DE7302159U - Türrahmen mit einem mit Holzteilen verkleideten Metall- oder Kunststoffrahmen - Google Patents

Türrahmen mit einem mit Holzteilen verkleideten Metall- oder Kunststoffrahmen

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PATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
8412 w/Fe
Erich Geiger, Magstadt b. Stuttgart
Türrahmen mit einem mit Holzteilen verkleideten Metalloder Kunststoffrahmen.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Türrahmen mit einem aus Anschlagschienen gebildeten den Türdurchlaß einfassenden Metallrahmen, der mit Laschen versehen ist, deren Vorsprünge in die Außenumrandung aus Holz eingreifen, die mit den Zargen verbunden sind.
Es ist bereits ein solcher Türrahmen bekannt, bei dem die
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erwähnten Vorsprünge der Laschen in Nuten oder dgl. Vertiefungen der Außenumrandung aus Holz eingreifen und mittels je einer Schraube an dem Metallrahmen befestigt sind. Dabei zeigen diese bekannten Laschen zwei Zungen ungleicher Länge, die radial um das Verschraubungsloch herum angeordnet sind. Dadurch ergibt sich der große Vorteil, daß die ungleich langen Zungen der Lachen zum wahlweisen Einsatz in die vorgesehenen Vertiefungen der Außenumrandung unter Berücksichtigung des Abstandes derselben vom Metallrahmen dienen können. Dadurch ist der Metallrahmen auch im fertig eingebauten Zustand für jede gewünschte Ausführung der Holzzarge mit wenigen Handgriffen umstellbar. Er erlaubt fast jede Variante, z.B. Türen stumpf einschlagend oder überfälzt, in sämtlichen Holzarten, passend zu den vorhandenen Einbauten und dgl., siehe die deuösche Gebrauchsmusterschrift 7 o21 380.
Indessen ist hierbei nicht zu vermeiden., daß die erwähnten Vertiefungen vorhanden sein müssen, sie sind zumeist als Nut
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ausgebildet, um die Enden der erwähnten Laschen in einer ganz bestimmten Lage aufzunehmen.
Es ist auch schon bekannt, die Außenumrandung mit dem Metallrahmen und /oder den Tür-Zargen zu verschrauben, wobei die Schrauben jedoch von außen angesetzt werden und selbst dann unschön wirken, wenn sie als Senkschrauben in vorgebohrte Senk-Scfaraubenlöcher eingebracht werden. Daher zieht man es in der Regel vor, die Außenumrandungen mit den Zargen mit der bekannten Feder-Nut-Verbindung zu versehen, ineinanderzuschieben und in diesem Zustand zu verleimen.
Schließlich ist noch bekannt, die Eckverbindungen der erwähnten Anschlagschienen so auszubilden, daß sie eine die Ecke zweier Anschlagschienen hinterlegende Platte mit Umbördelungen zur Halterung der Außenkanten der Anschlagschienen aufweist. Dabei hat man in der Regel ein Verschweißen oder Vernieten der Anschlagschienen mit der erwähnten Platte vorgesehen. Dies ist aber umständlich, weil durch die Erwärmung beim Punktschweißen ein Ver-
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ziehen der Schiene nicht zu vermeiden ist, außerdem benötigt man hierzu natürlich eine Schweißvorrichtung, schließlich ist auch die Brandgefahr bei der Berührung der Schweißstelle mit dem Holz oder des Holzes mit der Schweißvorrichtung vorhanden.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und den Türrahmen der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die Montage trotz vereinfachter Fertigung der Einzelteile erleichtert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Neuerung besteht darin, daß die Laschen mit Ansätzen zur Aufnahme eines oder mehrerer Gewinde für Metallschrauben versehen sind. Auf diese Weise ist eine Verschraubung möglich, die sich von den bekannten VerschrauDungen ganz wesentlich unterscheidet, da die genannten Nachteile der Verschraubung vermieden sind. Es handelt sich nämlich um eine Innen-Ver-
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schraubung, bei der der bei derjerwähnten bekannten Konstruktion vorhandene Abstand zwischen dem Rahmen und der Zarge genutzt wird, um die Lasche und damit den Metallrahmen mit der Außenumrandung zu verschrauben. Dadurch ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Einbringung einer Vertiefung, also z.3. die Fertigung einer Nut, ganz entfällt. Dies zeigt ganz allgemein den Vorteil, daß eine genaue Anpassung ist. Man kann sich somit noch vielmehr als bisher den Fertigungstoleranzen und sonstigen Gegebenheiten des Baues anpassen. Das bedeutet, daß größere Toleranzen als bisher zulässig sind, und eine größere Anpassungsmöglichkeit als bisher vorhanden ist. Das Schrauben ist darüber hinaus äußerst einfach und kann selbst von ungeübten Personen ohne Schwierigkeiten leicht ausgeführt werden, zumal die Verschraubung von außen überhaupt nicht zu sehen ist, so daß es hier nicht auf besondere Schönheit der Arbeit ankommt«
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Ansätze durch umgebördelte Teile der Lasche gebildet ist. Dadurch ist die Fertigung der Laschen stark vereinfacht,
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die mit einem Arbeitsgang gestanzt werden können. Hierbei ist vorteilhaft, daß je Lasche zwei im Abstand zueinander angeordnete Ansätze in Schraubrichtung miteinander fluchtend vorgesehen sind, so daß beide Ansätze zur Aufnahme nur einer Schraube dienen. Auf diese Weise ist selbst bei Ausführung di3ser Laschen aus schwachem Blech eine sehr sichere und stabile Führung der Metallschrauben gegeben. Hierbei ist zweckmäßig, daß die Ansätze zweier auf gleicher Höhe liegender Laschen in Schraubrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind. Dadurch wird eine leichte Zugänglichkeit erreicht, weil die eine Verschraubung beim Schrauben der anderen nicht im Wege, sondern seitlich versetzt ist. Um bei dieser Konstruktion nach dem Einschrauben des einen Außenrahmens den anderen leicht verschrauben zu können, ist vorteilhaft, daß eine zusätzliche Lasche zur Verbindung der Eürzargen mit den Laschen an dem Metallrahmen vorgesehen sind. Diese zusätzliche Lasche kann ein Loch zur Aufnahme einer Schraube
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und ein weiteres Loch zum Durchgang eines Nagels aufweisen. Dadurch kann die Lasche beispielsweise an der Türzarge angenagelt werden, während an der anderen Seite die Verschraubung dieser Lasche mit der erwähnten bekannten Lasche erfolgt.
Im einzelnen kann die erwähnte Metallschraube in anderen Fällen, nämlich bei dem gegenüberliegenden Außenrahmen mit einem vorderen Holzgewinde versehen sein. Dies kann dabei zweckmäßig konisch ausgebildet sein und der Ganghöhe des Metallgewindes angepaßt sein. Natürlich ist klar, daß eine genaue Gleicfoeit der Ganghöhe von Metallgewinde und Holzschraube nicht zu erreichen ist. Dies ist auch deshalb nicht nötig, weil das konische Holzgewinde nur kurz zu sein baucht, weil ein Durchschrauben des Außenrahmens selbstverständlich unerwünscht ist. Es genügt völlig, wenn die Holzschraube beispielsweise nur bis zur Hälfte der Wandstärke eindringt. Dort kann ein Bund zwischen dem Holz- und dem Metallgewinde angeordnet sein,
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so daß ein zu tiefen Eindringen nicht möglich ist, andererseits das genügende Eindringen leicht bemerkt wird.
Um die Montage des Metallrahmens weiter zu erleichtern, kann bei einem Türrahmen mit einer Eckverbindung, die eine die Ecken zweier Anschlagschienen hinterlegende Platte mit Umbördelungen zur Halterung der Außenkanten der Anschlagschienen aufweist, vorgesehen sein, und daß nur ein Schraubgewinde in unmittelbarer Nähe der Berührungsstelle der Innenkanten angeordnet ist. Die Schraube an dieser Stelle ist nämlich in der Lage, die beiden Anschlagschienen der Eckverbindung hinreichend miteinander zu befestigen, ohne daß irgendwelche weiteren Mittel benötigt werden. Dabei erfaßt nämlich der Schraubenkopf alle beide Schienen an der Ecke und klemmt die Schienen mit genügender Festigkeit auf die erwähnte Platte in ihrer Lage. Dadurch entfällt somit z.B. das Schweißen, wozu mindestens drei Punkt-Schweißstellen benötigt werden.
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Hierbei kawn noch vorteilhaft sein, daß die Plätte mit Sicken für die Führung der Anschlagschienen versehen ist. Dadurch wird das sonst vorhandene Spiel bei der Führung überbrückt und es ergibt sich ein fester Sitz der Eckverbindung .
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die neuerungsgemäße Gesamtkonstruktionj
Fig. 2 und Fig. 3 Draufsicht und Seitenansicht im Schnitt
auf eine mögliche Einzelheit, nämlich die zusätzlich Lasche;
- Io -
- Io -
Pig. 4 Draufsicht auf die Lache zur Gewindehalterung; Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Darstellung nach Pig.
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht in Richtung des Pfeiles A auf die Darstellung nach Fig. 4;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Eckverbindung nach der Neuerung im eingebauten Zustand und
Fig. 8 einen Schnitt durch die Schraube quer zur Längsrichtung einer Schiene durch die Eckverbindung nach Fig. 7·
In Fig. 1 kann der Metallrahmen 25 von herkömmlicher Bauart sein, ebenso wie die Anschlagschienea 31 und J>2. Grundsätzlich bekannt sind auch die Laschen 1 und 2, die mit den
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Schrauben 33 und 34 mit dem Rahmen 25 verschraubt sind. Allerdings haben die Laschen 1 und 2 durch die Neuerung eine andere Form und Punktion. Insbesondere zeigen die Laschen 1 und 2 Ansätze 3 und 4 an der Lasche 2, und 5 und 6 an der Lasche 1, in denen Gewindebohrungen 22 und 23, siehe Fig. 4, angeordnet sind, um die beiden Schrauben Io bzw. 11 zu halten.
Das Zusammenfügen der Außenumrandungen 35 und 36 mit der Zarge 24 durch ine verleimte Feder-Nut-Verbindung, wie dargestellt, ist schon vorbekannt. Das Türblatt 37 liegt lose an der Außenumrandung und der Zarge 6 überfeine Dichtleiste 38 an.
Die Figuren 2 und 3 zeigen die zusätzliche Lasche 7» die gemäß Fig. 1 am einen Ende mittels eines Nagels 26 in dem Loch 9 und am anderen mit der Schraube 11 an der Lasche angeschraubt ist, die die Lasche in dem Durchgangsloch 8 durchdringt. Die Lasche 7 zeigt außerdem einen Ansatz 27,
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der so geformt ist, daß oer sich bündig an die Lasche 1 anlegt und durch seine Form der Lasche 7 einen zusätzlichen Halt gibt.
Pig. 4 zeigt die Lasche 2, Lasche 1 ist dementsprechend ausgebildet. Gemäß der Neuerung zeigt die Lasche Ansätae, die hier als Aufkantungen 3 und 4 ausgebldet sind und die erwähnten Gewinde 22 und 23 für die Schraube Io nach Fig. aufweisen. Die Figuren 5 und 6 zeigen deutlich, daß es sich bei den Ansätzen 3 und 4 um Aufkantungen handelt, die gemäß Fig. 4 an einem seitlichen Vorsprung 39 der Lasche angeordnet sind. Wie man sieht, fluchten die beiden Gewindebohrungen 22 und 23 zur Aufnahme der Schraube Io, so daß durch diese Maßnahme eine stabile Halterung der Schraube gewährleistet ist. Bei der anderen Lasche 1 ist das dem Vorsprung 39 entsprechende Teil antler gegenüberliegenden Seite angeordnet, d.H. die Anordiung der Halterungen für das Gewinde sind gegeneinander versetzt, damit man mit einem
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langen Schraubenzieher ganz bequem zunächst die Schraube Io unc^danach die Schraube 11 einbringen kann, ohne daß die Halterung für die Schraube 11 im Wege ist.
In Fig. 6, die eine Ansicht in Richtung des Pfeilses A zeigt, ist auch die Befestigungsechraube 3^ für die Laschae 2 angedeutet, die in dem Loch 4o nach Fig. 4 sitzt. Wie man sieht, handelt es sich um eine Senkschraube mit einem konischen Kopf und die Lasche 2 ist diesem Kopf entsprechend angepaßt. Die Fertigung ist außerordentlich einfach, da die Lasche 2 ebenso wie die Lasche 7 durch Stanaen leicht gefertigt werden kann.
Die Schraube Io ist nicht für sich dargestellt, sie kann aber der Fig. 1 mit genügender Deutlichkeit entnommen werden. Sie zeigt ebenso wie die Schraube 11 ein Metallgewinde für die Schraubbohrungen 22 und 23. Im Gegensatz zur Schraube 11 ist die Schraube Io aber mit einem vorderen EolzgewinSe~T2~VBTseheTi-y~da-s—i«—das--Rahmenteil 36 bis zum Beginrjdes Metallgewindes eingedrungen ist.
til till
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Dabei ist dieses Holzgewinde konisch ausgebildet,und die Ganghöhe derselben ist der des Metallgewindes angepaßt. Das muß aber nicht bedeuten, daß die Ganghöhen etwa gleich sind. Am Ende des Holzgewindes kann ein Bund angeordnet sein, so daß das Holzgewinde nur um die dargestellte Länge eingeschraubt werden kann. Hierbei tritt eine exemtrische Belastung auf die Lasche 2 ein, ^die~aber von der Aufkantung 41 leicht aufgenommen wird, die einen Teil der Schiene 31 umgreift, wie in Fig. 1 deutlich zu sehen ist.
Fig. 1 zeigt auch noch die weitere Ausbildung der Anschlagschiene 31, insbesondere am anderen Ende, an dem eine U-förmige Aufnahme 42 zum Eingriff einer Zunge 43 des Metallrahmens 25 zu sehen ist. Auf diese Weise erfolgt eine sichere Befestigung zwischen dem Metallrahmen 25 und den beiden Schienen 31 und 32, die im übrigen voneinander getrennt gefertigt werden. Selbstverständlich ist auch möglich, daß diese Schienen beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sind, in der Regel wird jedoch eine Aluminium-Schiene vorgezogen.
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Da der insoweit beschriebene Rahmen nicht nur die senkrechten Teile der Türe bildet, sondern auch die über der Türe liegenden Querteile, ist eine Verbindung dieser Anschlagschienen 31 und 32 miteinander an den Ecken erforderlich. Die Figuren 7 und 8 zeigen eine euerungsgemäße Eckverbindung zweier Schienen 29 und 3o miteinander, die genauso ausgebildet sind, wie die Schienen 31 und In Fig. 7 ist der Querschnitt 44 noch einmal dargestellt, um die Lage der Schiene zu zeigen. Die beiden Schienen 29 und 3o stoßen hier beispielsweise im Winkel von 45° zusammen und sind durch die Eckplatte 14 hinterlegt, die mit umgebördelten Aufkantungen 45 und 46 versehen sind, um die in Fig. 7 nur angedeuteten Schienen 29 und 3o an ihren Außenkanten 46 und 47 zu führen. An der Berührungsstelle 28 der Innenkante 16 und 17 der Schienen ist nun gemäß der Neuerung ein einziges Schraubgewinde 15 angeordnet, so daß durch den Kopf der hier eingeschraubten Schraube 45, siehe Fig. 8, beide Profilschienen mit dem Profil 44 zwischen der Platte 14 und dem Kopf der Schraube 45 mit großer Sicherheit eingespannt werden.
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Ii ι ' ;
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Zur weiteren Halterung der Schienen 29 und 3o. in der Platte 14 kann diese mit Sicken 13, 19, 2o, 21 versehen sein, durch die das Spiel zwischen den Umbördelungen 46, siehe auch Fig. 8, und den Profilen 44 der Schienen ganz aufgehoben werden können, so daß die Schiene dadurch fest in der Platte sitzt. Dies zeigt Fig. 8 ganz deutlich. Ausserdem kann man der Fig. 8 mit Klarheit entnehmen, daß die Umbördelung 46 der Form des Profil 44 der Schiene angepaßt ist und diese umgreift. Somit wird durch Fig. 8 völlig klar, daß die Eckverbindung nach der Neuerung einen ganz sicheren Halt ergibt, obschon nur die eine Schraube verwendet ist.
Der Hauptvorteil insgesamt besteht bei allen Maßnahmen darin, daß die Montage vereinfacht ist.

Claims (11)

w/Pe SCHUTZANSPRÜCHE
1. Türrahmen mit einem aus Anschlagschienen gebildeten den Türdurchlaß einfassenden Metallrahmen, der mit Laschen versehen ist, deren vorsprünge in die Außenumrandungen aus Holz eingreifen, die mit den Largen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (1, 2) mit Ansätzen (3, 4, 5, 6) zur Aufnahme eines oder mehrerer Gewinde (22, 23) für Metallschrauben (lo, 11) versehen sind. !
2. Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ansätze (3-6) durch umgebördelte Teile der Lasche
/
(1, 2) gebildet sind./
3. Türrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je Lasche (1, 2) zwei im Abstand zueinander angeordnete Ansätze ( 3- 6 ) in Schraubrichtung miteinander fluchtend
vorgesehen sind, so daß beide Ansätze (3» 4) zur Aufnahme nur einer Schraube (lo) dienen. .
4. Türrahmen nach Anspruch 1 oder mehrerer der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (3j 4; 5j 6) zweier auf gleicher Höhe liegender Laschen (1, 2) in Schraubrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind. /
5. Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Lasche (7) zur Verbindung der Türzarge (24) mit den Laschen (1, 2) an dem Metallrahmen (25) vorgesehen sind. /'
6. Türrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Laschen (7) ein Loch (δ) zur Aufnahme einer Schraube (11) und ein weiteres Loch
(9) zum Durchgang eines Nagels (26) aufweisen. .,-
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7. Türrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Laschen (7) einen Ansatz (27) aufweisen, der sich in seiner Form der Lasche (1)
anpaßt oder in dieser eingreift. /
i/
8. Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Ansätze (3, 4) gehaltene Metallschraube (13) mit einem in Einschraubrichtung vorderen Holzgewinde (12) versehen ist.
9. Türrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Holzgewinde (12) konisch ausgebildet und
seine Ganghöhe der Ganghöhe des Metallgewindes (13)
angepaßt ist.
/
10. Türrahmen, insbesondere nach Anspruch 1, mit einer Eckverbindung, die eine die Ecke zweier Anschlagschienen hinterlegende Platte mit Umbördelungen zur Halterung der Außenkanten der Anschlagschienen auf-
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weist, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Schraubgewinde (15) in unmittelbarer Nähe der Berührungsstelle (28) der Innenkanten (16, 17) angeordnet ist.
11. Türrahmen nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) mit Sicken (18 - 21) für die Führung c'sr Anschlagschienen (29, 3o) versehen is ti
DE7302159U 1973-01-20 Türrahmen mit einem mit Holzteilen verkleideten Metall- oder Kunststoffrahmen Expired DE7302159U (de)

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DE (1) DE7302159U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2433216A1 (de) * 1974-07-11 1976-01-29 Erwin Heer Bausatz zum herstellen von futtern fuer mauerdurchgaenge, insbesondere von tuerfuttern
DE102013005462A1 (de) 2013-03-28 2014-10-02 Ernst-Markus Baumgärtner Zargenstützgestell, Bausatz für einen Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell, Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell und Verfahren zur Schaffung eines Türrahmens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2433216A1 (de) * 1974-07-11 1976-01-29 Erwin Heer Bausatz zum herstellen von futtern fuer mauerdurchgaenge, insbesondere von tuerfuttern
DE102013005462A1 (de) 2013-03-28 2014-10-02 Ernst-Markus Baumgärtner Zargenstützgestell, Bausatz für einen Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell, Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell und Verfahren zur Schaffung eines Türrahmens

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