DE529047C - Staubring fuer Armbanduhren - Google Patents
Staubring fuer ArmbanduhrenInfo
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- DE529047C DE529047C DEM113525D DEM0113525D DE529047C DE 529047 C DE529047 C DE 529047C DE M113525 D DEM113525 D DE M113525D DE M0113525 D DEM0113525 D DE M0113525D DE 529047 C DE529047 C DE 529047C
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- G—PHYSICS
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/08—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
- G04B37/087—Protection of wrist or pocket watch cases against dust
-
- G—PHYSICS
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Description
- Staubring für Armbanduhren Das Werk von Armbanduhren hat man bereits vor Staub und Feuchtigkeit, die an dem zur Einführung der Aufzugswelle dienenden Knopf in das Uhrgehäuse einzudringen vermögen, durch einen schließend um das Werk gelegten und mit ihm in das Gehäuse eingebrachten sogenannten Staubring zu schützen versucht. Diese bekannten Staubringe bestehen aus einem ganz dünnen Metallring, der einen Knopf zur Einführung der Aufzugswelle trägt, der sich in einen Durchbruch des Uhrgehäuses dicht einpassen soll. Da es aber Uhrwerke der verschiedensten Größe und Form gibt, so müssen dazu auch ebenso viele Staubringe der verschiedensten Größe und Form vorrätig sein. Trotzdem kommt es vor, daß sich die geschlossenen Staubringe bei kleinen Abweichungen in Größe und Form des Uhrwerks nicht dicht um dieses herumlegen. Auch legt sich der zur Einführung der Aufzugswelle dienende Knopf nicht dicht genug in den Durchbruch des Uhrgehäuses ein, weshalb der Zweck, das Uhrwerk vor Staub und Feuchtigkeit (letztere herrührend von der Transpiration) zu schützen, nur unvollkommen erreicht wird.
- Die vorgenannten Mängel der bekannten Staubringe für Armbanduhren zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung, gemäß welcher der Staubring aus einem Metallbande besteht, dessen Enden sich übereinanderschieben und mit Mitteln, z. B. Schlaufe und Durchziehende, zum Schließen des um das Uhrwerk gezogenen Ringbandes versehen sind und auf welchem der Knopf zur Einführung der Aufzugswelle sitzt, auf den ein Korkring aufgeschoben und ein Gewindering aufgeschraubt ist, womit er dicht in den Durchbruch des zwei- oder dreiteiligen Uhrgehäuses eingeklemmt werden kann. Der verstellbare Staubring, der sich enger und weiter machen und jeder Form des Uhrwerks anpassen läßt, braucht beispielsweise nur in zwei Größen hergestellt zu werden. Der auf den zur Einführung der Aufzugswelle dienenden Knopf aufgeschobene Korkring nimmt beim Anziehen des auf den Knopf aufgeschraubten Gewinderinges eine größere Breite an, wodurch der Knopf in dem Durchbruch des Uhrgehäuses dicht eingeklemmt wird, damit wirklich kein Staub und keine Feuchtigkeit mehr eindringen können.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z den gestreckten offenen Staubring im Aufriß, Abb. a denselben von der Seite gesehen, mit einem Querschnitt durch Kork- und Gewindering, Abb. 3 den mit dem Uhrwerk in die eine Gehäusehälfte eingelegten Staubring und Abb. 4 einen Querschnitt durch Uhrgehäuse und Staubring ohne Uhrwerk.
- Der Staubring, der um das Uhrwerk gelegt und mit diesem in das Uhrgehäuse eingebracht wird, besteht aus einem dünnen Metallbande a, dessen beide Enden sich bei Gebrauch Übereinanderschieben, wobei das verschmälerte Durchziehende f durch eine am andern Bandende angebrachte Schlaufe g hindurchtritt. Nachdem das Band dicht um das Uhrwerk herumgezogen ist, wird das Ende f in der Schlaufe festgemacht, beispielsweise um diese umgebogen, um den Ring zu schließen. Das den Ring bildende Metallband a trägt in bekannter Weise einen kleinen, zur Einführung der Aufzugswelle dienenden Knopf b. Um diesen in. dem Durchbruch l des zweiteiligen Uhrgehäuses k, m abdichten zu können, ist ein Korkring d auf den Knopf b aufgeschoben und ein Gewindering c auf den letzteren aufgeschraubt. Nachdem das Uhrwerk h mit dem Staubring a in das Uhrgehäuse eingebracht ist, läßt sich der Korkring d durch Anziehen des Gewinderinges c in dem Durchbruch l des Uhrgehäuses dicht einklemmen, damit an dem Durchbruch l kein Staub und keine Feuchtigkeit in das Uhrgehäuse und damit in das Uhrwerk eindringen können. Der Staubring a, der sich mit seinem einen Rande gegen die Grundplatte des Uhrwerks anlegt, wird durch zwei Schrauben i auf dem Uhrwerk h festgemacht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Staubring für Armbanduhren, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Metallband besteht, dessen Enden sich übereinanderschieben und mit Mitteln, z. B. Schlaufe (g) und Durchziehende (f), zum Schließen des um das Uhrwerk gezogenen Ringbandes versehen sind, und daß auf den Knopf (b) zur Einführung der Aufzugswelle ein Korkring (d) aufgeschoben und ein Gewindering (c) aufgeschraubt ist, womit der Korkring dicht in den Durchbruch (l) des Uhrgehäuses (k, m) eingeklemmt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM113525D DE529047C (de) | Staubring fuer Armbanduhren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM113525D DE529047C (de) | Staubring fuer Armbanduhren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE529047C true DE529047C (de) | 1931-07-07 |
Family
ID=7327830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM113525D Expired DE529047C (de) | Staubring fuer Armbanduhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE529047C (de) |
-
0
- DE DEM113525D patent/DE529047C/de not_active Expired
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