CH446791A - Verschluss für Armbänder, insbesondere Uhrarmbänder - Google Patents

Description

  Verschluss für Armbänder, insbesondere     Uhrarmbänder       Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluss für  Armbänder, insbesondere Uhrarmbänder mit     Verschluss-          kasten    zum verstellbaren Einschieben des freien Arm  bandendes vermittels abdeckender     Exzenterklemme.     



  Solche Klemmverschlüsse sind     bekannt    und zwar fin  den sie Verwendung bei Textil- und Kunststoff- bzw.  Lederbändern. Bei Metall- bzw.     Metallgeflechtbänder     reicht die Klemmwirkung in der Regel nicht aus, da der       Anpressdruck    nicht zu stark gemacht werden darf, um  Beschädigungen der Bandoberfläche zu vermeiden. Aus  diesem Grunde hat man auf der Unterseite von Geflecht  bändern am Einsteckende schon     Rillungen    angebracht  und im Verschlusskörper entsprechende Rippen. Durch  diese     Fräsrillen    wird das Bandgeflecht aber leicht be  schädigt,     d.h.    diese Massnahme bringt keine einwand  freie Lösung dieses Halteproblems.  



  Diese Nachteile sollen nun durch den Verschluss     ge-          mäss    der Erfindung behoben werden. Der     erfindungsge-          mässe    Verschluss für Armbänder, insbesondere Uhrarm  bänder mit Verschlusskasten zum verstellbaren Einschie  ben des freien     Armbandendes    vermittels abdeckender       Exzenterklemme    kennzeichnet sich hierzu dadurch, dass  der Verschlusskasten bodenseitig unter dem     Exzenterteil          geschlitzt    oder gewellt ist, so dass sich das freie Bandende  beim Verschluss hier einwölbend bestiegt.

   Hierdurch  wird ein sicherer Verschluss bei niedrigem     Verschluss-          kasten    erreicht ohne, dass am Bandkörper selbst Ein  griffe vorzunehmen sind.  



  Auch können mehrere     Bodenausnehmungen    oder     Bo-          denwellungen    vorgesehen sein. Ferner kann das unter der       Exzenterklemme    verlaufende Druckplättchen den     Bo-          denausnehmungen    oder     Bodenwellungen    entsprechende       Wellungen    aufweisen. Dieses Druckplättchen kann mit  tels Seitenlappen beidseits im Verschlusskasten geführt  sein.  



  Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann  auch erreicht werden, dass der     Exzenterdeckel    nach dem    Öffnen aufspringt, was dadurch verwirklicht wird, dass  dem     eingwölbten    Druckplättchen ein hochgewölbtes Fe  derplättchen aufliegt.

   Hierdurch wird ein leichteres Ein  führen des freien Bandendes ermöglicht, da einerseits der  Klemmdeckel nicht zufällt und andererseits kann das  eingeführte Bandende beim Verschliessen auch nicht  mehr so leicht     zurückrutschen.    Ausführungsformen des  Bandverschlusses gemäss der Erfindung     sind    beispiels  weise in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen:       Fig.    1 und 2 die Seitenansicht und Draufsicht einer  ersten Ausführungsform auf einen geöffneten     Bandver-          schluss    und       Fig.    3 und 4 den Längsschnitt durch den geschlosse  nen Bandverschluss nach     Fig.    1 sowie einer anderen Aus  führungsform.  



       Fig.    5 und 6 den Mittelschnitt durch den offenen und  geschlossenen Bandverschluss einer weiteren Ausfüh  rungsform.  



       Fig.7    die Draufsicht auf den geschlossenen     Band-          verschluss    und       Fig.    8 einen Einblick in den offenen     Bandveschluss     nach     Fig.    5.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, ist der     er-          findungsgemässe    Verschluss nach dem ersten Ausfüh  rungsbeispiel entsprechend     Fig.    1 bis 3 am einen Band  ende 1 bei 2     angelenkt,    während das freie Bandende 3  zur Weitenverstellung einzuführen ist. Der Verschluss  besteht aus dem Verschlusskasten 4 mit     Exzenterklemme     5, wobei der Verschlusskasten 4 unter dem     Exzenterteil     5 eine     Bodenwellung    6 besitzt, so dass sich das freie  Bandende 3 beim Verschluss hier einwölbend festlegt,  wie dies in     Fig.    3 ersichtlich wird.

   Unter der Exzenter  klemme 5 verläuft sodann noch ein Druckplättchen 7,  welches mittels Seitenlappen 8 beidseits im     Verschluss-          kasten    geführt ist und den     Bodenwellungen    6 entspre  chende     Wellungen    9 aufweist. Durch diese     erfindungsge-          mässe    Ausführung ergibt sich eine niedrige Bauform des      Verschlusses bei sicherer Verklemmung ohne besondere       Bandrastung.    Anstelle der     Bodenwellungen    6 kann bei  sonst gleicher Ausbildung des Verschlusses 1 bis 9 auch  eine     Bodenschlitzung    10 treten, wie dies in     Fig.    4 dar  gestellt ist.

   Auch können mehrere     Bodenwellungen    6 bzw.       -Schlitzungen    10 vorgesehen werden.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, ist der     Ver-          schluss    nach dem letzten Ausführungsbeispiel entspre  chend     Fig.    5 bis 8 am einen Bandende 11 bei 12     ange-          lenkt,    während das freie Bandende 13 zur Weitenver  stellung einzuführen ist. Der Verschluss besteht aus dem  Verschlusskasten 14 mit     Exzenterklemme    15, wobei der  Verschlusskasten 14 unter dem     Exzenterteil    15 eine     Bo-          denwellung    16 entsprechend dem ersten Ausführungsbei  spiel besitzt, so dass sich das freie Bandende 13 beim  Verschluss hier einwölbend festlegt.

   Unter der Exzenter  klemme 15 verläuft sodann das Druckplättchen 17, wel  ches mittels Seitenlappen 18 beidseits im     Verschluss-          kasten    geführt ist und den     Bodenwellungen    16 entspre  chende     Wellungen    19 aufweist. Gemäss der Erfindung  liegt in diesem eingewölbten Druckplättchen 17 sodann  noch ein hochgewölbtes Federplättchen 20, wodurch der       Exzenterdeckel    15 nach dem Öffnen aufspringt. Auch  dieses Federplättchen 20 ist mittels     Seitenlappen    21 beid  seits im Verschlusskasten geführt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Verschluss für Armbänder, insbesondere Uhrarm bänder, mit Verschlusskasten zum verstellbaren Ein- schieben des freien Armbandendes vermittels abdecken der Exzenterklemme, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskasten bodenseitig unter dem Exzenterteil ge schlitzt oder gewellt ist, so dass sich das freie Bandende beim Verschluss hier einwölbend festlegt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verschluss für Armbänder, insbesondere Uhrarm bänder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bodenausnehmungen oder Bodenwellungen vorgesehen sind. 2.

   Verschluss für Armbänder, insbesondere Uhrarm bänder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Exzenterklemme ein Druckplättchen ver läuft, das den Bodenausnehmungen oder Bodenwellun- gen entsprechende Wellungen aufweist. 3. Verschluss für Armbänder, insbesondere Uhrarm bänder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Exzenterklemme ein Druckplättchen ver läuft, welches mittels Seitenlappen beidseits im Ver- schlusskasten geführt ist. 4.

   Verschluss für Armbänder, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem eingewölbten Druck plättchen ein hochgewölbtes Federplättchen aufliegt, der art, dass der Exzenterdeckel nach dem Öffnen aufspringt.