DE102013005462A1 - Zargenstützgestell, Bausatz für einen Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell, Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell und Verfahren zur Schaffung eines Türrahmens - Google Patents

Zargenstützgestell, Bausatz für einen Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell, Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell und Verfahren zur Schaffung eines Türrahmens Download PDF

Info

Publication number
DE102013005462A1
DE102013005462A1 DE201310005462 DE102013005462A DE102013005462A1 DE 102013005462 A1 DE102013005462 A1 DE 102013005462A1 DE 201310005462 DE201310005462 DE 201310005462 DE 102013005462 A DE102013005462 A DE 102013005462A DE 102013005462 A1 DE102013005462 A1 DE 102013005462A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
frame part
door frame
wall
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201310005462
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201310005462 priority Critical patent/DE102013005462A1/de
Publication of DE102013005462A1 publication Critical patent/DE102013005462A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6046Clamping means acting perpendicular to the wall opening; Fastening frames by tightening or drawing them against a surface parallel to the opening
    • E06B1/6061Clamping means acting perpendicular to the wall opening; Fastening frames by tightening or drawing them against a surface parallel to the opening with separate clamping means acting on opposite wall or associated surfaces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/02Base frames, i.e. template frames for openings in walls or the like, provided with means for securing a further rigidly-mounted frame; Special adaptations of frames to be fixed therein
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/06Wooden frames
    • E06B1/08Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
    • E06B1/10Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself adjustable with respect to the thickness of walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zargenstützgestell (2) für eine Öffnung (4) in einer Wand (6), an dem eine Türzarge (20) anbringbar ist, mit mindestens einem einer Vorderseite (40) der Wand (6) zugeordneten vorderen Rahmenteil (22) und mindestens einem einer Rückseite (42) der Wand (6) zugeordneten hinteren Rahmenteil (24), wobei das vordere und hintere Rahmenteil (22, 24) über mindestens eine in die Öffnung (4) einbringbare oder eingebrachte Verbindungseinrichtung (44) miteinander verbindbar oder verbunden sind. Erfindungsgemäß kann die Verbindungseinrichtung (44) unter Änderung des Abstandes (a) zwischen dem vorderen Rahmenteil (22) und dem hinteren Rahmenteil (24) verstellt werden. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen Bausatz mit einem solchen Zargenstützgestell (2), einen Türrahmen (92) mit einem solchen Zargenstützgestell (2) und ein Verfahren zur Schaffung eines Türrahmens (92) unter Verwendung eines solchen Zargenstützgestells (2).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zargenstützgestell für eine Öffnung in einer Wand, an dem eine Türzarge anbringbar ist, mit mindestens einem der Vorderseite der Wand zuzuordnenden oder zugeordneten vorderen Rahmenteil und mindestens einem einer Rückseite der Wand zuzuordnenden oder zugeordneten hinteren Rahmenteil, wobei das vordere und hintere Rahmenteil über mindestens eine in die Öffnung einbringbare oder eingebrachte Verbindung miteinander verbunden sind. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen Bausatz für einen Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell. Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Schaffung eines Türrahmens mit einem solchen Zargenstützgestell.
  • Aus der DE 7 302 159 U ist ein Türrahmen bekannt. Der Türrahmen ist aus einem Zargenstützgestell und einer an dem Zargenstützgestell angebrachten Türzarge zusammengesetzt. Das Zargenstützgestell wird von einem Metallrahmen gebildet, der im Wesentlichen von einem metallischen U-Profil gebildet ist. So weist das U-Profil einen vorderen Schenkel, also sinngemäß ein vorderes Rahmenteil, auf, das an einer Vorderseite der Wand befestigt und abgestützt ist. Darüber hinaus weist das U-Profil einen gegenüberliegenden hinteren Schenkel, also sinngemäß ein hinteres Rahmenteil, auf, das an der Rückseite der Wand befestigt und abgestützt ist. Der vordere Schenkel und der hintere Schenkel sind einstückig über einen Quer- oder Verbindungsschenkel miteinander verbunden, wobei sich der Verbindungsschenkel durch die Öffnung innerhalb der Wand erstreckt, wo dieser die Laibung der Öffnung verdeckt. An dem Zargenstützgestell in Form des Metallrahmens wird anschließend eine Türzarge mitsamt Futter, Falzbekleidung und Zierbekleidung befestigt, um den Türrahmen zu komplettieren. Hierbei ist die Türzarge derart an dem Metallrahmen angebracht, dass eine sogenannte Schattenfuge zwischen einer an dem Metallrahmen angeordneten Anschlagschiene und der Falz- und Zierbekleidung der Türzarge entsteht.
  • Die bekannten Zargenstützgestelle in Form von Metallrahmen haben sich insofern bewährt, als dass eine sogenannte Schattenfuge relativ einfach erzeugt werden kann. Außerdem gewährleisten die bekannten Zargengestelle in Form von Metallrahmen einen sicheren Halt der Türzarge innerhalb der Öffnung der Wand. Es besteht jedoch der Nachteil, dass die Montage der bekannten Zargengestelle erschwert ist. Überdies müssen die bekannten Zargengestelle bereits im Rahmen der Fertigung derselben auf die Öffnung innerhalb der Wand abgestimmt werden, so dass beispielsweise in einem Altbau mit stark unterschiedlich dimensionierten Öffnungen eine Vielzahl von Zargenstützgestellen bereitgehalten werden muss. Mit anderen Worten ist das einzelne Zargenstützgestell zumeist auf den speziellen Anwendungsfall bzw. die spezielle Öffnung innerhalb einer Wand ausgelegt und wenig flexibel einsetzbar. Es hat sich darüber hinaus gezeigt, dass die bekannten Zargenstützgestelle zumeist dazu führen, dass die von dem fertiggestellten Türrahmen umgebene Öffnung relativ stark verkleinert ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zargenstützgestell der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das einfach in der Öffnung in einer Wand montierbar und flexibel einsetzbar ist. Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz für einen Türrahmen zu schaffen, der das vorteilhafte Zargenstützgestell und eine an dem Zargenstützgestell anbringbare Türzarge aufweist. Darüber hinaus liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Türrahmen mit dem vorteilhaften Zargenstützgestell und einer an dem Zargenstützgestell angebrachten Türzarge zu schaffen, dessen Montage vereinfacht ist. Des Weiteren liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Schaffung eines Türrahmens aus dem vorteilhaften Zargenstützgestell und einer Türzarge anzugeben, das schnell und einfach durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1, 11, 12 bzw. 13 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Zargenstützgestell ist für eine Öffnung in einer Wand konzipiert, wobei eine Türzarge an dem Zargenstützgestell angebracht werden kann. Das Zargenstützgestell, das vorzugsweise aus Metall gefertigt ist, weist mindestens ein einer Vorderseite der Wand zuzuordnendes oder zugeordnetes vorderes Rahmenteil auf. Das vordere Rahmenteil ist vorzugsweise an der Vorderseite der Wand befestigbar oder/und abstützbar, wobei dies beispielsweise mittelbar oder unmittelbar erfolgen kann. Darüber hinaus weist das Zargenstützgestell mindestens eine einer Rückseite der Wand zuzuordnendes oder zugeordnetes hinteres Rahmenteil auf. Das hintere Rahmenteil ist vorzugsweise an der Rückseite der Wand befestigbar oder/und abstützbar, wobei dies beispielsweise mittelbar oder unmittelbar erfolgen kann. Bei den Rahmenteilen handelt es sich vorzugsweise um, gegebenenfalls metallische, langgestreckte Profilleisten oder -streben, wobei die Rahmenteile von einer einzelnen oder mehreren miteinander verbundenen langgestreckten Profilleisten oder -streben gebildet sein können. Hierbei ist es ferner bevorzugt, wenn die Rahmenteile jeweils aus drei miteinander verbundenen langgestreckten Profilleisten oder -streben gebildet sind, die besonders bevorzugt unter Ausbildung eines U-förmigen Rahmenteils miteinander verbunden sind. Unabhängig von der jeweiligen Ausführungsform des vorderen und hinteren Rahmenteils sind das vordere und hintere Rahmenteil über mindestens eine in die Öffnung in der Wand einbringbare oder eingebrachte Verbindungseinrichtung miteinander verbindbar oder verbunden. Bei der Verbindungseinrichtung handelt es sich um eine verstellbare Verbindungseinrichtung, die unter Änderung des Abstandes zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil verstellt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Zargenstützgestell hat den Vorteil, dass dieses besonders flexibel einsetzbar ist. So kann das erfindungsgemäße Zargenstützgestell insbesondere für verschiedene Öffnungen in Wänden mit unterschiedlicher Dicke oder Wandstärke verwendet werden. Um das für die Öffnung in der jeweiligen Wand verwendete Zargenstützgestell an die jeweilige Dicke oder Wandstärke anzupassen, muss lediglich der Abstand zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil durch Verstellen der Verbindungseinrichtung angepasst werden, um einen sicheren Halt sowie eine sichere Anordnung des Zargenstützgestells innerhalb der Öffnung in der Wand zu gewährleisten. Die Notwendigkeit des Vorhaltens unterschiedlicher Metallrahmen aus einem U-Profil, wie dies aus der DE 7 021 380 U bekannt ist, ist nicht erforderlich. Es hat sich darüber hinaus gezeigt, dass das erfindungsgemäße Zargenstützgestell einfacher montierbar ist, zumal der Abstand zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil variierbar und nicht fest vorgegeben ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells kann die Verbindungseinrichtung unter stufenloser Änderung des Abstandes zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil verstellt werden. Dies ist insofern von Vorteil, als dass das einzelne Zargenstützgestell in annähernd jeder Öffnung in Wänden mit unterschiedlicher Wandstärke oder -dicke verwendet werden kann, wobei eine besonders genaue Anpassung an die Dimensionierung der Wand möglich ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells, die eine Alternative zu der vorangehenden Ausführungsform darstellt, kann die Verbindungseinrichtung unter stufenweiser Änderung des Abstandes zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil verstellt werden. Im Gegensatz zu der vorangehend beschriebenen Ausführungsform ist das Zargenstützgestell nicht so genau an die jeweilige Dimensionierung der Wand anpassbar, durch die stufenweise Änderung des Abstandes zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil ist jedoch die Montage vereinfacht, zumal das vordere und hintere Rahmenteil relativ einfach in vorbestimmte Abstände zueinander überführt werden können, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn zwei oder mehr Verbindungseinrichtungen der zuvor beschriebenen Art vorgesehen sind, über die jeweils derselbe Abstand zwischen dem vorderen und hinteren Rahmenteil eingestellt werden soll, um eine parallele Anordnung des vorderen Rahmenteils relativ zu dem hinteren Rahmenteil zu erzielen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells ist die Verbindungseinrichtung längenverstellbar ausgebildet, um einen veränderbaren Abstand zwischen dem vorderen und hinteren Rahmenteil zu erzielen.
  • Insbesondere bei Wänden, deren Vorder- und Rückseite nicht parallel zueinander ausgerichtet sind oder/und Unebenheiten aufweisen, ist eine weitgehend parallele Anordnung des vorderen Rahmenteils gegenüber dem hinteren Rahmenteil und umgekehrt wünschenswert, um einen späteren genauen Einbau der Türzarge zu ermöglichen und die Funktionsweise eines an der Zarge angeordneten Türblatts nicht negativ zu beeinflussen. Aus diesem Grunde kann die Verbindungseinrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells unter Erzielung einer Parallelverschiebung zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil verstellt werden. Mit anderen Worten können das vordere Rahmenteil und das hintere Rahmenteil jeweils in einer Ebene verbleiben, wobei die beiden Ebenen im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise werden eine fehlende Parallelität zwischen der Vorderseite und der Rückseite der Wand und/oder vorhandene Unebenheiten an Vorder- oder/und Rückseite der Wand ausgeglichen. Hierbei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Verbindungseinrichtung unter Erzielung einer zwangsweisen Parallelverschiebung zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil verstellbar ist. Eine derartige zwangsweise Parallelverschiebung kann beispielsweise durch eine entsprechende Zwangsführung im Bereich der mindestens einen Verbindungseinrichtung erzielt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells weist die Verbindungseinrichtung mindestens zwei relativ zueinander verschiebbare Verbindungsteile auf. So kann das eine Verbindungsteil beispielsweise an dem vorderen Rahmenteil befestigt sein, während das andere Verbindungsteil an dem hinteren Rahmenteil befestigt ist. Hierbei können die Verbindungsteile zum Beispiel mittels Schrauben an dem jeweiligen Rahmenteil befestigt sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells sind die beiden Verbindungsteile der mindestens einen Verbindungseinrichtung aneinander geführt oder/und aneinander längsgeführt, um einerseits die Verstellbarkeit der Verbindungseinrichtung unter Änderung des Abstandes zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil zu gewährleisten und andererseits einen relativ sicheren Zusammenhalt zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil über die Verbindungseinrichtung zu erzielen. Wie bereits zuvor angedeutet, ist es hierbei bevorzugt, wenn die beiden Verbindungsteile der mindestens einen Verbindungseinrichtung aneinander zwangsgeführt sind, um die Verstellbarkeit des vorderen Rahmenteils in Relation zu dem hinteren Rahmenteil und umgekehrt auf bestimmte Relativbewegungen zueinander einzuschränken, wie beispielsweise die Verstellbarkeit in Längsrichtung zueinander, um eine Änderung des Abstandes zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil zu ermöglichen.
  • Um die Montage des Zargenstützgestells innerhalb der Öffnung in der Wand zu vereinfachen, sind die relativ zueinander verschiebbaren Verbindungsteile der mindestens einen Verbindungseinrichtung in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells voneinander trennbar. Dies hat den Vorteil, dass zunächst eines der Rahmenteile im Bereich der Öffnung angeordnet werden kann, um anschließend das andere Rahmenteil von der anderen Seite im Bereich der Öffnung zu positionieren, wobei dies unter Zusammenführung der Verbindungsteile an dem einen Rahmenteil mit den Verbindungsteilen an dem anderen Rahmenteil erfolgen kann. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der vordere Rahmen des Zargenstützgestells jeweils vollständig von einem zusammenhängenden, gegebenenfalls U-förmigen, Rahmenteil gebildet ist. Nach dem Zusammenführen der einander zugeordneten Verbindungsteile der mindestens einen Verbindungseinrichtung können diese – wie bereits zuvor beschrieben – relativ zueinander verschoben und gegebenenfalls aneinander geführt oder/und längsgeführt sein. Die Endmontage des zusammenhängenden Zargenstützgestells erfolgt somit vor Ort, wobei das Zargenstützgestell jedoch bereits zuvor zusammenhängend angeliefert werden kann, um den Transport zu vereinfachen.
  • Wie bereits zuvor angedeutet, sind die Verbindungsteile der mindestens einen Verbindungseinrichtung vorzugsweise aneinander geführt. So ist in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells an dem einen Verbindungsteil mindestens ein Führungsvorsprung vorgesehen, der sich in eine Führungsnut oder -aussparung an dem anderen Verbindungsteil erstreckt. Ein derartiger Führungsvorsprung kann beispielsweise pilzförmig ausgebildet sein, um den Rand der Führungsnut oder -aussparung zu hintergreifen und somit besonders sicher in der Führungsnut oder -aussparung geführt zu sein. Um eine Zwangsführung in Längsrichtung zu bewirken, ist oder sind bei dieser Ausführungsform vorzugsweise ein sich in Längsrichtung erstreckender Führungsvorsprung oder mindestens zwei in Längsrichtung hintereinander angeordnete Führungsvorsprünge vorgesehen, der oder die sich in eine sich in Längsrichtung erstreckende Führungsnut oder -aussparung erstreckt oder erstrecken. Bei zwei in Längsrichtung hintereinander angeordneten Führungsvorsprüngen könnte die Führungsnut oder -aussparung auch entsprechend zweiteilig ausgebildet sein, wenngleich auch eine einteilige Führungsnut oder -aussparung möglich oder sinnvoll ist.
  • Um den im Rahmen der Montage angepassten Abstand zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil im weiteren Verlaufe der Montage eines Türrahmens sicher beibehalten zu können, ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells mindestens ein Arretierungsmittel zur lösbaren Arretierung der Verbindungsteile in mindestens einer Längsrichtung, vorzugsweise in beiden Längsrichtungen, relativ zueinander vorgesehen. Ist der Abstand zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil auf diese Weise fixiert, so kann beispielsweise eine Unterfütterung zwischen zumindest eines der Rahmenteile einerseits und der Vorder- oder Rückseite der Wand andererseits eingebracht werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich der Abstand zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil verändert. Die Arretierung kann hierbei beispielsweise stufenlos oder stufenweise erfolgen, wobei hinsichtlich der Vorteile auf die vorangehende Beschreibung der stufenlosen oder stufenweisen Änderung des Abstandes zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil verwiesen sei. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn die Verbindungsteile der mindestens einen Verbindungseinrichtung in zwei oder mehr Positionen relativ zueinander arretiert werden können, so dass auch das vordere und hintere Rahmenteil in zwei oder mehr Positionen relativ zueinander festgelegt werden können. Die Lösbarkeit der Arretierung ermöglicht hierbei ein späteres Nachjustieren im Rahmen der Montage.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells ist das Arretierungsmittel eine Schraube zum lösbaren Verschrauben der Verbindungsteile der mindestens einen Verbindungseinrichtung. So kann beispielsweise in dem einen Verbindungsteil ein Gewindeloch vorgesehen sein, während dem Gewindeloch gegenüberliegend ein Langloch in dem anderen Verbindungsteil vorgesehen ist. Wird das Arretierungsmittel in Form der Schraube in das Gewindeloch eingeschraubt, so drückt der Kopf der Schraube die Verbindungsteile aneinander und bewirkt die Arretierung der Verbindungsteile relativ zueinander, insbesondere in den beiden Längsrichtungen. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn die Schraube den zuvor erwähnten Führungsvorsprung ausbildet, zumal das Arretierungsmittel in diesem Fall eine Doppelfunktion ausübt, die einen separaten Führungsvorsprung entbehrlich macht und den Aufbau der Verbindungseinrichtung und des Zargenstützgestells vereinfacht. So können beispielsweise zwei Arretierungsmittel in Form von Schrauben vorgesehen sein, die die beiden in Längsrichtung hintereinander angeordneten Führungsvorsprünge ausbilden und sich durch das Langloch, das nunmehr die Führungsnut oder -aussparung bildet, erstrecken. Hierdurch wird folglich eine Zwangsführung in Längsrichtung bewirkt.
  • Alternativ oder ergänzend zu der vorangehenden Ausführungsform ist das Arretierungsmittel in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells ein Distanzstück, das in einen Zwischenraum zwischen einander in Längsrichtung gegenüberliegenden, vorzugsweise parallel zueinander angeordneten, Stützflächen der Verbindungsteile eingebracht werden kann. So können zwei oder mehr unterschiedlich große Distanzstücke verwendet werden, die in den Zwischenraum einbringbar sind, um hierdurch die Endstellung der Verbindungsteile bzw. der Rahmenteile zueinander vorzugeben. Auf diese Weise werden die Verbindungsteile zumindest in einer der Längsrichtungen relativ zueinander arretiert bzw. aneinander abgestützt. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn die einander in Längsrichtung gegenüberliegenden Stützflächen der Verbindungsteile parallel zueinander angeordnet sind. Um das Einbringen der Distanzstücke in den Zwischenraum zu vereinfachen, ist der Zwischenraum vorzugsweise von der der Öffnung in der Wand zuzuwendenden oder zugewandten Seite der Verbindungseinrichtung aus zugänglich oder/und nutartig ausgebildet. Bei zwei oder mehr Verbindungseinrichtungen sollte eine entsprechende Anzahl gleicher Distanzstücke vorgesehen sein, um den Abstand zwischen dem vorderen und hinteren Rahmenteil im Bereich einer jeden Verbindungseinrichtung in gleicher Größe festlegen zu können.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells weisen die Verbindungsteile der mindestens einen Verbindungseinrichtung einander zugewandte Verzahnungsprofile auf, wobei das eine Verzahnungsprofil von dem anderen Verzahnungsprofil bezogen auf die Längsrichtung hintergreifbar oder hintergriffen ist. Hierbei können die Verzahnungsprofile derart an den Verbindungsteilen vorgesehen sein, dass diese verrastend ineinandergreifen. Mithin könnte grundsätzlich auf ein zusätzliches Arretierungsmittel verzichtet werden. Es ist jedoch ebenso möglich, dass ein zusätzliches Arretierungsmittel in Form einer Schraube oder Ähnliches vorgesehen ist, das geeignet ist, die Verzahnungsprofile in die einander hintergreifende Stellung zu drängen, wenn der gewünschte Abstand zwischen dem vorderen und hinteren Rahmenteil eingestellt ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells, die auf der vorangehenden Ausführungsform basiert, sind die Zähne der Verzahnungsprofile an den Verbindungsteilen derart angeordnet, dass das vordere und hintere Rahmenteil beim Verzahnungseingriff parallel zueinander angeordnet sind. Mithin ist spätestens mit der Arretierung der Verbindungsteile relativ zueinander sichergestellt, dass die Rahmenteile parallel zueinander ausgerichtet sind. Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass sich die Zähne der Verzahnungsprofile parallel zu dem jeweils zugehörigen Rahmenteil erstrecken. So sollten sich die Zähne des Verzahnungsprofils an dem Verbindungsteil, das mit dem vorderen Rahmenteil verbunden ist, parallel zu dem vorderen Rahmenteil erstrecken, während sich die Zähne des Verzahnungsprofils an dem anderen Verbindungsteil, das an dem hinteren Rahmenteil befestigt ist, parallel zu dem hinteren Rahmenteil erstrecken sollten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells sind mindestens zwei an den Rahmenteilen voneinander beabstandet angeordnete Verbindungseinrichtungen vorgesehen. Dies ist bei langgestreckten Rahmenteilen von Vorteil, um den Abstand zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil gleichmäßig über die gesamte Länge der Rahmenteile einstellen zu können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells sind an den Verbindungseinrichtungen Markierungen zur Erfassung des Abstandes zwischen dem vorderen und dem hinteren Rahmenteil im Bereich der jeweiligen Verbindungseinrichtung vorgesehen. Bei diesen Markierungen kann es sich beispielsweise um eine Skala handeln. Dank dieser Markierungen kann die Bedienungsperson jede der Verbindungseinrichtungen derart verstellen, dass im Bereich einer jeden Verbindungseinrichtung derselbe Abstand zwischen dem vorderen und hinteren Rahmenteil erzielt wird, so dass das vordere und hintere Rahmenteil im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, bevor die Rahmenteile in ihrer relativen Position zueinander durch die zuvor erwähnten Arretierungsmittel festgelegt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells ist das Zargenstützgestell unter Schaffung eines, gegebenenfalls mehrteiligen oder unzusammenhängenden, nicht von einer der Verbindungseinrichtungen verdeckten, freiliegenden Laibungsabschnitts der Öffnung an der Wand anbringbar oder angebracht. Mithin wird bei dieser Ausführungsform keine durchgehende Abdeckung der Laibung der Öffnung erzielt und das Zargenstützgestell kann einfach und leichtgewichtig ausgebildet sein, ohne dass eine gleichmäßige Anpassung des Abstandes zwischen dem vorderen und hinteren Rahmenteil über die gesamte Länge der Rahmenteile gefährdet ist. Es wird somit ein besonders einfaches Zargenstützgestell geschaffen, das platzsparend in der Öffnung in der Wand angeordnet werden kann. So können im Bereich des freiliegenden Laibungsabschnitts der Laibung der Öffnung beispielsweise Zusatzeinrichtungen angeordnet werden, wie beispielsweise Kabel, Dichtungsmaterial oder Ähnliches. Hierbei sollte die Größe des freiliegenden Laibungsabschnitts der Laibung der Öffnung nach Anbringung des vollständigen Zargenstützgestells in der Öffnung mindestens 50%, vorzugsweise mindestens 75%, der Laibung oder Laibungsfläche der Öffnung betragen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells ist das Zargenstützgestell aus Metall gefertigt. So können die Rahmenteile vorzugsweise aus Metallstreben oder Metallprofilen bestehen, während die Verbindungseinrichtungen von einem oder mehreren Blechteilen gebildet sein können.
  • Der erfindungsgemäße Bausatz für einen Türrahmen weist ein Zargenstützgestell der erfindungsgemäßen Art und eine an dem Zargenstützgestell anbringbare, gegebenenfalls aus Holz gefertigte, Türzarge auf. Sowohl das Zargenstützgestell als auch die Türzarge können dabei beispielsweise mehrteilig ausgebildet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bausatzes für einen Türrahmen ist die Türzarge derart ausgebildet oder dimensioniert, dass diese unter Ausbildung einer Schattenfuge zwischen zumindest einem der Rahmenteile des Zargenstützgestells und der Türzarge, gegebenenfalls einer Falz- oder Zierbekleidung der Türzarge, an dem Zargenstützgestell angebracht werden kann.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bausatzes für einen Türrahmen weist die zwischen der Türzarge und dem Zargenstützgestell erzeugbare Schattenfuge einen von dem jeweiligen Rahmenteil gebildeten Fugengrund, eine von einem hervorstehenden Schenkel des Rahmenteils gebildete Fugenflanke und eine von der Türzarge, gegebenenfalls der Falz- oder Zierbekleidung der Türzarge, gebildete gegenüberliegende Fugenflanke auf.
  • Der erfindungsgemäße Türrahmen weist ein Zargenstützgestell der erfindungsgemäßen Art und eine an dem Zargenstützgestell angebrachte, vorzugsweise aus Holz gefertigte, Türzarge auf.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türrahmens ist die Türzarge unter Erzeugung einer Schattenfuge zwischen mindestens einem der Rahmenteile und der Türzarge, gegebenenfalls einer Falz- oder Zierbekleidung der Türzarge, an dem Zargenstützgestell angebracht.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türrahmens ist die Schattenfuge derart angeordnet, dass diese in Längsrichtung des Türrahmens und des Zargenstützgestells mit der die Öffnung umgebenen Wand fluchtend angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Schaffung eines Türrahmens in einer Öffnung in einer Wand weist die nachstehend näher beschriebenen Verfahrensschritte auf. Zunächst wird ein Zargenstützgestell der erfindungsgemäßen Art bereitgestellt. Anschließend wird das vordere Rahmenteil an der Vorderseite der Wand befestigt. Die Befestigung an der Vorderseite der Wand kann dabei gegebenenfalls unter Zwischenlage mindestens eines Distanzteils erfolgen, wobei es sich bei der Befestigungsart vorzugsweise um eine Befestigung durch Verschrauben handelt. Anschließend wird der Abstand zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil an die Wandstärke oder Dicke der Wand durch Verstellen der Verbindungseinrichtung angepasst. Hierbei ist es bevorzugt, wenn die Verbindungsteile der Verbindungseinrichtung nach dem Anpassen des Abstandes zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil zueinander arretiert werden, was beispielsweise mit Hilfe der zuvor erwähnten Arretierungsmittel erfolgen kann. Überdies kann nach dem Anpassen des Abstandes zwischen dem vorderen Rahmenteil und dem hinteren Rahmenteil vorzugsweise eine Befestigung des hinteren Rahmenteils an der Rückseite der Wand erfolgen, wobei dies gegebenenfalls wiederum unter Zwischenlage mindestens eines Distanzteils erfolgen kann und die Befestigung besonders bevorzugt durch Verschrauben erfolgt. Nach dem zuvor beschriebenen Befestigen des Zargenstützgestells wird eine Türzarge, die vorzugsweise aus Holz gefertigt ist, an dem Zargenstützgestell angebracht oder befestigt. Das Anbringen oder Befestigen erfolgt gegebenenfalls unter Erzeugung einer Schattenfuge zwischen mindestens einem der Rahmenteile und der Türzarge, gegebenenfalls einer Falz- oder Zierbekleidung der Türzarge.
  • Weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich ohne Weiteres aus den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen des Zargenstützgestells, des Bausatzes für einen Türrahmen und des Türrahmens.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand beispielhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells in Alleinstellung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Zargenstützgestells von 1 nach dem Einbau in eine Öffnung in einer Wand,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Zargenstützgestells von 2 mit einer daran angebrachten Türzarge, also eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türrahmens,
  • 4 eine teilweise, geschnittene Darstellung des Türrahmens von 3 mit einer ersten Ausführungsvariante der Verbindungseinrichtung,
  • 5 eine teilweise Ansicht der Verbindungseinrichtung von 4 in Richtung des Pfeils A,
  • 6 eine teilweise, geschnittene Darstellung des Türrahmens von 3 mit einer zweiten Ausführungsvariante der Verbindungseinrichtung,
  • 7 eine teilweise Ansicht der Verbindungseinrichtung von 6 in Richtung des Pfeils B,
  • 8 eine teilweise, geschnittene Darstellung des Türrahmens von 3 mit einer dritten Ausführungsvariante der Verbindungseinrichtung,
  • 9 eine teilweise Ansicht der Verbindungseinrichtung von 8 in Richtung des Pfeils C,
  • 10 eine teilweise, geschnittene Darstellung des Türrahmens von 3 mit einer vierten Ausführungsvariante der Verbindungseinrichtung,
  • 11 eine teilweise Ansicht der Verbindungseinrichtung von 10 in Richtung des Pfeils D.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells 2 für eine Öffnung 4 in einer Wand 6, wobei die Öffnung 4 und die Wand 6 in 2 gezeigt sind. In den Figuren sind die einander entgegengesetzten Längsrichtungen 8, 10, die einander entgegengesetzten Querrichtungen 12, 14 und die einander entgegengesetzten Höhenrichtungen 16, 18 des Zargenstützgestells 2 anhand entsprechender Pfeile angedeutet, wobei die genannten Richtungen 8, 10, 12, 14, 16, 18 auch die Richtungen der Öffnung 4 bzw. der Wand 6 angeben und die Längsrichtungen 8, 10 entlang einer Normalen der Öffnung 4 bzw. der Wand 6 verlaufen. An dem Zargenstützgestell 2 ist eine Türzarge 20 anbringbar, wie dies später unter Bezugnahme auf die 3, 4, 6, 8 und 10 näher dargestellt ist.
  • Das Zargenstützgestell 2 ist aus Metall gefertigt und weist ein vorderes Rahmenteil 22 und ein hinteres Rahmenteil 24 auf. Das vordere Rahmenteil 22 und das hintere Rahmenteil 24 sind in Längsrichtung 8, 10 voneinander beabstandet, so dass zwischen den Rahmenteilen 22, 24 in Längsrichtung 8, 10 ein Abstand a besteht. Die Rahmenteile 22, 24 sind jeweils aus zwei einander in Querrichtung 12, 14 gegenüberliegenden und sich in Höhenrichtung 16, 18 parallel zueinander erstreckenden Profilstreben 26, 28 und einer sich in Querrichtung 12, 14 erstreckenden Profilstrebe 30 zusammengesetzt, die die in Höhenrichtung 16 nach oben weisenden Enden der Profilstreben 26, 28 miteinander verbindet. So können die Profilstreben 26, 28 beispielsweise endseitig mit der Profilstrebe 30 verschraubt, verschweißt oder auf andere Weise miteinander verbunden sein. Wie aus 1 ersichtlich, kann man bei dem vorderen Rahmenteil 22 und dem hinteren Rahmenteil 24 auch jeweils von einem U-förmigen Rahmenteil 22 bzw. 24 sprechen. Die Profilstreben 26, 28, 30 können jedoch grundsätzlich auch separat voneinander ausgebildet sein, so dass diese jeweils ein einzelnes vorderes bzw. hinteres Rahmenteil im Sinne des erfindungsgemäßen Zargenstützgestells ausbilden, wenngleich die dargestellte Ausführungsform mit den aus mehreren miteinander verbundenen Profilstreben 26, 28, 30 bestehenden Rahmenteile 22 bzw. 24 aufgrund der einfacheren Montage in der Öffnung 4 bevorzugt ist.
  • Die Profilstreben 26, 28, 30 weisen – wie insbesondere aus 4 ersichtlich – einen T-förmigen Querschnitt auf. So weisen die T-förmigen Querschnitte der Profilstreben 26, 28, 30 jeweils einen Innenschenkel 32, der der Öffnung 4 in der Wand 6 zuwendbar oder zugewandt ist, einen mit dem Innenschenkel 32 fluchtend angeordneten Außenschenkel 34, der im Einbauzustand der Öffnung 4 in der Wand 6 abwendbar oder abgewandt ist, und einen sich ausgehend von dem Übergangsbereich zwischen Innen- und Außenschenkel 32, 34 im Wesentlichen in Längsrichtung 8, 10 erstreckenden Fugenschenkel 36 auf. So steht der Fugenschenkel 36 der Profilstreben 26, 28, 30 des vorderen Rahmenteils 22 in Längsrichtung 8 hervor, während der Fugenschenkel 36 der Profilstreben 26, 28, 30 des hinteren Rahmenteils 24 in die entgegengesetzte Längsrichtung 10 hervorsteht. In der dargestellten Ausführungsform ist der Fugenschenkel 36 jeweils rechtwinklig gegenüber dem Innen- und Außenschenkel 32, 34 angeordnet.
  • In dem Außenschenkel 34 sind mehrere Löcher 38 vorgesehen, so dass das vordere Rahmenteil 22 an der in Längsrichtung 8 weisenden Vorderseite 40 der Wand 6 nicht nur abstützbar, sondern auch befestigbar ist, während das hintere Rahmenteil 24 mit Hilfe der Löcher 38 an einer in Längsrichtung 10 weisenden Rückseite 42 der Wand 6 nicht nur abstützbar, sondern auch befestigbar ist. Abstützung und Befestigung können hierbei sowohl mittelbar als auch unmittelbar erfolgen. Zum Zwecke der Befestigung können jeweils Schrauben durch die Löcher 38 geführt werden, um das vordere Rahmenteil 22 bzw. das hintere Rahmenteil 24 mit der Vorderseite 40 bzw. der Rückseite 42 der Wand 6 zu verschrauben. Wenngleich die Schraubbefestigung bevorzugt ist, so sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass auch andere geeignete Befestigungsarten grundsätzlich in Frage kommen.
  • Das von den Profilstreben 26, 28, 30 gebildete vordere Rahmenteil 22 erstreckt sich im Wesentlichen in einer von den Höhenrichtungen 16, 18 und den Querrichtungen 12, 14 aufgespannten Ebene, während sich das von den Profilstreben 26, 28, 30 gebildete hintere Rahmenteil 24 im Wesentlichen in einer von den Höhenrichtungen 16, 18 und den Querrichtungen 12, 14 aufgespannten Ebene erstreckt, die parallel zu der erstgenannten Ebene des vorderen Rahmenteils 22 angeordnet ist. Um das vordere Rahmenteil 22 und das hintere Rahmenteil 24 mit dem Abstand a in Längsrichtung 8, 10 relativ zueinander zu positionieren, sind das vordere Rahmenteil 22 und das hintere Rahmenteil 24 über mehrere Verbindungseinrichtungen 44 miteinander verbindbar oder verbunden. Die Verbindungseinrichtungen 44 des Zargenstützgestells 2 können in die Öffnung 4 innerhalb der Wand 6 eingebracht werden bzw. diese sind im Einbauzustand des Zargenstützgestells 2 in die Öffnung 4 innerhalb der Wand 6 eingebracht, wie dies insbesondere der 2 entnommen werden kann. Die Verbindungseinrichtungen 44 verdecken dabei die Laibung 46, also die der Öffnung 4 zugewandte Fläche der Wand 6 in einigen Abschnitten. Die Verbindungseinrichtungen 44 sind jedoch voneinander beabstandet an den Rahmenteilen 22, 24 angeordnet. Folglich ist das Zargenstützgestell 2 derart ausgebildet, dass dieses die Laibung 46 der Öffnung 4 nicht vollständig verdeckt. Das Zargenstützgestell 2 kann vielmehr unter Schaffung eines – hier mehrteiligen oder unzusammenhängenden – nicht von einer der Verbindungseinrichtungen 44 verdeckten, freiliegenden Laibungsabschnitts 48 der Laibung 46 an der Wand 6 bzw. innerhalb der Öffnung 4 angebracht werden, wie dies insbesondere der 2 entnommen werden kann.
  • Die Verbindungseinrichtungen 44 können unter Änderung des Abstandes a zwischen dem vorderen Rahmenteil 22 und dem hinteren Rahmenteil 24 verstellt werden, um das Zargenstützgestell 2 an die Dicke bzw. Wandstärke der Wand 6 anpassen zu können. Zu diesem Zweck sind die Verbindungseinrichtungen 44 längenverstellbar ausgebildet, das heißt, deren Länge in den Längsrichtungen 8, 10 ist veränderbar. Hierbei kann die Verbindungseinrichtung 44 derart ausgebildet sein, dass der Abstand a stufenlos oder stufenweise durch Verstellen der Verbindungseinrichtung 44 verändert werden kann.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die jeweilige Verbindungseinrichtung 44 aus einem vorderen Verbindungsteil 50 und einem hinteren Verbindungsteil 52 zusammengesetzt, wobei das vordere Verbindungsteil 50 an dem vorderen Rahmenteil 22 befestigt ist, während das hintere Verbindungsteil 52 an dem hinteren Rahmenteil 24 befestigt ist. Die aus einem Blechteil geformten Verbindungsteile 50, 52 weisen jeweils einen L-förmigen Querschnitt mit einem Querschenkel 54 und einem Längsschenkel 56 auf. Während die Querschenkel 54 an den Innenschenkeln 32 des jeweiligen Rahmenteils 22 bzw. 24 befestigt sind und sich in Richtung der späteren Öffnung 4 über die jeweilige Profilstrebe 26, 28, 30 bzw. über den Innenschenkel 32 hinaus erstrecken, schließen sich die Längsschenkel 56 an das hervorstehende Ende des Querschenkels 54 an, um sich in die Längsrichtung 8, 10 zu erstrecken. Dabei überlappen sich die Längsschenkel 56 des vorderen und hinteren Verbindungsteils 50, 52 bezogen auf die Querrichtungen 12, 14 bzw. die Höhenrichtungen 16, 18, wie dies insbesondere aus 4 hervorgeht. Die Längsschenkel 56 des vorderen und hinteren Verbindungsteils 50, 52 sind dabei nicht starr miteinander verbunden, diese können vielmehr relativ zueinander – zumindest in den Längsrichtungen 8, 10 – verschoben werden, so dass man auch davon sprechen kann, dass die Verbindungseinrichtung 44 mindestens zwei relativ zueinander verschiebbare Verbindungsteile 50 und 52 aufweist, durch deren Relativverschiebung zueinander der Abstand a zwischen dem vorderen Rahmenteil 22 und dem hinteren Rahmenteil 24 verändert werden kann.
  • Um die Montage zu vereinfachen, sind das vordere Verbindungsteil 50 und das hintere Verbindungsteil 52 ferner voneinander trennbar ausgebildet. Auf diese Weise können das vordere Rahmenteil 22 und das hintere Rahmenteil 24 voneinander getrennt werden, während die vorderen Verbindungsteile 50 an dem vorderen Rahmenteil 22 und die hinteren Verbindungsteile 52 an dem hinteren Rahmenteil 24 verbleiben. Hierdurch können das vordere und hintere Rahmenteil 22, 24 unabhängig voneinander oder sukzessive eingebaut werden, wobei die Längsschenkel 56 des vorderen und hinteren Verbindungsteils 50, 52 im Rahmen der Montage des Zargenstützgestells 2 an der Wand 6 zusammengeführt werden.
  • Die Befestigung des vorderen und hinteren Verbindungsteils 50, 52 an dem zugehörigen Rahmenteil 22, 24 kann ebenfalls durch Schrauben erfolgt sein, es sind jedoch auch andere Befestigungsverfahren möglich, wie beispielsweise ein Verschweißen oder Punktschweißen, wie dies in 1 angedeutet ist. Spätestens im Einbauzustand des Zargenstützgestells 2 sind die Verbindungsteile 50, 52 in Längsrichtung 8, 10 aneinander geführt bzw. längsgeführt, wobei auch eine Zwangsführung vorgesehen sein kann, auf die später näher eingegangen werden soll.
  • Die 4 und 5 zeigen eine erste Ausführungsvariante der Verbindungseinrichtung 44 beispielhaft anhand der Verbindungseinrichtung 44 links unten in den 1 bis 3. Um das vordere und hintere Rahmenteil 22, 24 nach dem Verstellen der Verbindungseinrichtung 44 und dem damit einhergehenden Anpassen oder Verändern des Abstandes a in ihrer Position relativ zueinander arretieren zu können, ist mindestens ein Arretierungsmittel 58 zur Arretierung der Verbindungsteile 50, 52 in den Längsrichtungen 8 und 10 relativ zueinander vorgesehen, wobei es sich hierbei um ein Arretierungsmittel 58 zur lösbaren Arretierung der Verbindungsteile 50, 52 relativ zueinander handelt. Dabei ist das Arretierungsmittel 58 derart ausgebildet, dass das vordere und hintere Verbindungsteil 50, 52 und somit auch die damit verbundenen Rahmenteile 22 und 24 in zwei oder mehr Positionen relativ zueinander in Längsrichtung 8, 10 arretiert werden können.
  • Bei der Ausführungsvariante nach den 4 und 5 wird das Arretierungsmittel 58 von einer Schraube 60 zum lösbaren Verschrauben der Verbindungsteile 50, 52 gebildet. Die Schraube 60 weist einen Schraubenkopf 62, der von Seiten der Öffnung 4 innerhalb der Wand 6 zugänglich ist, wenn sich das Zargenstützgestell 2 im Einbauzustand nach 2 befindet, und einen sich an der der Öffnung 4 abgewandten Seite an den Schraubenkopf 62 anschließenden Gewindeschaft 64 auf. Der Gewindeschaft 64 erstreckt sich durch ein Langloch 66 in dem Längsschenkel 56 des vorderen Verbindungsteils 50 und in ein Gewindeloch 68 in dem Längsschenkel 56 des hinteren Verbindungsteils 52, wobei sich die Längsschenkel 56, 56 der beiden Verbindungsteile 50, 52 – wie bereits zuvor erwähnt – bezogen auf die Querrichtung 12, 14 überlappen. Hierbei ist es grundsätzlich unerheblich, in welcher Reihenfolge die Längsschenkel 56 der beiden Verbindungsteile 50, 52 bezogen auf die Querrichtung 12, 14 überlappend angeordnet sind, wobei darauf geachtet werden sollte, dass die Schraube 60 bzw. deren Schraubenkopf 62 im Einbauzustand nach 2 auf der der Öffnung 4 zugewandten Seite des Zargenstützgestells 2 angeordnet und somit zugänglich ist. Das Langloch 66 erstreckt sich bis zu dem freien Ende oder Rand des Längsschenkels 56, so dass die zuvor erwähnte Trennbarkeit der beiden Verbindungsteile 50, 52 voneinander auch ohne Lösen der Schraube 60 aus dem Gewindeloch 68 möglich ist. Vielmehr muss in diesem Fall die Schraube 60 nur leicht gelöst werden, kann jedoch innerhalb des Gewindelochs 68 verbleiben. Das Langloch 66 erstreckt sich im Wesentlichen in Längsrichtung 8, 10. Der Schraubenkopf 62 der Schraube 60 ist derart dimensioniert, dass dieser den Rand des Langlochs 66 hintergreifen kann. Ist der Abstand a zwischen dem vorderen und hinteren Rahmenteil 22 und 24 angepasst bzw. eingestellt, kann die Schraube 60 angezogen werden, wodurch der Längsschenkel 56 des vorderen Verbindungsteils 50 gegen den Längsschenkel 56 des hinteren Verbindungsteils 52 gespannt wird, was die zuvor erwähnte Arretierung der beiden Verbindungsteile 50, 52 in beiden Längsrichtungen 8, 10 relativ zueinander bewirkt.
  • Darüber hinaus sind die beiden Verbindungsteile 50, 52 aneinander geführt oder längsgeführt. So bildet die Schraube 60 gleichermaßen einen Führungsvorsprung 70 an dem Längsschenkel 56 des hinteren Verbindungsteils 52 aus, der sich in eine Führungsnut oder -aussparung 72 an dem Längsschenkel 56 des vorderen Verbindungsteils 50 erstreckt, wobei die Führungsnut oder -aussparung 72 von dem bereits zuvor beschriebenen Langloch 66 gebildet ist. Mit anderen Worten kommt der Schraube 60 eine Doppelfunktion zu, die zum einen das Arretierungsmittel 58 und zum anderen den Führungsvorsprung 70 ausbildet, während das Langloch 66 gleichermaßen die Führungsnut oder -aussparung 72 ausbildet. Hierdurch wird ein besonders einfacher Aufbau erzielt.
  • Wie aus 4 ferner ersichtlich, weisen die Verbindungsteile 50, 52, genauer gesagt die Längsschenkel 56, 56 der Verbindungsteile 50, 52, einander zugewandte Verzahnungsprofile 74, 76 auf. So kann das eine Verzahnungsprofil 74, 76 von dem anderen Verzahnungsprofil 76, 74 bezogen auf die Längsrichtungen 8, 10 hintergriffen werden. Hierdurch wird die Arretierung der Verbindungsteile 50, 52 in den Längsrichtungen 8, 10 relativ zueinander unterstützt, außerdem wird eine stufenweise Arretierung der Verbindungsteile 50, 52 relativ zueinander erzielt. Wenngleich die Verzahnungsprofile 74, 76 die Arretierung der Verbindungsteile 50, 52 zueinander durch das Arretierungsmittel 58 in der dargestellten Ausführungsform unterstützen soll, so sei an dieser Stelle angemerkt, dass die Verzahnungsprofile 74, 76 auch allein, das heißt ohne das Arretierungsmittel 58, die relative Arretierung der Verbindungsteile 50, 52 zueinander bewirken könnten. So könnten die Verbindungsteile 50, 52 beispielsweise derart ausgelegt sein, dass sich die Verzahnungsprofile 74, 76 beim Verstellen der Verbindungseinrichtung 44 in bestimmten Positionen verrastend hintergreifen. Mithin könnte bei den Verzahnungsprofilen 74, 76 von einem zusätzlichen bzw. ergänzenden oder einem alleinigen Arretierungsmittel gesprochen werden.
  • Die Zähne 78, 80 der Verzahnungsprofile 74, 76 sind dabei derart angeordnet bzw. ausgerichtet, dass das vordere und hintere Rahmenteil 22, 24 parallel zueinander angeordnet sind, wenn sich die Verzahnungsprofile 74, 76 in dem in 4 gezeigten Verzahnungseingriff befinden. Zu diesem Zweck erstrecken sich die Zähne 78, 80 der Verzahnungsprofile 74, 76 in der dargestellten Ausführungsform parallel zu dem jeweils zugehörigen Rahmenteil 22, 24, das heißt, die Zähne 78 des Verzahnungsprofils 74 erstrecken sich in einer Ebene parallel zu der Ebene des vorderen Rahmenteils 22, während sich die Zähne 80 des Verzahnungsprofils 76 in einer Ebene erstrecken, die parallel zu der Ebene des hinteren Rahmenteils 24 angeordnet ist.
  • Um im Rahmen der Montage des Zargenstützgestells 2 in der Öffnung 4 der Wand 6 sicherzustellen, dass der Abstand a im Bereich einer jeden Verbindungseinrichtung 44 des Zargenstützgestells 2 besonders schnell und einfach derart eingestellt werden kann, dass das vordere Rahmenteil 22 weiterhin parallel zu dem hinteren Rahmenteil 24 angeordnet ist, sind an den Verbindungseinrichtungen 44 jeweils Markierungen 82 zur visuellen Erfassung des Abstandes a zwischen dem vorderen und dem hinteren Rahmenteil 22, 24 im Bereich der jeweiligen Verbindungseinrichtung 44 vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform werden die Markierungen 82 von einer dem Langloch 66 zugeordneten Skala gebildet, wobei der Abstand a zumindest qualitativ anhand der Positionierung der Schraube 60 bzw. des Schraubenkopfes 62 relativ zu der Markierung 82 in Form der Skala erfassbar ist. Im Rahmen der Montage muss der Monteur lediglich für jede der Verbindungseinrichtungen 44 die gleiche Positionierung der Schraube 60 relativ zu den Markierungen 82 in Form der Skala wählen, um eine parallele Anordnung des vorderen Rahmenteils 22 relativ zu dem hinteren Rahmenteil 24 zu erzielen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Markierungen 82 auf der der Öffnung 4 zugewandten oder zuzuwendenden Seite eines der Längsschenkel 56, hier des Längsschenkel 56 des vorderen Verbindungsteils 50, vorgesehen.
  • Die 6 und 7 zeigen eine zweite Ausführungsvariante der Verbindungseinrichtungen 44, wobei die zweite Ausführungsvariante der ersten Ausführungsvariante nach den 4 und 5 im Wesentlichen entspricht, so dass nachstehend lediglich die Unterschiede erläutert werden sollen, gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile verwendet werden und die vorangehende Beschreibung im Übrigen entsprechend gilt.
  • Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsvariante kommen bei der zweiten Ausführungsvariante nach den 6 und 7 zwei Arretierungsmittel 58 in Form der zuvor erwähnten Schrauben 60 zum Einsatz, die sich in Längsrichtung 8, 10 voneinander beabstandet durch das Langloch 66 in jeweils ein Gewindeloch 68 erstrecken. Auch wurde bei der zweiten Ausführungsvariante auf die zuvor erwähnten Verzahnungsprofile 74, 76 verzichtet, wenngleich auch bei dieser Ausführungsvariante entsprechende Verzahnungsprofile 74, 76 vorgesehen sein können. Dank der zwei Arretierungsmittel 58 in Form der Schrauben 60 sind mithin auch zwei in Längsrichtung 8, 10 hintereinander angeordnete Führungsvorsprünge 70 ausgebildet, die sich in die von dem Langloch 66 gebildete Führungsnut oder -aussparung 72 erstrecken. Mithin sind die Verbindungseinrichtungen 44 unter Erzielung einer zwangsweisen Parallelverschiebung zwischen dem vorderen Rahmenteil 22 und dem hinteren Rahmenteil 24 verstellbar, zumal das hintere Rahmenteil 24 nicht um eine sich in Querrichtung 12, 14 erstreckende Schwenkachse relativ zu dem vorderen Rahmenteil 22 verschwenkt werden kann. Dies wird durch die beiden Führungsvorsprünge 70, die von den Schrauben 60 gebildet werden und sich am Rand der Führungsnut oder -aussparung abstützen, unterbunden.
  • Dank des Verzichts auf die Verzahnungsprofile 74, 76 kann bei der zweiten Ausführungsvariante nach den 6 und 7 ferner eine stufenlose Arretierung der Verbindungsteile 50, 52 in beiden Längsrichtungen 8, 10 relativ zueinander bewirkt werden. Auch bei der zweiten Ausführungsvariante sind wiederum die zuvor beschriebenen Markierungen 82 in Form einer Skala vorgesehen, wobei in dieser Ausführungsvariante die Position des freien Endes eines der Längsschenkel 56, hier des Längsschenkels 56 des vorderen Verbindungsteils 50, relativ zu der Markierung 82 in Form der Skala einen Aufschluss darüber gibt, wie groß der Abstand im Bereich der jeweiligen Verbindungseinrichtung 44 gewählt ist. Zu diesem Zweck ist die Markierung 82 in Form der Skala auf der der Öffnung 4 zugewandten Seite des Längsschenkels 56 des hinteren Verbindungsteils 52 vorgesehen. Wie bereits in der vorangehenden Ausführungsvariante erstreckt sich die Skala in Längsrichtung 8, 10.
  • Die 8 und 9 zeigen eine dritte Ausführungsvariante der Verbindungseinrichtung 44, die im Wesentlichen den ersten beiden Ausführungsvarianten entspricht, so dass nachstehend lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll, gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile verwendet werden und die vorangehende Beschreibung im Übrigen entsprechend gilt.
  • Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsvariante nach den 4 und 5 ist bei der dritten Ausführungsvariante der Verbindungseinrichtung 44 neben der Schraube 60 ein weiterer Führungsvorsprung 70 vorgesehen, der in Längsrichtung 8, 10 langgestreckt ausgebildet ist und sich in eine separat von dem Langloch 66 ausgebildete und in Längsrichtung 8, 10 erstreckende Führungsnut oder -aussparung 72 erstreckt. Es sei an dieser Stelle jedoch angemerkt, dass der langgestreckte Führungsvorsprung 70 auch in Längsrichtung 8, 10 hinter oder im Bereich der Schraube 60 angeordnet sein könnte, um das Langloch 66 als Führungsnut oder -aussparung 72 zu nutzen. In Kombination mit der Schraube 60 müsste der Führungsvorsprung 70 dann auch nicht zwangsläufig langgestreckt ausgebildet sein.
  • Der sich in Längsrichtung 8, 10 erstreckende Führungsvorsprung 70 bewirkt, dass das vordere und hintere Rahmenteil 22, 24 beim Verstellen der Verbindungseinrichtung 44 parallel zueinander verschiebbar sind, wobei eine Parallelverschiebung durch die Form des Führungsvorsprungs 70 und die Führungsnut oder -aussparung 72 erzwungen ist, zumal die bereits zuvor unter Bezugnahme auf die zweite Ausführungsvariante beschriebene Kippbewegung des vorderen Rahmenteils 22 relativ zu dem hinteren Rahmenteil 24 unterbunden ist. Der Führungsvorsprung 70 kann einstückig mit dem jeweiligen Verbindungsteil 50, 52, hier dem hinteren Verbindungsteil 52, ausgebildet sein, es ist jedoch ebenso möglich, wie in den 8 und 9 dargestellt, dass der Führungsvorsprung 70 nachträglich an dem hinteren Verbindungsteil 52 angebracht, also beispielsweise angeschweißt oder angeschraubt, wurde.
  • Die 10 und 11 zeigen eine vierte Ausführungsvariante der Verbindungseinrichtung 44, die im Wesentlichen den vorangehend beschriebenen Ausführungsvarianten entspricht, so dass nachstehend lediglich auf die Unterschiede eingegangen wird, gleiche oder ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und die vorangehende Beschreibung im Übrigen entsprechend gilt.
  • Bei der vierten Ausführungsvariante sind an den Längsschenkeln 56 des vorderen und hinteren Verbindungsteils 50, 52 einander in Längsrichtung 8, 10 gegenüberliegende und parallel zueinander angeordnete Stützflächen 84, 86 vorgesehen, zwischen denen ein Zwischenraum 88 ausgebildet ist. Die Stützflächen 84, 86 wurden dabei durch teilweises Umbiegen oder/und Ausstanzen eines Abschnitts des jeweiligen Längsschenkels 56 der aus Blech gebildeten Verbindungsteile 50, 52 erzeugt. Als Arretierungsmittel 58 kommt ein Distanzstück 90, vorzugsweise ein Quader, zum Einsatz, der in den Zwischenraum 88 eingebracht wird, bevor der Abstand a zwischen dem vorderen und hinteren Rahmenteil 22, 24 durch Zusammenschieben der Verbindungsteile 50, 52 verringert wird. Sobald die beiden Stützflächen 84, 86 beidseitig an dem Distanzstück 90 abgestützt sind, ist eine Arretierung der Verbindungsteile 50, 52 in zumindest einer der Längsrichtungen 8, 10 relativ zueinander bewirkt, das heißt, die Verbindungsteile 50, 52 können in der dargestellten Ausführungsform zwar noch unter Vergrößerung des Abstandes a auseinandergezogen werden, nach der Abstützung an dem Distanzstück 90 über die Stützflächen 84, 86 jedoch nicht weiter unter Verringerung des Abstandes a zusammengeschoben werden.
  • Wie aus den 10 und 11 ersichtlich, ist der Zwischenraum 88 von der der Öffnung 4 in der Wand 6 zuzuwendenden oder zugewandten Seite der Verbindungseinrichtung 44 zugänglich und nutartig ausgebildet, um ein einfaches Einbringen und Positionieren des Distanzstücks 90 innerhalb des Zwischenraums 88 während der Montage zu ermöglichen. Da der Abstand a zwischen dem vorderen und hinteren Rahmenteil 22, 24 durch die Breite bzw. Länge des Distanzstücks 90 in den Längsrichtungen 8, 10 vorgegeben ist, kann hier auf eine Markierung 82 verzichtet werden. Darüber hinaus kann auch auf die zuvor beschriebenen Verzahnungsprofile 74, 76 verzichtet werden, da die Arretierbarkeit der Verbindungsteile 50, 52 relativ zueinander durch das Distanzstück 90 vorgegeben ist und daher eine stufenlose Arretierbarkeit bevorzugt ist.
  • Nachstehend soll eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Schaffung des in 3 dargestellten und fertiggestellten Türrahmens kurz umrissen werden. Zunächst wird ein Bausatz für einen Türrahmen 92 bereitgestellt, der das in 1 in Alleinstellung gezeigte Zargenstützgestell 2 und eine an dem Zargenstützgestell 2 anbringbare, gegebenenfalls aus Holz gefertigte, Türzarge 20 (3) aufweist. Das Zargenstützgestell 2 sowie die Türzarge 20 des Bausatzes können dabei ein oder mehrteilig ausgebildet sein und beispielsweise erst im Rahmen der Montage zusammengefügt werden.
  • Bei der Montage wird zunächst das vordere Rahmenteil 22 des Zargenstützgestells 2 von dem hinteren Rahmenteil 24 des Zargenstützgestells 2, die im Auslieferungszustand vorzugsweise miteinander verbunden sind, durch Trennung der Verbindungsteile 50, 52 der Verbindungseinrichtungen 44 voneinander getrennt.
  • Anschließend wird das vordere Rahmenteil 22 an der Vorderseite 40 der Wand 6, gegebenenfalls unter Zwischenlage mindestens eines Distanzteils 96, befestigt. Die Befestigung des vorderen Rahmenteils 22 kann dabei beispielsweise mittels nicht näher dargestellter Schrauben erfolgen, die sich durch die Löcher 38 in dem Außenschenkel 34 in die Wand 6 erstrecken, wie dies in 4 angedeutet ist. Dabei wird das vordere Rahmenteil 22 derart an der Vorderseite 40 der Wand 6 befestigt, dass sich die Längsschenkel 56 der an dem vorderen Rahmenteil 22 befestigten vorderen Verbindungsteile 50 in Längsrichtung 10 in die Öffnung 4 erstrecken.
  • Im Anschluss daran wird das hintere Rahmenteil 24 in Längsrichtung 8 an die Rückseite 42 der Wand 6 herangeführt, so dass sich die Längsschenkel 56 der an dem hinteren Rahmenteil 24 befestigten hinteren Verbindungsteile 52 in Längsrichtung 8 in die Öffnung 4 erstrecken, um mit den Längsschenkeln 56 der vorderen Verbindungsteile 50 zusammengeführt zu werden. Mithin werden dadurch die beiden Verbindungsteile 50, 52 einer jeden Verbindungseinrichtung 44 zusammengeführt, so dass jede der Verbindungseinrichtungen 44 in der Folge verstellt werden kann, um den Abstand a zwischen dem vorderen Rahmenteil 22 und dem hinteren Rahmenteil 24 an die Dicke oder die Wandstärke der Wand 6 anzupassen.
  • Ist der gewünschte Abstand a im Bereich einer jeden Verbindungseinrichtung 44 durch Verstellen derselben erreicht, wobei das vordere Rahmenteil 22 und das hintere Rahmenteil 24 nach dem Verstellen vorzugsweise parallel zueinander angeordnet sind, so können die Verbindungsteile 50, 52 mit Hilfe der zuvor erwähnten Arretierungsmittel 58 zueinander arretiert werden, um den Abstand a zwischen dem vorderen Rahmenteil 22 und dem hinteren Rahmenteil 24 und vorzugsweise auch deren Parallelität zueinander vor der weiteren Montage des Türrahmens 92 festzulegen.
  • Im Anschluss daran kann auch das hintere Rahmenteil 24 an der Rückseite 42 der Wand 6 befestigt werden, wobei dies vorzugsweise wiederum mittels nicht näher dargestellter Schrauben erfolgt, die sich durch die Löcher 38 in dem Außenschenkel 34 der Profilstreben 26, 28, 30 des hinteren Rahmenteils 24 und in die Rückseite 42 der Wand 6 erstrecken, wobei auch dies gegebenenfalls wieder unter Zwischenlage eines Distanzteils 98 zwischen dem hinteren Rahmenteil 24 und der Rückseite 42 der Wand 6 erfolgen kann. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass sowohl das Distanzteil 98 als auch das zuvor beschriebene Distanzteil 96 nicht notgedrungen als Festkörper ausgebildet sein muss, vielmehr kann das Distanzteil 96, 98 auch von einem Bauschaum oder Baukleber gebildet sein, der zunächst in viskoser Form zwischen das Rahmenteil 22 oder 24 und die Wand 6 eingebracht wird, wo dieser später aushärten kann.
  • Im Anschluss an den Einbau des Zargenstützgestells 2 wird die Türzarge 20 an dem Zargenstützgestell 2 angebracht. Die Türzarge 20 weist – wie beispielsweise aus 4 ersichtlich – einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf und ist aus einem vorderen Zargenteil 100 und einem hinteren Zargenteil 102 zusammengesetzt, die erst im Rahmen der Montage zusammengefügt werden. So weist die Türzarge 20 in der dargestellten Ausführungsform einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, dessen einer Schenkel eine Falzbekleidung 104, der gegenüberliegende Schenkel eine Zierbekleidung 106 und dessen die beiden Schenkel miteinander verbindender Schenkel das Futter 108 der Türzarge 20 ausbildet, wobei letzteres nicht nur die Verbindungseinrichtungen 44, sondern auch den freiliegenden Laibungsabschnitt 48 im Einbauzustand verdeckt. Um die Türzarge 20 an dem Zargenstützgestell 2 anzubringen, wird das vordere Zargenteil 100 in Längsrichtung 10 an das Zargenstützgestell 2 herangeführt, während das hintere Zargenteil 102 in Längsrichtung 8 an das Zargenstützgestell 2 herangeführt wird, so dass die beiden Zargenteile 100, 102 über eine unter anderem in 4 angedeutete Steckverbindung 110 miteinander verbunden werden. Neben der Steckverbindung 110 können noch weitere Befestigungsmaßnahmen zur Befestigung der Türzarge 20 an dem Zargenstützgestell 2 vorgenommen werden, die aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt sind.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise wird die Türzarge 20 unter Ausbildung zweier Schattenfugen 112, 114 zwischen dem vorderen Rahmenteil 22 und der Türzarge 20 einerseits und dem hinteren Rahmenteil 24 und der Türzarge 20 andererseits angebracht. Die an der Vorderseite 40 der Wand 6 entstehende Schattenfuge 112 weist einen von dem Innenschenkel 32 der Profilstreben 26, 28, 30 des vorderen Rahmenteils 22 ausgebildeten Fugengrund, eine von dem Fugenschenkel 36 an den Profilstreben 26, 28, 30 des vorderen Rahmenteils 22 gebildete Fugenflanke und eine von der Falzbekleidung 104 gebildete gegenüberliegende Fugenflanke auf. In entsprechender Weise weist die an der Rückseite 42 der Wand 6 entstehende Schattenfuge 114 einen von dem Innenschenkel 32 der Profilstreben 26, 28, 30 des hinteren Rahmenteils 24 gebildeten Fugengrund, eine von dem Fugenschenkel 36 der Profilstreben 26, 28, 30 des hinteren Rahmenteils 24 gebildete Fugenflanke und eine von der Zierbekleidung 106 gebildete gegenüberliegende Fugenflanke auf.
  • Im Anschluss an die Fertigstellung des Türrahmens 92 in der Öffnung 4 der Wand 6 kann die Vorderseite 40 und Rückseite 42 der Wand 6 um den Türrahmen 92 herum derart verputzt werden, dass der jeweilige Fugenschenkel 36 der Profilstreben 26, 28, 30 eine Begrenzung der verputzten Wandabschnitte gegenüber dem Türrahmen 92 darstellt, wie dies beispielsweise in 4 anhand der gestrichelten Linie 116 angedeutet ist. Aus 4 ist ferner ersichtlich, dass die Querschenkel 54 der Verbindungsteile 50, 52 ausgehend von dem jeweiligen Rahmenteil 22, 24 derart weit in Richtung der Öffnung hervorstehen, dass die Schattenfugen 112 und 114 in Längsrichtung 8, 10 mit der Wand 6 fluchtend und nicht etwa mit der Öffnung 4 selbst fluchtend angeordnet sind bzw. sein können.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Zargenstützgestell
    4
    Öffnung
    6
    Wand
    8
    Längsrichtung
    10
    Längsrichtung
    12
    Querrichtung
    14
    Querrichtung
    16
    Höhenrichtung
    18
    Höhenrichtung
    20
    Türzarge
    22
    vorderes Rahmenteil
    24
    hinteres Rahmenteil
    26
    Profilstrebe
    28
    Profilstrebe
    30
    Profilstrebe
    32
    Innenschenkel
    34
    Außenschenkel
    36
    Fugenschenkel
    38
    Löcher
    40
    Vorderseite
    42
    Rückseite
    44
    Verbindungseinrichtung
    46
    Laibung
    48
    freiliegender Laibungsabschnitt
    50
    vorderes Verbindungsteil
    52
    hinteres Verbindungsteil
    54
    Querschenkel
    56
    Längsschenkel
    58
    Arretierungsmittel
    60
    Schraube
    62
    Schraubenkopf
    64
    Gewindeschaft
    66
    Langloch
    68
    Gewindeloch
    70
    Führungsvorsprung
    72
    Führungsnut oder -aussparung
    74
    Verzahnungsprofil
    76
    Verzahnungsprofil
    78
    Zähne
    80
    Zähne
    82
    Markierungen
    84
    Stützfläche
    86
    Stützfläche
    88
    Zwischenraum
    90
    Distanzstück
    92
    Türrahmen
    96
    Distanzteil
    98
    Distanzteil
    100
    vorderes Zargenteil
    102
    hinteres Zargenteil
    104
    Falzbekleidung
    106
    Zierbekleidung
    108
    Futter
    110
    Steckverbindung
    112
    Schattenfuge
    114
    Schattenfuge
    116
    gestrichelte Linie
    a
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7302159 U [0002]
    • DE 7021380 U [0007]

Claims (13)

  1. Zargenstützgestell (2) für eine Öffnung (4) in einer Wand (6), an dem eine Türzarge (20) anbringbar ist, mit mindestens einem einer Vorderseite (40) der Wand (6) zuzuordnenden oder zugeordneten vorderen Rahmenteil (22) und mindestens einem einer Rückseite (42) der Wand (6) zuzuordnenden oder zugeordneten hinteren Rahmenteil (24), wobei das vordere und hintere Rahmenteil (22, 24) über mindestens eine in die Öffnung (4) einbringbare oder eingebrachte Verbindungseinrichtung (44) miteinander verbindbar oder verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (44) unter Änderung des Abstandes (a) zwischen dem vorderen Rahmenteil (22) und dem hinteren Rahmenteil (24) verstellbar ist.
  2. Zargenstützgestell (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (44) unter stufenloser oder stufenweiser Änderung des Abstandes (a) zwischen dem vorderen Rahmenteil (22) und dem hinteren Rahmenteil (24) verstellbar, vorzugsweise längenverstellbar, ist.
  3. Zargenstützgestell (2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (44) unter Erzielung einer, vorzugsweise zwangsweisen, Parallelverschiebung zwischen dem vorderen Rahmenteil (22) und dem hinteren Rahmenteil (24) verstellbar ist.
  4. Zargenstützgestell (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (44) mindestens zwei relativ zueinander verschiebbare Verbindungsteile (50, 52) aufweist, die vorzugsweise aneinander geführt oder/und längsgeführt, gegebenenfalls zwangsgeführt, oder/und voneinander trennbar sind.
  5. Zargenstützgestell (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Verbindungsteil (52) mindestens ein Führungsvorsprung (70) vorgesehen ist, der sich in eine Führungsnut oder -aussparung (72) an dem anderen Verbindungsteil (50) erstreckt, wobei vorzugsweise ein sich in Längsrichtung (8, 10) erstreckender Führungsvorsprung (70) oder mindestens zwei in Längsrichtung (8, 10) hintereinander angeordnete Führungsvorsprünge (70, 70) vorgesehen ist oder sind, der oder die sich in eine sich in Längsrichtung (8, 10) erstreckende Führungsnut oder -aussparung (72) erstreckt oder erstrecken.
  6. Zargenstützgestell (2) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Arretierungsmittel (58) zur lösbaren, gegebenenfalls stufenlosen oder stufenweisen, Arretierung der Verbindungsteile (50, 52) in mindestens einer Längsrichtung (8; 10), vorzugsweise in beiden Längsrichtungen (8, 10), relativ zueinander vorgesehen ist, wobei die Verbindungsteile (50, 52) besonders bevorzugt in zwei oder mehr Positionen relativ zueinander arretierbar sind.
  7. Zargenstützgestell (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierungsmittel (58) eine Schraube (60) zum lösbaren Verschrauben der Verbindungsteile (50, 52) ist, wobei die Schraube (60) vorzugsweise den Führungsvorsprung (70) ausbildet, oder/und dass das Arretierungsmittel (58) ein Distanzstück (90) ist, das in einen Zwischenraum (88) zwischen einander in Längsrichtung (8, 10) gegenüberliegenden, vorzugsweise parallel zueinander angeordneten, Stützflächen (84, 86) der Verbindungsteile (50, 52) einbringbar ist, wobei der Zwischenraum (88) vorzugsweise von der der Öffnung (4) zuzuwendenden oder zugewandten Seite der Verbindungseinrichtung (44) zugänglich oder/und nutartig ausgebildet ist.
  8. Zargenstützgestell (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsteile (50, 52) einander zugewandte Verzahnungsprofile (74, 76) aufweisen, wobei das eine Verzahnungsprofil (74; 76) von dem anderen Verzahnungsprofil (76; 74) bezogen auf die Längsrichtung (8, 10) hintergreifbar oder hintergriffen ist und die Zähne (78, 80) der Verzahnungsprofile (74, 76) vorzugsweise derart angeordnet sind, dass das vordere und hintere Rahmenteil (22, 24) beim Verzahnungseingriff parallel zueinander angeordnet sind, und sich die Zähne (78, 80) der Verzahnungsprofile (74, 76) besonders bevorzugt parallel zu dem jeweils zugehörigen Rahmenteil (22, 24) erstrecken.
  9. Zargenstützgestell (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei an den Rahmenteilen (22, 24) voneinander beabstandet angeordnete Verbindungseinrichtungen (44) vorgesehen sind, wobei an den Verbindungseinrichtungen (44) vorzugsweise Markierungen (82) zur Erfassung des Abstandes (a) zwischen dem vorderen und dem hinteren Rahmenteil (22, 24) im Bereich der jeweiligen Verbindungseinrichtung (44) vorgesehen sind.
  10. Zargenstützgestell (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zargenstützgestell (2) unter Schaffung eines, gegebenenfalls mehrteiligen oder unzusammenhängenden, nicht von einer der Verbindungseinrichtungen (44) verdeckten, freiliegenden Laibungsabschnitts (48) der Laibung (46) der Öffnung (4) an der Wand (6) anbringbar oder angebracht ist oder/und dass das Zargenstützgestell (2) aus Metall gefertigt ist.
  11. Bausatz für einen Türrahmen (92) mit einem Zargenstützgestell (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche und einer an dem Zargenstützgestell (2) anbringbaren, gegebenenfalls aus Holz gefertigten, Türzarge (20), wobei die Türzarge (20) vorzugsweise unter Ausbildung einer Schattenfuge (112, 114) zwischen zumindest einem der Rahmenteile (22, 24) und der Türzarge (20), gegebenenfalls der Falz- oder Zierbekleidung (104, 106) der Türzarge (20), an dem Zargenstützgestell (2) anbringbar ist, die besonders bevorzugt einen von dem Rahmenteil (22, 24) gebildeten Fugengrund, eine von einem hervorstehenden Schenkel (36) des Rahmenteils (22, 24) gebildete Fugenflanke und eine von der Türzarge (20), gegebenenfalls der Falz- oder Zierbekleidung (104, 106) der Türzarge (20), gebildete gegenüberliegende Fugenflanke aufweist.
  12. Türrahmen (92) mit einem Zargenstützgestell (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und einer an dem Zargenstützgestell (2) angebrachten, vorzugsweise aus Holz gefertigten, Türzarge (20), wobei die Türzarge (20) besonders bevorzugt unter Erzeugung einer Schattenfuge (112, 114) zwischen mindestens einem der Rahmenteile (22, 24) und der Türzarge (20) an dem Zargenstützgestell (2) angebracht ist.
  13. Verfahren zur Schaffung eines Türrahmens (92) in einer Öffnung (4) in einer Wand (6) mit den Verfahrensschritten Bereitstellen eines Zargenstützgestell (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, Befestigen des vorderen Rahmenteils (22) an der Vorderseite (40) der Wand (6), gegebenenfalls unter Zwischenlage mindestens eines Distanzteils (96), Anpassen des Abstandes (a) zwischen dem vorderen Rahmenteil (22) und dem hinteren Rahmenteil (24) an die Dicke der Wand (6) durch Verstellen der Verbindungseinrichtung (44) und gegebenenfalls Arretieren der Verbindungsteile (50, 52) der Verbindungseinrichtung (44) zueinander nach dem Anpassen und Anbringen einer, vorzugsweise aus Holz gefertigten, Türzarge (20) an dem Zargenstützgestell (2), gegebenenfalls unter Erzeugung einer Schattenfuge (112, 114) zwischen mindestens einem der Rahmenteile (22, 24) und der Türzarge (20).
DE201310005462 2013-03-28 2013-03-28 Zargenstützgestell, Bausatz für einen Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell, Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell und Verfahren zur Schaffung eines Türrahmens Withdrawn DE102013005462A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310005462 DE102013005462A1 (de) 2013-03-28 2013-03-28 Zargenstützgestell, Bausatz für einen Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell, Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell und Verfahren zur Schaffung eines Türrahmens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310005462 DE102013005462A1 (de) 2013-03-28 2013-03-28 Zargenstützgestell, Bausatz für einen Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell, Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell und Verfahren zur Schaffung eines Türrahmens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013005462A1 true DE102013005462A1 (de) 2014-10-02

Family

ID=51519548

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310005462 Withdrawn DE102013005462A1 (de) 2013-03-28 2013-03-28 Zargenstützgestell, Bausatz für einen Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell, Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell und Verfahren zur Schaffung eines Türrahmens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013005462A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3712367A1 (de) * 2019-03-18 2020-09-23 SFS Intec Holding AG Laibungsklemme
CN113673405A (zh) * 2021-08-14 2021-11-19 深圳市快易典教育科技有限公司 基于题目识别的习题批改方法、系统及智能家教学习机
US20220259915A1 (en) * 2018-03-15 2022-08-18 Reinhard KAINDLBAUER Device and method for securing frames

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7021380U (de) 1970-06-08 1970-08-27 Geiger Erich Tuerrahmen.
DE7302159U (de) 1973-01-20 1973-05-30 Geiger E Türrahmen mit einem mit Holzteilen verkleideten Metall- oder Kunststoffrahmen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7021380U (de) 1970-06-08 1970-08-27 Geiger Erich Tuerrahmen.
DE7302159U (de) 1973-01-20 1973-05-30 Geiger E Türrahmen mit einem mit Holzteilen verkleideten Metall- oder Kunststoffrahmen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220259915A1 (en) * 2018-03-15 2022-08-18 Reinhard KAINDLBAUER Device and method for securing frames
EP3712367A1 (de) * 2019-03-18 2020-09-23 SFS Intec Holding AG Laibungsklemme
CN113673405A (zh) * 2021-08-14 2021-11-19 深圳市快易典教育科技有限公司 基于题目识别的习题批改方法、系统及智能家教学习机
CN113673405B (zh) * 2021-08-14 2024-03-29 深圳市快易典教育科技有限公司 基于题目识别的习题批改方法、系统及智能家教学习机

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009012438B4 (de) Pfostenverbinder
DE102006002406A1 (de) Türmodul für eine Fahrzeugtür, Fahrzeugtür mit einem Türmodul sowie Verfahren zur Montage eines Türmoduls an einer Fahrzeugtür
DE102013005462A1 (de) Zargenstützgestell, Bausatz für einen Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell, Türrahmen mit einem solchen Zargenstützgestell und Verfahren zur Schaffung eines Türrahmens
EP3241974A1 (de) Anordnung für eine dichtung, insbesondere für eine auflaufdichtung oder für eine sich selbsttätig absenkende bodendichtung für türen
DE102007053340A1 (de) Eckumlenkung für ein Treibstangenbeschlagsystem für einen Fenster- oder Türflügel
EP2754803B1 (de) Riegelstangenbeschlag für ein Fenster oder eine Tür und Riegelstange für einen solchen Riegelstangenbeschlag
EP2602412A2 (de) Beschlaganordnung
EP2946988A1 (de) Bauteilgruppe zum zusammenfügen von fahrzeugteilen
DE19709283C2 (de) Kantengetriebe
EP2754805A2 (de) Riegelstange für einen Riegelstangenbeschlag
DE202012002574U1 (de) Pfostenverbinder
DE4439394C2 (de) Trag- und Befestigungsvorrichtung für einen Rolladenkasten
EP3071896A1 (de) Haltevorrichtung für ein gehäuse und verfahren zur montage des gehäuses unter verwendung der haltevorrichtung
DE202015106530U1 (de) Türzargenseitenteil für eine mehrschalige Stahlblechtürzarge
DE202005008633U1 (de) Bandsystem
EP2240651B1 (de) Profilleistenvorrichtung
EP2182157B1 (de) Blende für einen Spalt zwischen einer Tür- oder Torzarge und Laibung
EP3112577B1 (de) Absenkdichtung
EP2754802A2 (de) Riegelstangenbeschlag für ein Fenster oder eine Tür
DE102012100153A1 (de) Seitenführung für Rollläden und Jalousien
DE102012005295B3 (de) Pfostenverbinder
DE202009008455U1 (de) Führungsschiene sowie Vorrichtung zum Abdecken von Gebäudeöffnungen
EP1580371B1 (de) Beschlaganordnung
EP2343425A1 (de) Beschlagteilschienen-Anordnung für ein Fenster, eine Tür, eine Klappe oder dergleichen
EP2639909A1 (de) Kabelkanalsystem

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee