DE447562C - Pessar - Google Patents

Pessar

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DE447562C
DE447562C DEF61551D DEF0061551D DE447562C DE 447562 C DE447562 C DE 447562C DE F61551 D DEF61551 D DE F61551D DE F0061551 D DEF0061551 D DE F0061551D DE 447562 C DE447562 C DE 447562C
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pessary
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/14Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females intra-uterine type
    • A61F6/146Occluders for the cervical canal

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Pessar. Die Erfindung bezieht sich aizf ein Pessar und besteht darin, daß zwei ineinander verschiebbare Hülsen mit beweglichen_ Sperrhebeln vorgesehen snnid,. welche letzteren beim Verschieben der Hülsen gegeneinander von diesen sich auf mechanischem Wege schirmartig spreizen lassen. Die innere Hülse ist mittels Zapfen o. dgl. in Schlitzen der äußeren Hülse geführt und läßt sich auf geeignete Weise etwa durch federnde Nasen in einer bestimmten Stellung arretieren. Ferner läßt eine Verschlußmarke aus Gummi, Zelluloid, Metall o. dgl., die mit besonderer Kennzeichnung zu versehen ist, sich gleichzeitig beim Einstellen der Vorrichtung .derart einklemmen, daß ein Entfernen des Pessars nur durch Verletzen dieser Verschlußmarke möglich ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt in vergrößertem Maßstabe, und zwar zeigt: Abb. i das Pessar geschlossen, also vor der Einführung, Abb. 2 das Pessar nach der Einführung in gesperrtem Zustande, Abb. 3 einen Grundriß, Abb. q. (in weiterer Vergrößerung) einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 3. Das Pessar, etwa in Gummi oder Aluminium ausgeführt, besteht im wesentlichen aus vier Teilen, nämlich der äußeren Hülse a, der inneren Hülse b, den Sperrzähnen c und dem Verschluß d. Die Sperrzähne c sind an der Hülse b beweglich radial angeordnet und haben Führung in Schlitzen e der äußeren Hülse a oder auch umgekehrt. Die innere Hülse b gleitet mit zwei Zapfen f o. dgl. in den Seitenschlitzen g der äußeren Hülse a. Diese äußere Hülse a ist innen mit zwei federnden Nasen 1a versehen, die entsprechende Aussparungen i in der inneren Hülse b finden. Für die Einbringung der Verschlußmarke d sind in der äußeren Hülse a zwei einander gegenüberliegende Querschlitze k vorgesehen. Die Verschlußmarke d kann aus irgendeinem zweckdienlichen Material, wie Gummi oder Zelluloid, hergestellt sein. Auch kann ein Metallplättchen Verwendung finden, das, wenn einmal gebogen, beim Zurückbiegen zerbricht.
  • Kennzeichnend -für den Verschluß ist es, daß er beim Entfernen des Pessars aus der Scheide verletzt wird bzw. zerbricht. Die Verschlußmarken können mit Buchstaben, Nummern öder Zeichen versehen sein, um als Schlüssel zu dienen und eine einwandfreie Kontrolle zu gewähren.
  • Die Bedienung des Pessars ist aus der Zeichnung ersichtlich. Wie in Abb. i dargestellt, wird.der Verschlußstreifen eingesetzt und das ;Pessar eingeführt. Nach der Einführung wird die innere Hülse b mittels der Zapfen f Q. dgl. vorgezogen oder die äußere zurückgeschoben (Abb. 2), was mit einer geeigneten Pinzette leicht vorgenommen werden kann, bis die federnden Nasen h in die Aussparungen i einschnappen. Gleichzeitig ist dann der Verschlußstreifen d festgeklemmt. Das Pessar läßt sich jetzt nur nach Verletzung der Verschlußmarke entfernen. Entweder wird es gewaltsam herausgezogen und die dabei sich aufwärts stellenden Zähne schieben die innere Hülse durch den Verschluß oder der Verschluß wird durchstoßen, und mit einem geeigneten, etwa keilförmigen Instrument werden die Nasen zurückgedrückt und so die Hülse b aufwärts, also die Sperrhebel abwärts bewegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pessar, gekennzeichnet durch zwei ineinander verschiebbare Hülsen (a und b) mit beweglichen Sperrhebeln (c), welche letzteren beim Verschieben der Hülsen gegeneinander sich mechanisch von diesen schirmartig spreizen lassen.
  2. 2. Pessar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse (b) mittels Zapfen (f) o. d'gl. in Schlitzen (i) der äußeren Hülse (a) Führung hat und auf geeignete Weise, etwa durch federnde Nasen (h), in einer bestimmten Stellung sich arretieren läßt.
  3. 3. Pessar nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußmarke (d) aus Gummi, Zellulaid, Metall o. -dgl., die mit besonderer Kennzeichnung versehen - ist, sich gleichzeitig beim Einstellen der Vorrichtung derart einklemmen läßt, daß ein Entfernen des Pessars nur durch Verletzen dieser Verschlußmarke möglich ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3935860A (en) * 1974-08-21 1976-02-03 Alza Corporation Intrauterine device with restrictor for maintaining device in uterine cavity
DE3434207C1 (de) * 1984-09-18 1985-11-14 Karl-Heinz Dr. 8703 Ochsenfurt Lurz Groessenvariables Intrauterinpessar und empfaengnisverhuetende Vorrichtung

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WO1986001709A1 (fr) * 1984-09-18 1986-03-27 Strubel Bernd Jochen Pessaire intra-uterin geometriquement variable et dispositif contraceptif
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