DE2659453A1

DE2659453A1 - Gleitschiene zum fuehren von beweglichen elementen, vorzugsweise von solchen elementen, die teil der inneneinrichtung von gebaeuden sind

Info

Publication number: DE2659453A1
Application number: DE19762659453
Authority: DE
Inventors: Jean-Pierre Naimo
Original assignee: ATMB SA; A T M B SA
Current assignee: ATMB SA; A T M B SA
Priority date: 1976-01-14
Filing date: 1976-12-30
Publication date: 1977-08-04
Also published as: FR2338360A1; BE850021A; NL7700208A; US4084289A

Description

Α.Ϊ.Μ.Β., Puteaux (Frankreich.)

Gleitschiene zum !Führen von beweglichen Elementen, vorzugsweise von solchen Elementen, die Seil der Inneneinrichtung von Gebäuden sind.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschiene zum Führen von beweglichen Elementen, vorzugsweise von solchen Elementen, die Teil der Inneneinrichtung von Gebäuden sind. Sie bezieht sich allgemein auf die Anwendung in der Bau- und Möbelindustrie und insbesondre auch bei Schreinerarbeiten.

Die beweglichen Elemente, die zur Inneneinrichtung von Gebäuden gehören, insbesondere die gleitenden Elemente, z.B. bewegliche Verschlüsse und Schranktüren, sind an

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Eahmen gelagert, die Schienen enthalten, deren Einstä-lung in Richtung der Höhe genau sein muß. Es ist in der Tat notwendig, die Lage der Gleitschienen zu justieren, damit sie den Abmessungen der vorgefertigten Flügel angepaßt werden, damit die Toleranzen des Mauerwerks angeglichen werden und das jeweilige Spiel in geeigneter Weise begrenzt wird.

Zur Zeit wird diese Einstellung der Lage noch in handwerklicher Art auf der Baustelle vorgenommen, die Operation ist hierbei lang und macht besondere Werkzeuge und Zubehörteile notwendig.

Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, diesen Nachteil zu verhindern, indem sie eine Gleitschiene schafft, die eine schnelle, einfache und genaue Justierung der Lage mit Hilfe eines gewöhnlichen Schraubenziehers ermöglicht, ohne daß andere Zubehörteile oder Zusätze als diejenigen, die offensichtlich dazu notwendig sind, um die Befestigung der Schiene auf ihrem Träger, z.B. auf dem Boden, sicherzustellen, erforderlich sind.

Zu dem oben genannten Zweck besteht die Gleitschiene gemäß der Erfindung aus zwei im wesentlichen parallelen und

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ineinandergesteckten Profilstücken, bei denen jedoch die Möglichkeit besteht, ihren Abstand zueinander zu verändern, und von denen das eine Profilstück geeignet ist, an einem feststehenden Träger befestigt zu werden, während das andere Profilstück so ausgebildet ist, daß es eine Gleitführung für die beweglichen Elemente bildet, wobei an mindestens zwei Stellen oder Punkten der Schiene z.B. hin und her schraubbare Einstell- und Reguliermittel vorgesehen sind, die dazu dienen, den Abstand der beiden Profilstücke voneinander einzustellen.

So z.B. ist im Falle der Befestigung der Anordnung am Boden das untere Profilstück feststehend, es bildet gewissermaßen einen Sockel oder eine Sockelleiste, wahrend das obere Profilstück, dessen Höhe und dessen Neigung oder Schrägstellung einstellbar sind, die eigentliche Gleitschiene bildet.

Die Einstell- oder Reguliermittel müssen so ausgebildet sein, daß sie eine Justierung der Lage "in situ" gestatten, entweder während der Montage oder nachher, damit das Spiel ausgeglichen wird.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung sind diese z.B. hin und her schraubbaren

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Mittel aus einer mit dem auf dem festen Träger angebrachten Profilstück fest verbundenen Mutter und aus einer Einstellschraube zusammengesetzt, die in die vorgenannte Mutter eingeschraubt ist und einen Bund bildet, der die Verbindung mit dem anderen Profilstück, das so ausgebildet ist, daß es die Gleichführung für die beweglichen Elemente bildet, sicherstellt, wobei dieses zweite Profilstück in seinem dem ersten Profilstück gegenüberliegenden Bereich mindestens eine Öffnung besitzt, die den Kopf der vorgenannten Einstellschraube zugänglich macht.

Je nach Fall wird die oben genannte öffnung entweder durch eine in der Achse der Schraube vorgesehene Bohrung oder durch einen Schlitz gebildet, der sich über die gesamte Länge des Profilstücks erstreckt.

Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist die Mutter mit Außengewinde versehen und in eine Gewindebohrung eingeschraubt, die an dem am festen Träger angebrachten Profilstück vorgesehen ist, während der Bund, der mit der Schraube fest verbunden ist, im Inneren einer Ausnehmung des anderen Profilstücks in dem dem erstgenannten Profilstück zugewandten Bereich vorgesehen ist, wobei diese Ausnehmung durch eine Yersohlußplatte abgeschlossen ist, die den Bund aufnimmt und in der Ausnehmung hält, jedoqjt eine öffnung für den Durchtritt der Schraube aufweist.

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Diese Ausführungsform "bezieht sich, insbesondere auf Schienen, deren Profilstücke aus Holz bestehen, wobei die Verschlußplatte auf eines der Profilstücke aufgeschraubt ist.

Gemäß einer anderen möglichen Ausführungsform. besitzt die Mutter an einem Ende einen erweiterten Kopf, bei dem zwei einander gegenüberliegende Seiten Rillen aufweisen und der in eine Nut des am festen Iräger anzubringenden Profilstücks eingesetzt ist, wobei die vorspringenden Ränder dieser Nut in die Rillen der Mutter eintreten, derart, daß die Mutter gegen Drehung gesichert ist, während der Bund der Schraube aus einem unabhängigen elastischen Element besteht, das an einem Teil mit kleinerem Durchmesser der Schraube angebracht und in eine Ausnehmung des als Gleitführung für die beweglichen Elemente dienenden Profilstücks eingesetzt ist. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für eine Gleitschiene, die aus zwei Profilstücken aus Metall oder aus Kunststoffmaterial zusammengesetzt ist.

Vorteilfiafterweise haben die untere Fläche und die obere Fläche des Bundes ein gewölbtes Profil. Diese gewölbten Oberflächen stellen eine genaue Abstützung in jeder Lage des Profilstücks, das die Gleitführung an sich bildet, sicher.

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Bei einer Variante, ist die Mutter außen mit Gewinde versehen und in eine Gewindebohrung eingeschraubt, die an dem an einem festen Träger angebrachten Profilstück vorgesehen ist, während der Bund der Schraube durch eine Platte gebildet wird, die frei drehbar, jedoch axial unverschieblich am Kopf der Schraube vorgesehen ist und in einer Nut des Profilstücks, das als Gleitführung für die beweglichen Elemente dient, untergebracht ist.

Gemäß einer anderen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung sind die Elemente "Schraube¹¹ und "Mutter" umgekehrt angeordnet, in diesem Falle sind die Schraubelemente, die dazu dienen, den Abstand der beiden Profilstücke voneinander zu regulieren und einzustellen, vorzugsweise durch einen Gewindeschaft, der an dem an einem festen Träger anzubringenden Profilstück befestigt ist, und durch -eine Mutter gebildet wird, die drehbar im Inneren des anderen Profilstücks untergebracht ist, wobei diese Mutter an ihren beiden Enden Partien mit gewölbten Oberflächen besitzt. Diese Partien stellen das Äquivalent der Oberflächen mit profiliertem Profil dar, die der Bund bei den anderen Ausführungsformen aufweist.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

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Pig. 1 eine Schranktüre, die an zwei Gleitschienen gemäß der Erfindung gleitend gelagert ist, in einer Ansicht von vorn und in schematischer Darstellung,

Fig. 2 eine erste Ausführungsform der Gleitschiene gemäß der Erfindung, die für die Herstellung aus Holz "bestimmt ist, in einem Schnitt quer zur Längsrichtung,

Pig. 3 eine zweite Ausführungsform der Gleitschiene, die für die Herstellung aus Kunststoffmaterial "bestimmt ist, in explodierter perspektivischer Darstellung,

S¹Ig. 4 die Anordnung nach Pig. 3 in. einer Darstellungs weise entsprechend derjenigen nach Pig. 2,

Pig. 5 eine dritte Ausfuhrungsform der Schiene gemäß der Erfindung, die diesmal für die Herstellung aus Metall "bestimmt ist, in derselben Darstellungsweise wie in Pig. 2 "bzw. Pig. 4-,

Pig. 6 eine vierte Ausfuhrungsf orm der Schiene gemäß der Erfindung wiederum in derselben Darstellungsweise wie in Pig. 2 "bzw. Pig. 4·,

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Fig. 7 eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ebenfalls in derselben Darstellungsweise wie in S¹Xg. 2 bzw. B¹Xg. 4- und

Fig. 8 die Verschlußplatte der letztgenannten Ausführungsform für sich allein genommen in einer Vorderansicht.

Die Türe 1 gemäß Fig. 1 enthält zwei Flügel 2, deren untere Enden 3 und obere Enden 4- entlang von zwei Schienen 5 und gleiten, die an festen Trägern 7 und- 8 befestigt sind, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch den Boden und die Decke gebildet werden.

Gemäß der Erfindung ist jede der Schienen 5 imd 6 aus zwei Profilstücken 9 "und Io gebildet, die ineinandergreifen. Das erste Profilstück 9 ist an dem entsprechenden Träger oder 8 befestigt und das zweite Profilstück Io, das im wesentlichen parallel zum ersten Profilstück verläuft, bildet die eigentliche Gleitschiene, welche die Führung der Punkte 3 und 4 bildet und sicherstellt.

An jedem Ende besitzt die Schiene 5 und 6 Einstell- und Reguliermittel von der Art einer Verstellschraube,, die insgesamt durch das Bezugszeichen 11 gekennzeichnet und in Fig. 1 durch eine einfache Achse dargestellt sind und

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die es gestatten, daß der Abstand der "beiden Profilstücke 9 und Io eingestellt werden kann. Dank dieser Mittel ist es möglich, die die "beiden Gleitf-iihrungen "bildenden Profilstücke Io trotz der Fehler hinsichtlich der Höhe und des horizontalen Verlaufs der Träger 7 und 8, die mit Absicht in Hg. 1 übertrieben gezeichnet sind, in eine einwandfrei horizontale Lage zu überführen und bei der Montage der !Türe in einen Abstand zueinander einzustellen, der der feststehenden Höhe der Flügel genau angepaßt ist. Im übrigen gestatten die Einstell- und Regulierorgane bzw. -mittel 11 nachträgliche Justierungen für den Ausgleich von Spiel durchzuführen.

Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die Schiene gemäß der Erfindung, z.B. die unteiE Schiene 5 der Fig. 1, aus zwei Profilstücken aus Holz 9 und Io gebildet, ias untere Profilstück 9 besitzt einen rechteckigen Querschnitt und ist am Boden 7 mit Hilfe von Bolzen oder Zapfen 12 oder mit Hilfe irgend eines anderen Befestigungsmittels befestigt. Das obere Profilstück Io besitzt einen TJ-förmigen Querschnitt; seine beiden Schenkel 13, die nach unten gerichtet sind, überdecken teilweise die Seitenflächen des unteren Profilstücks 9° Im oberen Teil des Profilstücks Io ist eine Längsnut 14 vorgesehen, in welche die eigentliche Gleitschiene 15 eingesetzt und befestigt ist, die aus einem Matallprofilstück geeigneten Querschnitts gebildet wird.

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Der Schnitt gemäß Fig. 2 ist in der Höhe der Einstell- und Regulierorgane bzw. -mittel 11 durchgeführt, deren Gestalt und Ausbildung er zeigt. Diese Einstell- und Reguliermittel bzw. -organe enthalten eine feststehende Mutter 16, deren Außenwand mit Gewinde versehen ist und in eine Gewindebohrung eingeschraubt ist, die an der Oberfläche des Profilstücks 9 mündet und die durch eine Durchbohrung 17 verlängert ist, die an der Unterflache des Profilsstücks mündet. In die Mutter 16 ist eine Schraube eingeschraubt, deren Kopf 19 in eine Aufnahme 2o eingeführt ist, die am oberen Profilstück Io vorgesehen ist. Die Aufnahme 2o ist von außen her zugänglich dank der Öffnung 21, die am Metallprofilstück 15 vorgesehen ist.

Zwischen ihrem Eopf 19 und ihrer mit Gewinde versehenen Partie besitzt die Schraube 18 einen Bund 22, dessen obere und untere Fläche jeweils ein gewölbtes Profil haben. Der Bund 22, der mit der Schraube fest verbunden ist, ist im Inneren einer Ausnehmung 23 untergebracht, welche die Aufnahme 2o verlängert und die zwischen den beiden SchenMn 13 des Profilstücks Io mündet. Der Bund 22 ist schließlich axial unverschieblich im Inneren der Ausnehmung 23 mit Hilfe einer Metallplatte 24 gehalten, die mit Hilfe von Schrauben 25 am Profilstück Io befestigt ist und die Ausnehmung 23 verschließt, jedoch eine Öffnung für den Hin-

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durchtritt des Gewindeschaftes der Schraube 18 besitzt.

Wenn man die Schraube 18 in der einen oder anderen Richtung gemäß Pfeil 26 mit Hilfe eines in die Öffnung 21 eingeführten Schraubenziehers "dreht, erzielt man das Anheben oder Ablassen des oberen Profilstücks Io mit Bezug auf das untere Profilstück 9, gemäß Pfeil 27. In der Tat folgt dank der durch den Bund 22 und die Wände der Ausnehmung 23 erzielten Verbindung das Profilstück Io der Translationsverstellung der Schraube 18} und es kann demzufolge von seiner oberen Stellung, die diejenige ist, die in Fig. 2 mit vollen Linien gezeichnet ist, in seine untere Stellung Io' gelangen, die nur schematisch mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Darüber hinaus stellen die gewölbten Oberflächen des Bundes 22 eine korrekte und genaue, richtige Abstützung des oberen Profilstücks Io in jeder Lage dar.

Pig. 3 und4 stellen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schiene dar, bei der die zwei ineinandergreifenden Profilstücke 9 und Io aus Kunststoffmaterial, z.B. aus Polyvinylchlorid bestehen. Das untere Profilstück 9 besitzt einen Querschnitt in Gestalt eines U, dessen beide Schenkel 28 nach oben gerichtet sind, während der Boden dieses Profilstücks eine Längsnut 29 besitzt, die

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durch, zwei vorspringende Ränder 3o begrenzt wird. Das obere Profilstück Io besitzt ebenfalls einen Querschnitt in Gestalt eines U, dessen beide Schenkel 13 nach unten gerichtet sind und zwischen die beiden Schenkel 28 des unteren Profilstücks 9 eingeführt sind. An einer der Seiten des Profilstücks Io ist ein zusätzlicher Schenkel 1$' vorgesehen, der einen der Schenkel 28 des Profilstücks 9 teilweise abdeckt.

Im Gegensatz zum Fall der I¹Xg. 2 bildet das obere Profilstück Io in sich selbst die Gleitführung, und zu diesem, Zweck besitzt seine obere Partie eine Nut 14 geeigneten Querschnitts. Der Boden 23 der Nut 14 bildet eine hohle Partie oder HöhlOng mit rechteckigem Querschnitt, die der Aufnahme entspricht, die mit dem gleichen Bezugszeichen in Fig. 2 dargestellt ist. An der Stelle, an der die Einstell- und Regulierorgane 11 vorgesehen sind, verbindet eine öffnung 31» die in Fig. 3 6^u"k sichtbar ist, die Ausnehmung 23 mit dem Bereich der sich zwischen den beiden Schenkeln 13 erstreckt.

Die Einstell- und Regulierorgane bzw. -mittel sind nach demselben Prinzip wie in Fig. 2 konzipiert, und sie enthalten demzufolge eine Mutter 16, die am unteren Profilstück 9 befestigt ist, und eine Schraube 18, die mit dem oberen Profilstück Io durch einen Bund 22 verbunden ist,

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der im Inneren der Höhlung 23 untergebracht ist. Die Ausführung der Einzelheiten dieser Elemente ist jedoch etwas anders und der besonderen Form der Profilstücke 9 und Io angepaßt.

So besitzt die Mutter 16 an ihrer Unterseite einen erweiterten Eopf 32 von allgemein rechteckiger Gestalt, bei dem zwei einander gegenüberliegende Seiten Kanäle oder Rillen 33 aufweisen. Die Schraube 18 enthält zwischen ihrem Kopf 19 und dem Gewindeschaft eine Partie geringeren Durchmessers, die den Bund aufnimmt, der durch ein unabhängiges elastisches Stück 22 in Gestalt eines U gebildet wird, dessen obere und untere Flächen gewölbt sind und dessen ausgehöhlte Partie verzahnt oder geriffelt ist (Fig. 3).

Die Montage der Schiene wird in folgender Weise durchgeführt: Im unteren Profilstück 9 wird die notwendige Anzahl von Muttern 16 eingeführt, wobei der erweiterte Kopf 32 jeder Mutter in die Hut 29 des Profilstücks in solcher Veise eingeführt wird, daß die vorspringenden Ränder 3o dieser letzteren in die Rillen 33 der Mutter eintreten, wadurch diese gegen Drehung gesichert ist. Sodann wird das Profilstück am Träger (Boden oder derglei chen) fixiert, z.B. mit Hilfe von Zapfen oder Bolzen. Das obere Profilstück Io, in dessen Ausnehmung 23 vorher

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die Elemente 22 in der nötigen Anzahl eingeführt worden sind, wird sodann am unteren Profilstück 9 aufgesetzt.

Indem man die Stellung der gleitenden Muttern 16 durch die Öffnungen 31 hindurch, reguliert und einstellt, schraubt man die Schrauben 18 in die entsprechenden Muttern 16 ein, und man setzt jedes Bundelement 22 um die Partie mit geringerem Durchmesser der entsprechenden Schraube 18 herum ein.

Schließlich blockiert man jedes Element 22 an der entsprechenden Schraube 18 mit Hilfe einer kleinen zusätzlichen Verschlußplatte 22', die komplementär zur Ausnehmung des Elementes 22 ist, und man beendet dann das Einschrauben und Regulieren in der Höhe.

Fig. 5 zeigt ein Beispiel für die Ausführung einer Schiene gemäß der Erfindung mit Hilfe von metallischen Profilstücken, die sehr ähnlich zu der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform ist. Der Bund 22 ist im besonderen aus einem elastischen Element gebildet, der ähnlich demjenigen nach Fig. 3 und 4 ist. Die Führung der Mutter 16 im unteren Profilstück 9 wird durch ein zweites Paar von vorspringenden Partien 3o' verstärkt, die mit zwei zusätzlichen Rillen, die am Kopf 32 der Mutter vorgesehen sind, zusammenwirken.

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In Fig. 6 ist eine Ausführungsform gezeigt, die wieder dasselbe Prinzip verwendet, "bei der jedoch die Einstell- und Regulierorgane 11 eine Umkehrung der Lage der Elemente "Schraube" und "Kutter" darstellen.

Das Element "Schraube", das hier durch das Bezugszeichen 16 * "bezeichnet wird, ist am festen Profilstück 9 durch einen Kopf 32 festgehalten, der zwei Rillen 33 besitzt, die denjenigen der Mutter 16 der Anordnung nach Fig. 3 bis 5 entsprechen. Der Gewindeschaft der Schraube, der dem Profilstück Io zugewandt ist, dringt in das Inn ere des letzteren zwischen dessen beiden Schenkeln 13 ein.

Das Element "Mutter" das durch das Bezugszeichen 18' bezeichnet ist, ist drehbar im Inneren des oberen Profilstücks Io untergebracht. An seinen beiden Enden besitzt es ausladende Partien 3^ mit gewölbter Oberfläche, die das Äquivalent des Bundes 22 der Anordnung 2 bis 5 bilden. Die Partie 3^ am oberen Ende der Mutter ist verschlossen und besitzt eine kleine Ausnehmung 35» d±^e geeignet ist, das Ende eines Schraubenziehers oder dergleichen aufzunehmen, der durch eine Öffnung 21 hindurch eingeführt worden ist, die am Boden der Längsnut 14 vorgesehen ist.

Schließlich beziehen sich die Figuren 7 rad 8 auf eine Variante, bei der die Profilstücke 9 und Io aus Metall

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oder aus Kunststoffmaterial "bestehen, wie "bei den Ausführungsformen nach Fig. 3 und 6, "bei der jedoch die Mutter 16 außen mit Gewinde versehen und in das Profilstück 9 eingeschraubt ist, in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform nach IUg. 2. Diese Variante unterscheidet sich noch von den vorgenannten Ausführungsformen durch die Gestalt des Bundes 22, der die "Verbindung zwischen der Schraube 18 und dem Profilstück Io bildet.

Wie insbesondere I¹Xg. 8 zeigt, wird der Bund 22 durch eine rechteckige Platte gebildet, die eine ÖffnungAufweist, die aus zwei Partien 36 und 37 gebildet wird, die durch Kreisbögen mit verschiedenen Durchmessern begrenzt werden. Im übrigen besitzt die Platte 22 zwei Gewindebohrungen 38 und 39, die zu beiden Seiten der vorgenannten Öffnung vorgesehen sind. Auf diese Weise ist die Platte 22 im Inneren einer Längsnut des Profilstücks Io untergebracht und kann auf dieses Profilstück aufgeschraubt werden.

Der Kopf 19 der Schraube 18 besitzt einen ringförmigen Hals dessen Durchmesser demjenigen der Partie 37 der vorgenannten öffnung entspricht und dessen Höhe der Dicke der Platte 22 entspricht, während der maximale Durchmesser des Kopfes 19 in solcher Weise gewählt ist, daß er den Durchtritt des Kopfes durch die Partie 36 der vorgenannten

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Öffnung gestattet. Die Einstell- und Reguliermittel 11 werden demzufolge in folgender Weise in Lage gebracht: Die Platte 22 wird in die entsprechende Nut des Profilstücks Io eingesetzt und in eine der Mutter 16 gegenüberliegende Stellung gebracnt, ohne daß sie am Profilstück: befestigt ist.

Der Kopf 19 der Schraube 18 wird durch die Partie 36 der Platte 22 hindurch eingeführt, sodann wird er gegen die Partie 37 gedrückt, derart, daß der Rand dieser letzteren am Hals des Kopfes 19 eingreift, wodurch die Festlegung hinsichtlich der Translationsbewegung der Schraube 18 mit Bezug auf die Platte 22 sichergestellt wird, wobei gleihzeitig die Drehung dieser letz genannten Schraube ermöglicht wird.

Schließlich wird die Platte 22 auf das Profilstück Io in einer solchen Lage aufgeschraubt, daß der Kopf 19 der Schraube 18 hinsichtlich der Translationsbewegung feststeht.

Wie es sich von sich aus ergibt, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen für die Gleitschiene begrenzt; die Erfindung umfaßt vielmehr alle Varianten von Ausführungsformen und Anwendungsformen, die gleichwertige Mittel besitzen, wobei die Materialien und

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die Querschnitte der Profilstücke selbstverständlich geändert werden können, ohne daß man aus dem Umfang der Erfindung heraustritt, und wobei weiterhin die Wahl der am Boden befestigten horizontalen Schienen nicht die Verwendung von Schienen beliebiger Orientierung, die an einem beliebigen Träger befestigt sind, ausschließt.

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Claims

1 J Gleitschiene zum ϊϋ,πΓβη von beweglichen -^lementen, vorzugsweise von solchen ^lementen, die "l'eil der Inneneinrichtung von Gebäuden od.dgl. sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Profilstücken (9,1o) in annähernd paralleler Anordnung "besteht, die ineinandergreifen und ineinandergesteckt sind, deren Abstand zueinander jedoch verändert werden kann, von denen eines der Profilstücke (9) an einem feststehenden Träger (7?8) befestigt werden kann, während das andere Prof ils tück so ausgebildet ist, daß es die G-Ie it führung für die beweglichen Elemente (2,3,4) bildet, und daß an mindestens zwei Stellen oder Punkten der Schienen (5>6) z.B. hin und her schraubbare Einstell- und jiegulierorgane bzw. -mittel (11) vorgesehen sind, die dazu dienen, den Abstand der beiden Profilstücke voneinander einzustellen und zu regulieren.

2. Gleitschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mnstell- und -äegulierorgane bzw. -mittel (11) aus einer Mutter (16), die fest mit dem am festen Träger (7) befestigten Profilstück verbunden ist und aus einer ■Einstellschraube (18) besteben, die in die mutter (16) eingeschraubt ist und einen Bund (22) besitzt, der die Verbindung mit dem anderen Profilstück (1o), das als Gleit-'führung für die beweglichen Elemente (2,3) dient, bildet, wobei dieses zweite

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ORIGINAL INSPECTED

Profilstück (1o) in einem dem ersten Profilstück gegenüberliegenden Bereich mindestens eine Öffnung (21) besitzt, die den Zugang zum Kopf (19) der Einstellschraube (18) ermöglicht.

3. Gleitschiene nach ijaspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die JLutter (16) mit ^.ussengewinde versehen und in eine j'ewindebohrung an dem am festen träger (7) befestigten Profilstüci (9) einschraubbar ist, während der Bund (22), der mit der Schraube (18) fest verbunden ist, im Inneren einer Aufnahme (23) untergebracht ist, die am anderen Profilstück (1o) an der dem ersten Profilstück (9) zugewandten Seite vorgesehen ist, wobei diese Aufnahme (23) mit Hilfe einer Platte (24) verschlossen ist, die den Bund (22) in der Aufnahme festhält, Jedoch eine öffnung für den Durchtritt der Schraube (18) besitzt.

4. Gleitschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kutter (16) an einem iinde einen erweiterten Kopf (32) besitzt, bei dem zwei einander gegenüberliegende Seiten üillen (33) besitzen und der in eine Nut (29) des am festen Träger (7) angebrachten Profilstücks (9) eingeführt ist, wobei die vorspringenden Sander (3o) der Hut (29) in die üillen (33) der Mutter (16) so eingreifen, daß sie diese gegen Drehung sichern, während der Bund (22) der Schraube (18) durch ein unabhängiges elastisches .element gebildet wird, das

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auf einer iartie mit geringerem Durchmesser der Schraube (18) z.B. durch Aufstecken oder Aufklipsen befestigt und in eine Ausnehmung (23) eingeführt ist, die an dem Profilstück (1o) vorgesehen ist, das so ausgebildet ist, daß es als Gleitführung für die beweglichen Elemente (2,3) dient.

5. Gleitschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Bund (22) bildende elaetische Element die Gestalt eines U besitzt, dessen Höhlung, in der die Partie mit kleinerem Durchmesser der ochraube (18) eingreift, geeignet ist, ein zusätzliches kleines tferschlußstück (22^s) aufzunehmen,

6. Gleitschiene nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fläche und&ie obere Fläche des Bundes (22) ein gewölbtes Frofil besitzen.

7· Gleitschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (16) mit Aussengewinde versehen und in eine Gewindebohrung eingeschraubt ist, die an dem am festen Träger (7) angebrachten Frofilstück (9) vorgesehen ist, während der Bund (22) der Schraube (18) durch eine Platte gebildet wird, die frei drehbar jedoch in Längsrichtung unbeweglich am Kopf (19) der Schraube (18) vorgesehen ist und die in einer Nut des ProfilStücks (1o) untergebracht ist,

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das so ausgebildet ist, daß es als Gleitführung für die beweglichen Elemente (2,3) dient.

8. Gleitschiene nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die den Bund (22) bildende Platte eine öffnung besitzt, deren eine Partie (36) den durchtritt des Kopfes (19) der Schraube (18) gestattet und deren zweite Partie (37) die axiale Unbeweglichkeit des Kopfes (19) gewährleistet, der zu diesem Zweck einen ringförmigen Hals besitzt, wobei Gewindebohrunj en (38,39) in der Platte (22) vorgesehen sind, damit sie am Profilstück (1o) in einer solchen Lage eingeschraubt werden kann, daß der üopf (19) der Schraube (18) axial unbeweglich verbleibt.

9· Gleitschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ünstell- und -Segulierorgane (11) bzw. -mittel, die zum -Regulieren des Abstandes der beiden Profilstücke (9j1o) voneinander dienen,durch einen Gewindeschaft (16¹) gebildet werden, der geeignet ist, an dem am festen Träger (7) angebrachten Profilstück (9) unbeweglich gehalten zu werden, und weiterhin durch eine Mutter (18¹) gebildei/werden, die drehbar im Inneren des anderen Profilstücks (1o) untergebracht ist, wobei die Mutter (18¹) an ihren beiden Enden Partien mit gewölbten Oberflächen (34) aufweist.

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