DE2649149B2 - Endfeststeller zum lösbaren Einrasten von Vorhanggleitern - Google Patents

Endfeststeller zum lösbaren Einrasten von Vorhanggleitern

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DE2649149B2
DE2649149B2 DE19762649149 DE2649149A DE2649149B2 DE 2649149 B2 DE2649149 B2 DE 2649149B2 DE 19762649149 DE19762649149 DE 19762649149 DE 2649149 A DE2649149 A DE 2649149A DE 2649149 B2 DE2649149 B2 DE 2649149B2
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Gardinia Vorhangschienenfabrik Klein & Waelder 7972 Isny De
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Gardinia Vorhangschienenfabrik Klein & Waelder 7972 Isny De
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Endfeststeller zum lösbaren Einrasten von Vorhanggleitern od. dgl., der lösbar an einer Vorhangschiene befestigt ist, bestehend aus einer Platte mit gegeneinander federnden Zungen, die zwischen sich eine Einschuböffnung mit einer Engstelle für wenigstens ein Teilstück eines Vorhanggleiters aufweisen, ferner mit einem Ansatz an der Platte, der mit geringem Spiel in den Führungsschlitz der Vorhangschiene eingreift, und mit einer Befestigungsschraube, die mit ihrem Gewindeschaft die Platte durchgreift und mit einem in die Nut der Vorhangschiene einsetzbaren Widerlager zusammenarbeitet.
Ein eingangs genannter Endfeststeller ist beispielsweise mit dem DE-GM 72 35 663 bekanntgeworden. Dort ist eine Schraube durch ein Loch geführt, und in ein Gewinde in ein Widerlager eingeschraubt. Das Widerlager ist in seinem Durchmesser etwa kreiszylindrisch ausgebildet und kann daher nicht an beliebiger Stelle von unten in die Vorhangschiene eingeführt werden. Vielmehr muß die Vorhangschiene hierzu entweder eine besondere Öffnung haben, oder die dort beschriebene Vorrichtung muß von einer dann frei zugänglichen Stirnseite her in die Vorhangschiene eingeführt werden.
Im letzteren Fall ist diese Vorrichtung also nur bei solchen Vorhangschienen einsetzbar, die aufputz-befestigt sind. Bei Unterputz angebrachten Vorhangschienen muß eine besondere Öffnung für das Einführen dieses Widerlagers vorhanden sein.
Ferner muß die Befestigungsschraube mit einem geeigneten Werkzeug betätigt werden, was eine umständliche Handhabung nach sich zieht. Die Handhabung dieser Vorrichtung muß überkopf in einer unbequemen Lage erfolgen, wobei hier zunächst das Werkzeug in den Schlitz der Befestigungsschraube eingeführt werden muß, um danach die Befestigungsschraube zu betätigen.
Mit der DE-OS 24 61 763 ist ein weiterer Endfeststeller bekanntgeworden, bei dem jedoch eine Platte mit federnden Zungen und einer Einschuböffnung mit einer Engstelle fehlen. Bei dieser Druckschrift kann zwar die Vorrichtung — ähnlich wie bei der Erfindung — von unten an beliebiger Stelle in die Vorhangschiene
eingesetzt werden. Dort wird jedoch die Befestigungsschraube mit einer Mutter verschraubt, die in eine dazu gesondert ausgebildete Aufnahme eingesetzt werden muß. Diese Mutter stellt also ein zusätzliches Bauteil dar, das in der Aufnahme in der richtigen Lage eingesetzt werden muß, und zwar derart, daß die Gewindebohrung der Mutter mit der Öffnung des Knebels der Befestigungsschraube fluchtet. Entweder müssen die Fertigungstoleranzen hierfür sehr klein ausgebildet sein, wodurch sich wiederum die Ausschußquote erhöht, was bei derartigen Massenartikeln nicht tragbar ist, oder bei üblichen Fertigungstoleranzen muß besondere Aufmerksamkeit darauf gerichtet werden, die drei erwähnten Bauteile richtig auszurichten und dann miteinander zu verschrauben. Diese Vorrichtung ist also konstruktiv und in der Montage aufwendiger.
Mit der DE-AS 12 70 755 ist ein weiterer Endfeststeller bekanntgeworden, bei dem eine Schraube in einen Flügel eingeschraubt wird, wobei eine Rändelmutter den Schaft der Schraube von außen zugänglich umgibt. Durch Anziehen der Rändefmutter wird die Vorrichtung verspannt Nachteilig ist hierbei jedoch, daß die Einschraubtiefe der Schraube in den Flügel bei der Montage der Vorrichtung genau eingehalten werden muß, andernfalls kann die Vorrichtung nicht mittels der Rändelmutter verspannt werden. Ist diese Einschraubtiefe nicht genau eingehalten, so muß diese vom Benutzer justiert werden, d. h., es muß ein Schraubenzieher zuhilfe genommen werden. Nach Einstellen der Schraube muß anschließend noch die Rändelmutter festgezogen werden. Es sind bei dieser bekannten Vorrichtung insgesamt ebenfalls drei Bauteile notwendig, nämlich der Flügel, die Schraube und die Rändelmutter. Konstruktiv ist diese Vorrichtung deshalb aufwendiger und auch schwieriger und umständlicher zu bedienen.
Mit der AT-PS 3 26 299 ist ein weiterer Endfeststeller bekanntgeworden, bei dem allerdings eine Befestigungsschraube, die mit ihrem Gewindeschaft die Platte durchgreift, und mit einem in die Nut der Vorhangschiene einsetzbaren Widerlager zusammenarbeitet, fehlt.
Die Erfindung hat sich ausgehend von dem DE-GM 72 35 663 die Aufgabe gestellt, einen Endfeststeller nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so weiterzubilden, daß dieser in herkömmliche Vorhangschienen von deren Unterseite her eingeführt werden kann, ohne daß diese dazu besonders ausgestaltete Öffnungen oder dergleichen aufweisen, auch, wenn die Vorhangschiene sich unter Putz befindet.
Außerdem soll die Befestigung des Endfeststellers an der gewünschten und freiwählbaren Stelle sehr einfach auch in einer schwierigen Lage des Bedienenden erfolgen können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager aus einem flügeiförmigen Fortsatz besteht, an dem einstückig und mittig ein Gewindeschaft angeformt ist, auf den eine Flügelmutter aufschraubbar ist, und daß der Fortsatz schmaler als die Führungsschlitzbreite und länger als die Führungsnutbreite der Vorhangschiene ist.
Durch die genannten Merkmale kann der Endfeststeller von der Unterseite her an jeder beliebigen Stelle in die Vorhangschiene eingeführt werden. Es wird dann die Flügelmutter etwas gedreht, so daß die Zunge ebenfalls aus ihrer Einführungsstellung verdreht wird, und hierdurch ein Herausfallen des Endfeststellers aus der Vorhangschiene blockiert ist.
Außerdem legt sich dabei der Ansatz der Platte in den
Führungsschlitz der Vorhangschiene und richtet dadurch die Platte mit ihren federnden Zungen parallel zur Vorhangschiene aus. Beim weiteren Anziehen der Flügelmutter wird dann der Endfeststeller angespannt und dadurch in der Vorhangschiene befestigt. Alle Tätigkeiten können mit einer Hand durchgeführt werden, weil der Endfeststeller eingeh; tzt und anschließend die Flügelmutter nur um einen gewissen Betrag gedreht zu werden braucht
Die Erfindung wird nun im folgenden anhand eines <o Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine ZusammensteHungs-Zeichnung des Endfeststellers mit Platte, wobei sich die Flügelmutter über dem Gewindeschaft befindet;
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf ι ■', die Platte;
F i g. 3 eine Seitenansicht der Platte nach F i g. 2;
F i g. 4 eine Stirnansicht der Platte nach F i g. 2 und 3, wobei zusätzlich eine Schiene einer Gardinenleiste angedeutet ist. _·<ι
Der gezeigte Endfeststeller weist einen Gewindeschaft 1 auf, an dessen Unterseite ein flügelartiger Fortsatz 2 vorgesehen ist. Die Breite des Fortsatzes (das ist das Maß senkrecht zur Papierebene von Fig. 1), ist kleiner als die lichte Führungsschlitzbreite 3 (vgl. F i g. 4) 2> eines Schieneprofils einer Gardinenleiste.
Die Länge 4 des Fortsatzes 2 ist größer als die Führungsnutbreite 5 zwischen den Wänden 6 des Schienenprofils.
Auf das Gewinde des Gewindeschaftes 1 paßt eine Flügelmutter?.
Außerdem ist eine Platte E vorgesehen, deren ProPIierung in F i g. 2—4 näher erläutert ist. Die Platte 8 hat ein Loch 9 für den Gewindeschaft 1. Außerdem hat sie zwei federnde Zungen 10, die am anderen Ende der Platte über Nasen 11 eine Engstelle ausbilden. Bei montiertem Anschlag kann ein — nicht gezeigtes Befestigungselement — in Pfeilrichtung 12 an den mit abgeschrägten Kanten versehenen Nasen 11 vorbei in eine Einschuböffnung 13 zwischen den federnden Zungen 10 eingeschoben werden. Dort wird es gehalten und kann nur von Hand an den Nasen 11 aus der Einschuböffnung wieder herausgezogen werden.
An der Unterseite der Platte hat diese symmetrisch zu ihrer Längsachse einen oder zwei Ansätze 14, die die Platte im Schienenprofil führen (vergl. insbes. F i g. 4).
Der Fortsatz 2 braucht nicht symmetrisch ausgestaltet zu sein. Es kann genügen, nur einen der Flügel des Fortsatzes vorzusehen. Auch kann die Platte 8 zum Fortfall kommen.
Die Flügelmutter 7 hat an ihrer Unterseite einen Bund 15, der kreisförmig profiliert ist und breuer ist, als die Führungsschlitzbreite 3.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Endfeststeller zum lösbaren Einrasten von Vorhanggleitern od. dgl., der lösbar an einer Vorhangschiene befestigt ist, bestehend aus einer Platte mit , gegeneinander federnden Zungen, die zwischen sich eine Einschuböffnung mit einer Engstelle für wenigstens ein Teilstück eines Vorhanggleiters aufweisen, ferner mit einein Ansatz an der Platte, der mit geringem Spiel in den Führungsschlitz der to Vorhangschiene eingreift, und mit einer Befestigungsschraube, die mit ihrem Gewindeschaft die Platte durchgreift und mit einem in die Nut der Vorhangschiene einsetzbaren Widerlager zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager aus einem flügeiförmigen Fortsatz (2) besteht, an dem einstückig und mittig ein Gewindeschaft (1) angeformt ist, auf den eine Flügelmutter (7) aufschraubbar ist, und daß der Fortsatz (2) schmaler als die Führungsschlitzbreite 2» (3) und länger als die Führungsnutbreite (5) der Vorhangschiene ist.
DE19762649149 1976-10-28 1976-10-28 Endfeststeller zum lösbaren Einrasten von Vorhanggleitern Withdrawn DE2649149B2 (de)

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