DE921786C - Fingerhut - Google Patents

Fingerhut

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Publication number
DE921786C
DE921786C DEZ3157A DEZ0003157A DE921786C DE 921786 C DE921786 C DE 921786C DE Z3157 A DEZ3157 A DE Z3157A DE Z0003157 A DEZ0003157 A DE Z0003157A DE 921786 C DE921786 C DE 921786C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thimble
head plate
shell part
thimble according
rubber
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ3157A
Other languages
English (en)
Inventor
Rupprecht Butz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NAEHFADENFABRIK GOEGGINGEN
ZWIRNEREI
Original Assignee
NAEHFADENFABRIK GOEGGINGEN
ZWIRNEREI
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B91/00Tools, implements, or accessories for hand sewing
    • D05B91/04Thimbles; Finger shields; Palm protectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Fingerhüte werden vielfach in kleinen Nähetuis untergebracht, in denen das Volumen des Fingerhutes, weil es aufträgt, störend ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fingerhut zu schaffen, der an sich den gestellten Anforderungen voll und ganz genügt, jedoch im Nichtgebrauchszustand nicht aufträgt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der sich an die Kopfplatte anschließende, den Hohlraum einschließende Mantelteil aus faltbarem oder aufrollbarem Stoff, z. B. Gummi, besteht. Kopfplatte und Mantelteil können dabei aus einem einzigen Stück gleichen Materials, z. B. Gummi, bestehen. Die Kopfplatte kann auch eine Steifeinlage aufweisen. Der Mantelteil ist zweckmäßig zylindrisch und trägt nächst dem unteren Öffnungsrand einen umfassenden, dehnbaren und elastischen Wulst.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fingerhutes, und zwar Fig. i im Aufriß und Schnitt im Gebrauchszustand, Fig. 2 im Aufriß und Schnitt im Nichtgebrauchszustand.
  • Der Fingerhut besteht aus der Kopfplatte i aus Gummi, die zweckmäßig eine aus einer Metallplatte bestehende Einlage aufweist. Die Kopfplatte i und der den Hohlraum für den Finger umfassende Mantelteil 2 bestehen aus einem Stück, müssen dies aber nicht notwendig. Jedenfalls besteht der Mantelteil 2 aus faltbarem oder aufrollbarem Stoff, wie z. B. Gewebestoff, oder vornehmlich elastischem Gummi. Der Mantelteile ist, im Gegensatz zur bekannten konischen Ausbildung der Fingerhüte, hohlzylindrisch ausgebildet, um so sein Aufziehen auf den Finger durch Dehnung zu ermöglichen. Nächst dem Öffnungsrand ist der Mantelteil 2 mit einem umfassenden, elastischen Wulst 3 versehen, der durch Spannung auf dem Finger den Halt des Fingerhutes i, 2 gewährleistet.
  • Bei Nichtgebrauch kann der Fingerhut, wie aus Fig. 2 ersichtlich, annähernd in die Ebene gebracht werden, dadurch, daß der Mantelteil aufgerollt oder aufgefaltet wird. Er trägt in Nähetuis u. dgl. in diesem Zustand nicht auf, kann also leicht mitgeführt werden.
  • Die Bearbeitung der Nadel mit Hilfe des Fingerhutes erfolgt ausschließlich im Bereich der Kopfplatte i, so daß die Verwendung des faltbaren oder aufrollbaren Materials für den Mantelteile in keiner Weise störend ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fingerhut, dadurch gekennzeichnet, daß dessen sich an die Kopfplatte anschließender, den Hohlraum für den Finger einschließender Mantelteil aus faltbarem oder aufrollbarem Stoff, z. B. Gummi, besteht.
  2. 2. Fingerhut nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkte Kopfplatte und der Mantelteil aus einem Stück gleichen Materials bestehen.
  3. 3. Fingerhut nach Ansprüchen i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte eine Steifeinlage trägt. q..
  4. Fingerhut nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelteil zylindrisch ausgebildet ist.
  5. 5. Fingerhut nach Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelteil nächst seinem Öffnungsrand einen elastischen Wulst besitzt.
DEZ3157A 1952-12-14 1952-12-14 Fingerhut Expired DE921786C (de)

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DEZ3157A DE921786C (de) 1952-12-14 1952-12-14 Fingerhut

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DE921786C true DE921786C (de) 1954-12-30

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DEZ3157A Expired DE921786C (de) 1952-12-14 1952-12-14 Fingerhut

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