DE2302830C2 - Befestigungsmittel an einem Metall- oder Kunststoffrahmen - Google Patents
Befestigungsmittel an einem Metall- oder KunststoffrahmenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/02—Base frames, i.e. template frames for openings in walls or the like, provided with means for securing a further rigidly-mounted frame; Special adaptations of frames to be fixed therein
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- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/964—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
- E06B3/968—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members
- E06B3/9687—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members with screws blocking the connecting piece inside or on the frame member
- E06B3/9688—Mitre joints
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- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Befestigungsmittel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits derartige Befestigungsmittel bekannt, bei denen Vorspriinge der Laschen in Nuten oder
dergleichen Vertiefungen in die Außenumrahmung aus Holz eingreifen und mittels je einer Schraube an dem
Metallrahmen befestigt sind. Hierbei zeigen diese Laschen zwei Zungen ungleicher Länge, die diametral
um das Verschraubungsloch herum angeordnet sind. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die ungleich langen
Zungen der Laschen zum wahlweisen Einsatz in die vorgesehenen Vertiefungen der Außenumrandung unter
Berücksichtigung des Abstandes derselben vom Metallrahmen dienen können und daß der Metallrahmen
auch im fertig eingebauten Zustand für jede gewünschte Ausführung der Holzzarge mit wenigen
Handgriffen umstellbar ist. Er erlaubt fast jede Variation, z. B. Türen stumpf einschlagend oder
überfälzt, in sämtlichen Holzarten, passend zu den vorhandenen Einbauten und dgl. (DE-GM 70 21 380).
Nachteilig ist indessen, daß die erwähnten Vertiefungen vorhanden sein müssen, die meistens als Nut
ausgebildet sind, um die Enden der erwähnten Laschen in einer ganz bestimmten Lage aufzunehmen. Dies
wiederum bedeutet einen zusätzlichen Fertigungsschritt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Befestigungsmitte! der eingangs erwähnten Art so zu
verbessern, daß die Montage bei vereinfachter Fertigung der Einzelteile erleichtert ist
s Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
s Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Auf diese Weise ist eine Verschraubung möglich, die sich von den bekannten Verschraubungen ganz
wesentlich unterscheidet Es handelt sich nämlich um eine Innen-Verschraubung, bei der der t°i der
erwähnten bekannten Konstruktion vorhandene Abstand zwischen dem Rahmen und der Zarge genutzt
wird, um die Lasche und damit den Metallrahmen mit der Außenumrandung zu verschrauben. Dadurch ergibt
sich unter anderem der Vorteil, daß die Einbringung einer Vertiefung, also z. B. die Fertigung einer Nut, ganz
entfällt Dadurch ist eine genaue Anpassung der Lage der Nut an die Lage der Lasche nicht mehr erforderlich.
Man kann sich somit noch viel mehr als bisher den Fertigungstoleranzen und sonstigen Gegebenheiten des
Baues anpassen. Das bedeutet, daß größere Toleranzen als bisher zulässig sind und daß eine größere
Anpassungsmöglichkeit als bisher vorhanden ist Das Schrauben ist darüber hinaus äußerst einfach und kann
selbst von ungeübten Personen ohne Schwierigkeiten leicht ausgeführt werden, zumal die Verschraubung von
außen überhaupt nicht zu sehen ist so daß es hier nicht auf besondere Schönheit der Arbeit ankommt
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2 vorgesehen.
Dadurch ist die Fertigung der Laschen stark vereinfacht, die in einem Arbeitsgang gestanzt werden
können. Weiterhin sind auch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 3 vorteilhaft. Auf diese Weise
ist selbst bei Ausführungen dieser Laschen aus schwachem Blech eine sehr sichere und stabile Führung
der Metallschrauben gegeben. Außerdem sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 4 zweckmäßig.
Dadurch wird nämlich eine leichte Zugänglichkeit erreicht, weil die eine Verschraubung beim Schrauben
der anderen nicht im Wege, sondern seitlich versetzt ist. Schließlich können unter anderem die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 6 vorteilhaft Anwendung finden. Hierbei geht man nämlich von der Erkenntnis
aus, daß eine genaue Gleichheit der Ganghöhe vom Metallgewinde und Holzschraube nicht zu erreichen ist.
Dies ist auch deshalb nicht nötig, weil das konische Holzgewinde nur kurz zu sein braucht, da ein
Durchschrauben des Außenrahmens selbstverständlich so unerwünscht ist. Es genügt völlig, wenn die Holzschraube
beispielsweise nur bis zur Hälfte der Wandstärke eindringt. Dort kann ein Bund zwischen dem Holz- und
dem Metallgewinde angeordnet sein, so daß ein zu tiefes Eindringen nicht möglich ist, andererseits das genügende
Eindringen leicht bemerkt wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Gesamtkonstruktion,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Abstandhalter,
F i g. 3 einen Schnitt durch den Abstandhalter,
F i g. 4 Draufsicht auf die Lasche,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Lasche nach F i g. 4,
F i g. 3 einen Schnitt durch den Abstandhalter,
F i g. 4 Draufsicht auf die Lasche,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Lasche nach F i g. 4,
Fig.6 eine teilweise geschnittene Ansicht in Richtung
des Pfeiles A auf die Lasche nach F i g. 4.
In Fig. I kann der Metallrahmen 25 von herkömmli-
In Fig. I kann der Metallrahmen 25 von herkömmli-
eher Bauart sein, ebenso wie die Anschlagschienen 31,
32. Grundsätzlich bekannt sind auch die Laschen 1,2, die
mit Schrauben 33, 34 mit dem Rahmen 25 verschraubt sind. Allerdings haben die Laschen 1, 2 gemäß der
Erfindung eine andere Form und Funktion. Insbesondere weisen diese Ansätze 3, 4 an der Lasche 2 auf, und
Ansätze 5,6 an der Lasche 1, in denen Gewinde 22,23,
siehe F i g. 4, angeordnet sind, um zwei Schrauben 10,11 zu halten.
Das Zusammenfügen der Zierleiste 35 und der Anschlagleiste 36 mit dem Futter 24 durch eine
verleimte Feder-Nut-Verbindung, wie dargestellt, ist schon vorbekannt Das Türblatt 37 liegt lose an der
Zarge über eine Dichtleiste 38 an.
Die Fig.2 und 3 zeigen den Abstandshalter 7, der
gemäß F i g. 1 an seinem einen Ende mittels sines Nagels 26 in dem Loch 9 und an seinem anderen Ende
mit der Schraube 11 an der Lasche 1 angeschraubt ist,
wobei die Schraube 11 den Abstandshalter 7 in dem Durchgangsloch 8 durchdringt Der Abstandhalter 7
zeigt außerdem einen Ansatz 27, der so geformt ist, daß
er sich bündig an die Lasche 1 anlegt und dur^h seine Form dem Abstandhalter 7 einen zusätzlichen HaJt gibt
F i g. 4 zeigt die Lasche 2, Lasche 1 ist dementsprechend
ausgebildet Gemäß der Erfindung zeigt die Lasche 2 Ansätze, die hier als Ansätze 3, 4 ausgebildet
sind und die erwähnten Gewinde 22,23 für die Schraube 10 nach Fig. 1 aufweisen. Die Fig.5 und 6 zeigen
deutlich, daß es sich bei den Ansätzen 3, 4 um Aufkantungen handelt, die gemäß Fig.4 an einem
seitlichen Vorsprung 39 der Lasche 2 angeordnet sind. Wie man sieht fluchten die beiden Gewinde 22, 23 zur
Aufnahme der Schraube 10, so daß durch diese Maßnahme eine stabile Halterung der Schraube 10
gewährleistet ist Bei der anderen Lasche 1 ist das dem Vorsprung 39 entsprechende Teil an der gegenüberliegenden
Seite angeordnet, d. h. die Ansätze 5, S sind zu den Ansätzen 3,4 in der Höhe versetzt, damit man mit
einem langen Schraubenzieher ganz bequem zunächst
s die Schraube 10 und danach die Schraube 11 einbringen
kann, ohne daß die Halterung für die Schraube 11 im Wege ist
In Fig.6, die eine Ansicht der Lasche 2 in Richtung
des Pfeiles A zeigt, ist auch die Befestigungsschraube 34
ίο für die Lasche 2 angedeutet die in dem Loch 40 nach
F i g. 4 sitzt Wie man sieht, handelt es sich um eine Senkschraube mit einem konischen Kopf und die Lasche
2 ist diesem Kopf entsprechend angepaßt Die Fertigung ist außerordentlich einfach, da die Lasche 2
is ebenso wie der Abstandhalter 7 durch Stanzen leicht
gefertigt werden kann.
Die Schraube 10 ist nicht für sich da-gestellt sie kann
aber der F i g. 1 mit genügender Deutlichkeit entnommen werden. Sie zeigt ebenso wie die Schraube 11 ein
Metallgewinde 13 für die Gewinde 22 und 23. Im Gegensatz zur Schraube 11 ist die Schraube 10 aber mit
einem vorderen Holzgewinde 12 versehen, das in die Anschlagleiste 36 bis zum Beginn des Metallgewindes 13
eingedrungen ist Dabei ist dieses Holzgewinde 12 konisch ausgebildet, und die Ganghöhe derselben ist der
des Metallgewindes 13 angepaßt Das muß aber nicht bedeuten, daß die Ganghöhen etwa gleich sind. Am
Ende des Holzgewindes 12 kann ein Bund angeordnet sein, so daß das Holzgewinde 12 nur um die dargestellte
μ Länge eingeschraubt werden kann. Hierbei tritt eine
exzentrische Belastung auf die Lasche 2 ein, die aber von einer Aufkantung 41 leicht aufgenommen wird, die
einen Teil der Schiene 31 umgreift, wie in F i g. 1 deutlich zu sehen ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnunscn
Claims (6)
1. Befestigungsmittel an einem Metall- oder Kunststoffrahmen, für Holzteile an einer Türzarge,
wobei an dem Rahmen Laschen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen
(1, 2) mit Ansätzen (3, 4, 5, 6) zur Aufnahme eines oder mehrerer Gewinde (22,23) für Metallschrauben
(10, 11) vorgesehen sind, die ein in Einschraubrichtung vorderes Holzgewinde (12) aufweisen, daß an
der Zierseite Abstandshalter (7) zur Verbindung des Futters (24) der Zarge mit den Laschen (1, 2)
vorgesehen sind und daß die Abstandshalter (7) ein Loch (8) zur Aufnahme einer Schraube (11) und ein
weiteres Loch (9) zum Durchgang eines Nagels (26) aufweisen.
2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (3, 4, 5, 6) durch
umgebördelte Teile der Laschen (1,2) gebildet sind.
3. Befestigungsmittel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je Lasche (1,2) zwei
im Abstand zaeinander angeordnete Ansätze (3,4,5, 6) in Schraubrichtung miteinander fluchtend vorgesehen
sind, so daß zwei Ansätze (3,4) zur Aufnahme nur einer Schraube (10) dienen.
4. Befestigungsmittel nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (3, 4, 5, 6) zweier auf gleicher Höhe
liegender Laschen (1,2) in Schraubrichtung paarweise versetzt angeordnet sind.
5. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Abstandshalter (7) einen
Ansatz (27) aufweisen, der sich in seiner Form der Lasche (1) anpaßt
6. Befestigungsmittel each Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Holzgc .inde (12) konisch
ausgebildet und seine Ganghöhe der Ganghöhe des Metallgewindes (13) angepaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732302830 DE2302830C2 (de) | 1973-01-20 | 1973-01-20 | Befestigungsmittel an einem Metall- oder Kunststoffrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732302830 DE2302830C2 (de) | 1973-01-20 | 1973-01-20 | Befestigungsmittel an einem Metall- oder Kunststoffrahmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2302830A1 DE2302830A1 (de) | 1974-07-25 |
DE2302830C2 true DE2302830C2 (de) | 1982-09-30 |
Family
ID=5869533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732302830 Expired DE2302830C2 (de) | 1973-01-20 | 1973-01-20 | Befestigungsmittel an einem Metall- oder Kunststoffrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2302830C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013000644A1 (de) * | 2013-01-10 | 2014-07-10 | Herport Innenausbauelemente Gmbh & Co Kg | Verfahren und Vorrichtung zur Montage einer Türzarge |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE671339C (de) * | 1936-04-21 | 1939-02-04 | Kurt Fleischer | Eckverbindung fuer Fruehbeetfensterrahmen |
DE7021380U (de) * | 1970-06-08 | 1970-08-27 | Geiger Erich | Tuerrahmen. |
-
1973
- 1973-01-20 DE DE19732302830 patent/DE2302830C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013000644A1 (de) * | 2013-01-10 | 2014-07-10 | Herport Innenausbauelemente Gmbh & Co Kg | Verfahren und Vorrichtung zur Montage einer Türzarge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2302830A1 (de) | 1974-07-25 |
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