DE1852343U - Flaschenverschlusskappe. - Google Patents

Flaschenverschlusskappe.

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DE1852343U
DE1852343U DE1962R0023937 DER0023937U DE1852343U DE 1852343 U DE1852343 U DE 1852343U DE 1962R0023937 DE1962R0023937 DE 1962R0023937 DE R0023937 U DER0023937 U DE R0023937U DE 1852343 U DE1852343 U DE 1852343U
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Germany
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cap
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bottle cap
bottle
constriction
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Application number
DE1962R0023937
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Julius Roller O H G
Original Assignee
Julius Roller O H G
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
    • B65D45/06Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with toggle levers, e.g. swing stopper arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flaschenverschlusskappe Gegenstand des Gebrauchsmusters ist eine Verschlusskappe für Flaschen mit Bügelverschlüssen.
  • Die Bügelverschlüsse von Flaschen bestehen im allgemeinen aus einem Drahtbügelhebelverschluss, einem daran angeordneten Stopfen aus keramischem Material und einer auf dem Stopfen angebrachten gelochten Gummischeibe, die die Dichtung zwischen dem Flaschenmund und dem Stopfen bewirkt. Zur Halterung der Gummischeibe am Stopfen weist dieser eine in den Flaschenmund hineinragende, eingeschnürte Verjüngung, das Knöpfchen, auf. Bei aufgebrachter Gummischeibe liegt deren innerer Ringrand etwa an der Stelle der grössten Einschnürung der Verjüngung des Stopfens an. Dabei ragt also das Knöpfchen über die Höhe der Gummischeibe hinaus und bei geschlossener Flasche in deren Mund hinein.
  • Es ist nun bekannt, anstelle der Gummischeibe eine Flaschenverschlussdichtung für Bügelverschlüsse aus Kunststoff vorzusehen, die die Gestalt eines Hutes hat, welcher das Knopfchen überdeckt ; dieser Hut aus Kunststoff hat weder innen noch aussen eine geometrisch einfache Mantelgestaltung.
  • Bei der Betrachtung der Fig. 1, die einen Schnitt durch eine bekannte Flaschenverschlussdichtung aus Kunststoff zeigt, ist an der Innenseite 3 eine Einschnürung 2 zur Halterung des Hutes 1 am in der Fig. 1 nicht dargestellten Knöpfchen-gegeben. Bei der Betrachtung des äusseren Umrisses sind folgende Merkmale beachtlich : An das in den Flaschenmund hineinragende Flächenelement 4 schliesst sich das seitliche Uebergangsteil 5 an. Zwischen diesem und dem Schulterteil 6 liegt die Einbuchtung 7, welche mit der Einschnürung 2 korrespondiert. Das Schulterteil geht über die Rille 8 in den Rand 9 der Hutkrempe 10 über.
  • 11 ist der Ringrand, welcher den Uebergang zwischen der inneren und der äusseren Mantelfläche bildet und bei Stopfen von Mineralwasserflaschen an der unteren Ebene des Stopfens anliegt.
  • Diese Raumformgestaltung ist bedingt durch das nur recht begrenzt nachgiebige Kunststoffmaterial, dessen Nachteil auch darin liegt, dass der Bügelverschluss nur ziemlich hart, d. h. unter Verwendung von ungewöhnlich grosser Kraft, geschlossen und geöffnet werden kann. Beim Vorgang des Schließend und Oeffnens muss eine Lage des Oeffnungs-und Schliesshebels grösster Streckung überwunden werden, bei der, kraftmässig gesehen, der Verschlusshebel und die Drahtschlinge am Stopfen sich in einer Geraden befinden, bei welchem Zustand das Dichtungsmaterial am stärksten komprimiert wird. In dieser Lage ist ein unangenehm grosser Kraftaufwand für die den Hebel bewegenden Finger erforderlich, verursacht durch die mangelnde Elastizität selbst stark weichgestellter Kunststoffe.
  • Durch mangelnde Elastizität der Kunststoffkappe lassen sich auch Massabweichungen der Flaschenhalsöffnung kaum überbrücken. Ablassen der Kohlensäure und damit Geschmacksbeeinträchtigung des Getränkes ist die unausbleibliche Folge. Zahlreiche Versuche in der Getränkeindustrie bestätigten dies.
  • Das Gebrauchsmuster sieht nun eine Verschlusskappe für Flaschen mit Bügelverschlüssen vor, bei der sowohl die Nahteile der vorstehend beschriebenen Verschlusskappe aus Kunststoff als auch-die Bedenken gegen die üblicherweise verwendeten Lochscheiben in hygienischer Hinsicht behoben werden. Die Verschlusskappe des Gebrauchsmusters wird aus Gummi, z. B. einem solchen einer Härte von 500 Shore, oder einem Werkstoff etwa gleicher elastischer Nachgiebigkeit hergestellt.
  • Hinsichtlich der Raumgestaltung zeichnet sie sich durch die den Gegebenheiten entsprechende einfachste geometrische Linienführung aus. Der Gebrauchsmustergegenstand ist in der beiliegenden Fig. 2 im Schnitt dargestellt.
  • Die Kappe 21 stellt einen Paraboloidkörper mit einer Einschnürung an der Innenseite und mit einer glatten äusseren Mantelfläche 22 dar. Die innere Mantelfläche 24 zeigt bei 23 eine Einschnürung, die zur Mittelachse des Paraboloidkorpers hin verläuft. Diese Einschnürung dient zur Halterung der Kappe am Knöpfchen.
  • Die Ausgestaltung der Innenseite, bzw. die Raumgestaltung der Aussparung folgt den üblichen Gestaltungen der Stopfen bei den hauptsächlichen drei Stopfentypen für Mineralwasser-, Bier-und Weizenbier-Flaschen.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform zeigt am Uebergang der inneren und äusseren Mantelflächen 22 bzw. 24 einen Ringrand 25, der sich bei einer Mineralwasserflasche an die untere Ebene des Stopfens anschmiegen kann. Bei Bierflaschen können die inneren und äusseren Mantelflächen, in Schnittbetrachtung gesehen,-zungenartig konvergieren. Es, können natürlichauch andere Gestaltungen des Uebergangs zwischen den Mantelflächen gewählt werden.
  • Die Materialauswahl-z. B. Gummi einer Härte von etwa 500 Shore oder ein anderer Werkstoff gleicher Nachgiebigkeit-gestattet einen von der gewohnten Betätigung der Bügelverschlüsse im wesentlichen nicht abweichenden Kraftaufwand, da trotz der andersgearteten Raumform des Gebrauchsmustergegenstandes gegenüber den bisher üblichen Lochscheiben an den beim Verschluss zusammengepressten Teilen der Kappe etwa die gleiche Materialstärke vorgesehen sein kann wie bei Lochscheiben. Insoweit sind also beim Gebrauchsmustergegenstand und bei Lochscheiben die Verhältnisse gleich.
  • Die äussere Mantelfläche der Kappe hat keine Hervorhebungen oder Rücksprünge. Sie lässt sich somit glatt beim Schliessen oder Oeffnen des Verschlusses in den Flaschenhals hinein-oder herausführen. Auch entspricht die paraboloide äussere Fläche allen Anforderungen an die gute Möglichkeit einer einwandfreien Reinigung.
  • Es ist selbstverständlich, dass eine glatte Mantelfläche die geringste Möglichkeit zum Ansatz von Füllgutresten oder zur Verschmutzung bietet. Auch lassen sich natürlich glatte Mantelflächen rascher, einwandfreier und sicherer reinigen als solche mit Hervorhebungen oder Rücksprüngen.
  • Zugleich wird auch das Knöpfchen völlig durch die Kappe abgedeckt. Zu erwähnen ist auch noch, dass das vorhandene Flaschengut durch Kappen gemäss Gebrauchsmuster keiner Aenderung an den Stopfen bedarf.
  • Das Fehlen einer Hutkrempe, also eines Randes und einer Rille (vgl. Fig. 18, 9, 10), ist ebenfalls von Vorteil, weil sich naturgemäss an einem solchen fehlenden Teil keine Füllgutreste oder Schmutz festsetzen können.
  • Bei der gemäss Gebrauchsmuster vorgesehenen Verwendung eines weichen Werkstoffes ist eben ein Rand mit einer Rille zur zusätzlichen Abdichtung nicht nötig.
  • Gerade die mangelhafte Nachgiebigkeit des Materials der bekannten Kunststoffkörper erfordert eine Abdichtung an verschiedenen Elementen der Teile, und zwar einmal an dem Schulterteil 6 und zum anderen mittels der Hutkrempe 10.

Claims (3)

  1. Ansprüche : 1) Flaschenverschlusskappe, die hutartig das Knöpfchen des Stopfens umgibt und an dem Knöpfchen durch eine zur Mittelachse hin verlaufende Einschnürung gehaltert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe aus Gummi, z. B. einer Härte von 500 Shore, oder einem Werkstoff etwa gleicher elastischer Nachgiebigkeit, gebildet ist und eine glatte, paraboloide äussere Mantelfläche aufweist.
  2. 2) Kappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ringrand (25) am Uebergang der inneren und der äusseren Mantelflächen.
  3. 3) Kappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eineim Schnitt gesehen-zungenartige Konvergenz der innere : und äusseren Mantelflächen.
DE1962R0023937 1962-03-21 1962-03-21 Flaschenverschlusskappe. Expired DE1852343U (de)

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Publications (1)

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DE1852343U true DE1852343U (de) 1962-05-24

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DE (1) DE1852343U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29619436U1 (de) * 1996-11-08 1997-04-10 GlasTop Glasveredelungs GmbH, 96215 Lichtenfels Flaschenverschluß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29619436U1 (de) * 1996-11-08 1997-04-10 GlasTop Glasveredelungs GmbH, 96215 Lichtenfels Flaschenverschluß

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