DE7227846U - Kronenkorkenoeffner - Google Patents

Kronenkorkenoeffner

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DE7227846U
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Germany
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hollow body
crown
opener
crown cap
cross
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  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

• f· t # f · (I
I · t * f- » 1
GEORG PFEIFER
3301 Thune
Waldweg 63
Kror.enkorkenöffner
Die Erfindung betrifft einen Kronenkorkenöffner.
Der Kronenkorkenöffner ist durch die Abschaffung der Bügelverschlußflasche sowie dadurch, daß in zunehmendem Maße Flaschen, für die bisher ausschließlich Stoofenkorken oder Naturkorken verwendet wurden, mit Kronenkorken verschlossen werden, zu
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einem wichtigen Gebrauchsgegenstand geworden.
Bei der Ausbildung der Kronenkorkenöffner stellt sich das Problem, bei möglichst geringem Materialverbrauch die nötige Festigkeit zu erreichen. Außerdem muß dabei auch darauf geachtet werden, daß der Kronenkorkenöffner einerseits groß genug ist, damit die erforderliche Öffnungskraft bequem erzeugt werden kann, und andererseits nicht zu sperrig ist, damit er bedarfsweise in Taschen von Kleidungsstücken mitgeführt werden kann.
Die Vielseitigkeit dieser Anf order/uWen,. hat dazu geführt, daß unterschiedliche Ausführungen geschaffen'wurden. Man kennt hakenförmige öffner und die hebdlförmigen öffner, die eine Aussparung aufweisen, um zwei Arbeitskanten zu bilden, von denen die eine unter den Rand des Kronenkorkens greift, während sich die andere auf dem Spiegel des Kronenkorkens abstützt. Man hat schließlich auch schon Dosenöffner oder andere Gebrauchsgegenstände an der Seite mit hakenartigen Ansätzen ausgerüstet, um Kronenkorken öffnen zu können. Die hebeiförmigen Kronenkorkenöffner wurden auch schon als Anhänger von Schlüsselbunden ausgebildet. Einem neueren Vorschlag nach werden sie in Schlüsseltaschen eingebaut. '
Bisher werden die hakenförmigen und hebeiförmigen Kronenkorkenöffner fast ausschließlich als Stanzteile ausgebildet, wobei die Stärke des verwendeten Bleches für die erforderlichen Aussteifungsrippen maßgebend ist; diese Kronenkorkenöffner sind daher in der Regel verhältnismäßig groß. Die an Gebrauchsgegenständen angeformten Haken verformen den Rand des Kronenkorkens nur an einer Stelle des Umfanges, ohne den Kronenkorken von der Flasche abzuheben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kronenkorkenöffner zu schaffen, der bei sehr geringem Materialaufwand kleiner als alle bisherigen Ausführungen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich der Kronenkorkenöffner erfindungsgemäß dadurch, daß er als rohrartiger Hohlkörper ausgebildet ist, der zur Bildung zweier spiegelbildlich gegenüberstehender, gleichgestalteter Arbeitskanten eine seitliche Aussparung aufweist, und dadurch, daß der Querschnitt seines Hohlkörpers wenigstens im Bereich der Arbeitskanten eine geradlinige Begrenzungskante aufweist.
Bei dem neuen Kronenkorkenöffner wird die große Steifigkeit rohrförmiger Hohlkörper ausgenutzt, geringe Abmessungen können daher auch bei geringen Wandstärken eingehalten werden, ohne Festigkeitseinbußen in Kauf nehmen zu müssen. Die Arbeitskanten können im Vergleich zu bekannten Öffnern sehr klein sein, da sie jedoch im Gegensatz zu den bekannten hakenförmigen Ansätzen einen ausreichend großen Umfangsabschnitt des Kronenkorkenrandes erfassen, ist eine sichere Funktion gewährleistet.
Im Gegensatz zu allen bisher bekannten Ausführungen weist der erfindungsgemäß ausgebildete Kronenkorkenöffner zwei völlig gleichgestaltete Arbeitskanten auf, so daß beide auf völlig gleich3 Weise benutzt werden können; beim neuen Kronenkorkenöffner gibt es daher kein Griffende und kein Arbeitsende, sondern beide seiner Enden sind vertauschbar, und der öffner kann außerdem beliebig als Hebel wie als Haken benutzt werden.
Er ist von Linkshändern in gleicher Weise bequem zu handhaben wie von Rechtshändern.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Hohlkörper einendig mit stabförmiyen Gebrauchsgegenständen oder mit stabförraigen Teilen von Gebrauchsgegenständen verbunden.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist der Hohlkörper am Ende eines Schreibgerätes, insbesondere Reklamekugelschreibers angeordnet.
Diese Ausbildung wird durch die geringen Abmessungen des neuen Kronenkorkenöffners überhaupt erst möglich. Ein Reklamekugelschreiber dient außer zum Schreiben auch Werbezwecken, wenn er zugleich als Kronenkorkenöffner verwendet werden kann, dann stellt er einen gewerblich außerordentlich nützlichen Gegenstand dar, der besonders in Tankstellen, Gaststätten usw. sehr gute Dienste leistet.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäß ausgebildeten Kronenkorkenöffners sind in den Zeichnungen gezeigt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kronenkorkenöffners.
Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht bei längs der Linie III-III verlaufender Schnittebene.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten Kronenkorkenöffners.
Fig. 5 zeigt einen Kronenkorkenöffner, der am Ende eines Kugelschreibers angeordnet ist.
Fig. 6 zeigt den in Figur 5 abgebildeten Kronenkorkenöffner in einer der möglichen Gebrauchsstellungen.
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Bei den in den Figuren 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäß ausgebildeter Kronenkorkenöffner 1 ist auf eine maßstabgetreue Darstellung verzichtet worden, weil sich die gezeigten Abmessungen und Proportionen in weiten Grenzen variieren lassen.
Wesentlich ist, daß der Kronenkorkenöffner 1 als rohrartiger Hohlkörper 2 ausgebildet ist, der eine seitliche Aussparung 3 aufweist, durch welche zwei Arbeitskanten 4 gebildet werden, die gleichgestaltet sind und einander spiegelbildlich gegenüberstehen. Damit die Arbeitskanten 4 geradlinig oder der Rundung eines Kronenkorkens entsprechend gekrümmt sind, muß der Querschnitt des Hohlkörpers 2 wenigstens im Bereich dieser Arbeitskanten 4 eine geradlinige oder gekrümmte Begrenzungslinie aufweisen, die durch eine örtlich begrenzte Verformung - Abflachung erzeugt werden kann. Nicht gezeigt sind Hohlkörper 2, deren Querschnitt ein Vieleck ist, so daß eine geradlinige Arbeitskante 4 nicht besonders erzeugt werden muß.
Der Hohlkörper 2 kann, von der Bildung eines abflachenden Bereiches für die Arbeitskanten 4 abgesehen, eine zylindrische oder bei nicht kreisförmigen Querschnitten eine prismatische Gestalt aufweisen - Figur I -. Die QuerSchnittsform kann aber auch über die Länge des Hohlkörpers 2 hin verändert werden, so daß sich die in Figur 4 gezeigte Spindelform ergeben kann.
Bei der Ausführung gemäß Figur 5 ist der Hohlkörper 2 an einem Ende mit einem Ansatz 5 versehen, der in das freie Ende eines Kugelschreibers 6 eingesetzt ist. Dieser Ansatz 5 weist einen kleineren Durchmesser als der Hohlkörper 2 auf.
Die Figur 6 zeigt eine Getränkeflasche 7 mit einer Verschlußkappe 8, einem Kronenkorken, an den der in Figur 5 gezeigte Kronenkorkenöffner 1 angesetzt ist, um die Flasche zu öffnen. Der Kronenkorkenöffner 1 kann auch links der Flasche 7 angesetzt werden; ebenso kann der strichpunktiert gezeichnete Kugelschreiber 6 anstatt nach unten auch nach oben weisen.
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Claims (5)

1. Kronenkorkenöffner, dadurch gekennzeichnet, daß er als rohrartiger Hohlkörper (2) ausgebildet ist, der zur Bildung zweier spiegelbildlich gegenüberstehender Arbeitskanten (4) mit gleicher Gestalt eine seitliche Aussparung (3) aufweist, und daß der Querschnitt des Hohlkörpers wenigstens im Bereich der Arbeitskanten eine geradlinige oder entsprechend der Rundung eines Kronenkorkens (8) gekrümmte Begrenzungslinie aufweist.
2. Kronenkorkenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Hohlkörpers (2) die Form eines Vielecks oder eines abgeflachten Kreises, Langrundes oder einer abgeflachten Ellipse aufweist.
3. Kronenkorkenöffner nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) einen über seine Länge in Größe und/oder Form stetig und/oder stufenförmig veränderten Querschnitt aufweist.
4. Kronenkorkenöffner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) einendig mit stabförmigen Gebrauchsgegenständen oder stabförmigen Teilen von Gebrauchsgegenständen verbunden ist.
5. Kronenkcrkanöffner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) am Ende eines Schreibgerätes, insbesondere Reklamekugelschreibers (6) angeordnet ist.
722784621.1Z 72
DE19727227846 1972-07-27 1972-07-27 Kronenkorkenoeffner Expired DE7227846U (de)

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DE7227846U true DE7227846U (de) 1972-12-21

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DE (1) DE7227846U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2804984A1 (de) * 1978-02-06 1979-08-16 Siegfried Fischer Kapselheber fuer kronkorkenverschluesse o.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2804984A1 (de) * 1978-02-06 1979-08-16 Siegfried Fischer Kapselheber fuer kronkorkenverschluesse o.dgl.

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