatz aufweisen, der in eine kreisrunde Erweiterung des Schienenprofils eingesetzt werden muß.
  • Durch die federndenEigenschaften der kugelförmigen Fortsätze bedingt wird der Anschlag dort festgehalten, wobei er durch ein ausreichendes Ziehen am Griffstück bedarfsweise wieder entfernt werden kann.
  • Ein ähnlicher Anschlag ist bekannt, der anstelle der kugelförmigen, federnden Fortsätze tellerförmige, kreisrundprofilierte Fortsätze aufweist. Das Einsetzen und Herausziehen dieses Anschlags geschieht ähnlich wie bei dem vorstehend diskutierh ten Anschlag. Bei den bekannten Ansclägen ist der Nachteil gemeinsam, daß für diese Anschläge das Profil der Schiene in der erwähnten Weise kreisförmig erweitert werden muß.
  • Es ist also nicht ohne weiters möglich, einen solchen Anschlag ohne Veränderung des Schienenprofils nachträglich an einer anderen Stelle in das PRofil einzubauen.
  • Derselbe Nachteil haftet einem dritten, bekannten Anschlag an, der aus einem Plattenelement mit in einem Rechteck angeordneten Ansätzen besteht, die ebenfalls größer sind , als die lichte Einführungsweite der Schiene. Auch bei diesem bekannten Anschlag muß daher das Schienenprofil verbreitert werden, um diesen Anschlag in die Schiene an der gewünschten Stelle einsetzen zu können. Diese Verbreiterung des Schienenprofils kann nachträglich nicht mehr rückgängig gemacht werden1 so daß die Gefahr besteht, daß die Befestigungselemente, auch Rollgleiter genannt, durch diese Verbreiterungen des Schienenprofils herausfallen, was natürlich nachteilig ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anschlag für in einer Schiene einer Gardinenleiste laufende Befestigungselemente vorzuschlagen, der in das Schienenprofil eingesetzt werden kann, ohne daß dies verändert werden muß.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung gekennzeichnet durch einen Gewindestift mit einem Fortsatz , der schmäler ist, als die lichte Einführungsweite der Schiene beträgt, und länger ist, als der Abstand der Wände der Schiene voneinander , und durch eine Flügelmutter für den Gewif estift mit einem Bund, der breiter ist, als die Einführungsweite.
  • Ein solcher Anschlag kann in alle herkömmlichen Schienen von Gardinenleisten eingesetzt werden, ohne daß deren Profil vorher verbreitert werden muß. Zu diesem Zweck wird die Flügelmutter auf die Spitze des Gewindestiftes aufgeschraubt. Der Anschlag wird dann mit dem Fortsatz durch die lichte Einführungsweite des Schienenprofils in die Schiene eingesetzt, worauf der Anschlag um ein geringes Maß gedreht wird, bis der Fortsatz sich an wenigstens eine der Wände des Schienenprofils anlegt. In dieser Stellung kann sich der Gewindestift nicht mehr drehen, so daß bei einer weiteren Drehung der Flügelmutter diese auf den Gewindestift weiter aufgeschraubt wird, bis sich der Bund der Flügelmutter an die Unterseite des Schienenprofils anlegt, wodurch beide 2ile fest miteinander verschraubt werden, wobei sich zwischen ihnen das Einführungsprofil der Schiene befindet. Der Anschlag ist dann an der gewünschten Stelle fest in die Schiene eingesetzt.
  • Nach Lösen der Schraubverbindung kann er beliebig in der Schiene verschoben und anschließend wieder neu festgesetzt werden.
  • Die Ausbildung der Mutter als Flügelmutter erleichtert deren Betätigung. Die Flügel sind aber nicht unbedingt notwendig, sofern dafür gesorgt ist, daß die Mutter von Hand betätigt werden kann.
  • Mit diesem Anschlag kann ein drittes Bauteil verbunden sein, welches dazu dient, eines der Befestigungselemente am Anschlag leicht lösbar zu halten. Als solches Bauteil wird eine Platte mit einem Loch für den Gewindestift bevorzugt, wobei die Platte zwei federnde Zungen mit einer Engstelle aufweist, die einen Aufnahmeraum für ein BeSstigungselement abschließen, wobei die Platte breiter ist, als die Einführungsweite der Schiene beträgt.
  • Diese Platte wird beim Einsetzen des Anschlags in die Schiene zwischen Fortsatz des Gewindestiftes und Bund der Mutter gehalten, so daß die Platte beim anschließenden Anziehen der Mutter derart an der Schiene befestigt wird, daß sie sich unter die Unterseite der Schiene anlegt, wobei der Aufnahmeraum für das Befestigungselement sich parallel zur Schiene erstreckt.
  • Um diese Stellung der Platte relativ zur Schiene möglichst sicher zu fixieren, wird es weiterhin bevorzugt, wenn die Platte einen Ansatz aufweist, der mit geringem Spiel in die Einführungsweite der Schiene passt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtIge Merkmale ergeben. Es zeigt: Fig. 1 eine Zusammenstellung-Zeichnung des Anschlages mit Platte, wobei sich die Mutter über dem Gewindestift befindet; Fig 2 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf die Platte; Fig. 3 eine Seitenansicht der Platte nach Fig. 2; Fig. 4 eine Stirnansicht der Platte nach Fig. 2 u. 3, wobei zusätzlich eine Schiene einer Gardinenleiste angedeutet ist.
  • Der gezeigte Anschlag besteht aus einem Gewindestift 1, an dessen Unterseite ein flügelartiger Fortsatz 2 vorgesehen ist.
  • Die Breite des Fortsatzes (das ist das Maß senkrecht zur Papierebene von Fig. 1), ist kleiner als die lichte Einführungsweite 3 (vergl. Fig. 4 eines Schienenprofils einer Gardinenleiste).
  • Die Länge 4 des Fortsatzes 2 ist größer als der Abstand 5 zwischen den Wänden 6 des Schienenprofils.
  • w Auf das Geinde des Gewindestiftes 1 passt eine Flügelmutter 7.
  • Außerdem ist eine Platte 8 vorgesehen, deren Profilierung in Fig. 2-4 näher erläutert ist. Die Platte 8 hat ein Loch 9 für den Gewindestift 1. Außerdem hat sie zwei federnde Fortsätze lo, die am anderen Ende der Platte über Nasen 11 eine engstelle ausbilden. Bei montiertem Anschlag kann ein - nicht czeigtes Befestigungselement - in Pfeilrichtung 12 an den mit abgeschrägten Kanten versehenen Nasen 11 vorbei in einen Aufnahmeraum 13 zwischen den federnden Fortsätzen lo eingeschoben werden. Dort wird es gehalten und kann nur von hand an den Nasen 11 aus dem Aufnahmeraum wieder herausgezogen werden.
  • } der Unterseite der Platte hat diese symmetrisch zu ihrer l.Angsachse einen oder zwei Ansätze 14, die die Platte im Schienenprofil führen (vergl. insbes. Fig 4).
  • Der Fortsatz 2 braucht nicht symmetrisch ausgestaltet zu sein.
  • Es kann genügen, nur einen der Flügel des Fortsatzes vorzusehen. Auch kann die Platte 8 zum Fortfall kommen.
  • Patentansprüche Die Flügelmutter 7 hat an ihrer Unterseite einen Bund 15, der kreisförmig profiliert ist und breiter ist, als die Einführungsweite 3

Claims (3)

  1. Patentansprüche Anschlag für in einer Schiene einer Gardinenleiste 14 Anschlag für in einer Schiene einer Gardinenleiste aufende Befestigungselemente, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Gewindestift (1) mit einem Fortsatz (2), der schmäler ist, als die lichte Einführungsweite (3) der Schiene beträgt und länger ist als der Abstand (5) der Wände (6) der Schiene voneinander beträgt und durch eine Mutter (7) für den Gewindestift (1)mit einem Bund (15), der breiter ist als die Einführungsweite (3).
  2. 2. Anschlag nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine Platte (8) mit einem Loch (9) für den Gewindestift (1) vorgesehen ist, die zwei federnde Zungen (10) mit einer Engstelle (11) aufweist, die einen Aufnahmeraum (13) für ein Befestigungselement abschließen, wobei die Platte breiter ist als die Einführungsweite (3) der Schiene beträgt.
  3. 3. Anschlag nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Platte (8) einen Ansatz (14) aufweist, der mit geringem Spiel in die Einführungsweite (3) der Schiene paßt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4765022A (en) * 1987-03-25 1988-08-23 Coral Industrial Sales Co. Combination stop plug and frame member for channelled drapery track
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DE4212694A1 (de) * 1992-04-16 1993-10-21 Deutsche Aerospace Airbus Vorrichtung zur Verriegelung

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